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1 LIEBE NATURKOSTFACHHÄNDLER, Sie stehen für ein umfassendes, ausschließliches und hochwertiges Biosortiment. Nicht in allen Aspekten sind wir mit Bio schon da, wo wir gerne wären. So ist es beispielsweise ein Widerspruch, an die Haltung und Fütterung unserer Hühner höchste Ansprüche anzulegen, wenn gleichzeitig die Zuchtlinien dieser Tiere von wenigen großen Konzernen in Käfigen gehalten und für konventionelle Anforderungen getrimmt werden. Jetzt haben wir erstmals die Möglichkeit, eine alternative Züchtung aufzubauen, mit der wir Tiere für den breiten Bio-Markt zur Verfügung stellen können: Tiere, die angepasst sind an ökologische Haltungsbedingungen und gut mit 100% Bio-Fütterung und Auslauf zurechtkommen. Der von Bioland und Demeter getragenen gemeinnützigen Ökologischen Tierzucht ggmbh (ÖTZ) stehen drei Zuchtherden zur Verfügung, die eine gute Basis für die Züchtung ökologischer Mast- und Legerassen sowie perspektivisch einer Zweinutzungsrasse sind. DER WEG ZUM ÖKO-HUHN VON MORGEN Eine ökologische Hühnerzucht ist jedoch sehr aufwendig und damit teuer. Anders als in der konventionellen Zucht, bei der die Tiere in Käfigen gehalten werden und damit die Leistungsdaten einfach erhoben werden können, laufen ökologische Zuchttiere unter natürlichen Bedingungen in der Herde. Um hier Futtermengen, Legeleistung und Gewichtszunahme einzelnen Tieren zuordnen zu können, ist eine spezielle Technik notwendig. Die ÖTZ benötigt in den kommenden Jahren daher Investitionsmittel in Höhe von mindestens 10 Mio Euro. Um diese aufzubringen, benötigen wir Ihre Hilfe! Wir bitten um einen Zuchtcent je Ei. Wenn sich der Fachhandel geschlossen an dieser Aufgabe beteiligt, können wir schätzungsweise 2,5 Mio Euro jährlich einnehmen. Somit wären Sie als Händler eine wesentliche Finanzierungssäule neben der landwirtschaftlichen und der öffentlichen Hand. Unser Ziel ist es, dies zu einem exklusiven Projekt des Fachhandels zu machen. Für den Fachhandel selbst wäre das eine hervorragende Profilierungsmöglichkeit! Später soll sich die Zucht dann durch den Verkauf der neuen Öko-Linien selbst tragen. Eier dieser Linien können dann markiert mit einem Siegel beworben und verkauft werden! Über das Prozedere sowie weitere Detailinformationen informiert Sie das beiliegende Informationsblatt. Für ein persönliches Gespräch stehen wir auf der BioFach am von 13 bis 14 Uhr im Besprechungsraum von Bioland in der Vivaness-Halle zur Verfügung. Oder auch am ÖTZ Stand in Halle 7/311. Sie können gerne mit uns einen individuellen Informationstermin vereinbaren. Kontakt: Inga Günther Wir freuen uns, wenn Sie mit uns diese einmalige Gelegenheit erkennen und bereit sind, wesentlich zum Erfolg dieses Projekts beizutragen. Mit herzlichen Grüßen, Jan Plagge Dr. Alexander Gerber Inga Günther Präsident Bioland Vorstandssprecher Demeter Geschäftsführerin der ÖTZ Ökologische Tierzucht ggmbh Stand Januar

