MR-Klausur am 21. und 22. April 2012 in Cochem

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Martha Jaeger
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1 MR-Klausur am 21. und 22. April 2012 in Cochem Folie 1

2 Energiewende Gestaltung und Umsetzung in Rheinland-Pfalz Folie 2

3 Vergleich Strategien Erneuerbare Energien Rheinland-Pfalz und Bund Ort und Art der Erzeugung Netzausbau EEG-Vergütung Ausgereiftheit Wertschöpfung und Arbeitsplätze Rheinland-Pfalz Schwerpunkt dezentrale Anlagen Aufrüstung der Verteilnetze mit Speichern und IT Windkraft onshore 8,93 Cent Anfangs- Grundvergütung Windkraft onshore ist erprobte Technik Vornehmlich in Rheinland-Pfalz Bundesregierung Schwerpunkt Zentrale Erzeugung (offshore Windkraft, Importe PV und Wasserkraft) Massiver Ausbau der Übertragungsnetze (bis zu km neue Leitungen) Windkraft offshore: Cent Anfangs-Grundvergütung Windkraft offshore: hoher Unsicherheitsfaktor bei Wartung In Küstenländern und im Ausland Folie 3

4 Stromproduktion in Rheinland- Pfalz Entwicklung der Stromproduktion in Rheinland-Pfalz in Abhängigkeit von der Stromerzeugungsart - Alle Angaben in Mrd. kwh - 2,00 0,59 1,73 volatile erneuerbare Energieerzeugung 8,40 0,84 1,02 0,67 0,10 0,90 1,00 0,50 11,20 8, Erdgas Mineralöle und -produkte, Kohle und Sonstige* 2020 Wasserkraft Biomasse Geothermie Windkraft Photovoltaik *) Sonstige: einschließlich fossiler Anteil des Abfalls Zahlen nach Berechnungen der Großen Anfrage Folie 4

5 Akzeptanz Erneuerbarer Energien Folie 5

6 Windenergie im Ländervergleich Leistung in MW Niedersachsen 431 Schleswig-Holstein Im Jahr 2011 neuinstallierte Leistung von Windkraftanlagen - Vergleich der Bundesländer Rheinland-Pfalz 258 Brandenburg 181 Bayern Nordrhein-Westfalen Sachsen-Anhalt Platz 1 im Vergleich der Südländer Platz 1 im Vergleich der Binnenländer Platz 3 im Vergleich der Installationsleistung in Hessen Mecklenburg-Vorpommern Thüringen 49 Sachsen 33 Bremen Baden-Württemberg Saarland Hamburg 3 0 Berlin Angaben nach DEWI GmbH Januar 2012 Folie 6

7 Energieberatung in Rheinland- Pfalz Aufbau einer starken Landesenergieagentur Start im Juli 2012 Unterstützung kommunaler und regionaler Energieagenturen durch das Land: Starthilfefinanzierung Förderung von Beratungs- und Aktionspaketen in Ergänzung zu bundesweiter Förderung (z.b. Verbraucherberatung) Unterstützung der 62 Energieberatungsstellen der Verbraucherzentrale RLP Sicherstellung der kostenlosen Erstberatung Finanzielle Unterstützung zum weiteren Ausbau des Beratungsnetzes Folie 7

8 Fachkräftesicherung Folie 8

9 Fachkräftebedarf vor allem in Gesundheits- und MINT-Berufen Überdurchschnittlich hohes Alter bei technischen und pflegenden Berufen viele Austritte aus dem Arbeitsmarkt und damit erhöhter Ersatzbedarf Strukturwandel: steigende Bedeutung des Gesundheitssektors sowie des Dienstleistungssektors insgesamt erhöhter Zusatzbedarf Insgesamt Trend zu höheren Qualifikationen erhöhter Fachkräftebedarf rheinland-pfälzische Regionen stehen im Wettbewerb mit anderen Regionen (Luxembourg, Rhein-Main-Gebiet, Metropolregion, Köln-Bonner-Raum) und im globalen Wettbewerb. Das gilt vor allem auch in den Gesundheitsberufen und den MINT-Berufen. hoher Wettbewerb um Fachkräfte zwischen Branchen und Regionen Folie 9

10 Beitrag der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik zur Fachkräftesicherung Nachwuchs sichern Potentiale nutzen Kompetenz erhalten Junge Menschen in Ausbildung und Arbeit bringen Job-Fux, Jugendscout, Fit für den Job, Ausbildungsstättenplan GFB Derzeit noch unversorgte Bewerber landesweit: 260 Ausbildung stabilisieren und fördern Ansätze zur Abbruchvermeidung, (Jugend)arbeitsschutz Arbeitslose integrieren Projekte zur Integration und Qualifizierung von Arbeitslosen Arbeitslosenquote: 5,5 % Frauenerwerbst. erhöhen Perspektive Wiedereinstieg Wiedereinstiegsqualifizierung GFB Erwerbstätigenquote Frauen: 66,5 % Migrant(innen) integrieren Integration Migrant(innen) Qualifikationsfeststellung Weiterbildungsquote erhöhen Ausweitung QualiScheck Weiterbildungsquote: 46 % Alternsgerechtes Arbeiten & Erwerbsbeteiligung Älterer erhöhen Arbeitsschutz, Betriebliches Gesundheitsmanagement & alternsgerechtes Arbeiten fördern (TBS, Zukunftsfähige Arbeit ) Erwerbsbeteiligung Älterer: 41,2 % Zusammenarbeit mit Partnern (Ovaler Tisch / Bundesagentur für Arbeit usw.) Folie 10

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