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3 Liebe Vereinsmitglieder, Freunde und Anhänger des VfL, am Ende des Jahres 1987 gilt es, vor allem jenen zu danken, die uneigennützig und mit großer Initiative den Sportbetrieb überhaupt ermöglichen. Ich denke an Trainer, Übungsleiter, Betreuer, an alle, die sich um die Jugend bemühen ob mit Funktion oder ohne. Unser VfL verfügt über jenes Maß an Idealismus und Sportgeist, die einen erfolgreichen Verein charakterisieren. Wir danken unseren Mitgliedern, die sich zum VfL bekennen und damit die Grundlage für Leistung und Erfolg der Aktiven bilden. Sie haben diejenigen in freier Wahl bestimmt, die Verantwortung für den Verein tragen und deren ehrenamtliche Tätigkeit nicht hoch genug gewürdigt werden kann. In den Dank schließen wir die Sponsoren des VfL ein. Sie leisten finanzielle Beiträge für die Idee des Sports und damit für einen wesentlichen Bestandteil der Kultur unseres Volkes. Nicht zuletzt durch ihre Hilfe finden viele junge Menschen den Weg zu einem sinnvollen, aktiv erlebten Menschsein in den verschiedenen Sparten unseres Vereins. Ich hoffe, es gelingt, weitere Freunde zu gewinnen, die in der Lage und dazu bereit sind, den VfL auch materiell zu unterstützen. In diesem Jahr haben wir mit der Errichtung des Olympia-Stützpunktes Hannover-Wolfsburg begonnen. Die neuen Fundamente werden demnächst gelegt. Jeder wird ermessen können, was dies für die Stadt, die Region und alle Vereine bedeutet, welche Impulse dadurch dem Sport verliehen werden. Leistungssportler haben, ob sie sich dessen bewußt sind oder nicht, eine Vorbildfunktion, sie sind Ansporn für andere, insbesondere junge Menschen orientieren sich an ihnen. Der Erfolg einer Mannschaft oder eines einzelnen reißt viele aus Passivität und Lethargie, auch wenn sie wissen, daß sie an die Spitzenathleten nicht heranreichen werden. Nicht zuletzt dankt der VfL unserer Stadt Wolfsburg, dem Rat und der Verwaltung und ihrem Oberbürgermeister Werner Schlimme. Wolfsburg ist eine Sportstadt. Ich wünsche allen Mitgliedern und Freunden ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr Ihr Karl-Heinz Briam Präsident

4 Wushu beim VfL: Kampfsport mit Dynamik und Eleganz Auf eine lange Tradition kann die Kampfsportart Wushu in ihrem Ursprungsland China zurückblicken. Dagegen nehmen sich die zehn Jahre, in denen diese Sportart nunmehr auch beim VfL Wolfsburg angeboten wird, geradezu bescheiden aus. Doch die Entwicklung des Wushu in der Volkswagenstadt muß als sehr erfolgreich bezeichnet werden. Die Sparte des VfL mit ihren etwa 150 Aktiven ist Motor der Entwicklung dieser Kampfsportart in der Bundesrepublik. Dazu beigetragen hat nicht zuletzt das große Engagement des VfL-Trainers (und zugleich auch Bundestrainer) Shin Shun Fok, der große Anstrengungen unternommen hat, das Wushu sowohl im Verein als auch in der Öffentlichkeit bekanntzumachen. Dynamik der Bewegungen, eine gehörige Portion Akrobatik und Eleganz prägen diese traditionelle chinesische Sportart, derer sich nicht nur Männer sondern auch Frauen erfolgreich widmen. Sieben Standarddisziplinen kennt das Wushu neben dem waffenlosen Kampf gibt es auch die Langwaffen wie den Speer und die Kurzwaffen sowie beispielsweise das Schwert. Zu diesen sieben Standarddisziplinen gesellen sich im Wettkampfgeschehen noch fünf sogenannte Kürdisziplinen (exhibitions), so daß ein allround ausgebildeter Wushu-Aktiver auf zwölf Disziplinen kommt. Sehr erfolgreich war die Wushu-Abteilung des VfL Wolfsburg bereits in der Vergangenheit, stellt sowohl nationale als auch internationale Meister. Zum Nationalteam zählen derzeit aus den VfL- Reihen Udo Lexow, Ayhan Cor und Stefan Morawietz. Für sie gab es bei der Europameisterschaft im vergangenen Sommer im spanischen Barcelona in der Einzelwertung jeweils 4. Plätze. Dafür muß hart trainiert werden, unter Leitung von Shin Shun Fok etwa drei- bis viermal in der Woche jeweils eineinhalb Stunden. Während dieser Trainingszeiten fließt der Schweiß in erheblichem Maße. Sprünge, Stöße, kurze Anläufe und Drehungen fordern ein hohes Maß an Konzentration und Kondition. Der Trainingsmühen Lohn: Vordere und vorderste Plazierungen bei Wettkämpfen. e,, f r ' Reinhold Schütz, Leiter der Abteilung Wushu und Präsident H^r Deutschen Wushu-Federatio' Fernsehen Sport III am B. 11., Doch die Zeitungsausschnitte an der Wand des Trainingsraumes künden nicht nur von sportlichen Erfolgen. So kam es in der Vergangenheit auch schon einmal vor, daß Mitglieder der Wushu-Abteilung des VfL Wolfsburg als Leibwächter angeheuert wurden. Bei einem Konzert der Pop- Gruppe Smokie in der Wolfsburger Stadtha' a- war es, als zehn Wushu-Kämpfer die Musiker VVallzu stark drängenden Fans abschirmten. Eine Aufgabe, derer sich die Kampfsportler mit Bravour und besonderen Zufriedenheit ihrer britischen Auftraggeber entledigten. Doch Geschichten wie diese sind nur eine Ausnahme, denn Wushu ist in erster Linie ein Sport. Den gilt es zu präsentieren und zu dokumentieren. Das verstand die Wushu-Abteilung in der Vergangenheit durch Auftritte bei den verschiedensten Veranstaltungen. Ob bei Bällen oder - Panzergrenadieren in Wesendorf, die VfL-1 ' pe war immer ein guter Botschafter ihrer Sportart. Botschafter des Wushu, allerdings aus der fernen Volksrepublik China, weilten während der Feier des 10jährigen Bestehens dieser VfL-Abteilung in der Volkswagenstadt. Die chinesische Nationalmannschaft präsentierte ihr Können den Wolfsburgern bei Auftritten in Schulen und in der Aulä des Ratsgymnasiums. Und beim Training gaben die Sportler aus dem Reich der Mitte ihre Erfahrungen an ihre Wolfsburger Sportkollegen weiter, die feststellen mußten, daß es noch ein weiter und schweißtreibender Weg bis zur Perfektion der chinesichen Gäste ist. Doch wer Shin Shun Fok kennt, der weiß, daß dieser Weg bereits beschritten ist. Die notwendige Unterstützung erhält der Experte aus Malaysia dabei von Vorstand und Präsidium des VfL. Denn aus der Keimzelle des Wushu in Deutschland, so drückte es der VfL-Abteilungsleiter und Präsident der Deutschen Wushu Federation Reinhold Schütz einmal aus, ist längst eine Hr burg geworden. Und das soll auch in den nächsten Jahren so bleiben. Andreas Stolz

5 Interview zum zweiten Geburtstag des VfL-Lauftreffs mit Hans Görn J. W.: Seit genau zwei Jahren gibt es den regelmäßigen Sonntagsmorgen-Lauftreff am VW- Bad. Wie kam es zur Gründung dieser Sparte und wie sieht der Lauftreff-Leiter dieses jüngste Kind der Leichtathletikabteilung? H. G.: Als die Spartenfreunde des Vorstandes der Leichtathletikabteilung um Axel Diedrich vor weit über zwei Jahren die Idee hatten, auch beim VfL einen Lauftreff für Jedermann anzubieten, hatte man an mich als Lauftreff-Leiter gedacht. War bekannt, daß ich Spaß am Laufen habe und auch dem Laufsport noch lange treu sein möchte. Nach Rücksprache mit meiner Frau (denn sie sollte damit einverstanden sein, daß ich jeden Sonntagvormittag zum Lauftreff fahre) habe ich diese neue Aufgabe gern übernommen. Da ich jeden dritten Sonntag Dienst bei der Berufsfeuerwehr Wolfsburg habe, brauchte ich einen zuverlässigen Vertreter. Spontan sagte Jürgen Tiedke zu, mich zu unterstützen. Die Zusammenarbeit mit Jürgen hat bis heute immer gut geklappt. Rückblickend betrachtet hat sich der Lauftreff gut entwickelt. Es kommen mal mehr und mal weniger Läuferinnen und Läufer. Aber eine kleine Gruppe kommt doch eigentlich regelmäßig. Ich freue mich immer, wenn ab und zu auch mal unsere schnelleren Läufer die 10 km langsam mit uns laufen. Das ist stets ein Ansporn für die Anfänger. Das ganze steht stets unter dem Motto, ein Lauftreff zu sein und kein Renntreff. Vor demdem langsamen Lauf, den keinen überforrt und jedem Spaß macht, gilt meine Aufmerksamkeit. J. W.: Seit einiger Zeit gibt es zwei Lauftreffs pro Woche. Ist das nicht eine große zusätzliche Belastung für einen, der neben seinem Beruf noch andere Hobbies hat? H. G.: Es ist richtig: Nach gut einem Jahr haben Jürgen und ich uns entschlossen, neben sonntags auch donnerstags um 17 Uhr einen zweiten Lauftreff anzubieten. Das fiel uns deshalb nicht schwer, weil die aktiven Läufer, und damit auch wir, mehrmals in der Woche unterwegs sind. Das wollen wir auch in Zukunft beibehalten. Mit meinem Dienst bei der Feuerwehr kann ich das gut vereinbaren. Auch meine anderen Hobbies, das Radfahren u. Schwimmen, kommen nicht zu kurz. J. W.: Vom 16jährigen Schüler bis zum 70jährigen, jeder findet bei diesem Treffen seine Mögli chkeiten zum gemeinsamen Laufen. Kann sich da jeder seiner Gruppe zuordnen? H. G.: Auf Anfänger nehmen wir Rücksicht. Es wird ohnehin in zwei Leistungsgruppen gelaufen. Auch um den absoluten Neuling würde ich mich kümmern. J. W.: Wenn das Alter also keine so große Rolle spielt, welche Empfehlungen gibt der Profi den Anfängern auf den Weg zum Feierabend- Läufer? H. G.: Mit Laufen anzufangen ist selten zu früh aber nie zu spät. Sehr wichtig ist es, daß man in den ersten Monaten ganz langsam beginnt und sich auch langsam steigert, damit sich der VfL-Lauftreff sonntags und donnerstags k--4. λε Seit zwei Jahren gibt es zweimal wöchentli ch den Lauftreff unter der fachlichen Leitung von Hans Görn und Jürgen Tiedke. Bei jedem Wind und Wetter treffen sich Jogging-Interessierte sonntags um 10 Uhr am VW-Bad und donnerstags um 17 Uhr (i m Winter) am Porsche-Stadion. Gelaufen wird in verschiedenen Gruppen. Anfänger können jederzeit mitmachen. Jede Gruppe wird von einem fachkundigen Läufer betreut. Nicht-Vereinsmitglieder sind herzlich willkommen. ) Körper an die Laufleistung gewöhnt. Ich spreche hier aus eigener Erfahrung. Meinen ersten Marathonlauf habe ich im September 1983 in Berlin als 46jähriger Hobby-Volksläufer in 3 Stunden 29 Minuten gelaufen, den dritten Marathonlauf im September 1984 (also ein Jahr später) in 2 Stunden 54 Minuten. J. W.: Wie man hört, bist Du erst sehr spät zum Laufen gekommen. Wie kam es dazu? H. G.: Mit 43 Jahren war ich zur Kur und wog damals 96 kg. Hier bekam ich die ersten Berührungen mit dem Laufen und auch die Überzeugung, daß Abnehmen und Laufen meiner Gesundheit gut tun könnten. Nach meiner Kur wog ich 9 kg weniger. Schließlich forderte mich auch mein Schäferhund zum täglichen Lauf. Heute wiege ich 78 kg, als 18 kg weniger und ich fühle mich wohler als je zuvor. J. W.: In Wolfsburg und anderswo sieht man selbst bei Eis und Schnee Sportler ihre Runde drehen. Spielen das Wetter und der Boden beim Laufen keine Rolle? H. G.: Eigentlich nicht. Bei extremen Witterungsverhältnissen (hoher Neuschnee, Eisglätte) sollte man vielleicht mal auf das Laufen verzichten. Diese extremen Bedingungen haben wir hier ja sehr selten. Aber Kälte und Regen beispielsweise machen einem Läufer nichts aus. Dagegen kann man sich ja schützen bzw. man kann durch geeignete Kleidung und Schuhwerk Vorsorge treffen. Vielen Dank für dieses Interview und weiterhin viel Erfolg und Spaß am Laufen. Joachim Warner

6 Zum Tod von Alfred Würfel, unserem Präsidiums und Ehrenmitglied Im Alter von 63 Jahren verstarb vor zwei Monaten unser Präsidiums- und Ehrenmitglied Alfred Würfel. An der Trauerfeier erwiesen ihm viele VfLer und Freunde des Sports die letzte Ehre, denn fast 40 Jahre lang hat Alfred Würfel dem VfL seine Freizeit gegeben. Wegen seiner Kriegsverletzung konnte er nach dem Krieg keinen Sport mehr betreiben. Um so intensiver stellte er sich als Funktionär in den Dienst des Sportes. Er liebte den Sport, seine selbstlose Vereinsarbeit war beispielhaft. Seine jederzeitige Bereitschaft (ob als Vorstandsmitglied, Vorsitzender oder Vizepräsident), dem Verein zu dienen, war einmalig. Alfred Würfel war immer für alle da, für den Platzwart genauso wie für den Vereinsrat. Er hatte immer ein offenes Ohr für alle Probleme. Dies führte oft dazu, daß ihm schwierige und delikate Angelegeheiten zur Erledigung aufgetragen wurden nach dem Motto: Alfred, mach Du mal. Sein sprichwörtlicher Humor, seine menschliche Wärme und sein herzliches Lachen verbreiteten Vertrauen und Zutrauen. Er war der gute Geist des Vorstandes. Alfred Würfel war auch ein beliebter Gesellschafter am VfL-Stammtisch und auch bei anderen gesellschaftlichen Veranstaltungen, denn er konnte nach getaner Arbeit sehr gut abschalten. Ohne Alfred Würfel ist der VfL Wolfsburg um ein Stück ärmer geworden. Wir werden Alfred Würfel ein bleibendes Andenken bewahren. i Gretel Gebauer 65 Jahre nen Klasse vom 1-, 3- und 10-m-Turm und 4mal deutsche Seniorenmeisterin vom 3- und 10-m- Turm wurde sie als erste Frau Sportlerin des Jahres in Wolfsburg. Sie arbeitete unentwegt am Aufbau der Springergruppe und führte sie bis in die Deutsche, Europa- und Weltspitze. Gretel Gebauer ist auch international im Kunst- und Turmspringen bestens bekannt. Sie ist Mitbegründerin der Welt-Springtrainer-Vereinigung und besitzt den internationalen Trainer- und Kampfricher-Ausweis. Die Wasserspringer bedanken sich bei Gretel Gebauer ganz herzlich, daß sie in Wolfsburg diesen schönen Sport so populär gemacht hat. Wir wünschen ihr für den weiteren Lebensweg beste Gesundheit, auf daß sie uns noch lange als Freund und Berater erhalten bleibt. Nico ist unser jüngstes Mitglied Nico Mohrmann, geboren am um Uhr, wurde am selben Tag um 18 Uhr von seinen Großeltern Hanne und Alfred Richter i VfL angemeldet. Damit ist Nico unser wohl m Abstand jüngstes Mitglied. Die Eltern unseres neuen Vereinsmitglieds, Wilhelm Mohrmann und Gerti, geb. Richter sowie das Kind sind wohlauf. Gerücht: Opa Alfred Richter, Trainer unserer erfolgreichen 3. Herrenmannschaft, soll schon Überlegungen anstellen, wie lange er noch Fußball spielen muß, um mit seinem Enkel in einer Mannschaft spielen zu können. S. K. Foto: privat Am feierte Gretel Gebauer ihren 65. Geburtstag. Die Abteilung Wasserspringen hatte allen Grund, ihr dazu herzlich zu gratulieren. Sie war die erste Kunst- und Turmspringerin in Wolfsburg. Als sie 1951 mit ihrem leider schon verstorbenen Ehemann Günter Gebauer in Wolfsburg die Leitung des neu erbauten VW- Bades übernahmen, legten sie gleichzeitig den Grundstein für eine Leistungs-Schwimmer- und Kunstspringergruppe. Gretel Gebauer ging schnell daran, die Springergruppe sehr erfolgreich aufzubauen. Selbst aktiv, holte sie 1951 die erste deutsche Meisterschaft im Kunst- und Turmspringen nach Wolfsburg. Sie war 5mal deutsche Meisterin der offe -

