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1 D i a b e t e s u n d R h e u m a D r. V o l k e r N e h l s Internist Rheumatologie Endokrinologie Diabetologie

2 D i a b e t e s i s t R h e u m a D r. V o l k e r N e h l s Internist Rheumatologie Endokrinologie Diabetologie

3 Typ II Diabetes mellitus: eine entzündlich-rheumatische Erkrankung! oder?

4 Aber. Geht der Diabetes mellitus denn mit erhöhten Entzündungswerten einher? Leiden Diabetiker denn an rheumatischen Beschwerden? Haben Diabetes und Rheuma denn nicht ganz unterschiedliche Ursachen?

5 Metabolisches Syndrom: Laborveränderungen Entzündung + Harnsäure + Fibrinogen + TNF-alpha + Triglyzeride + Cholesterin +

6 Rheumatische Symptome bei Diabetes mellitus Diabetische Cheiropathie Gliederschmerzen bei Polyneuropathie Muskelkrämpfe und Muskelschwäche rheumatische Symptome der Niereninsuffizienz Gliederschmerzen bei Durchblutungsstörungen Neuropathische Arthritis (Charcot-Fuß) Entzündliche Hautveränderungen Gelenkschwellungen, z.b. aktivierte Arthrosen oder Gicht

7 75-95 % aller Gichtpatienten haben eine unterschwellige Zuckerkrankheit!

8 Psoriasisarthritis, bei Diabetes eine Indikation für Metformin!

9 Diabetische Myopathie Muskelschmerzen Muskelatrophie Gestörte Energieversorgung der Muskeln Verminderte Durchblutung Einwanderung von Entzündungszellen

10 Muskelverfettung Korreliert mit Insulinresistenz, Alter und Diabetes mellitus Ursache von Gliederschmerzen? Muskelkrämpfe? Messbar mit Magnetresonanzspektroskopie (klinisch nicht relevant) Paradox: auch durch Sport erhöhtes Muskelfett

11 M. Forestier Spondylosis hyperostotica

12 Entzündliche Hautveränderungen Diabetische Dermopathie

13 Fettleber induzierbar u.a. durch Fettsäuren und Fruktose korreliert mit Insulinresistenz und CRP ca. 30 % der Patienten haben ANA bis 1 : 1280! ANA-Titer korreliert mit Grad der Insulinresistenz! Metformin als Therapieoption?

14 Darm und Mikrobiom I Darmbakterien metabolisieren Ballaststoffe zu kurzkettigen Fettsäuren (SCFAs). Diese wirken entzündungshemmend.

15 Darm und Mikrobiom II Viele Faktoren bestimmen die Zusammensetzung des Mikrobioms. Die Bakterien steuern Immunsystem und Stoffwechsel.

16 Darm und Mikrobiom III Die Darmflora moduliert über das enterale Nervensystem und das enterale immunendokrine System chronische Erkrankungen wie Diabetes, Rheuma und MS.

17 Viszerales Fett ( Bauchfett ) produziert weniger Leptin (appetithemmend) streßabhängiges Organ : hoher Umsatz und Freisetzung von leberbelastenden freien Fettsäuren produziert Thrombose-fördernde Stoffe erhöht das Diabetes-Risiko (Insulinresistenz) erhöht die Entzündungsaktivität im Körper

18 Metabolisches Syndrom Bauchumfang Männer >102 cm Frauen >88 cm Triglyceride > 150 mg/dl HDL Cholesterin <40 mg/dl (Männer), <50 mg/dl (Frauen) Blutdruck > 130/ 85 mm Hg Nüchternglukose > 110 mg/dl Diagnose: 3 oder mehr Kriterien

19 Was macht metabolisch? Entzündungen! a. bei rheumatischen Erkrankungen b. durch krankhaftes Übergewicht c. durch falsche Ernährung d. durch Stress e. bei chronischen Infektionen f. Genetik

20 Magnesiummangel Magnesiummangel führt zu Insulinresistenz (zahlreiche Studien) und erhöhter Blutgerinnungsneigung! Magnesiumsubstitution bei Diabetikern verbessert die Insulinsensitivität (Diabetes Care 2003;26: 1174) Magnesiummangel: erhöhte Entzündungsaktivität

21 Magnesium Verbesserung der Insulinwirkung krampfhemmend entzündungshemmend schmerzlindernd Hemmung von Kalkablagerungen osteoporosehemmend Rolle bei aktivierter Arthrose? Rolle bei neurogener Entzündung?

22 Was entkrampft? Schlaf!

23 Schlaflosigkeit führt zu... erhöhten Streßhormonen erhöhten Entzündungswerten erhöhtem Diabetes-Risiko zu Schmerzen

24 Die Therapie beim Schlafapnoe-Syndrom führt zu... Einer verbesserten Insulinwirkung Einer Abnahme der Entzündungsaktivität

25 Unterschiede in der Therapie? Metformin? entzündungshemmend! Methotrexat?.arteriosklerosehemmend! Chloroquin? ---zuckersenkend! DPP-4 Hemmer? entzündungshemmend (z.t.)! GLP I-Analoga? entzündungshemmend! TNF-alpha-Blocker?..stoffwechseloptimierend!

26 Die optimale Therapie Die optimale Therapie in der Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2 berücksichtigt, dass es sich um eine entzündliche Erkrankung handelt! Bevorzugt sollten lebensstilverändernde Maßnahmen, die das Entzündungsniveau senken (Bewegung, gesunde Ernährung) und Medikamente, die entzündungshemmend wirken (Metformin u.a.) zum Einsatz kommen. Medikamente aus dem Arsenal der Rheumatologie können die Behandlung von Diabetes-Patienten verbessern.

27 Cortisontherapie bei Diabetespatienten in der Regel führt Cortison zu höheren Blutzuckerwerten nicht selten zeigt sich eine vorbestehende Zuckerkrankheit erst unter Cortison die Insulindosis muß oft erhöht werden wenn es gelingt, durch Cortison die Beweglichkeit zu verbessern, kann und sollte die wiedergewonnene Mobilität zur Senkung der BZ-Werte genutzt werden

28 Welche kostenlose und nebenwirkungsfreie Therapie... senkt das Körpergewicht? erniedrigt den Blutzucker? erniedrigt die Blutfette? verbessert den Schlaf? senkt den Blutdruck? erniedrigt das Infarktrisiko? hebt die Stimmung? bessert Gliederschmerzen?

29 SPORT!!

30

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