Modul 7. Arbeitsbogen 7.1 Unangenehme Gefühle. Infoblatt 7.1 Umgang mit unangenehmen Gefühlen

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1 Modul 7 Modul 7 Arbeitsbogen 7.1 Unangenehme Gefühle Umgang mit unangenehmen Gefühlen

2 1 Modul 7 Arbeitsbogen 7.1

3 ? 1 Modul 7 Umgang mit unangenehmen Gefühlen Jeder Mensch wird im Laufe seines Lebens immer wieder unangenehme Gefühle wie Ärger, Trauer oder Angst erleben. Dies ist völlig normal. Oft haben diese Gefühle sogar eine überlebenswichtige Funktion. So verhindert z.b. die Angst vor dem Überfahrenwerden, die Straße bei dichtem Verkehr achtlos zu überqueren und sich in Gefahr zu begeben. Der Trauerprozess wiederum ist wichtig, um inneren Abschied von einem geliebten Menschen finden zu können. Das Auftreten unangenehmer Gefühle ist also zunächst einmal kein Grund zur Beunruhigung. Unangenehme Gefühle gehören zum Leben dazu. Daneben kann es aber auch sein, dass unangenehme Gefühle zu einer Belastung werden, wenn sie sehr massiv oder beständig auftreten. Es gibt eine Vielzahl von Gefühlszuständen, die Abhängige wie Nichtabhängige im Alltag belasten. Diverse Ängste, depressive Verstimmungen, Einsamkeit, Gereiztheit, Selbstwertkrisen, diffuse Spannungen und Stimmungsschwankungen, zurückgehaltene Wut oder Ärger sind ein Teil dieses Spektrums. Menschen entwickeln im Laufe ihres Lebens mehr oder weniger wirksame Bewältigungsfertigkeiten, um mit derartigen Gefühls- und Stimmungszuständen im Alltag besser zurechtzukommen. Nicht selten hilft Alkohol, mit diesen Gefühlen besser klarzukommen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass auch trockene Alkoholabhängige in Krisensituationen auf das vertraute Lösungsmittel Alkohol zurückgreifen, wenn andere Bewältigungsstrategien nicht zur Verfügung stehen oder nicht gefestigt sind. Wie verschiedene Studien zeigen, stellen unangenehme Gefühle den Rückfallauslöser Nummero eins dar. Wenn Sie zukünftig ohne Alkohol leben, werden unangenehme Gefühle nicht verschwunden sein,sondern sich vielleicht noch stärker bemerkbar machen. Aus diesem Grund ist es wichtig, für sich neue Möglichkeiten des Umgangs mit unangenehmen Gefühlen zu entwickeln und zu erproben. Im Folgenden ist eine Reihe von Möglichkeiten aufgeführt, wie Sie auf günstige Weise mit unangenehmen Gefühlen umgehen können. Aktiv etwas tun Besser als den Blick nur auf das unangenehme Gefühl zu richten, ist es, aktiv zu werden und somit ein Gegengewicht zu den belastenden Gefühlszuständen zu setzen. Geeignet sind Aktivitäten, bei denen Sie