7 g ai rneß-initiative des Sports in Niedersachsen ich bin fair Du auch Brutale Fouls, aggressive Spielweise, kaum verhüllte Anweisungen zur Unfairneß, dies sind u. a. immer wiederkehrende traurige Begleiterscheinungen des Sportgeschehens. Das faire Miteinander vor, während und nach der Sportbegegnung ist mittlerweile nicht nur im Hochleistungssport häufig zu vermissen, auch bei Amateuren und den unteren Spielklassen wird das Gebot des Fair play oft nicht beachtet. So fordern zahlreiche Trainer im Interesse schnellstmöglicher Erfolge die ihnen anvertrauten Kinder härter und intensiver, als es vertretbar ist. Nicht wenige Kinder verlieren deshalb den Spaß am Sport und wenden sich von den Vereinen ab. Ehrgeizige Eltern stehen am Spielfeldrand (bei-.> nicht nur des Fußballfeldes) und feuern e Sprößlinge zu oft zu aggressivem, unfairen Spiel an; die Rücksicht auf den Gegner bleibt bei diesem übertriebenen Gewinnen wollen auf der Strecke. Schließlich wird für zu viele Sportler der Wettkampfpartner (nicht nur) für die Dauer des Spiels zum Feind, der auch mit unfairen Mitteln auszuschalten ist. Um derartiges unfaires Verhalten geht es der Sportjugend Niedersachsen, dem Landessport undniedersachsen sowie dem Niedersächsischen Kultusministerium bei der vor einiger Zeit angelaufenen Initiative Ich bin fair Du auch, die von der Bundesanstalt für Arbeit, von den Sparkassen in Niedersachsen und von der Landes-Bausparkasse (LBS) unterstützt wird. Dabei ist den Trägern und Mitarbeitern der Kampagne klar, daß Fairneß nicht einfach befohlen, verordnet werden kann. Ein mühsamer und langer Weg wird zurückzulegen sein, bevor sichtbare Erfolge verzeichnet werden können. den ersten Aktivitäten der Initiative gehört ein landesweiter Wettbewerb für alle Schüler und Vereinsgruppen. Mit Hilfe von Zeichnungen, Collagen, Interviews, Tonaufnahmen u. v. m. sollen junge Menschen ihre Erfahrungen, ihre Vorstellungen von Fairneß oder Unfairneß darstellen. Der bis Ende November laufende Wettbewerb wird gründlich ausgewertet, besonders ansprechende Arbeiten werden ausgezeichnet. Es wäre besonders erfreulich, wenn sich viele Vereinsjugendliche an diesem Wettbewerb beteiligen könnten. Mit der Entwicklung von Arbeitsmaterialien für die Aus- und Fortbildung von Jugend- und Übungsleitern sowie für den Schulunterricht will die Initiative all denen praktische Hilfestellung geben, die der besonderen Verpflichtung nachkommen, jungen Menschen die Grundsätze des Fair play nahe zu bringen. Die Erstellung einer Wanderausstellung, eines kleinen Filmes sowie von Informationsbroschüren steht auf dem Programm, vor allem auch die Bereitschaft der Mitarbeiter der Initiative, den Vereinen praktischen Unterstützung wenn möglich, vor Ort gewähren zu können. Dazu gehört z. B. die regelmäßige Weitergabe von Informationen zum Thema an die Vereine. Nur mit Hilfe der Sportvereine könnte etwas eigentlich völlig Normales wieder zur Norm werden: Fair play!!! Gerd Bücker Arbeitseinsatz an der Tribüne des VfL-Stadions. 23 Männer verschiedenen Alters des Hauptvorstandes, aus der Fußball- u. Leichtathletik-Sparte und des Stammtisches ackten, schaufelten, kehrten und sorgten einen Sonnabendvormittag lang im Noveme dafür, daß die Zufahrt zum neuen Pressezentrum rechtzeitig zum Pokalspiel gegen erder Bremen fertig wurde. Ein schöner Beitrag, der dem VfL hilft, Kosten zu sparen, und gerade in einem Großverein immer seltener zu finden ist. Allen Schaffenden gilt hier, danke zu sagen. Lohn nach der Arbeit. Eine zünftige Erbsensuppe gekocht von unserer Heim-Wirtin.

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9 Abteilungen berichten. Hans-Dieter Wochele, Thomas-Mann-Straße Wolfsburg 12 Telefon (05362) Auf dem letzten Tabellenplatz liegt die Oberliga- Nord Mannschaft mit 3:15 Punkten. Nach neun Spieltagen eigentlich ein Grund, Fragen nach dem Warum zu stellen. Die Antworten bieten dann mehr als nur positive Trendenzen, sie sind schon Zeichen des ersten Erfolges. ch vorher ein Blick zurück, vor die Saison: 4 dem Weggang von Hans-Werner Niesner, als Spielertrainer, jetzt Bundestrainer, (und wenn es der Spielplan ermöglicht, Spieler der ersten Mannschaft) ist eine Lücke gerissen worden, die die Krise der Jugendarbeit und Trainingsmotivation bei der 2. und 3. Seniorenmannschaft nun endgültig hat deutlich werden lassen. Ihren Tiefpunkt erreichte die Talfahrt, als das Zurückziehen der 1. Mannschaft aus der zweithöchsten Spielklasse fast feststand. Nachdem sich die Büchse der Pan'dora doch nicht öffnete, bildete sich ein Team mit vier unerfahrenen Oberliga- Spielern : Iris Müller, Christiane Hansen, Andreas Glöckner (alles Spieler der Bezirksklasse) und Charly Becker (Landesliga) neben den alten Stützen des Kaders, Uwe Pawellek, Uwe Eckhoff, H.-W. Niesner und Rosi und Dieter Wochele. Es galt, in dreimonatigem Aufbautraining den Sprung aus der Bezirksklassenzugehörigkeit auf das Niveau der Oberliga zu schaffen. In der nächsten Saison wird die Liga in 2. Bundesliga umgetauft, so daß alle Mannschaften bemühter sind als in den Vorjahren,.1. n. r. H.-W. Niesner, Andreas Glöckner, Uwe Eckhoff, Uwe Pawellek, Charly Becker, Christiane Hansen, Iris Müller diesen Status zu erlangen. Durch Verletzungen (Uwe Pawellek fiel acht Wochen aus) ist der Spielklassenerhalt sehr fraglich. Die junge Mannschaft (I. Müller/C. Hansen) wird ein Wörtchen bei der Landesmeisterschaft der Junioren mitreden. Hier sind die Früchte eines kontinuierli chen Leistungstrainings zu greifen. Christiane Hansen bewies dies durch einen Sieg gegen die Berlinerin Claudia Kürsten, der letztjährigen Nr. 1 aus Niedersachsen. Für die Spieler der 3. Mannschaft und Hobbyspieler wird ein integrierendes und leistungsorientiertes Training dienstags angeboten. Die 3. Mannschaft mußte in dieser Saison wieder einmal fast völlig neu aufgestellt werden. Da die meisten Spieler keine Erfahrung, weder bei Turnieren noch bei Punktspielen haben, gilt es, diese zu sammeln. Die Moral der Mannschaft ist gut und man ist sich einig, nicht nur Punktlieferant zu sein, sondern auch mitzuspielen. So konnte die Mannschaft kürzlich ihren ersten Sieg erringen. Von der 2. Mannschaft kann erfreulicherweise gemeldet werden, daß der Aufstieg in die Verbandsklasse permanent näher rückt. Uwe Eckhoff Hans-Werner Niesner, vierzigjährig, manikürt nicht nur Federbälle, sondern gewinnt auch beim Spielen mit ihnen; so bei der Internationalen Meisterschaft in Spanien, als er ins Finale vorstieß. Klaus Hantelmann, Walkenriedstr Wolfsburg 13 Telefon (05362) Licht und Schatten wechseln sich bei den einzelnen Basketballmannschaften ab. Die Damen haben in fünf Spielen bisher immer verloren. Doch der Aufsteiger in die Bezirksoberliga war einige Male seinem Gegner über weite Strecken ebenbürtig. Aber das nötige Glück hatte immer gefehlt, wenn es knapp wurde zum Schluß einer Begegnung. Ein Manko ist die dünne Spielerdecke. Trainer Tico Santamaria verfügt über zu wenig Alternativen. Wegen Verletzungen, Schwangerschaft und Studium muß er auf wichtige Spielerinnen verzichten, so daß oft nicht mehr als sieben oder acht Damen zum Einsatz bereit sind. Es bleibt zu wünschen übrig, daß das Team bald neuen Schwung durch einen ersten Erfolg erhält. Die 1. Herren sind in der Bezirksliga mit zwei Siegen und zwei Niederlagen gestartet. Sofern das Ziel, der direkte Wiederaufstieg in die Bezirksoberliga, nicht völlig aus den Augen verloren werden soll, muß sich die zu Beginn der Saison stark verjüngte Mannschaft von Drazen Pavic zusammenreißen. An mangelndem Trainingsfleiß liegt die unbefriedigende Zwischenbilanz nicht. Vielmehr wirken sich die fehlende Routine als auch das schlechte taktische Verständnis der Spieler negativ aus. Die erfahrenen 2. Herren hatten indes einen schon gewohnt guten Start in die noch junge Saison. Besonders reizvoll dürfte das Aufeinandertreffen der beiden Herrenteams werden, die nun beide in der gleichen Liga spielen. Dann nämlich kämpfen zwei Generationen gegeneinander um Punkte. Die männliche 1. A-Jugend unterlag in den ersten drei Partien der Bezirksliga, gewann aber die letzte Begegnung. So ist zu hoffen, daß an der zuletzt gezeigten Leistung angeknüpft wird. Dagegen zieht die 2. A-Jugend von einem Erfolg zum anderen. Bisher ungeschlagen erspielten sich die Jugendlichen die Tabellenführung in der Bezirksklasse. Überaus erfolgreich schlägt sich auch die männli che B-Jugend in der Bezirksklasse. Ohne Niederlage und ihren Kontrahenten in allen Belangen überlegen, gewannen die Jungs des Trainergespanns Dietrich und Ingo Hundt die ersten drei Spiele. Das Team steuert klar auf die Meisterschaft zu und hat in dieser Verfassung keinen Gegner zu fürchten. Mit viel Begeisterung und Freude ist die weibli che A-Jugend erstmals in eine Punktspielrunde gestartet. Die erst seit kurzer Zeit aktiven Mädchen haben zwar ihre vier Partien verloren, ließen aber erkennen, daß sie durchaus in der

10 kombinierten A/B-Jugendliga mithalten können. Obwohl zur Unerfahrenheit noch das niedrige Durchschnittsalter hinzukommt, lassen die bisher gezeigten Leistungen einiges versprechen für die Zukunft. Trotz der Niederlagen ist die Moral ausgezeichnet. Interessentinnen, die zwischen 13 und 17 Jahre alt sind und das Basketballspiel erlernen möchten, sind jeden Dienstag von Uhr (Ratsgymnasium) und jeden Freitag im Albert- Schweitzer-Gymnasium ( Uhr) herzlich willkommen, mitzutrainieren. cp Peter Kaminskas, Ex-Basketballspieler beim VfL, betreut und trainiert die Bowie Striker aus Bowie, Maryland. Viele seiner alten Freunde kamen, um Wiedersehen mit ihm zu feiern. Foto: Siegmar Kohl Helmut Potzka, Schloßstraße Wolfsburg 1 Telefon Vielseitiges Auswärts-Programm Nach der Urlaubspause häuften sich im September die Termine für auswärtige Veranstaltungen: So war am 19. September das 40jährige Jubiläum der BSA Lüneburg der Anlaß für ein großes Sitzball-, Flugball- und Volleyball-Turnier. Von uns nahm eine Volleyball-Mannschaft teil mit den Spieler Kurt Assig, Günter Burgstedt, Ulrich Eiert, Horst Haeseler, Helmut Potzka und Werner Tesche. Nach spannenden Wettkämpfen Unsere Mannschaft beim Landes-Schwimmfest in Sulingen Foto: Walter Richter jeder gegen jeden belegte die BSA Wolfsburg den dritten Platz hinter Uelzen und Lüneburg und vor Verden und Itzehoe. Am 20. September wurde wieder in Sulingen das Landes-Schwimmfest ausgerichtet (ca. 270 Starter). Wie das Foto zeigt, waren wir stark vertreten und konnten mit den Ergebnissen sehr zufrieden sein: Erna Albert, Renate Bittner, Inge Lenz (alle 50 m Brust), Roland Gross (50 m Brust, 50 m Freistil und 200 m beliebig), Horst Hartwig (50 m Rücken) und Hans-Joachim Kirsch (50 und 100 m Freistil und 50 m Rücken) erreichten in ihren Schadens- und Altersklassen erste Plätze, nur Minni Wolke (50 m Brust) mußte sich mit dem 2. Platz begnügen. Das nächste Landes-Schwimmfest soll am 17. April 1988 in Springe stattfinden. Das Schwimmen auf Bezirksebene ist für Mitte Oktober 1988 vorgesehen. Ob es bis dahin geli ngt, mal wieder eine Staffel auf die Beine zu stellen? Eine Woche später, am 29. September wurde in Bad Münder die Rückrunde der Landesklasse im Bosseln ausgetragen. In dieser Klasse traten an: Burg Gretesch, Holzminden, Lingen, Neustadt, Nienburg, Sittensen, Venne, Wolfsburg und Wunstorf. Die BSA Wolfsburg mit Kurt Gerhardt, Richard Sachse, Hermann Tesche sowie Rolf Pfeiffer als Mannschaftsführer und Otto Hitsch als Ersatzmann schlug sich tapfer und konnte gegen starke Konkurrenz den 6. Platz erringen. Damit verbleibt sie in der Landesklasse. Dann war wieder Schwimmen an der Reihe: Am 3. und 4. Oktober startete Hans-Joachim Kirsch bei der Nationalen Landesmeisterschaft Nordrhein-Westfalen im Langstrecken-Schwimmen der Behinderten. In der Altersklasse über 60 Jahre erkämpfte er sich drei Goldmedaillen in den Freistildistanzen m (27:23,55 min), 800 m (14:23,58 min) und 400 m (6:49,94 min). Vom Familienbosseln in Seesen am 31. Oktober, der letzten auswärtigen Veranstaltung der Saison, lagen die Ergebnisse bei Redaktionsschluß noch nicht vor. Der Abteilungsvorstand dankt allen Aktiven für ihren Einsatz im vergangenen Jahr und wünscht seinen Abteilungsmitgliedern und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr. Für 1988 bitte vormerken: Hauptversammlung voraussichtlich am 6. Februar im VfL-Heim. Horst Hartwig Hans-Jürgen Gralky, Luisenstraße Wolfsburg 11 Telefon (05363) Personelles Am wurde unser stellvertretender Abt.-Leiter der Boxsparte Gottlieb Abraham 75 Jahre jung. Sein sportlicher Werdegang begann in den Jahren als aktiver Fußballer beim TSV Grasleben. Von war er als Schiedsrichter, Übungsleiter und Vorsitzender beim MTV Mackendorf/Saalsdorf tätig. Über den SV Velpke (von ) kam Gottlieb Abraham 1958 zum VfL Wolfsburg. Hier war er bis 19f' Übungs- und Jugendleiter kam er zur Bc ( abteilung und wurde stellv. Abteilungsleiter. Dieses Amt hat er heute noch. Gottlieb Abraham In den langen Jahren seiner sportlichen Tätig. bekam er folgende Auszeichnungen: 1950 MTV Mackendorf Vereins-Nadel in Bronze 1954 MTV Saalsdorf Vereins-Nadel in Silber 1977 MTV Saalsdorf Vereins-Nadel in Gold 1977 Ehrenurkunde für 40jährige Mitgliedschaft 1961 VfL Wolfsburg Jugend-Ehrenzeichen in Gold 1965 VfL Wolfsburg Vereins-Nadel in Bronze 1970 VfL Wolfsburg Vereins-Nadel in Silber 1974 VfL Wolfsburg Vereins-Nadel in Gold 1983 Amateur-Box-Bezirk Braunschweig E. ) ren-nadel in Silber Amateur-Box-Bezirk Braunschweig Ehren-Nadel in Gold Das gesamte VfL-Boxteam wünscht ihrem guten Geist nochmals alles Gute, vor allem aber Gesundheit für seinen Lebensabend. VfL-Boxstaffel in der 2. Bundesliga Nach der sportlichen Qualifikation in der Oberli ga-saison 1986/87 startet unsere Boxstaffel 1987/88 in der 2. höchsten Liga des Deutsc Amateur-Box-Verbandes. Komplettiert wird die 2. Bundesliga durch: BC Kampf-Lintfort, BC Gelsenkirchen-Erle, BC Eichstätt, BR Dortmund und 1. BL-Absteiger BR Berlin. Unsere Staffel beginnt am im VfL Leistungszentrum um 16 Uhr gegen BC Gelsenkirchen-Erle. Die weiteren Termine: BC Kamp-Lintfort VfL Wolfsburg VfL Wolfsburg BC Dortmund BC Eichstätt VfL Wolfsburg BC Gelsenkirchen-Erle VfL Wolfsbg VfL Wolfsburg BR Berlin Boxrine Berlin VfL Wolfsburg VfL Wolfsburg BC Kamp-Lintfort BC Dortmund VfL Wolfsburg VfL Wolfsburg BC Eichstätt Alle Heimkämpfe werden Samstag-Nachmittag um 16 Uhr im VfL-Leistungszentrum ausgetragen. Auch in dieser Saison verstärken uns Kämpfer aus Hamburg. Was bei anderen Vereinen der