2 NATURKOSTBRANCHE ZEIGT PROFIL 1 CENT PRO EI FÜR DIE ÖKO-GEFLÜGELZÜCHTUNG Wer wir sind und was wir wollen. Die Ökologische Tierzucht ggmbh wurde von den Verbänden Bioland und Demeter gegründet, um ökologische Tierzucht zu betreiben. Entscheidend dafür war letztlich die Gelegenheit, mehrere Hühner- Herden zu übernehmen. Sie waren im Auftrag der Bioland-Domäne Mechtildshausen bereits mehrere Jahre züchterisch bearbeitet worden und dann heimatlos geworden. Die Geflügelzucht ist weltweit in der Hand von wenigen Konzernen, die Tierzucht unter der Maxime Leistungssteigerung um jeden Preis betreiben. Im Mittelpunkt der Initiative von Bioland und Demeter steht die Weiterzucht der übernommenen Lege- und Mastlinien. Gemeinsames Ziel ist es, zukünftig für den ökologischen Landbau geeignete Legehennen und Masttiere anzubieten. Zudem wird an der Züchtung eines Zweinutzungshuhns gearbeitet. Bislang war die Bio-Branche bei Legehennen und Mastgeflügel weitgehend auf Zuchtlinien angewiesen, die für eine industrielle Intensivproduktion entwickelt wurden. Zurzeit arbeitet die Agrarindustrie an technischen 1 sowie auch genetischen 2 Lösungen für die Problematik der männlichen Küken aus der Legehennenbrüterei, so dass unsere Branche eine authentische Alternative entwickeln muss, um wettbewerbsfähig und glaubhaft zu bleiben. Der Einsatz von vorhandenen alten Rassen stellt z.zt. keine branchenübergreifende Lösung dar, weil bei der geringen, wenig konstanten Legeleistung und auch im Verhältnis zur geringeren Futterverwertung der Eierpreis geschätzt in einem Preiskorridor von 0,90 bis über 1,25 liegen müsste, um für die Wertschöpfungskette wirtschaftlich zu sein. Noch ist auch die Wirtschaftlichkeit der ÖTZ-Genetik weiter verbesserungsbedürftig, daher muss züchterisch und unter Öko-Bedingungen weitergearbeitet werden. Es bietet sich nun die günstige Gelegenheit für die gesamte Branche, ein deutliches Zeichen zu setzen und sich neben der Pflanzenzucht auch für Tierzucht zu engagieren. Nur so lassen sich Lösungen für die Kunden von morgen finden und das gesellschaftlich höchstrelevante Thema ethisch korrekt lösen. Um das Öko-Huhn von morgen zu schaffen, das dem Leitbild der ökologischen Landwirtschaft wirklich entspricht, brauchen wir das Engagement der gesamten Bio-Branche. Zuchtziele für dieses Öko-Huhn der Zukunft, das Qualität von Anfang an garantiert, sind insbesondere die Eignung der Tiere für ökologische Futterkomponenten wie heimische Leguminosen und für Auslaufhaltung sowie Resistenz gegen Krankheiten und Robustheit bei gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreicher Lege- und Mastleistung (Zweinutzungshuhn). Was bisher geschah. Seit 2010 beschäftigen sich Bio-Erzeuger mit ethischen Fragestellungen zur jetzigen Bio-Geflügelhaltung, die zu verschiedensten Vermarktungsinitiativen und Leuchtturmprojekten geführt haben. Ihre Bio-Marktbedeutung bezogen auf die Eieranzahl liegt bei rund drei Prozent. Diese Initiativen haben erstens bewiesen, dass Verbraucher bereit sind, für diese Mehrleistung auch einen entsprechenden Preis zu zahlen und zweitens konnten wir als Branche aufzeigen, dass wir auf die allgemeine gesellschaftliche Diskussion konkrete Antworten bzw. Brückenlösungen 3 liefern können. Dies hat bis in die landwirtschaftliche Bundespolitik Anerkennung erreicht. 1 In ovo-geschlechtsbestimmung im Ei 2 Z.B. Lohmann Dual 3 z.b. Bruderhahninitiative Deutschland Ökologische Tierzucht ggmbh Stand Januar

3 Wie ist der Stand jetzt? Weltweit ist die Geflügelgenetik in den Händen von drei Konzernen. Deutschlandweit können wir im Bereich der Bio-Legehennen von einem Züchtungsmonopol sprechen. Wir haben einen sehr geringen Einfluss auf Züchtungsziele und keine artgerechte Haltung der Züchtungstiere. So stellt sich der Status Quo in der Biologischen Geflügelhaltung dar: 1. In der Zucht (nicht Bestandteil der Öko-Richtlinien): Käfighaltung und künstliche Besamung von Zuchttieren 2. In der Aufzucht und Haltung: Kompromisse in der Futterfrage: Anteil an Biofutter z.zt. überwiegend nur 95% von Anfang an; Bezug von Eiweiß und energiereichem Futter oft nicht aus heimischen Anbau; Diskussion um den Einsatz synthetischer Aminosäuren für die Aufwertung des Futters Problematik der männlichen Küken aus der Legehennenbrüterei zu 97% ungelöst (Vergasung der männlichen Küken) Antibiotikaanwendungen keine Seltenheit WOLLEN WIR DIESE VORAUSSETZUNGEN SO BELASSEN? IST ES NICHT ZEIT FÜR EINE EIGENSTÄNDIGE LÖSUNG? Gemeinsam können wir Zeichen setzen und die Voraussetzungen für eine eigenständige Züchtung der Bio-Branche schaffen. Dafür brauchen wir Ihr Engagement - den Einsatz aller Beteiligten in der ökologischen Lebensmittelwirtschaft von der Erzeugung bis zum Handel. Was benötigt wird um Veränderung voranzubringen. Für die aufwendige und teure Zuchtarbeit sind mindestens zehn Millionen Euro nötig. Sie werden benötigt, um Personalkosten und räumlich-technische Ausstattung für die Züchtung über einen Zeitraum von zehn Jahren zu tragen. Unsere Vision Ihre Chance Die für die Zuchtarbeit geplanten und benötigten Gelder sollen nicht allein vom Naturkosthandel getragen werden. Alle Mitglieder der Wertschöpfungskette werden sich beteiligen. Dabei sollen von der Landwirtschaft über die Verbände in Form einer Lenkungsabgabe Mittel generiert, sowie weiterhin die öffentliche Hand in Form von geförderten Projekten hinzugezogen werden 4. Dennoch macht nur eine maßgeblich wirksame und geschlossene Beteiligung des Handels diese Unternehmung möglich. Warum gerade dieses Finanzierungsmodell? Mit der gemeinsamen Initiative und Finanzierung kann für die Landwirte ein Signal gesendet werden, dass züchterisches Engagement vom Markt gewollt und das Großprojekt von vielen Schultern getragen wird. 4 Aktuelle Projekte vom Land Niedersachsen gefördert: Lege- und Mastleistungserfassung unter Öko-Haltung und Fütterungsbedingungen der Domäne Silber auf drei Praxisbetrieben in Niedersachsen (3 Jahre). Mastprojekt auf Grundlage von fünf Linien. Ökologische Tierzucht ggmbh Stand Januar