4 ? 2 Modul 7: Unangenehme Gefühle (II): Bewältigung wirklich körperlich in Bewegung kommen, wie joggen oder andere sportliche Aktivitäten, tanzen, einkaufen gehen, putzen etc. Viele dieser Tätigkeiten sind nur schwer mit bestimmten unangenehmen Gefühlen, wie Niedergeschlagenheit, vereinbar. Gerade wenn man z.b. depressiv verstimmt ist und sich lieber zuhause verkriechen möchte, ist es günstig, Tätigkeiten auszuwählen, die mit dem unangenehmen Gefühl unvereinbar sind,wiez.b. joggen gehen. Daneben können sich aber auch aufgestaute Wut oder Ärger durch körperliches Aktivwerden lösen. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, aktiv zu sein. Stellen Sie doch jetzt einmal die Aktivitäten zusammen, die Ihren Vorlieben entsprechen. Gespräche/Kontakt mit anderen Menschen Hilfreich ist es auch, sich in einer Phase, in der es Ihnen gefühlsmäßig schlecht geht, Unterstützung durch Gespräche mit vertrauten Menschen wie Partner, Familienangehörige, Freunde oder Bekannte zu suchen. Solche Gespräche über das persönliche Befinden und die Belastungen stellen oft eine Erleichterung dar. Auch wenn dadurch nicht alle Probleme aus der Welt geschafft werden, ist es doch meist wohltuend, Zuspruch und Anteilnahme durch andere Menschen zu erfahren. Aber auch einfach mit anderen Menschen etwas zu unternehmen, kann unangenehme Gefühle zum Verschwinden bringen. Machen Sie zusammen mit anderen Menschen etwas Schönes: Gehen Sie ins Cafe oder machen Sie zusammen einen Spaziergang oder verabreden Sie sich zu einem Tennisspiel oder ins Schwimmbad. Das hilft aus der Isolation, dem Grübeln und dem Kreislauf unangenehmer Gefühle herauszukommen. Modul 7 Eigene Einstellungen und Sichtweisen überprüfen und ggf. ändern Nicht zuletzt kann es mittel- und langfristig auch hilfreich sein, sich neue Sichtweisen oder Einstellungen zu Eigen zu machen. Tatsächlich ist es so, dass Denken und Fühlen eng zusammenhängen. Wer immer nur denkt keiner mag mich, wird sich mit der Zeit unsicher oder minderwertig fühlen. Oder wer immer denkt, dass andere etwas Schlechtes im Schilde führen, entwickelt Misstrauen oder Ärger auf andere und macht sich so das Leben schwer. Doch ebenso wie Ihr Denken undihreeinstellung unangenehmen Gefühlen Nahrung geben können, funktioniert es auch umgekehrt. Bestimmte Einstellungen oder Gedanken können Gefühle auch in eine positive Richtung verändern. So kann die Einstellung, dass es auch in der besten Partnerschaft nicht alle Tage nur Sonnenschein gibt und eine Auseinandersetzung mit dem Partner nicht heißt, dass der

5 3 Modul 7 Partner kein Interesse mehr an Ihnen hat, zu einer gelasseneren inneren Haltung auch im Umgang mit Schwierigkeiten und Konflikten in der Beziehung führen. Eine Reihe solcher Dinge, die uns im Alltag zusetzen, können wir nicht ändern. Ratsam ist es dann oft, wenn wir lernen, unsere Einstellungen diesen Dingen gegenüber zu verändern. Fachkundige Hilfe in Anspruch nehmen Unangenehme Gefühle können im Alltag eine unterschiedlich große Belastung darstellen. Wenn unangenehme Gefühle Sie in Ihrem Lebensalltag stark beeinträchtigen und häufig auftreten, ist es sinnvoll, weitergehende Unterstützungsangebote in Anspruch zu nehmen. Anlaufstellen können z. B. ein Psychotherapeut, eine Beratungsstelle oder ein Hausoder Nervenarzt sein. Dort erhalten Sie fachliche Unterstützung und Hilfe bei der langfristigen Bewältigung dieser seelischen Belastungen. Bei einer Beratungsstelle sind die Angebote kostenfrei. Wenn Sie Unterstützung bei einem niedergelassenen Psychotherapeuten in Anspruch nehmen möchten, werden die Kosten normalerweise von der Krankenkasse übernommen. Klären Sie dies dann mit dem Therapeuten ab. Gelegentlich kann auch der Einsatz von Medikamenten angezeigt sein. Diese sollten Sie aber nur auf ärztliche Verordnung einnehmen, da manche Medikamente eine erneute Abhängigkeit erzeugen können. Sie sehen, es gibt Wege, Unterstützung beiderbewältigung belastender Gefühlszustände zu finden. Scheuen Sie sich also nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Sie alleine nicht mit den belastenden Gefühlen zurecht kommen.

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