11 Box-Ligen Gang und Gebe ist, hat sich in der vergangenen Saison bewährt und wird sich in dieser Saison hoffentlich erfolgreich fortsetzen. Die Staffel setzt sich wie folgt zusammen: Ligaleiter: Hans-J. Gralky; Chef-Trainer: Dieter Möbus; Co-Trainer: Chr. Heymann; Konditionsu. Sparringstrainer: Herbert Dettke; Zeugwart u. Betreuer: Leo Naymann. Federgewicht: Antonio D'Agostino, Nerzat Demiri und S. Geyik; Leichtgewicht: Ingo Janssen, Thorsten Bischoff, Thomas Wilke und Dirk Meyer; Halbweltergewicht: Andreas Hansen, Thorsten Bischoff und Wieslav Kleppin; Weltergewicht: Andreas Hansen, Manfred Hoffmann, Horatio Palermo und M. Krüdener; Halbmittelgewicht: Volker Kiparski, Y. Gonül und Thomas Hamman; Mittelgewicht: Mustafa Er, Bodo Schwarz und Ralf Carus; Halbschwergewicht: Zjelko Golub, Mustafa Er und M. Hoppe; Schwergewicht: Kim Pedersen, T. Künnemann, Ralf Bergmann und Kai Mindermann. Deutsche Amateur Box Meisterschaften 1987, Nürnberg. Nicht alle VfL-Boxer erfüllten die in sie gesetzten Erwartungen. Einen großen Erfolg konnte der 23jährige Maschinenschlosser Andreas Hansen im Halbweltergewicht -63,5 kg verbuchen. Das Los bescherte ihm bei der Vorrunde den Deutschen Juniorenmeister 1985 und 86 Michael Meilinger aus Kostheim, der mit 121 Kämpfen :und 58 Siegen trotz seiner 20 Jahre ein Routinier ist. Hansen boxte seinen Gegner hervorragend aus und sicherte sich in den Runden 1 +2 klare Punktvorteile. In Runde 3 wurde nach 2 Niederschlägen durch Kopftreffer das Handtuch zur Aufgabe aus der Ecke des Kostheimers geworfen. Sieger durch RSC wurde A. Hansen. Im Viertelfinale mußte Hansen dann gegen den bayrischen Meister aus Ingolstadt, Georg Bösl, in den Ring. Nach einem starkem Kampf hatten die Punktrichter am Ende den Bayern knapp als Punktsieger vorn. Andreas Hansen und die VfL Verantwortlichen können mit seiner Leistung bei seiner ersten DM und seinem 5. Platz sehr zufrieden sein. Hohe Erwartungen waren im Weltergewicht -67 kg in den Norddeutschen Vize-Meister 1987, Axel Briesenick, gesetzt. Doch schon im Viertelfinale kam gegen Frank Ruf aus Gerresheim, dem Albena-Cup Goldmedaillengewinner, das Aus. Briesenick verlor die 1. Runde klar und wurde in Runde 2 wegen 2 Kopftreffer zweimal angezählt. Er boxte auch in der 3. Runde unkonzentriert, lief ohne Deckung in eine rechte Gerade des Gerresheimer und ging schwer k.o. Die Arztekommission sperrte Briesenick zum Schutz seiner Gesundheit für 6 Monate. Dadurch fällt der Wolfsburger mit Sicherheit für seine Staffel in der gesamten Bundesliga-Saison 1987/88 aus. Es bleibt abzuwarten, wie Briesenick die erneute schwere Niederlage verkraftet. Zeit 'genug zum Nachdenken hat der 20jährige Dachecker jetzt allemal. VfL-Cheftrainer Dieter Möbus wird alles daran setzen, seinen Schützli ng neu aufzubauen. Der dritte VfL-Boxer bei der DM in Nürnberg war der 5fache Deutsche Meister im Halbfliegengewicht -48 kg Thomas Dubielzig. Dubielzig, nach einem schweren Arbeitsunfall im Juni dieses Jahres, konnte erst Mitte Oktober sein Training wieder aufnehmen. Im Training und im Sparring war sein Fuß voll belastbar, so daß ich ihn für die DM nachmeldete. Wurde 1986 die 48 kg-klasse wegen nur einer Meldung (Dubielzig) gestrichen, gab es in diesem Jahr gleich 6 Anwärter auf den Titel. Der VfL-er bekam im Viertelfinale ein Freilos und mußte erst im Halbfinale in den Ring. Hier traf er auf den württembergischen Meister '87 Uwe Krane. Krane, 10 Jahre jünger als sein 29 Jahre alter Gegner, war konditionell besser, aber der Wolfsburger konnte mit seiner Routine zwei Runden lang mithalten. In Runde 3 war Dubielzig wegen seiner langen Verletzungspause und der zu kurzen Vorbereitungsphase am Ende seiner Kräfte. Krane gewann die letzte Runde und den Kampf knapp nach Punkten. Thomas Dubielzig war trotzdem mit seinem 3. Platz bei dieser Meisterschaft zufrieden. Seinen vorher angekündigten Rücktritt vom aktiven Boxsport will der sympatische Wolfsburger nun noch einmal überdenken. H. J. Gralky FUSSBALL Günter Brockmeyer, Kiebitzweg Wolfsburg 1 Telefon Unsere Erwartungen wurde bisher erfüllt Die zu Saisonbeginn geäußerten Erwartungen haben sich zum größten Teil erfüllt. Das zeigt deutlich die nachfolgende Tabellenstandsübersicht: Tabellenspiegel aller VfL-Mannschaften Mannschaft Klasse Drei Mannschaften führen die Tabellen ihrer Klassen an, und mehrere Mannschaften liegen auf der Lauer, um den Sprung zur Spitze zu schaffen. In den Klassen, wo Schwierigkeiten zu erwarten waren, sind unsere Annahmen auch weitestgehend eingetreten. Oberliga-Mannschaft in Lauerstellung Viele Trainer der Oberliga Nord zählten unsere Mannschaft in einer Umfrage zu Beginn der Saison zum erweiterten Favoritenkreis. Der bisherige Saisonverlauf bestätigte diese Einschätzung. Er zeigte aber auch, daß die Liga in diesem Jahr ausgeglichener besetzt ist als in den zurückliegenden Jahren: mindestens sieben Mannschaften können sich derzeit Hoffnungen auf einen der ersten beiden Plätze machen, und zu ihnen gehört auch der VfL Wolfsburg! Dabei begann die Saison gar nicht so gut: Verletzungspech Knöchelbruch bei Peter Ament, Bänderriß bei Dirk Zehnpfund, Leistenbeschwerden bei Geoffrey Payne und die nicht erwartet lange Sperre für Lutz Hadrys li eßen Trainer Krause keine große Aufstellungsalternativen. Der Not gehorchend baute der Trainer Nachwuchsspieler wie Volker Schwentner, Andre Hobohm, Peter Determann ein, auch Oldie Uwe Wiswe kam zum Einsatz. Diese Spieler bewiesen ausnahmslos, daß sie, wenn sie weiter an sich arbeiten, gut Chancen haben, in absehbarer Zeit Stammplätze in der Ersten beanspruchen zu können. Höhepunkt der bisherigen Punktspiele war zweifelsohne der Auftritt bei den Bayern der Oberliga Eintracht Braunschweig. Berücksichtigt man, daß die meisten unserer jüngeren Spieler erstmals vor einer Kulisse von fast Zuschauern spielten, muß das 1:1 als ein Erfolg gewertet werden. Besonders in der zweiten Halbzeit zeigte unsere Mannschaft nach Meinung vieler Zuschauer das besser angelegte Spiel und hatte zwingendere Torchancen als die Eintracht. Ein weiterer Höhepunkt war das Spiel in der ersten Hauptrunde des DFB-Vereinspokals Spieltag Herren OL Herren LL Herren KK Herren KK Alte Herren KK Altliga KK A-Jugend OL A-Jugend BL A-Jugend BK B-Jugend BL B-Jugend BK C-Jugend BK C-Jugend KL D-Jugend KL E-Jugend KK OL=Oberliga, LL Landesliga, BL Bezirksliga, BK Bezirksklasse, KL Kreisliga, KK Kreisklasse

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13 gegen den Bundesligisten Hannover 96, das unsere Mannschaft sensationell 3:0 gewann. Gut Zuschauer waren aus dem Häuschen und feuerten den VfL an, wie wir es schon seit vielen Jahren im VfL-Stadion nicht mehr erlebt haben. Wir warten nun auf Werder Bremen! Das erste Spiel für den vorgesehene Spiel mußte wegen der Odyssee der Bremer zum UEFA- Spiel nach Moskau abgesagt werden, es wurde mittlerweile für den neu angesetzt. Wir waren alle ganz schön sauer auf den DFB wegen dessen Hinhaltetaktik: das Spiel wurde exakt 24 Stunden vor dem Spieltermin abgesagt. Beim VfL und anderen Amateurvereinen sind es nun einmal Ehrenamtliche, die solche Veranstaltungen vorbereiten. Allen sei an dieser Stelle recht herzlich gedankt für ihr Engagement. An der Spitze steht dabei unser Abteilungsleiter Günter Brockmeyer, der zwei Tage überhaupt nicht vom Telefon wegkam und bis zuletzt versuchte, das Spiel zu retten. Tabellenletzten Grone. Die Hauptprobleme liegen wohl im Angriff, der in der letzten Saison einer der besten der Staffel, in dieser Saison erst ganze acht Tore in zwölf Spielen schaffte das sind die mit Abstand wenigsten Treffer aller Mannschaften. Zusammenhalt in der Mannschaft und das Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer stimmen jedoch; deswegen sind wir der festen Überzeugung, daß sich die Mannschaft bald vom Tabellenende absetzen wird. Wir setzen auf die Jugend Große Freude bereiten uns in diesem Jahr die dritte und vierte Herrenmannschaft. Beide Mannschaften haben sich an der Tabellenspitze festgesetzt und beherrschen ihre Klassen mehr oder weniger souverän. Das Ziel, mittelfristig den Abstand zur ersten und zweiten Mannschaft zu verkleinern, scheint erreichbar zu sein. Der bisherige Saisonverlauf ist auch ein klares Ja zum Konzept, auf die eigenen Jugenspieler zu setzen! Dank an dieser Stelle den engagierten Trainern Alfred Richter und Rudi Meyer, die in Zusammenarbeit mit ihren Ehefrauen zwei Mannschaften aufbauen, die für die Zukunft viel erwarten lassen. Zwei Drittel der Spieler in der Dritten sind eigener Nachwuchs, und noch größer ist der Anteil eigener Jugendspieler in der Vierten, deren Gros aus der erfolgreichen 3. A-Jugend der vergangenen Saison stammt. Den Spielern beider Mannschaften gebührt ebenfalls unser Dank, daß sie die grün-weißen Farben bisher so großartig vertreten haben. Die Fotos zeigen die erfolgreichen Mannschaften:_ Alte Herren und Altliga haben es schwer Wie in der vergangen Saison haben es die Alten Herren schwer, sich gegen die meist viel jüngeren Mannschaften durchzusetzen. Dennoch sind die bisherigen Ergebnisse recht beachtlich: zwei Siege und sonst knappe Niederlagen sprechen für die Moral der Spieler. Es ist schon bewundernswert, wie sich die Alten Herren mit ihren Alters- und Spielerproblemen immer wieder den Gegnern stellen. Zwei oder drei jüngere Spieler könnten der Mannschaft die fehlende Substanz geben, noch erfolgreicher zu spielen. Gibt es im ganzen VfL keine Interessenten, die Lust hätten, bei den Alten Herren zu spielen??? Die Altliga, schon im letzten Jahr nur aufgrund des besseren Torverhältnisses Meister geworden, hat den erwartet schweren Stand. Mit dem VfB Fallersleben ist jetzt eine Mannschaft da, die die Klasse bisher souverän beherrscht. Auch unsere Mannschaft verlor gegen die Hoffmannstädter das erste Spiel mit 0:1. Aber wer unsere Altliga kennt, der weiß, daß sie alles daran setzen wird, doch noch Meister zu werden. Abgerechnet wird im Frühjahr 1988! Die Altliga sieht ihre einzige Aufgabe jedoch nicht nur. im Wettkampf: bei jedem Heimspiel stellen sie den Ordnungsdienst im Stadion und unterstützen unseren Verein damit tatkräftig. Vielen Dank dafür! Wolfgang Schänke, rechts neben Trainer Krause, ist seit mehr als 23 Jahren Betreuer der ersten Fußball-Mannschaft. Sein Engagement für den Fußball, seine Hilfsbereitschaft und sein freundliches Wesen haben ihm in Fußballerkreisen viele Freunde geschaffen. Seit fast zwei Jahren betreut Wolfgang Schänke auch die Niedersachsenauswahl. 3. Herren, hintere Reihe von links: K. Goldhorn, Betreuerin H. Richter, R. Buchweitz, J. Briam, J. Pauck, J. Schräder, M. Paulsen, M. Seeler, K. Häußler, Trainer A. Richter. Vordere Reihe von links: 0. Hondros, M. v. Palubitzki, M. Kuppa, I m. Ibrahim, T. Hinz, Is. Ibrahim. Es fehlt: T. Wolter. Der offensive Jörg Kretzschmar kommt zwei Schritte zu spät: Concordia Hamburgs Torwart Müller klärt sicher. Foto: Andreas Brüsch Schwere Saison für die Zweite Die Zweite hat den erwartet schweren Start. Eine völlig neu formierte Mannschaft und ein neuer Trainer sind bis heute noch nicht so richtig aus 'en Startlöchern gekommen. Gute Spiele wie gegen Tabellenführer Steterburg folgten unerklärliche Leistungseinbrüche wie beim 4. Herren: hintere Reihe von links: J. Seidel, M. Arnold, W. Belke, F. Kastull, M. Lensdorf, Q. Gädke, N. Genowski, T. Tonas, A. Seidel. Vordere Reihe von links: W. Queck, M. Frey, R. Legat, G. Herrmann, K. P. Keller, C. Sobich, Trainer R. Meyer. Es fehlen: L. Bayer, M. Pietschmann, G. Schreib, T. Konopatzki. Foto: Andreas Brüsch