4 Wie sich der Naturkostfachhandel beteiligen und profilieren kann: 1 CENT PRO EI FÜR DIE ÖKO-GEFLÜGELZUCHT! Ab September 2016 beteiligt sich der Naturkostfachhandel über fünf Jahre an den Investitionen für die ökologische Geflügelzucht und setzt damit ein Zeichen. Er leitet für jedes gehandelte Ei einen Züchtungscent an die Ökologische Tierzucht ggmbh weiter. Angesprochen werden Naturkost-Händler, die ihre Eier direkt vom Bauern oder einer Erzeugergemeinschaft beziehen. Das kann der Fach-Großhandel, Naturkost-Filialisten sowie der selbstständige Naturkost-Fachhändler sein. Schätzungsweise verkaufen diese Händler ca. 250 Millionen Eier im Jahr. 250 Mio x 0,01 sind 2,5 Millionen Euro, über fünf Jahre ergibt das 12,5 Mio Euro. Dieses Geld kommt direkt der ÖTZ-Züchtungsarbeit zu Gute. So haben wir die Chance eine ökologische Tierzucht für Geflügel zu entwickeln, die zum ökologischen Leitbild und zur Kundenerwartung im Naturkostfachhandel passt. Um dieses Engagement sichtbar zu machen, organisiert die ÖTZ zu Ostern 2017 eine entsprechende Branchenkampagne und erreicht damit eine breite Öffentlichkeit. Jeder Händler, der sich beteiligt, kann sich Unterstützer der ÖTZ nennen und Kampagnen-Elemente für seine individuelle Kommunikation vor Ort nutzen. Konkret umsetzen, was das Öko-Huhn der Zukunft ermöglicht. Jeder, der Unterstützer wird, trifft mit der ÖTZ eine Vereinbarung. Damit wird sichergestellt, dass der Unterstützer über fünf Jahre für jedes vermarktete Ei einen Züchtungs-Cent abgibt. Aufgrund einer Jahresmeldung erstellt die ÖTZ eine entsprechende Abrechnung. Abschlagszahlungen sind möglich. Ob die Cent-Abgabe über den Eierpreis an den Verbraucher weitergereicht wird, entscheidet der Handel selbst. Verwendung der Gelder Die Gelder kommen garantiert der Züchtung zugute. Je mehr Geld zusammenkommt, desto schneller und professioneller kann gearbeitet werden und desto eher ist ein Erfolg möglich. Selbstverständlich werden wir Sie regelmäßig über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Wann kann man mit einem verwendbaren Ergebnis rechnen? Je schneller wir beginnen, desto eher können Tiere dieser neuen ökologischen Linien auf Produktionsbetrieben aufgestallt werden. Natürlich können auch bereits jetzt schon Hennen und Hähne eingesetzt werden wie es im vergangenen Jahr auch schon von 30 Bioland- und Demeter-Betrieben praktiziert wurde. Kontinuierlich müssen die Tiere jedoch weiter verbessert und an die ökologischen Gegebenheiten angepasst werden. Wenn wir es schaffen in 2016 und den folgenden Jahren die Gelder aufzubringen, rechnen wir in 2020 mit den ersten züchterischen Erfolgen und damit auch mit einer breiteren Markteinführung von wirklich ökologischen Lege- und Zweinutzungshühnern. Ökologische Tierzucht ggmbh Stand Januar

5 Wir haben bereits erreicht: Konzernunabhängige Tiere/Genetik (Basis um Züchtung zu beginnen) Unabhängige, gemeinnützige Träger (ÖTZ, von Bioland und Demeter gegründet) Standorte für die Züchtung Engagierte, erfahrene Berater Engagierte, erfahrene Landwirte Großes gesellschaftliches Interesse und Aufmerksamkeit Es fehlen uns noch: Ausreichende finanzielle Mittel Der Zeitplan für die Umsetzung Werbung für dieses Finanzierungskonzept bis Mai 2016, am müssen die Zusagen vorliegen. Start der Finanzierung im September 2016, Kampagnenstart: zu Ostern, April Wir danken den bisherigen Unterstützern! Land Niedersachsen, Rentenbank, Bioland und Demeter, Software AG-Stiftung, Zukunftsstiftung Landwirtschaft, Bruderhahninitiative Deutschland, Stiftung Biomärkte (Denree), Agentur Eberle, Privatspenden, sowie den engagierten Landwirten. KONTAKT Inga Günther Ökologische Tierzucht ggmbh Stand Januar

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