14 Jeder 5. Jugendspieler ist Auswahlspieler Einen nach wie vor hohen Leistungsstand haben die Jugendmannschaften des VfL: Von neun Mannschaften spielen eine in Deutschlands höchster Spielklasse, der Jugend-Oberliga-Nord, fünf im Bezirk und drei Kreis. Nahezu jeder fünfte Jugendspieler spielt in einer Auswahlmannschaft auf DFB-, Landes-, Bezirks- oder Kreisebene. Den erwarteten schweren Start hatte die 1. A-Jugend in der neu gegründeten Jugend-Oberliga- Nord, Deutschlands höchster Jugendklasse. Die Mannschaft hat bisher jedoch bewiesen, daß sie mit den meisten Konkurrenten mithalten kann. Knappe Ergebnisse in zehn Spielen fünfmal 1:0 dokumentieren das. Lediglich das 1:6 beim Favoriten Werder Bremen fällt etwas aus dem Rahmen. Für Fußballanhänger ist auffallend, daß die Mannschaft auf der einen Seite so wenig Tore erzielt hat, auf der anderen Seite aber bewiesen hat, daß sie eine der stärksten Hintermannschaften der Liga hat. Im Heimspiel gegen den VfL Stade am 1. November konnte Trainer Schulz erstmals auf einige bisher verletzte Spieler zurückgreifen und endlich bewies die Mannschaft auch Torgefährlichkeit: mit dem 0:4 waren die Gäste noch gut bedient. Nach dem bisherigen Saisonverlauf sind wir sicher, daß die Mannschaft mit dem Abstieg nichts zu tun haben wird und gute Chancen auf einen Platz im oberen Tabellendrittel hat. Die 2. A-Jugend hat nach einem hervorragenden Start bis zum siebenten Spieltag souveräner Tabellenführer in der Bezirksliga ein Leistungstief und ist, offensichtlich wegen personeller Probleme, auf Platz 3 zurückgefallen. Personelle Probleme sind wohl auch in der 3. A-Jugend der Grund dafür, daß die Mannschaft als Neuling in der Bezirksklasse sich bisher noch nicht vom Tabellenende lösen konnte. Dabei zeigt die Mannschaft durchaus gute spielerische Ansätze und daß sie das Zeug dazu hat, einen Mittelplatz zu erreichen. Voraussetzung, die bestehenden Probleme zu lösen, ist jedoch, daß sich alle Trainer rechtzeitig vor den Spielen gemeinsam über ihre personellen Möglichkeiten und Probleme unterhalten und abstimmen sowie bereit sind, sich gegenseitig zu helfen. Gefordert ist in diesem Zusammenhang aber auch jeder einzelne Spieler, im Bedarfsfall oder wenn es der zuständige Trainer für erforderlich hält, in einer anderen Mannschaft zu spielen. Hier ist nicht die Abteilungs- oder Jugendleitung gefordert, sondern zuerst die Kooperationsbereitschaft der Mannschaft untereinander! Dieses gilt auch für den B-Jugendbereich, in dem die neuformierte 1. B-Jugend in der Bezirksli ga zwar nach anfänglichen Schwierigkeiten mittlerweile einen Spitzenplatz belegt, die 2. B- Jugend jedoch hauptsächlich aufgrund von Aufstellungsschwierigkeiten, sich bedrohlich zum Tabellenende hin bewegt. Die Befürchtung von Trainer Hondros, die 2. B-Jugend vom Spielbetrieb zurückzuziehen, darf nicht eintreten, nur weil es an der Kooperationsbereitschaft unter den zuständigen Trainer mangelt. Freude bereiten uns unsere beiden C-Jugendmannschaften. Die 1. C-Jugend kann zwar dem spielerisch und körperlich überlegenen Klassenprimus MTV Gifhorn kein ernsthaftes Paroli bieten, sollte jedoch stark genug sein, bei der Vergabe der Vizemeisterschaft ein ernsthaftes Wort mitzureden. Die 2. C-Jugend, deren Spieler im vergangenen Jahr noch ausschließlich in der D-Jugend spielten, führen ohne Punktverlust souverän die Tabelle der Kreisliga an. Hier wächst eine Mannschaft heran, deren Spieler dem VfL noch viel Freude bereiten werden. Erwartungsgemäß spielen unsere D- und E-Jugendmannschaften nicht mehr die Rolle vergangener Jahre. Beide Mannschaften spielen in neuen Klassen dabei muß die D-Jugend die Umstellung von Klein- auf Großfeld verkraften und die E-Jugend sich als letztjährige F-Jugendmannschaft in einer neuen Altersklasse behaupten. Die bisher erzielten Ergebnisse lassen jedoch für die Zukunft einiges erwarten. Mitte November beginnen für F- bis C-Jugendmannschaften die diesjährigen Hallenspiele, deren Abschluß im Februar die Endrunden um die Kreis- und Pokalmeisterschaft ist. Der VfL hat acht Mannschaften gemeldet: vier C-, zwei D-, eine E- und eine F-Jugendmannschaft. Bei der F-Jugend freut es uns ganz besonders, daß der Libero unserer ersten Mannschaft, Ralf Kammel, seinen Sohn Alex beim VfL angemeldet hat. Ob diese Anmeldung wohl Signalwirkung für andere Spieler unserer Herrenmannschaften hat, ihre Kinder beim VfL anzumelden? S. K. Portraits An dieser Stelle werden seit längerer Zeit Trainer der Fußball-Abteilung vorgestellt. Heute präsentieren wir einen erst seit kurzem beim VfL arbeitenden Trainer, dessen Name aber im VfL einen guten Ruf hat: Wolfgang Hobohm, Vater unseres talentierten Nachwuchsspielers Andre Hobohm, der seit 1981 beim VfL spielt. Wolfgang Hobohm ist 44 Jahre alt und wurde in Ostingersleben/Kreis Helmstedt (jetzt DDR) geboren. Dort begann er mit acht Jahren, Fußball zu spielen kam Wolfgang in die Bundesrepublik. Seine weiteren Stationen als Fußballspieler waren: 1952: SV Tiddische/Hoitlingen 1958: HSV Helmstedt 1961: SSV Vorsfelde 1962: TSV Danndorf 1986: VfL Wolfsburg In seiner Jugendzeit spielte Wolfgang Hobohm für die Kreisauswahl Helmstedt und einmal sogar in der Niedersachsenauswahl. Seine Trainerlaufbahn begann er beim TSV Danndorf. Als Spielertrainer gelang ihm mit der ersten Mannschaft Mitte der 60er Jahre der Aufstieg in die Bezirksklasse, dem jedoch nach drei Jahren wieder der dieabstieg folgte baute er als Trainer erste Mannschaft des TSV Danndorf völlig neu ' auf, und es gelang auf Anhieb der Aufstieg in die Kreisliga. Als der 1968 geborene Sohn Andre in Danndorf mit dem Fußballspielen anfing, engagierte sich Wolfgang wie so viele Väter fußballbegeisterter Kinder als Jugendtrainer und begleitete Andre von der E- bis zur C-Jugend. Andre wechselte 1981 zum VfL, und damit bekam auch Vater Hobohm zwangsläufig Kontakt zu unserem Verein. Wolfgang Hobohm besitzt die Trainer B-Lizenz, die er bei Verbandssportlehrer Stockhausen in Barsinghausen erwarb. Mitte der Saison stellte der damalige Trainer der 1. B-Jugend Klaus Soleinsky überraschend sein Amt zur Verfügung. Das war Anlaß, Wolfgang Hobohm mit dem Ziel anzusprechen, das Training der 1. B-Jugend zu übernehmen. Jugendarbeit war für ihn schon immer eine reizvolle Aufgabe, und so bedurfte es nur noch eines KK taktes zu unserem früheren Jugendleiter Heht Mielke und Wolfgang sagte ja. Anfang der Saison 1987/88 waren viele Spieler der erfolgreichen 1. B-Jugend in die A-Jugend gewechselt und so hatte Wolfgang Hobohm gleich die schwere Aufgabe, die Mannschaft völlig neu aufzubauen. Diesen Aufbau will er auch nach eigenen Vorstellungen realisieren. Damit wird es zumindest in dieser Saison schwer, an vergangene Erfolge anzuknüpfen. Als ein Manko empfindet der engagierte Jugendtrainer Hobohm, daß sich die Jugendtrainer irj VfL so wenig miteinander abstimmen und dadurch ein über alle Jugendklassen gehender kontinuierlicher Aufbau schwer möglich ist. Das Ziel des VfL, auf die eigene Jugend zu setzen, wird mit dieser Randbedingung nur schwer zu erreichen sein. Als positiv empfindet er, daß sich die Jugendleitung mit den Problemen im Jugendbereich identifiziert und im Rahmen ihrer Mögli chkeiten jede Unterstützung gibt. Wolfgang Hobohm spielt als einer der wenigen Jugendtrainer des VfL auch noch selber aktiv: VfL. Die Altliga ist froh, einen solch engagierte.. Fußballer in ihren Reihen zu haben. Wolfgang Hobohm ist verheiratet und hat neben Sohn Andre einen zweiten Sohn, der in der ersten Mannschaft des TSV Danndorf spielt. Eine Fußballerfamilie also durch und durch, und wir können dankbar sein, daß Frau Hobohm so viel Verständnis für die Hobbies ihrer Männer hat. Wolfgang Hobohm wünscht sich, daß die Arbeit aller VfL-Jugendtrainer in Zukunft von oben mehr anerkannt wird. Eine stärkere Anbindung des Jugendbereichs an den Herrenbereich ist aus seiner Sicht erforderlich. So soll die Basisarbeit ihre Früchte tragen. S. K. Kurzinformationen Jörg Kretzschmar, Holger Fiebich, Frank Plagge, Heiner Pahl und erstmals Guido Gehrmann gehörten zum Team des Niedersächsischen Fußball-Verbandes, das sich ohn Punktverlust für die Endrunde des Amateur- Länderpokals qualifizierte. H. Fiebich, F. Plagge

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16 Zehn J

17 und J. Kretzschmar gehörten dabei zu den Torschützen des Cup-Verteidigers. Betreut wurde die NFV-Auswahl von Wolfgang Schönke, der diese Aufgabe seit mehr als 23 Jahren auch in unserer Oberliga-Mannschaft wahrnimmt. Kai Engelmann, Jugendnationalspieler und Neuzugang in der Jugend-Oberliga-Mannschaft des VfL und vom VfB Fallersleben gekommen, gehörte zur B-Jugendauswahl des NFV, die beim B-Jugend-Länderpokalwettbewerb vom September in Nienburg ungeschlagen norddeutscher Länderpokalsieger wurde. Kai überzugte erneut durch seine spielerischen Fähigkeiten und zeichnete sich auch als Torschütze aus. Der VfL hat gegenüber dem VfB Fallersleben seine Bereitschaft erklärt, mit der Oberligamannschaft in Fallersleben ein Freundschaftsspiel zugunsten der Fußball-Jugendabteilung des VfB auszutragen. Dieses Spiel ist ein Dankeschön an die Hoffmannstädter für die Bereitschaft, Kai Engelmann für den VfL freigegeben zu haben. Auch die Jugend-Oberliga-Mannschaft hat jetzt einen Liga-Obmann: Heinz Mielke, unser ehemaliger Jugendleiter, hat dieses Amt übernommen. Er nimmt die gleichen Aufgaben wahr wie Dieter Thun für die Oberliga-Mannschaft. Die Betreuung der Jugend-Oberliga-Mannschaft erfordert einen weiteren Betreuer. Neben Erhard Buchweitz nimmt diese Aufgabe Heinz Zehner wahr. Heinz Zehner übernimmt Aufgaben unseres verstorbenen Kalle Kuhn. Wir wünschen Heinz, der große Freude an der Jugendarbeit hat, viel Erfolg. Rekordspieler unserer Oberliga-Mannschaft ist weiterhin Peter Ament mit 384 Einsätzen. Ihm folgen Olaf Ansorge mit 285 und Ralf Kammel mit 243 Einsätzen. Wir haben einen neuen Jungschiedsrichter: Achim Stein, Spieler unserer 1. B-Jugend und NFV-Auswahlspieler hat am 29. September seine Prüfung bestanden. Damit verfügt der VfL über 13 Schiedsrichter. Edgar Nobs, Trainer unserer 1. C-Jugend erwarb am 22. Oktober bei Verbandssportlehrer Stockhausen die Trainer B-Lizenz. Im Rahmen der Freundschaftsspiele mit Berliner Vereinen fand ein weiteres Spiel statt. Die 2. C- Jugend spielte gegen die 1. C-Jugend von Tasmania 1973 Berlin und unterlag gegen die älteren Berliner mit 0:4. Verbundenheit zwischen Spielern, Mannschaft, Trainer, Betreuer und Eltern bewies die ehemalige 1. B-Jugend: alle trafen sich am im VfL- Heim zu einem gemütlichen Abend. Der Spieler Achim Stein überreichte dem Trainer Wolfgang Hobohm einen Teller mit allen Spielernamen und Betreuer Schulz erhielt ein Mannschaftsposter mit den Autogrammen aller Spieler. Achim Stein dankte Trainer und Betreuer für die geleistete Arbeit. Als weit nach Mitternacht alle auseinander gingen, wurde verabredet, daß es bald ein Ehemaligentreffen geben soll. Anmerkung: Zur Nachahmung empfohlen! Und als letzte Information: Die Fußball-Abteilung hat einen neuen Mitarbeiter: Andreas Brüsch, 20 Jahre alt und begeisterter Fußballanhänger, wird ab sofort für die Fußball-Abteilung fotografieren. Mannschaften mit Bedarf für besondere Anlässe werden gebeten, sich beim Pressewart Siegmar Kohl zu melden. S. K. US-Jugendmannschaft zu Gast beim VfL Anfang August hatte die Fußball-Jugendabteilung Besuch aus USA: Die Bowie Strikers aus Bowie, Maryland, spielten gegen unsere 1. B-Jugend und gewannen knapp 1 :0. Die Amerikaner waren durchschnittlich ein Jahr älter als unsere neu zusammengestellte 1. B-Jugend, deren Spieler zudem gerade aus dem Urlaub gekommen waren. Zustande gekommen war dieses Spiel über Peter Kaminskas, einem ehemaligen Wolfsburger, der seit 22 Jahren in den Staaten lebt und die Bowie Strikers betreut und trainiert. Alten Wolfsburger Sportfreunden ist Peter Kaminskas noch als Basketballspieler des VfL bekannt. Die zahlreich erschienenen Zuschauer, von denen einige Wiedersehen mit Peter Kaminskas feierten, waren überrascht über den doch recht europäisch zugeschnittenen Fußball der jungen Amerikaner, die schon zuvor erfolgreich am internationalen Portsmouth Cup in England teilgenommen hatten und nachdem sie drei englische Mannschaften ausgeschaltet hatten erst im Halbfinale an Standard Lüttich scheiterten. Die jungen Amerikaner und ihre Begleiter wurden nach dem Spiel im Vereinsheim bewirtet. In Gesprächen betonten die Gäste die positive Entwicklung des amerikanischen Fußballs, insbesondere in den Schulen. Beeinflußt wird diese erfreuliche Entwicklung sicherlich auch durch die Tatsache, daß die amerikanische Nationalmannschaft sich mit einheimischen Spielern einen festen Platz beim amerikanischen Publikum erobert hat. Die Bowie Strikers, die 1979 von einem Amerikaner gegründet und 1983 von Peter Kaminskas übernommen wurden, trainieren dreimal in der Woche und spielen in einer aus 10 Mannschaften bestehenden Liga den Jahrgangsmeister aus. Der Libero der Mannschaft in Wolfsburg leider nicht dabei gehört zur amerikanischen U 16-Auswahl, in der er schon 22x zum Einsatz kam. Die Saison dauert von September bis Ende November und von April bis Juni. In der fußballfreien Zeit gehen die Spieler anderen Sportarten nach: Basketball, Golf, Freistilringen werden dabei bevorzugt. Am späten Abend verabschiedeten sich die amerikanischen Gäste von ihren Gastgebern, und Peter Kaminskas lud die Jugendabteilung zu einem Gegenbesuch ein. Die Spieler beider Mannschaften hatten sich vorher noch zu einem Treffen in der Stadt verabredet: deutsch-amerikanische Jugendverständigung. S. K. Hohe Auszeichnung für Günter Brockmeyer Vor dem Pokalspiel gegen Hannover 96 überreichte der Präsident des Norddeutschen und Niedersächsischen Fußballverbandes August Wenzel dem Fußball-Abteilungsleiter Günter Brockmeyer den Ehrenteller des DFB. Er würdigte damit die Verdienste, die sich Brocki, wie von seinen Freunden genannt wird, in den vergangenen Jahrzehnten im deutschen Fußball erworben hat. Es fällt schon schwer, alle die von ihm wahrgenommenen Amter aufzuzählen: Mitglied im Liga-Ausschuß des DFB, der 2. Bundesliga und des Norddeutschen Fußballverbandes und im DFB-Beirat sowie verschiedene Aufgaben auf Bezirks- und Kreisebene nahmen viel Zeit des heute 67jährigen in Anspruch. Darüber hinaus hat sich Günter Brockmeyer in unserem VfL große Verdienste als Pressewart, Kassierer, Hauptkassierer und seit 1956 als Leiter der Fußball-Abteilung erworben. Brocki ist seit 1948 Vereinsmitglied, also ein Mann der ersten Stunde. Wir alle hoffen, daß Günter Brockmeyer mit seinen unbezahlbaren Erfahrungen dem VfL-Fußball noch lange zur Verfügung stehen wird und daß er weiterhin ein offenes Ohr für alle kleinen und großen Probleme aller VfL-Fußballmannschaften hat. S. K. Fratze Klein spielt seit 39 Jahren Fußball Auf ein Jubiläum besonderer Art blickt unser Altliga-Spieler Fratze Friedhelm Klein zurück: seit 39 Jahren ist er für die Fußball-Abteilung des VfL ununterbrochen im Einsatz. Wahrlich eine einmalige Leistung! Am 26. Oktober feierte Friedhelm natürlich im VfL-Heim bei Frau Oltmanns seinen 50. Ge undburtstag. Viele seiner heutigen Freunde seiner und ehemaligen Mitspieler waren gekommen, um diesen denkwürdigen Tag mit ihm gemeinsam zu begehen. Als dem Jubilar die von Manfred Braunert li ebevoll zusammengestellte Ehrentafel mit dem sportlichen Werdegang überreicht wurde, gab es nicht wenige der Anwesenden, die sich noch gut erinnerten: 1948 Eintritt in die Fußball-Jugend, Spieler der Oberliga-Mannschaft und der Amateure, Spieler der damals im Kreis und Bezirk führenden Altherren-Mannschaft, seit 1981 Spieler und einer der Leistungsträger der Altliga-Mannschaft. Friedhelm errang in unzähligen Spielen für seinen VfL Meisterschäften und Pokale. Viele spielentscheidende Tore hat er erzielt, und das gelingt ihm sogar heute noch hin und wieder. An ein Ereignis erinnert sich Friedhelm Klein noch heute besonders gern: 1961 spielte er vor großer Zuschauerkulisse im VfL-Stadion mit seinem VfL gegen den FC Santos, der mit dem legendären Ballzauberer Pele in Wolfsburg zu einem Freundschaftsspiel angetreten war.

18 Nicht nur im VfL ist Fratze Klein als Fußballer aktiv: seit 25 Jahren trägt er das Trikot der Stadt Wolfsburg im sportlichen Wettkampf mit der Partnerstadt Marignane. Auch ein kleines Jubiläum! Foto: privat Friedhelm wird von seinen Freunden sehr geschätzt: bescheiden und sachlich im Gespräch und in Diskussionen, lebenslustig und hilfsbereit im Kreise seiner Mitmenschen ein Freund, wie man sich gerade heute noch viele wünscht. Als Spieler und Mensch hat er da hohe Ansehen des VfL in der Fußballwelt mitgeprägt! Lieber Friedhelm, Dir und Deiner Familie alles Gute für die Zukunft und bleibe der VfLer, der Du immer warst. S. K. Dieter Heuer, Jeaner Straße Wolfsburg 1 Telefon Die Saison 1987/88 hat begonnen Nachdem wir in der letzten dabei die einzelnen Mannschaften vorgestellt haben, heute nun der Verlauf der ersten Spieltage. Die 1. Herrenmannschaft hat in den ersten Spielen gezeigt, daß sie auch dieses Jahr wieder in der Oberliga mithalten kann. Nach 7 Spielen liegt die Mannschaft um Trainer Lutz Zelle mit 6:8 Punkten auf den 9. Tabellenplatz. Die Punkte wurden in den Heimspielen gegen Wittingen, Uslar und Barsinghausen in wahren Krimispielen erkämpft. Leider scheint es in den Auswärtsspielen, wie fast jedes Jahr, trotz guter Leistungen nicht zu klappen. Wenn aber weiter so gekämpft wird und ', je Mannschaft mal vom Verletzungspech verschont bleibt, so wird auch auswärts der eine oder andere Punkt gewonnen werden können. Die 2. Mannschaft steht trotz ansprechender Leistungen im unteren Tabellenfeld der Bezirksliga. Der erste Sieg wurde in überzeugender Manier gegen Sandkamp errungen. Vielleicht ist der Knoten jetzt geplatzt und die Mannschaft wird in den nächsten Spielen die Punkte erringen, die nötig sind, um ins gesicherte Mittelfeld zu gelangen. Die 3. Herrenmannschaft hat sich nach den beiden Auftaktniederlagen beim derzeitigen Tabellendritten Leim und dem Tabellenführer TSV Wolfsburg gefangen und ist seither ungeschlagen. Sie liegt mit nunmehr 10:4 Punkten auf dem 4. Tabellenplatz. Hier sieht man zuversichtlich den nächsten Spielen entgegen. Die männliche A-Jugend steht mit 12:2 Punkten auf dem 2. Tabellenplatz. Es gelang im letzten Spiel ein 19:15 Erfolg über Oberligamitabsteiger Peine. Die nächsten Spiele werden zeigen, ob die Mannschaft sich in der Spitzengruppe behaupten kann. Leider verletzte sich Torjäger Jörg Hachfeld schwer. Er erlitt einen Kreuzbandriß und fällt für den Rest der Saison aus. An dieser Stelle wünschen wir ihm gute Besserung. Die männliche B-Jugend hält sich als Aufsteiger in der Bezirksklasse auch hervorragend. Die Mannschaft um Trainer Jordan Vaskov li egt mit 8:4 Punkten auf den 3. Tabellenplatz. Meldungen Guido Leichert schwer verletzt Der Torwart der 1. Herrenmannschaft Guido Leichert hat sich im Punktspiel der Oberliga gegen Wittingen schwer verletzt. Er wurde sofort in Großburgwedel operiert und kann in dieser Saison nicht mehr eingesetzt werden. Wir wünschen Guido auf diesem Wege alle Gute und gute Besserung. Vorankündigung Am um Uhr in der Halle der Berufsschule Seilerstraße empfängt die 1. Mannschaft zum Spitzenspiel der Männeroberliga den noch ungeschlagenen Tabellenführer Eintracht Hildesheim. Die 1. Mannschaft hofft auf große Zuschauerunterstützung. Für die 1. Damenmannschaft brechen nun schwere Zeiten an, denn mit 1:11 Punkten ist man Schlußlicht der Oberliga. Dieses hätte nicht sein müssen, denn man hat bewiesen, daß man auch gegen hoch favorisierte Gegner gut mithalten kann. Und gegen Gegner, die man hätte schlagen müssen, hat man unverständlicher Weise verloren. Dadurch zweifelte der Trainer sogar schon zeitweise an seinen Fähigkeiten. Seiner Meinung nach liegen die Probleme der Mannschaft im psychischen Bereich. Er hofft, die Probleme vor den nächsten Spielen neutralisieren zu können, damit die Mannschaft wieder zu einer guten und beständigen Leistung findet. Vielleicht hat man auch das Quentchen Glück, das man zum Siegen braucht. Viel Glück! Günter Knoblich, Kiebitzweg Weyhausen Telefon (05362) 7420 A-Jugend große Klasse Nachdem sie bereits im Sommer Deutscher Judo-Mannschaftsmeister der A-Jugend geworden waren, zeigten die Kämpfer des VfL am 25. Oktober in Berlin bei den Norddeutschen Meisterschaften erneut ihr Können. Mit zwei Norddeutschen Meistern und einem Vizemeister kehrte der VfL-Nachwuchs aus Berlin zurück. Norddeutscher Meister wurde Andre Bernhard in der Gewichtsklasse bis 71 kg und in der Klasse bis 78 kg kam Stefan Schwarz zu Meisterehren, dazu belegte Terence Miller in der Klasse bis 55 kg trotz starker Schmerzen einen beachtlichen zweiten Platz. Ohne Schwierigkeiten kam Andre Bernhard in das Finale, wo er auf den Oldenburger Henning Troschel stieß. In einem spannenden Kampf konnte sich Andre mit einer kleinen Wertung durchsetzen und sich damit den Titel sichern. Im Kampf um den Poolsieg stieß Stefan Schwarz auf seinen ewigen Kontrahenten und hatte dabei erwartungsgemäß Probleme, nachdem er bis dahin souverän durchgekommen war. Diesen Kampf gegen den Schleswig-Holsteiner Finck gewann Stefan schließlich durch Kampfnichter-Entscheid. Im Finalkampf gegen Paspuale Nöhrenberg aus Berlin drehte er noch einmal groß auf und gewann nach drei Minuten durch Haltegriff. Schwer gehandicapt durch eine Magen- und Darmverstimmung wollte Terence Miller schon nach dem ersten Kampft aufgeben. Mit zusammengebissenen Zähnen und großer Energie kämpfte er sich bis zum Finalkampf durch, um sich hier mit Yuko geschlagen zu geben. Unter diesen Umständen ist aber auch der zweite Platz ein beachtlicher Erfolg. Pech in dieser Meisterschaft hatte Christian Spilner in der Klasse bis 60 kg. Gleich im ersten Kampf fiel er so unglückli ch auf seinen geschädigten Ischiasnerv, daß er nur unter starken Schmerzen weiterkämpfen konnte, und so kam in der Trostrunde das endgültige Aus. B-Jugend neuer Bezirksmeister Um die Bezirksmannschaftsmeisterschaften der B-Jugend ging es am letzten Oktoberwochenende in Reinhausen. Elf Judo-Mannschaften aus dem Bezirk Braunschweig gingen dazu in der Sporthalle in Gleichen auf die Matte. Durch eine Panne bei der Kampf-Auslosung standen sich schon im zweiten Kampf die Mannschaften der beiden Wolfsburger Judo-Vereine gegenüber und lieferten sich dabei einen vorgezogenen Finalkampf. Nachdem die Jungen des VfL für den ersten Kampf ein Freilos gezogen hatten, kam es im zweiten Kampf zum Auftritt von TV Jahn gegen den VfL. Mit 4:3 Punkten (Unterbewertung 40:30) konnten sich die jungen VfLer durchset-

19 zen. Im dritten Kampf mußten sie gegen die Jungen des JC Göttingen antreten, und hier hieß das Ergebnis schließlich 6:1 (Unterbewertung 60:10). Im Finalkampf hieß dann der Gegner PSV Braunschweig, und nach schönen und spannenden Kämpfen lautete das Ergebnis 6:2, (Unterbewertung 60:20). Damit hatten die jüngsten Judoka des VfL den begehrten Titel in der Tasche. Mit ihnen freuten sich auch Karl-Heinz Spilner und Klaus Cramm, ihre Betreuer, die mit der Leistung und dem Kampfgeist ihrer Schützlinge sehr zufrieden waren, zumal diese Erfolge unter den Augen des Präsidenten des DJB, Klaus Glahn, stattfanden. Für den VfL gingen in diesem Turnier auf die Matte: In der Gewichtsklasse bis 33 kg Steffen Hohnbein, in der Klasse bis 36 kg Marion Westphal und Sven Ruddies. In der Klasse bis 40 kg kämpften Raphael Glahn und Nils Hofmann. Gregor Hülse und Christoph Ehrenheim vertraten die Gewichtsklasse bis 45 kg. Für die Klasse bis 50 kg waren Volker von der Fecht und Michael Zettinig aufgestellt. In der Klasse bis 60 kg ging Roland Harms auf die Matte und in der Klasse über 60 kg vertrat Martin Schlick den VfL. Gute Technik und ein starker Kampfgeist sorgten dafür, daß die Jungen den begehrten Titel Bezirks-Mannschaftsmeister mit nach Hause nehmen konnten. Gedanken zum Ehrenamt und Weiterkommen i m Europapokal Wir haben nicht nur auf sportlichem Gebiet eine Bombenmannschaft, stellte Günter Knoblich mit Blick auf die Erfolge der Bundesliga-Mannschaft fest. Wir können auch stolz sein auf das ehrenmatliche Engagement unserer Mitglieder. Dies zeigte sich besonders bei den Widrigkeiten bei Terminen und Auslosungen im diesjährigen Europa-Pokal, die sich als fast unüberwindbare Hürden vor dem VfL aufbauten. Insbesondere im letzen Teil der Wettkämpfe, wo innerhalb von nur einer Woche, nach kurzfristiger Auslosung, die Mannschaft das Pech hatte, wiederum bei einer ausländischen Mannschaft kämpfen zu müssen. Alle hielten prächtig zusammen, benachrichtigten sich gegenseitig und lösten die aufkommenden Probleme. Die Mannschaft dankte es mit einem Ergebnis, das erneut zeigt, daß im Bereich der Mannschaft der eine für den anderen einsteht und die Schlappe des einen wieder ausgleicht. Was eben die Besonderheit in diesem Punkt ist. Aber auch im übrigen Bereich ist eine Bereitschaft zum Mitmachen vorhanden, wie man es nicht immer vorfindet. Da kam plötzlich an einem Mittwoch die Idee auf, wir müßten eigentlich zum zweiten Halbfinalkampf Beobachter nach Rom entsenden, um so unseren Gegner besser kennenzulernen. Auch unser Finalgegner hatte sich in Maaslouis bereits über uns erkundigt und Videoaufnahmen gezogen. Sofort erklärten sich Gerd und Sylvia Schwarz bereit, an den Tiber zu reisen, um sehr gute Informationen auf Videokassette mitzubringen, die uns nun die Vorbereitungen deutlich erleichtern. Diese Hilfe kann gar nicht hoch genug bewertet werden, wenn man den Zeitaufwand und die enorme Entfernung berücksichtigt. Davor kann man nur in Hochachtung den Hut ziehen und sich herzlich bedanken. Und das ist es, das das Ehrenamt auszeichnet, daß man für einander einsteht und dabei auch mal das Unmögliche möglich macht, die eigenen Belange in den Hintergrund stellt und damit dem Sport dient. Unter Berücksichtigung dieser guten Vorbereitungen hoffen wir natürlich, die Krone für Vereinsmannschaften im europäischen Judo den Europa-Pokal zu gewinnen. Es wäre sehr schön, wenn wir nach den vielen Jahren der Abstinenz im internationalen Judo bei Rückkehr in die internationale Arena gleich wieder an unsere alten Erfolge anknüpfen könnten. Hier in Kurzfassung der bisherige Verlauf des Judo-Europa-Pokals: Der VfL siegt in Bielsko Biala gegen die dortige Polizeimannschaft mit 3:3 Punkten, aber einem deutlichen Erfolg in der Unterbewertung (22:16). Nach einer Anfahrt von mehr als zwölf Stunden hatten es die Wölfe schwer vor Zuschauern, sich klar in Führung zu setzen. Dazu kam, daß Steffen Stranz, Frank Wieneke und Alexander von der Groeben gerade von einem mehrwöchigen Training aus Japan zurückkamen. Die Punkte holten die Polen: Andre Simon im Halbleicht-, Steffen Stranz im Leicht- und Volker Fegert im Mittelgewicht. Frank Wieneke erzwang ein Unentschieden und von der Groeben mußte sich geschlagen geben. Mit dem Kampf gegen JC Rekord Belgrad in Hannover erreichte die Mannschaft von Fred Marhenke das Halbfinale. Mit 4:2 Punkten und der Unterbewertung 32:15 kam der VfL zu einem glatten Sieg, obwohl die Asse Frank Wieneke und Steffen Stranz wegen der am gleichen Tag stattfindenen Deutschen Meisterschaft und Axel von der Groeben aus gesundheitlichen Gründen nicht auf die Matte gingen. Dafür sprangen Hans Engelmeier und Norbert Neidgen sowie Klaus Burggraf ein. Die Punkte holten: Hans Engelmeier, Thorsten Havekost, Andre Simon und Dietmar Geyer. Norbert Heldgen mußte seinen Punkt abgeben ebenso wie Klaus Burggraf. Volker Fegert erzwang ein Unentschieden. In diesem Kampf zeigte sich der hervorragende Mannschaftsgeist der Kämpfer um le-soo Chung. Nach dem Kampf im holländischen Maaslouis steht nun fest, der VfL ist im Finale. Mit 3:3 Punkten und der knappen Unterbewertung 20:15 konnten die Kämpfer um Fred Marhenke und le- Soo Chung den Kampf gegen Mahorokan Maaslouis beenden. Punkte holten Hans Engelmeier, Dietmar Geyer und Axel von der Groeben. Unentschieden kämpfte Thorsten Havekost und Andre Simon, Steffen Stranz und Frank Wieneke mußten die Punkte an die starken Holländer abgeben. Die Finalkämpfe finden nun am 12. und 19. Dezember statt und dazu drücken wir unseren Kämpfern fest die Daumen. Ein Sieg über den U.S. Orleans, dem amtierenden Cup-Sieger, am 12. in Wolfsburg und am 19. Dezember in Paris wäre das schönste Weihnachtsgeschenk für die Judoka. Petra Schweizer national und international Zu den großen Erfolgen der deutschen Judo- Damen, die bei der Europameisterschaft in Pan t1 ' nach einem Sieg über Spanien auf einen beaclf li ehen dritten Rang kamen, hatte die VfL-Kämpferin Petra Schweizer einen hervorragenden Anteil durch ihren Sieg in der Gewichtsklasse bis 61 kg. Sehr gut schlug sie sich auch bei den Deutschen Meisterschaften in Hannover gegen Gaby Ritschel aus Hofheim. Herzlichen Glückwunsch! Weltmeisterschaften in Essen Foto: Christian Witt Nach den Deutschen Einzelmeisterschaften der Judoka am 17. und 18. Oktober in Hannove r, nominierte der Deutsche Judo-Bund seine Teilnehmer für die Weltmeisterschaften vom 19. bis 22. November in Essen. Gleich drei Kämpfer des VfL vertraten dabei die deutschen Farben. Im Leichtgewicht (bis 71 kg) ging Steffen Stranz und im Mittelgewicht (bis 78 kg) Frank Wieneke auf die Matte. Dritter im Bunde war in der offenen Klasse der Schwergewichtler Axel von der Groeben. Während diese drei Kämpfer sich auf die Weltmeisterschaft vorbereiten, fliegen Dietmar GAer, Klaus Burggraf und Hans Engelmeyer'_. einem vorolympischen Turnier nach Seoul, zu dem der DJB seine Kaderkämpfer schickt, die nicht an der WM teilnehmen. Deutsche Meisterschaften in Hannover Nachdem unsere Judoka Deutscher Mannschaftsmeister 1987 und damit Rekordmeistei geworden sind, trumpfen sie auch in der zweiter Jahreshälfte kräftig auf. Dazu gehört das gute! Abschneiden beim Europa-Pokal und bei der rdeutschen Einzelmeisterschaften in Hannove Den Titel Deutscher Meister und die Goldmedail Steffenle gab es für Frank Wieneke und Stranz. Über Silber freute sich Petra Schweizei und dritte Plätze holten sich Dietmar Geyer und Hans Engelmeier. Damit wurde der VfL zum er folgreichsten Verein dieses Turniers und sorgt wesentlich dafür, daß auch das Aufgebot de Landes Niedersachsen Nummer eins wurde. BE sonders gefreut hat sich Frank Wieneke, daß e wurdein seiner Heimatstadt Deutscher Meister und für den VfL ein weiteres Glanzlicht au stecken konnte.

20 Jahreswechsel 1987/88 Zum bevorstehenden Jahreswechsel kann man eigentlich nur, wie alle Jahre wieder und das Klingt schon fast wie abgedroschen, ist aber nicht so gemeint Dank sagen an alle, die in der Judo-Sparte durch ihr ehrenamtliches Engagement den Sport in der Form ermöglichten, die Erfolge auf breiter Ebene zuließen. Sie alle haben den Sportlern ein Feld geschaffen, wo sie in der Lage waren, zu ihrer Leistung zu finden und immer Ansprechpartner für ihre kleinen Sorgen und Nöte fanden. Freude bei unseren Judokas in Hannover bei den Deutschen Foto: Christian Witt Wir wünschen allen, die zu den Erfolgen dieses Jahres beigetragen haben, ein paar Tage des Entspannens, des Ausruhens, des Kraftschöpfens für die nächste Saison. Wir hoffen, daß wir alle gesund den Jahreswechsel überstehen und im nächsten Jahr genau so beieinander stehen zum Wohle unseres schönen Judosports, und wir hoffen auch sehr, daß der Trainingsfleiß insbesondere auch der jungen Sportler anhalten möge, weil wir sicher sind, daß auf diesem Wege die Breiten- und Spitzenarbeit weiterhin im Judo des VfL ihre Früchte tragen wird. In diesem Sinne herzlichen Dank. Ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr, wünschen Günter Knoblich und Peter Staub Werner Pallasch, Bruchgartenweg Wolfsburg 11 Telefon (05363) Eine Sportart wie die Leichtathletik, die von Metern und Sekunden bestimmt wird, berichtet naturgemäß vorwiegend von m und Sek. Als unser letztes,sportmagazin` erschien, waren die WM in Rom gerade vorüber. Bei allen Vorbehalten in Medien und Bevölkerung: wir sind stolz, daß der VfL durch zwei Athleten dort vertreten war, die da auch die erste Qualifikation überstanden: Stephanie Storp im Kugelstoßen und Uwe Becker im m-Lauf gehören mit zu den weltbesten Sportlern! Unsere Stephanie Storp ist es mit ihren 18 Jahren gelungen, sich in der offiziellen Weltbestenliste auf den 22. Rang zu placieren. Nur 4 Sportlerinnen der westlichen Welt, allesamt aus der Bundesrepublik Deutschland, konnten sich im Kugelstoßen überhaupt gegen - die Übermacht von Sportlerinnen aus den sozialistischen Ländern behaupten. Stephanie belegte bei den Weltmeisterschaften in Rom den 10. Platz. Uwe Becker, unser mehrfacher Deutscher Meister, erprobter Wettkämpfer in vielen internationalen Schlachten (Olympische Spiele, Welt- und Europmeisterschaften und bei über 25 Länderkämpfen), mittlerweile auch schon 31 Jahre alt, rangiert im illustren Feld der weltbesten Mittelstreckenläufer auf dem 25. Platz. Bei den Weltmeisterschaften in Rom schied er nach einem sehr schweren Vorlauf im Zwischenlauf aus. 4;, Leichtathletik-Weltrangliste 1987 mit VfL-Aktiven Kugelstoßen 22,63 Lissowskaja (SU) 22,19 Losch (De) 21,34 Achrimenko (SU) 21,21 Neimke (DDR) 21,20 Müller (DDR) 21,11 Hartwig (DDR) 20,99 Peleschenko (SU) 20,91 Mitkowa (Bul) 20,83 Fibingerowa (CS) 20,72 Haupt (DDR) 20,66 Li Meisu (CHi) 20,55 Vasickova (CS) 20,52 Briesenick (DDR) 20,28 Fedjuschina (SU) 20,27 Bimbaite (SU) 20,27 Schulze (DDR) 20,27 Woewudskajy (SU) 20,18 Plotzitzka (De) 20,11 Wyludda (DDR) 20,01 Antonjuk (SU) 19,96 Wang Zhihong (Chi) 19,90 Storp (De) 19,72 Krieger (DDR) 19,61 Mehes (Rum) 19,56 Loghin (Rum) 19,48 Wittich (DDR) 19,48 Wassiljewa (SU) 19,40 Andrusca (Rum) 19,30 Vitoulova (CS) 19,29 Schmidt (De)

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22 1 500 m 3:30,69 Aouita (Mar) 3:31,43 Cram (Gb) 3:31,71 Abdi Bile (Som) 3:33,01 Gonzales (Spa) 3:33,23 Elliott (Gb) 3:33,28 Herold (DDR) 3:33,28 Maree (USA) 3:33,34 Grab (Gb) 3:33,54 Baumann (De) 3:33,66 Abascal (Spa) 3:33,87 Fourie (RSA) 3:34,11 Hacksteiner (Swi) 3:34,37 Spivey (USA) 3:34,50 Passey (Gb) 3:34,66 Hacker (USA) 3:34,75 Colland (Fra) 3:34,79 Walker (NZ) 3:34,80 Hillardt (Aus) 3:34,85 Aragon (USA) 3:34,85 Deleze (Swi) 3:34,91 Thiebaut (Fra) )34,90 O'Donoghue (NZ) :35,27 Lambruschini (Ita) 3:35,52 Geoffroy (Fra) 3:35,65 Marajo (Fra) 3:35,65 U. Becker (De) 3:35,82 Chesire (Ken) 3:35,83 Levant (Fra) 3:35,91 Scott (USA) 3:35,94 Larkins (Gb) Petra Niklas Foto: privat Auch im Westen fand zum 16. Male der Deutsche Endkampf der Altersklassen-Mannschaften statt. In der Klasse W 30 gingen unsere Frauen in Ahlen mit guten Aussichten an den Start und belegten hinter dem Traditionsverein SCC Berlin einen prima 2. Platz vor dem HSV, Nordwest Hamburg und LAV Essen! Es schmückten die Tageszeitung in ihrem Foto: Regina Wehrsen, Karla Tilke, Christa Feeder, Hannelore Heyn, Gerda Ring, Gudrun Stiekel, Maria Skritek, Marion Radmer, Petra Winter, Renate Speh. Am gleichen Tage war Ludwigshafen Schauplatz der gleichen Meisterschaft für die Schüler. Inmitten von 5 Westvereinen gab es für unsere Jungen den guten 3. Platz. Dabei war Norman Schmidt schnellster Sprinter, während Achim Strohschänk für die meisten Punkte sorgte durch Spitzenleistungen im Hochsprung, Diskusund Speerwurf; Gereon Temme im Stabhochsprung, Lars Meyer mit dem Speen und gute Kampfkraft aller Jungen erbrachten 16 Hausrekorde und die jahresbeste Punktzahl! Erstmals stand für die B-Jugend eine Norddeutsche im Mehrkampf auf dem Programm das Olympiastation war der richtige Rahmen hierzu! Um 22 Uhr die m, Mitternacht im Quartier, das war schon strapaziös! Zwei B. Plätze im Fünf- wie im Achtkampf (Lars Tolle 5. 8 K, Dirk Mokelke, Falko Gils, Oliver Sojka, Daniel Kluge, Ralph Sperling) hinter dem HSV und vor der LG Göttingen sind schon als Erfolg zu verbuchen! Kurz darauf war diese Klasse in Göttingen bei Landes-M. am Start, wo Lars Tolle zu den Titeln mit Kugel und Speen, Uwe Lautenschläger mit dem Hammer und Oliver Sojka über 100 m kamen! Die 4 x 100 wurde 2., Birgit Girke 3. im 800-m-Lauf. Jugendleiter Horst G. Barck versammelte dann an einem Wochentag wieder alle B-Jugendlichen zu einer Mannschafts-Runde im Stadion, wo mit (Jugend) bzw Pkt. (Mädchen) der 3. bzw. B. Platz in der DJMM erkämpft wurden! Unsere Schülerinnen und Schüler stellten den Hauptteil der Stadtmannschaft, die wieder in Göttingen antrat, aber hauchdünn verlor. Entschieden wurde der Kampf leider durch die, die nicht am Start waren (vorw. Nicht-VfLer). Mittlenweile hatten die Junioren in Itzehoe ihre Nordmeister ermittelt. Diesmal war kein VfLer dabei, aber 4x der Vizemeister und etliche persönliche Bestleistungen sprangen dabei heraus: Andreas Stärk, die 4x100-m-Staffel und Ulf Schwarz, der heuer endlich die 60-Meter-Marke mit dem Hammer bezwungen hat. Ebenfalls,Meister' ermittelten die Schülerinnen und Schüler in den Mehrkämpfen, aber nur Vereins-Meister: Einen Achtkampf absolvierten die Schülerinnen A, wobei Sophie Berger die meisten Punkte erzielte; im Vierkampf siegten Stefanie Kramer (B) und Heike Kretschmer (C) und wurden,vereins-meisterinnen 1987'. Sieger bei den Jungen wurden Andreas Kwapinski (D), Martin Wolowski (C) und Dennis Hormann im Vierkampf sowie Achim Strohschänk im Sechskampf A (wobei er neben anderen auch die Vereinsrekorde im 4- und 6-Kampf verbesserte. Die Sechskampf-Mannschaft verfehlte nur knapp ihren Landesrekord, womit sie im letzten Jahr deutsche Spitze war! In diesen Tagen starten Mädchen und Jungen schon bei Hallensportfesten in Hannover und Berlin, während draußen noch zwei Meisterschaften ausstanden: im Bremer Bürgerpark ermittelten die Geher den Deutschen Meister über 50 km. Altmeister Karl Degener errang hier in 4:15:11 Std. den 5. Platz (sein Landesrekord von 1983 Im DLV-Gebiet gab es noch eine Menge Meisterschaften, an denen VfLer stets beteiligt waren, auch wenn es keine weiteren deutschen Meistertitel mehr gab (Karin Janke intern. dt. Hochschulmeisterschaft über 200 m lag noch kurz davor). Aber es gab sehr gute Plazierungen, von denen Petra Niklas für die beste sorgte: die 27jährige aus Bonn stammende und jetzt in Wesendorf lebende Läuferin gehört seit Jahren schon zur Spitzengruppe der Langstrecklerinnen und schaffte mit ihrer Bestzeit von 2:42:32 Std. ihren bisher größten Erfolg! Duisburg-Marathon und Deutsche Meisterschaft in einem Lauf das gab Läuferinnen und Läufer durch die Straßen der Innenstadt, nach- 'em sie im Wedau-Stadion gestartet waren; dort iar auch das Ziel. Nach 7:55:20 Std. hatte dieses auch die Männermannschaft passiert mit Hans-Günter Wolff, Herbert Becker und Klaus-Dieter Holz. Start beim Wolfsburger Jugendcross.

23 steht noch immer bei 3:56:52). Und die letzte Meisterschaft war die erste: nach etlichen 100- km-läufen im schweizerischen Biel, in Unna, in Holland entschloß sich der DLV nun, eine offizielle Meisterschaft auszuschreiben. Entsprechend hoch war die Zahl der Meldungen mit weit über 300! Fünf VfLer waren unter ihnen: 21. Hans- Günter Wolff (7:18:46 = drittschnellste Zeit eines Niedersachsen!), 31. Klaus-Dieter Holz (7:31:19 = ebenfalls Bestzeit!), 134. Jörg Meyer (8:29:02 Std.; mit 24 der Jüngste); Adrian Katies, 6 Wochen zuvor mit 7:53:48 Std. 5. in Winschoten/NL 5., warfen Magenbeschwerden aus der Spitzengruppe. Die Mannschaft kam auf Platz 6. Das ist es ja, was die strapazenreiche Distanz so unwägbar machen kann: man weiß, daß man sich gut vorbereitet hat, daß Muskeln, Sehnen und Organe möglichst optimal trainiert wurden, man hat seinen Organismus auch schon auf den frühen Start um 7 Uhr eingestellt, wo er normal noch nicht zu Höchstleistungen fähig ist. Man hofft auch, daß ein Wetter herrschen möge, das einem zuträglich ist. Und was für ein Glücksgefühl, wenn man dann ohne körperliche Beschwerden das Ziel erreicht hat! Dieses lag diesmal nicht weit von Frankfurt, in Rodenbach bei Hanau. Am gleichen Tage, dem 31. Oktober, hatten die Leichtathleten auch noch ein Jubiläum: der im Mai 1963 aus der Taufe gehobene Wolfsburger Jugendcross fand zum 50. Male am Schillerteich statt. In Stadtteil-Vorläufen hatte sich viel Nachwuchs qualifiziert, der in den nächsten Jahren unsere Reihen verstärken möge. Bürgermeister Wember und Fanfarenklänge der Schützen - gesellschaft werteten diese gelungene Werbeveranstaltung auf, für die Initiator Karl Götze (in diesen Tagen 25 Jahre Wolfsburger und VfLer besonders geehrt wurde. Auch er wünscht, daß, viele der jungen Crossläufer wie schon 16 vor ihnen sich als Deutsche Meister dann in einer solchen Liste wiederfinden mögen. Ehrung für Karl Götze. Achtung! Interessenten schon jetzt melden: Freitag, 26. August 1988 im Berliner Olympiasb. dion: ISTAF mit gleichzeitigem Grand-Prib-' Finale! Geplante Abfahrt in Wolfsburg: Freitag 12 Uhr Berlin ab 23 Uhr. Wer sich kostengünstig dieses tolle LA-Fest mit vielen Weltklasse-Athleten nicht entgehen lassen will, melde sich bald bei Axel Diedrich. Siegerehrung beim 50. Jugendcross am 31. Oktober. Lothar Schaper, Weimarer Straße Wolfsburg 1 Telefon (05361) Ende der 1. Radfahrersaison Nach Beendigung der ersten Radsportsaisor beim VfL Wolfsburg lud die Sparte ins Vereins heim zur Überreichung der Urkunden sowie de Wanderpokale ein. Im Verlauf des Radtrimmtreffs haben die fleißi gen Radfahrer Kilometer auf der Land straße bewältigt. Erfreulich, daß in der erstes Saison von den 57 Teilnehmern diese respekta ble Kilometerleistung gefahren wurde. Als War derpokalgewinner der Herren wurde Klau Hüttel mit einer Gesamtkilometerzahl von 1 31 Kilometer ausgezeichnet. Ebenfalls gewan seine Ehefrau Camilla Hüttel mit der gleiche Kilometerleistung den Damenpokal. Weiterhi wurden von dem Ehrenpräsidenten Dr. Wolf un

24 Spartenleiter Schaper weitere Radsportfreunde für ihre fleißigen Trainingskilometer geehrt: Rudi Lorenz Kilometer, Willi Wiesner 105 Kilom eter,willy Gohse960 Kilometer und als bester Schülerfahrer Dennis Bauchmit 870 Kilometern. Ehrungen und Überreichung des Wanderpokals Zur Überbrückung der Winterpause und zur Vorbereitung auf die neue Saison, die die VfL-Rad- Arte im Leistungsbereich mit neuen Radfahn verstärken wird, bietet die Radsparte in Verbindung mit der Wintersparte ein gezieltes Wintertraining an. Hierfür stehen Trainingszeiten montags Uhr in der Turnhalle der Laagbergschule und donnerstags von Uhr im Leistungszentrum des VfL an. Beide Trainingsabende werden von erfahrenen Trainern und Übungsleitern geleitet; wobei montags das Augenmerk mehr auf gymnastische wird und lockere Laufübungen gelegt. Am Donnerstag soll mehr die Leistungsgruppe im Vordergrund stehen. L. Schaper Rudi Larbig, Drömlingstraße Wolfsburg 1 Te l efon Nachlese: Deutsche- Norddeutsche- und Niedersachsen-Meisterschaften Von den letzten Meisterschaften dieser Saison kehrten die Rasenkraftsportler des VfL Wolfsburg recht erfolgreich zurück. Bei den Titelkämpfen um die Deutsche Meisterschaft der Junioren und Jugend in Leichlingen erkämpfte sich Ulf Schwarz die Deutsche Vizemeisterschaft im Dreikampf mit Punkten sowie im Gewichtwerfen mit 23,27 m. Neuling Uwe Lautenschläger schlug sich in der Jugendklasse bei seinem ersten Titelkampf mit einem 9. Platz recht achtbar. Bei den Norddeutschen Meisterschaften in Porta Westfalica gingen 8 Titel an Athleten des VfL Wolfsburg. In der A-Jugend gewann Michael Behrens den Dreikampf, das Gewichtwerfen und das Steinstoßen. Uwe Lautenschläger war im Dreikampf und im Gewichtwerfen erfolgreich. In der Männerklasse gewann Joachim Geishauer allemöglichen drei Titel. Die Niedersachsen-Meisterschaft in Lüchow brachten insgesamt 19 Titel für die Rasenkraft - sportler in den verschiedensten Altersklassen. Besonders gut schlugen sich hier die Schüler um ihren Trainer Karl Götze. Mit allen 10 Titeln hatten sie den Löwenanteil an dem Erfolg dieser Mannschaft. Die diesjährigen Titelträger sind: Achim Strohschänk, Gereon Temme, Martin Kwapinski, Norman Schmidt, Uwe Wenndorf, Manfred Siedler, Schülermannschaft, Mannschaft AK 3, Dennis Hormann, Michael Henke, Ulf Schwarz. Mit Edeltraut Seeger und Rita Krohne bei den Frauen sowie Joachim Geishauer und Ulf Schwarz bei den Männern wurden 4 VfL-Athleten in die niedersächsische Auswahlmannschaft berufen, die in Kassel im Länderpokal gegen die Auswahlvertretungen der anderen Bundesländer anzutreten hatte. Die Frauenmannschaft belegte hinter Hessen und Bayern den dritten Platz. Die Männermannschaft landete auf den 6. Platz. Die abschließende Bilanz der Saison 1987 fällt mit 2 Deutschen Meistertiteln (Torsten Matz und Achim Strohschänk), einem Deutschen Schülerrekord (Achim Strohschänk), 8 Norddeutschen- und 19 Niedersachsenmeistertiteln gegenüber dem Vorjahr nicht ganz so gut aus, kann sich aber dennoch sehen lassen. M. Tolle Gerhard R. Skudze, Beethovenstraße Wolfsburg 12 Telefon (05362) 2315 Die Meisterschaften sind vorbei, aber auch in der Nebensaison finden viele Wettkämpfe statt. So am 29. und 30. August, als der ERC Hannover zum Hasselmann-Pokal einlud. Aufgrund der Ausschreibung konnten nicht alle Aktiven teilnehmen. Für den VfL starteten: Annette Gerono Wettbewerb 6 1. Platz Wolfgang Grampp Wettbewerb 7 2. Platz Sonja Skudze Wettbewerb 2 B. Platz Franca Circosta Wettbewerb 2 9. Platz In der Gesamtwertung erreichte der VfL Wolfsburg den 5. Platz. Beim Kürwettbewerb am 6. September in Braunschweig belegte Annette Gerono Platz 2 bei den Damen, Wolfgang Grampp bei den Herren Platz 3 und Sandra Circosta in der Nachwuchsklasse Platz 15. Ihre erste Klassenlaufprüfung bestanden am 26. September in Harsefeld (Stade) Franca Circosta, Tanja Seeleke und Sonja Skudze. Herzlichen Glückwunsch! Wie jedes Jahr im Oktober konnten wieder unsere jüngsten Aktiven zeigen, was sie gelernt haben. Am 17. und 18. Oktober wurde der Vereinswettkampf der Anfänger um den Wilhelm- Horz-Pokal zum 3. Mal in Hameln ausgetragen. Unsere Teilnehmerinnen starteten in den C-Gruppen, wo 4 verschiedene Figuren verlangt wurden, die vom Kampfgericht bewertet wurden. Mareike Kleemann sicherte sich in ihrer Gruppe einen sehr guten 3. Platz. Stefanie Gottschalk belegte Platz 7. Und auch für Jessica Diepenkofen war der 12. Platz bei 22 Konkurrenten ein schöner Erfolg. In der Vereinswertung hatten wir von vornherein keine Aussicht, einen der vorderen Plätze zu belegen, da nur 3 Läuferinnen an den Start geschickt werden konnten. Um mit um den Pokal kämpfen zu können, müssen pro Verein 10 Teilnehmer gemeldet werden. So belegte der VfL Wolfsburg Platz 21 in der Gesamtwertung. Bernd Rumpel, Stralsunder Ring Wolfsburg 1 Telefon Drei Pokale für den VfL Beim Schwimmfest um die Pokale der Aller Zeitung im Hallenbad Gifhorn konnten die Aktiven des VfL ihre Vormachtstellung in dieser Region deutlich unter Beweis stellen. Weder in der Spitze, noch in der Breite konnten die anderen teilnehmenden Vereine die Wolfsburger in den Schatten stellen. So überrascht es auch nicht, daß alle drei Pokale von VfL'ern gewonnen wurden. Für die beste Einzelleistungen bei den Damen bekam Marion Höll den Pokal. Robert Loßau wurde damit für die beste Leistung bei den Herren ausgezeichnet. Da aber auch viele junge Nachwuchsschwimmer erfolgreich waren, ging auch der Mannschaftspokal nach Wolfsburg. Dieser Wettkampf war ein optimaler Saisonbeginn und wir alle hoffen, daß die Aktiven bei den weiteren Wettkämpfen so erfolgreich sind. Viele Siege in Salzgitter Vor mehreren Wochen fanden in Salzgitter- Lebenstedt die Bezirksstaffelmeisterschaften und der Deutsche Mannschaftswettbewerb auf Bezirksebene statt. Die Schwimmabteilung des VfL Wolfsburg hatte zu diesem Wettkampf der Jugend und Junioren fünf Mannschaften und sieben Staffeln gemeldet. Die Schwimmerinnen und Schwimmer waren von ihrer Trainerin Matkovic sowie den Trainern Kruse und Koch auf diesen Wettkampf gut vorbereitet worden. In den Mittagsstunden des Sonnabend bestiegen die Aktiven erwartungsvoll den Bus, der sie zum Hallenbad in SZ-Lebenstedt brachte. Hier begrüßten viele VfLer die Schwimmer anderer teilnehmender Vereine, die sie bereits von anderen Wettkämpfen kennen. Erinnerungen wurden ausgetauscht. Doch langsam kam eine knisternde Spannung auf: Der erste Start sollte in wenigen Minuten erfolgen. Die Mannschaft der männlichen D-Jugend, die Schwimmer Jan Grotklags, Stefan Lotzkat, Thomas Lotzkat und Thomas Masuch hatten als erste die 4 x100 m Freistil zu schwimmen. Dieses wurde auch der erste Sieg für die Wolfsburger Mannschaft. Bereits im nächsten Wettkampf (4 x 100 m Freistil, weiblich, Jugend D) ging eine weitere starke Mannschaft mit Claudia Czaputa, Sandra Heßke, Pia Lingner und Yvonne Quella an den Start. Als dritter Favorit zeigte sich die männliche A-Jugend mit Robert Kipry, Torsten Minninger, Jan Plagge und den Zwillingen Jens und Niels Wichmann. Am Ende des ersten Wettkampftages hatten bereits sieben VfL-Staffeln den 1. Platz erreicht.

25 Da am Sonntag kein großer Bus zur Verfügung stand und die VfL-Busse nicht ausreichten, hatten sich einige Eltern bereit erklärt, die Schwimmer mit ihren Pkws zur Wettkampfstätte zu fahren. An die Erfolge des Vortages wurde gleich zu Beginn des 2. Wettkampftages erinnert. Der erste geschwommene Wettkampf (4 x100 m Rücken, männlich, Jugend D) wurde wieder ein 1. Platz für den VfL. Neun weitere 1. Plätze folgten im Laufe des Sonntags. Die Mannschaften setzen sich wie folgt zusammen: Jugend D, weiblich: Claudia Czaputa, Sandra Heßke, Pia Lingner, Jennifer Neumann, Yvonne Quella. Die Juniorinnen sowie die männliche Jugend A und D erreichten im Mannschaftswettbewerb jeweils den 1. Platz. Neben zahlreichen Urkunden wurden auch drei Wanderpreise mit nach Wolfsburg genommen. Auf ein gutes Abschneiden bei der Landesendaustragung, die in Hannover stattfindet, hoffen die Staffeln und Mannschaften, die sich in Salzgitter für diesen Wettkampf qualifiziert haben. Nebenbei bemerkt Eine Begebenheit am Rande des Wettkampfs, die nicht unerwähnt bleiben sollte: Der Trainer Matthias Koch wurde bereits am ersten Wettkampf nach Hause gerufen. Er war Vater einer Tochter geworden. An dieser Stelle sei ihm und seiner Frau, die ebenfalls Schwimmtrainerin war, recht herzlich gratuliert. Dieter Lotzkat Leistungslehrgang Kunstschwimmen Zur intensiven Vorbereitung auf die Niedersachsenmeisterschaften im November wurde auch in diesem Jahr ein Trainingslager für das Synchronschwimmen des VfL in Göttingen veranstaltet. Das bedeutete für uns Aktive vier Stunden Wasserarbeit pro Tag, wobei Kondition aber auch Choreographie trainiert bzw. einstudiert wurde. Unsere Synchronschwimmerinnen in Göttingen. Nach dem Frühstück begann der Tag mit einem ausgedehnten Gymnastikprogramm. Um 9 Uhr fuhren wir in die Göttinger Universitätsschwimmhalle zum Konditions- und Pflichttraining. Unsere Trainerinnen Elke Bolz und Insa Albrecht scheuchten uns derart durch das Wasser, daß so manche von uns schon ganz schön geschafft war. Nach dem Mittagessen ging es dann gleich weiter: Die Kür stand auf dem Plan. In den 10 Stunden Wasserarbeit schafften wir es sämtliche Duette sowie Gruppe und Bilderreigen umzugestalten. Eine weitere Gruppe wurde völlig neu aufgebaut. Mit Hilfe der Göttinger Schwimm- Meister wurden die Ergebnisse auf Video festgehalten. Die Aufzeichnungen wurden am Abend ausgewertet und Fehler korrigiert. Der Tag wurde mit letzen Stehproben, die die Kür für die nächste Trainingseinheit vorbereiteten, abgeschlossen. Aufgrund der optimalen Vorbereitung und Bedingungen sowie Trainingseifer der Aktiven wurde der Lehrgang zu einem vollen Erfolg, der den Mannschaftsgeist fördert und nicht zuletzt auf ein gutes Abschneiden auf den Niedersachsenmeisterschaften hoffen läßt. Uda Albrecht Fotos: Elke Bolz Hans-Jürgen Vogel,Semmelweisring Wolfsburg 1 Telefon Herbst-Nacht-Wanderung.... Eine grandiose Idee vom Spartenvorstand, die auch prompt mit großer Resonanz von den Tanzsportlern aufgenommen worden ist. So trafen wir uns am Sonnabend, den um 20 Uhr in Reislingen am Kegelzentrum. Die Verantwortlichen Manfred und Monika Jureck sowie Heinz und Gisela Vandrey haben bewiesen, daß sie mit der Ausarbeitung der Wanderroute, der Organisation der Zwischenraststationen und dem Zieltreffpunkt eine glückliche Hand hatten. Alles klappte wie am Schnürchen. Auch blieb unter diesen Vieren alles ganz geheim und spannend. Niemand von den Beteiligten wußte, was da so auf sie zukam. Als Begrüßungstrunk gab es einen deftige; Chausseewhisky (Apfelkorn), dann ging es n't.. Laternen und Taschenlampen drei Stunden durch Wald und Flur. Sogar der Wettergott stand voll auf unserer Seite. Zweimal hatten wir eine Superrast. Mit Glühwein, Cola und Brause konnte man sich dopen. Gekennzeichnet waren diese Rastplätze mit gespenstisch erleuchteten Masken. Es waren ausgehöhlte Rüben mit Windlichtern bestückt. Eine tolle und effektvolle Idee. Das Endziel war schließlich wieder der Ausgangspunkt. Vorbestelltes Essen wartete au) die hungrige Meute. Noch lange saßen alle Jung und Alt (das war das Hauptmotiv) beisammen. Endlich hatten wir Muße, so richtig schön zu klönen. Häufig kommt nämlich dies' bei unseren Zusammenkünften zu kurz. Ebenso das Sauerstofftanken. Grundsätzlich tanzen die einen, und die anderen arbeiten (ehrenamtlich!) oder umgekehrt; und unser Betätigungsfeld bewegt sich in geschlossenen Räumen (dies' zum Sauerstofftanken"). Sicher werden wir eine solche Wanderung br wiederholen! Tanzsportabzeichen Aus der Ehepaartanzgruppe von Gerhard und Irmgard Napierski haben mit Erfolg die Prüfung für das Tanzsportabzeichen in Gold/Silber/ Bronze folgende Paare bestanden: Günter und Monika Bensch, Karl und Ursula Erck, Reinhard und Lydia Gibowsky, Manfred und Rosemarie Grimmig, Jürgen und Christine Popihn, Erhard und Renate Rudolph, Manfred und Waltraut Suhl, Walter und Renate Treitl, Reinhard und Helga Wenzel. Meisterschaft Die Norddeutsche Meisterschaft der Hauptklasse S-Standard in Braunschweig haben Stephan Schneider und Ariane Schulz erfolgreich abgeschlossen. 24 Paare gingen nachmittags in die Vorrunde. Am Abend dann ging das Spektakel im Rahmen in eines Balles weiter. Hochkarätige Tänzer exquisiter Turnierkleidung waren ein Erlebnis für den Beschauer. 26

26 Etliche Schlachtenbummler trafen ein, um Stephan und Ari die Daumen zu halten. So klappte hs dann auch ausgezeichnet für die zwei. In der '4-paarigen Zwischenrunde konnten sie sich gut behaupten und ertanzten sich den B. Platz. Für Niedersachsen holten sie sich den Vizemeistertitel. Das berechtigt sie, an der Deutschen Meisterschaft in Kassel teilzunehmen. Die Senioren des Breitensports Ernst und Trautel v. Borste!, Norbert und Ursula Eick, Rudolf und Rosi Seegatz, Klaus und Ingrid Thieme, Eberhard und Vera Treichel sowie Hans-Jürgen und Hannelore Vogel machten bei der diesjährigen Bezirksmeisterschaft wiederum Fourore. Sie erreichten in den drei Vorrunden jeweils zwei 1. Plätze und einen 2. Platz und qualifizierten sich damit für die Finalrunde. Mit sechs Mannschaften gingen sie in Schöningen an den Start. Hier verteidigten sie den Vizemeister vom Vorjahr. Aufgestiegen... Man fred und Monika Jurek haben den Sprung v n der Seniorenklasse D/I in die C/I geschafft. Nur acht Monate brauchten sie, um von der Ein- bei der Bundeswehr ist ihnen der Aufstieg recht fix gelungen. Ein bißchen Glück haben sie auch, denn die Übungsleiterausbildung der Heidi macht sich beim Alleintraining sehr bemerkbar. Hoffen wir, daß es auch in der Hauptklasse A so gut klappt. Frank Zöfel war der erste VfL-Triathlet bei den Deutschen Meisterschaften. Dazu hatte er als Qualifikation in der DTI-Serie die notwendigen Punkte erreicht. Bei den Norddeutschen am 30. August in Neumünster war sogar eine Mannschaft am Start, die Platz 5 erreichte. Karan Amirpour (8. der Junioren), Carsten Schiprowski (11. der offenen Klasse) und Frank Zöfel (16.) bildeten dieses Team. In Vienenburg bei den Niedersachsenmeisterschaften waren es sogar 2 Teams, die in der Ergebnisliste verzeichnet sind. Die erste Mannschaft mit Frank Zöfel, Carsten Schiprowski und Karan Amirpour, die zweite mit Christian und Frank Beneke sowie Frank Pohlmann. Leider muß sich Carsten Schiprowski aus unserer Trainingsgemeinschaft verabschieden. Er hat einen Studienplatz in Düsseldorf gefunden. Ob er für den VfL weiterhin starten kann, ist im Augenblick noch offen. Aufgestiegen in A-Latein: Lars Vogel u. Heidi Kannengießer Für das Notizbuch Kerzenabend 20 Uhr im Tanzsportheim Spiegelsaalveranstaltung 20 Uhr Kartenvorverkauf: Tel Hannelore Vogel Von li nks: Carsten Schiprowski, Frank Zöfel u. Karan Amirpour Foto: privat Jedoch haben sich auch zahlreiche neue Aktive beim VfL angemeldet und das Wintertraining aufgenommen. Stellvertretend für alle seien hier genannt: Carsten Beyer, Frank Goebels, Andreas Meyer und Thomas Mielke. Hoffen wir auf eine gute Saison 1988 und weitere tatkräftige Triathleten. Jörn Radmer Manfred u. Monika Jureck, aufgestiegen in die Seniorenklasse C/I Fotos: privat Aufstiegsklasse Sen. Eil über D/I in die C/I zu kommen. Als einzige haben sie den Mut gehabt, sich vom Breitensport abzunabeln, um in den Turniertanzsport einzusteigen. Doch wie sie bewiesen haben, hat es sich gelohnt! Lars Vogel und Heidi Kannengießer sind ebenfalls aufgestiegen. Nachdem sie schon bei der Landesmeisterschaft B-Standard den Aufstieg in die A-Standard gemeistert haben, ist ihnen dies' auch in den lateinamerikanischen Tänzen gelungen. Nur zehn Turniere haben sie in der Hauptklasse B-Latein getanzt und davon schlossen sie sechs mit dem 1. Platz, zwei mit dem 2. Platz, eins mit dem 3. Platz und eins mit dem 4. Platz ab. Nun weilt endlich wieder ein Allround-Tanzpaar unter uns. Obwohl Lars und Heidi kaum das ;Training mit unserem Trainer Max-Ulrich Busch wahrnehmen können Sie nimmt ihr Biologie- Studium (zurecht) sehr ernst und Er dient z. Zt. Die erste Saison ist vorüber Im letzten Jahr anläßlich des Wolfsburger Triathlons der Polizei wurde die 27. Sparte des VfL gegründet. Sie hat also kürzlich ihren 1. Geburtstag gefeiert. Mit 14 eingeschriebenen Mitgliedern und 17 Aktiven aus anderen VfL-Sparten hat sie schon eine ganz ansehnliche Größe erreicht. Ehrungen am 4. November im Vereinsheim Weltmeisterschafts-Teilnehmer u. Deutsche Meister erhielten den persönlichen Dank von unserem Vorsitzenden Hans-Peter Lorenz sowie Dankesworte von unserem stellvertretenden Präsidenten Hans-Jürgen Meisert. Auf unserem Bild: Stephanie Storp, Uwe Becker, Jens Becker, Wolfgang Schreiben, Eckhard Hüter, Sabine Kunkel, Jan Lillie, Bernd Rebischke, Anke Mühlbauer, Manuela Blume, Olaf Baumgarten, Friedrich Mock, Ali Gangineh, Anja Wilhelm, Bernhard Piekorz, Uwe Rajewski, Uwe Zaretzke, Zbigniew Kaczmarek, Horst-Dieter Mösta.

27 Margarethe Dobert, Telemannstraße Wolfsburg 12 Telefon (05362) 2554 Kunstturnen weiblich Im hohen Norden, in Cuxhaven, fanden am 17. Oktober die Landesmannschaftsmeisterschaften statt. Der VfL holte mit seiner Riege aus sechs Turnerinnen die Vizemeisterschaft. Sie waren damit voll zufrieden, da Anja Wilhelm nicht eingesetzt werden konnte wegen der WM in Rotterdam. Bei der Norddeutschen ist Anja dann dabei, und die Mannschaft will versuchen, sich zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft zu qualifizieren. In Cuxhaven war unsere Michaela Mann beste Einzelturnerin. Sie bewies mit ihrem Kürergebnis von 34,5 Punkten, daß sie immer noch eine Spitzenturnerin in Deutschland ist. Neben Michaela wurden folgende fünf Turnerinnen eingesetzt: Sonja Hahn, Bianca Bartsch, Corinna Karg, Anke Marten und Nicole Rathfelder. Als Ersatzturnerin war Sandra Metzenthin in Cuxhaven mit dabei. Michaela und Corinna in der Landesauswahl Beim Deutschlandpokal, den sich zum 3. Mal hintereinander die Riege aus Niedersachsen holte, stand in der 1. Riege Michaela Mann. Unsere Mich turnte einen guten Wettkampf, hatte allerdings Pech am Stufenbarren. Am Ende der Übung überzog sie die freie Felge und konnte einen Sturz nicht verhindern. So erhielt sie hier nur 7,45 Punkte. Was sie wirklich kann, zeigte sie dann bei ihrer Bodenübung. Alles gelang,' keine Wackler registrierten die Kampfrichter. 9,3 Punkte war der Lohn für eine tolle Übung, und die vollbesetzte Halle in Bremervörde spendete lange Beifall. Ihren ersten großen Kürwettkampf lieferte das Nachwuchstalent Corinna Karg. Corinna wurde in der Mannschaft Niedersachsen II eingesetzt, enttäuschte nicht und bewies z. B. mit einem gekonnten Thsukahara, daß man mit ihr in Zukunft rechnen muß. Pech hatte Anke Marten. Bei einem Sturz im Training hatte sie sich eine Verletzung zugezogen. Sonst hätte sie ebenfalls eine Chance in der 2. Riege von Niedersachsen gehabt. Der Turnnachwuchs des VfL sucht neue Talente. Wer einmal beim Training der Aufbaugruppe der 6 9jährigen Mädchen mitmachen möchte, sollte jeweils freitags von Uhr im Theodor-Heuss-Gymnasium vorbeischauen. Jedes Mädchen in diesem Alter, welches am Turnen Interesse hat, ist herzlich willkommen. Heiner Wilhelm Kunstturnen männlich Mannschaftsmeisterschaften 1987 Die Schüler- und Jugendmannschaften des VfL, bestreiten z. Zt. ihre Meisterschaften auf Kreise Bezirks- und Landesebene in drei Wettkampfklassen: Eine im Schülerbereich des Jahrganges 75 und jünger, eine weitere in den Jahrgängen 72 und 73 und schließlich die Jugendmannschaft unter dem Namen MTV Celle-Wolfsburg. Letztere siegte in der Besetzung mit Knut Reinke, Sven und Rene Dannehl sowie Oliver Schlienz sowohl im Kreis als auch im Bezirk überlegen vor dem TSV Ehmen mit 136,2 bzw. 139,1 Punkten. Die Schüler der Jahrgänge 72 und 73 mit Bastian Keppler, Axel Krähenbrink, Heiko Fuchs und Maik Zwolinski lagen im Kreis noch knapp an zweiter Stelle, mußten sich bei den Bezirksmeisterschaften aber mit 132,6 Punkten mit dem dritten Platz zufrieden geben. Die hoffnungsvolle Schülermannschaft der Jahrgänge 75 und jünger mit Dennis Hoffmeister, Daniel Lelke, Florian Miosge, Florian Kraus, Jan Alsfaßer sowie dem mehrfachen Landesmeister Florian Lelke startete zum ersten Mal in dieser Besetzung und konnte auch gleich mit 144,9 Punkten die Kreismeisterschaften vor dem TSV Ehmen 140,45 für sich entscheiden. Auf Bezirksebene allerdings mußte sie sich von ihrg Konkurrenten TSV Ehmen, der unerwartet ui,_ auch nicht ganz unumstritten seine Punktzahl verbesserte, geschlagen geben. Die Landesmeisterschaften am in Göttingen boten dann allen Mannschaften Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Georg Lelke Mannschaft mit den Trainerehepaar: v.1.: Heiner Wilhelm, Corinna, Anke, Anjes, Sandra, Nicole, Michaela, Gerti Wilhelm. Gymnaestrada 1987 in Herning/Dänemark Ein Erlebnis! Eine bleibende Erinnerung! 8 Frauen unserer Turnabteilung waren dabei Seit der letzen Gymnaestrada 1982 in Züricl haben wir Jahr für Jahr, Monat für Monat unse Scherflein zusammengetragen, um diese Unternehmen damit zu finanzieren. Mit einem VfL-Bulli fuhren wir los. Ein tolle Ferienhaus sollte für 1 Woche unser Domi2 sein, unweit des Sundsees gelegen und 10 ki von den Vorführstätten entfernt. Zwischen de Messehallen (Vorführstätten) und unsere Ferienhaus pendelten wir also täglich hin ur her. Nichts wollten wir uns entgehen lassen vc

28 dem, was uns an Vorführungen aus aller Welt gezeigt wurde. Das begann mit der farbenprächigen Eröffnungsveranstaltung im Stadion von erning in Anwesenheit der dänischen Königin. Teilnehmer aus 25 Ländern, von Kanada, Brasili en bis Australien und Japan, dabei die Schweiz mit (!), die Niederlande mit 2 600, Finnland mit und die Bundesrepublik Deutschland mit Teilnehmern. Insgesamt füllten über den Innenraum des Stadions, dazu die vielen Besucher dicht gedrängt auf den Tribü- Auf dem Weg nach Dänemark Foto: privat 3n. Eine unvorstellbare Begeisterung herrschte während der über 3-stündigen Vorführung. Diese Begeisterung setzte sich fort bei den weiteren Vorführungen in den nächsten Tagen. Diese Vielfalt, unvorstellbar für einen, der noch nie solch eine Veranstaltung miterlebt hat. Jeden Morgen um 9 Uhr mußten wir in einer der vielen Hallen sein und um Uhr steuerten wir, müde vom vielen Sehen, unserem Bulli zu. Wir konnten die vielen Eindrücke kaum aufnehmen, die sich unseren Augen darboten. Nirgends kann die Vielfalt, die unter den Sammelbegriff Turnen fällt, so überzeugend demonstriert werden, wie bei einer Gymnaestrada. Nach einer Woche hieß es Abschied nehmen, aber mitgenommen haben wir viele, viele Eindrücke und Erlebnisse, die wir so schnell nicht vergessen werden. Und so freuen wir uns schon auf die nächste Gymnaestrada 1991 in Amsterdam. Wer kommt mit??!! Marga Dobert Josef Seher, Geschwister-Scholl-Ring Wolfsburg 1 Telefon Anke Mühlbauer nahm vom B an den Europameisterschaften in Straßburg/Frankreich teil. Anke wurde vom 3-m-Brett im Vorkampf achte und qualifizierte sich somit für das Finale. Hier belegte sie einen ganz beachtlichen 10. Platz. Von Straßburg fuhr sie gleich zu einem Vergleichskampf DDR-Bundesrepublik nach München. Hier wurde sie vom 3-m-Brett vierte. Olaf Baumgarten wurde auf Grund seiner guten Leistungen in diesem Jahr zu einem Springen nach Kelkheim (Hessen) eingeladen, wo alljährlich der Hessenpokal ausgesprungen wird. Olaf wurde vom 1-m-Brett zweiter und vom 3-m siegte er mit einer Rekordpunktzahl und gewann den Hessenpokal. Am und fand in Wolfsburg ein Vergleichskampf der Nachwuchsspringer VfL Wolfsburg Berlin statt. Dieser Wettkampf ist bereits zu einer Tradition geworden. Er findet Die Senioren der Sparte Turnen feierten in diesem Jahr ihr 10jähriges Bestehen. Sie sind immer, wie auf diesem Foto ersichtlich, am Ball. Jede Woche sind stets etwa Senioren in der Halle. wechselseitig einmal in Berlin und Wolfsburg statt. In diesem Jahr reisten die Berliner mit 16 Jungen und Mädchen an, die mit einer gleich starken Mannschaft des VfL gemeinsame Stunden in Wolfsburg verbrachten. Die Wolfsburger hatten ihre Berliner Sportsfreunde zu einem Besuch ins Planetarium eingeladen, was sehr großen Anklang fand. Anschließend ging es ins Hallenbad zu einem gemeinsamen Training für den großen Wettkampf am Sonntagmorgen, der pünktlich um 9.30 Uhr begann. Es war ein spannender und begeisteter Nachwuchswettkampf. Die Mädchen vom VfL zeigten sich vom 1-m- Brett in bester Form. Nicole Ricol belegte in der Altersklasse den ersten Platz. Daniel Becker Platz 5 und Madalene Billeci Platz 6 von 10 Teilnehmern. Bei den Jungen Altersklasse wurde Matthias Rudolf erster und Roberto Mulargia kam auf Platz vier. Dennis Rosenowski wurde erster in der Altersklasse 79 und Guido Baumgarten in der Altersklasse Hier wurde Davud Gangineh dritter. In der gleichen Altersklasse der Mädchen belegte Manuela Schmidtsdorff den zweiten Platz. Vom 3-m-Brett hatten die Berliner die Nase vorn. Dennis Rosenowski wurde in seiner Altersklasse zweiter. In der Altersklasse der Mädchen wurde Daniela Necker zweite und auf Platz 3 und 4 folgten Stefanie Leinwand und Marion Rudolf. In der Altersklasse wurde Nicole Ricol zweite und Madalena Billeci vierte. Manuela Schmidtsdorff und Roberto Mulargia belegten in ihrer Altersklasse den zweiten Platz. Den einzigen Sieg vom 3-m-Brett holte sich Guido Baumgarten in seiner Altersklasse. Hier wurde Davud Gangineh vierter. Am Ende gewannen die Berliner Gäste den Wettkampf mit 99 zu 76 Punkten. Die Springer des VfL Wolfsburg sind wieder beste Mannschaft im Kunstspringen in Niedersachsen und Norddeutschland. Bei den Landesund Norddeutschen Mannschaftsmeisterschaften im Kunstspringen am 7. und B im Hallenbad setzten sich die Springer des VfL wieder souverän an die Spitze. Sie siegten in der Landesmeisterschaft in der offenen sowie in der Jugendklasse mit 655,60 Punkten und holten den Wanderpokal (Wümmekogge) nach vierjähriger Unterbrechung nach Wolfsburg. Bei den Norddeutschen Meisterschaften, die am Sonntag ebenfalls in Wolfsburg stattfanden, fiel der Sieg noch höher aus. Der VfL Wolfsburg wurde mit 712,75 Punkten Norddeutscher Mannschaftsmeister. Der Nachwuchs der Wasserspringer des VfL startete zur gleichen Zeit in Köln beim Rhenania- Cup-Springen und zeigten ebenfalls gute Leistungen. Matthias Rudolf holte sich unter 26 Teilnehmern vom 1-m-Brett die Bronze-Medaille. Bei den Mädchen gingen weit über 40 Springerinnen an den Start. Unsere Mädchen belegten hier ganz beachtliche Plätze. Sie sprangen alle vom 1-m-Brett. Stefanie Leinwand kam als beste auf Platz 12 gefolgt von Nicole Ricol Platz 14, Madalena Billeci Platz 23 und Marion Rudolf auf Platz 24. Es war für die jungen Springer ihr erster Start auf Bundesebene und somit ein großer Erfolg.

29 Walter Schmidt, Friedrich-Naumann-Straße Wolfsburg 1 Tel Folgendes Trainings- und Beiprogramm ist für die Wintersaison 1987/1988 bereits angelaufen bzw. geplant: 1. Skigymnastik am Dienstag von 19 Uhr bzw Uhr bis Uhr in der Sporthalle der Stadthalle Für die Frischluftfans beginnt das Training bereits um Uhr, Treffpunkt Jahn- Stadion. Wer gerne vor der Hallengymnastik draußen bei Wind und Wetter viel Sauerstoff aufnehmen möchte, sollte dieses gesundheitsfördernde Angebot nutzen. Ansonsten läuft die Skigymnastik im gleichen Zeitrahmen wie in den Vorjahren ab (s. (1). 2. Konditionstraining am Donnerstag von 19 Uhr bis Uhr im VfL-Stadion, LZ und im Kraftraum Ein neues Trainingsangebot wird unter der Übungsleitung von Siegfried Mißner ab durchgeführt. Es ist auf die Steigerung des allgemeinen Konditionsniveaus ausgerichtet. Wer also ausreichend gefordert werden will, findet hier eine zusätzliche Möglichkeit, Kraftausdauer zu erhalten bzw. aufzubauen. Aus Zeitgründen mußte die Skigymnastik am Montag in der Laagbergschule an die Radsportabteilung abgegeben werden. Wer dort weiterhin an der Gymnastik teilnehmen möchte, ist gern gesehen. 3. Besprechung über Skipflege und -präparierung sowie Neues auf dem Ausrüstungssektor am Dienstag, dem 24. November nach der Skigymnastik in einem der Umkleideräume oder im Restaurant der Stadthalle 4. Weihnachtsfeier und Abteilungsversammlung am 15. Dezember, Uhr Die diesjährige Abteilungsversammlung soll mit einer kleinen Weihnachtsfeier verbunden werden. Den Ort des Geschehens sowie die Tagesordnungspunkte werden noch frühzeitig bekanntgegeben. 5. Skifahren Leider kann die Wintersportabteilung auch in diesem Jahr keine eigenen Skifahrten in die Alpen anbieten. Alternativ ist aber für ein Fahrtenprogramm zu werben, das von einem Landesausbilder des NSV veranstaltet wird und bei dem eine sehr gute skiläuferische Ausbildung und Betreuung garantiert werden kann. Wer Interesse hat sollte Siegfried Mißner a), sprechen. Das Fahrtenprogramm liegt bei ihm vor. 6. Skitouren und alpiner Skiunterricht Für Langläufer können Skitouren mit Langlaufschulung bei entsprechender Schneelage in Wolfsburg und/oder Harz durchgeführt werden. Alpinen Läufern könnte in leistungsgleichen Gruppen Skiunterricht und/oder besondere Schulung angeboten werden. Beide Angebote sind aber nur dann realisierbar, wenn eine ausreichende Beteiligung vorli egt. Wer also Skilanglauf oder Ski-alpin in der Gruppe unter Anleitung betreiben möchte, sollte Walter Schmidt (Tel ) oder Siegfried Mißner (Tel ) ansprechen. Auch Skifreunde aus anderen Abteilungen unseres Vereins sollten sich angesprochen,` fühlen und soweit sie teilnehmen möchte. i, sich bei den Vorgenannten melden. 7. Vereinsmeisterschaften 1988 Skivereinsmeisterschaften gehören normalerweise zum Standardprogramm einer Skiabteilung. In dieser Saison wollen die Skiabteilung gemeinsam darauf hinwirken, daß solche Meisterschaften zur Durchführung kommen. Als vorläufiger Termin ist Anfang März vo rgesehen.siegfried Mißner Friedo Meyer 15 Jahre aktiv im VfL und 30 Jahre im Verband Vor 15 Jahren kam er aus beruflichen Gründen aus der Landeshauptstadt Hannover in die Volkswagenstadt Wolfsburg, und seither ist Friedo Meyer auch Mitglied der Leichtathletikabteilung des VfL. Eine Entscheidung, die bei dem ehemals aktiven Langstreckenläufer natürlich nicht von ungefähr kam, denn schon mit 18 Jahren zog es Friedo Meyer in die Funktionärstätigkeit. Kreisvorsitzender und Jugendwart der Leichtathleten in Rotenburg/Wümme war er seit 1957, von 1961 bis 1964 dann Bezirksjugendwart in Stade. Zu noch höheren Ehren gelangte der Funktionär Meyer dann 1969, als er zum Jugendwart des Niedersächsischen Leichtathletikverbandes gewählt wurde mit gleichzeitiger Mitgliedschaft des Deutschen Leichtathletik-Jugendausschusses. Für einen solchen Mann hatten die Organisatoren der Leichtathletikabteilung anno 1972 natürli ch Verwendung. Friedo Meyer blieb seinem Metier treu und wurde in seinem neuen Verein sofort zum Jugendwart gewählt. Neue Aufgaben waren für den Leichtathletikfunktionär dann 1976 zu bewältigen. Er wurde von seinem Verein zum Veranstaltungswart berufen. Damit war Friedo Meyer unter anderem verantwortlich für die Ausrichtung der Deutschen Schülermeisterschaften 1977 in Wolfsburg, für die Deutsche Geher-Meisterschaft (1981) und für den Ablauf der Nationalen Abendsportfeste 1985 und 1986, bei denen die deutsche Leichtathletik-Spitzenklasse am Start war. Doch bekannt wurde Friedo Meyer nicht nur als Organisator hinter den Kulissen, seine Stimme ist vielen Stadionbesuchern wohlbekannt. Als Ansager fungierte er bei mehr als 300 Veranstaltungen, darunter bei Länderkämpfen, Olympia- Ausscheidungen und Deutschen Meisterschaften. Für seine Tätigkeit wurde er schon 1978 mit der Goldenen Ehrennadel des DLV ausgezeichnet, eine Anerkennung, die im allgemeinen erst nach 25jähriger Mitgliedschaft im Verband gezollt wird. Im VfL war Friedo Meyer nicht nur als Veranstaltungswart der Leichtathleten und als Stadion- Sprecher aktiv, von 1978 bis 1982 gehörte er als Ressortleiter Freizeitsport dem Hauptvorstand an. Eine Tätigkeit, die in Zeiten größerer Freizeit und größerer Freizeitangebote einen großen Stellenwert hat und hatte. Wenn Friedo Meyer, neben seinen vielen Ehrenämtern Zeit für das Private hat, so nennt er als Hobbies handwerkliche Tätigkeiten. Streichen, Basteln und kleine Reparaturen in der Wohnung und am Auto sind Möglichkeiten zur Entspannung. Zudem ist der ehemalige Geher und Langstreckenläufer ein leidenschaftlicher Autofahrer, und bei so viel Mobilität verwundet es nicht, daß Friedo Meyer auch das Reisen zu seinen Hobbies zählt. Andreas Stolz

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