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2 Inhalt Kapitel 1 Einführung... 7 Kapitel 2 Philosophie und Malerei: Hegel und Manet Kapitel 3 Politik und Ontologie: Clark und Fried Kapitel 4 Kunst und Wahrheit: Heidegger und Hegel Kapitel 5 Abschließende Bemerkungen Danksagung

3 (oder die ästhetisch intelligible sinnliche Verkörperung eines solchen versöhnten Zustands), keine Reduktion und keine»unterordnung«des einen unter das andere oder die Eliminierung des einen zugunsten des anderen wie in einem reduktionistischen Naturalismus oder subjektiven Idealismus. Die Möglichkeit einer sinnlich verkörperten Bedeutung in Kunstwerken und unser sinnliches und reflektierendes Vermögen, eine solche Bedeutung zu schätzen und zu verstehen, war sowohl für den frühen Schelling um 1800 (im System des transzendentalen Idealismus und in der Philosophie der Kunst) wie für beide Schlegel-Brüder von solcher Wichtigkeit, daß die künstlerische Bezeugung und das Begreifen einer solchen Einheit für sie wichtiger war als jede philosophische Artikulation. Hier folgt eine typische Passage aus Schellings System von 1800: Es läßt sich aber eben daraus auch einsehen, daß und warum Philosophie als Philosophie nie allgemeingültig werden kann. Das eine, welchem die absolute Objektivität gegeben ist, ist die Kunst. Nehmt, kann man sagen, der Kunst die Objektivität, so hört sie auf zu sein, was sie ist, und wird Philosophie; gebt der Philosophie die Objektivität, so hört sie auf Philosophie zu sein, und wird Kunst. Die Philosophie erreicht zwar das Höchste, aber sie bringt bis zu diesem Punkt nur gleichsam ein Bruchstück des Menschen. Die Kunst bringt den ganzen Menschen, wie er ist, dahin, nämlich zur Erkenntnis des Höchsten, und darauf beruht der ewige Unterschied und das Wunder der Kunst. 21 Das heißt, die Fichte, Schelling und Hegel gemeinsame Behauptung von der Untrennbarkeit von Begriff und Friedrich Wilhelm Joseph Schelling, System des transzendentalen Idealismus, Hamburg 1957, S. 299.

4 Anschauung, 22 entweder als eine Revision Kants (als Versuch, den Geist und nicht den Buchstaben seines Textes einzufangen) oder als eine Ausweitung seiner (wahren oder tiefen) Position verstanden, verändert den Status und die Bedeutung der Kunst in umfassender Weise. Sie bedeutete, daß Kunstwerke in der ihnen eigenen bestimmten Art und Weise als (begrifflich) gehaltvoll verstanden werden konnten und damit als Modi, den Geist für sich selbst intelligibel zu machen, auch wenn man sie nicht als Urteile irgendeiner Art oder als in Begriffe gefaßte Anschauungen, die als Objekte empirischer Erfahrung gelten, verstehen konnte. In diesem Sinn mußte man die Werke so verstehen, als strebten sie nach»objektivität«, wie Schelling das im oben angeführten Zitat bezeichnet, und Kants Flirt mit der universalen Bedeutung des Ästhetischen konnte damit von ganzem Herzen bejaht und seine Einschränkung des Ästhetischen auf die subjektive Bedeutung überwunden werden. Wie wir gerade sahen, glaubten Philosophen wie Schelling, daß man selbst die Überlegenheit von Kunstwerken gegenüber der Philosophie anerkennen konnte, sobald man ihren einzigartigen Modus des Intelligibelmachens verstanden hatte. Was diese einzigartige Weise des Intelligibelmachens (begrifflich gehaltvoll, doch nicht wie gewöhnliche Objekte der Erfahrung) letztlich bedeutete und was»objektiv«durch die Kunst und die ästhetische Erfahrung erschlossen wurde, hat die postkantische Tradition der Ästhetik auf vielfältige Art und Weise erläutert, zu vielfältig, um Oder anders formuliert: Das Leugnen der Möglichkeit eines nicht-begrifflichen Gehalts in der bewußten Erfahrung und der nachfolgende Versuch, die besondere ästhetische Dimension einer solchen begrifflich vermittelten Intelligibilität davon zu unterscheiden, konnte jetzt auf die philosophische Agenda gesetzt werden.

5 das hier zusammenzufassen. Ich werde versuchen, im nächsten Kapitel den Beziehungsreichtum, die Stärke und die Grenzen von Hegels Beitrag darzulegen. Hier werde ich nun mit einigen allgemeineren Bemerkungen über die Rolle der Kunst in seiner Position insgesamt abschließen. III Mir geht es vor allem um Hegels wichtigste Innovation in seiner Darstellung der Kunst, eine Dimension in seinem Ansatz, die auch zu seinen wichtigsten Innovationen in der Philosophie im allgemeinen zählt. Denn Hegel war der erste Philosoph, der der Philosophie eine historisch-diagnostische Aufgabe stellte; berühmt ist seine Behauptung, daß Philosophie»ihre Zeit in Gedanken erfaßt«. 23 Tatsächlich insistierte Hegel, daß die Bedeutung und der normative Status aller schönen Künste wie die Bedeutung und der normative Status des Staates, der Religion oder der Philosophie selbst notwendig historisch seien, daß keinerlei Aspekt, den die schönen Künste intelligibel machen, ohne die richtige Einschätzung des Aspektes zur jeweiligen Zeit angemessen erfaßt werden könne, das heißt sowohl im Verlauf der Kunstgeschichte als auch, noch ambitionierter, im Rahmen eines angemessenen Verständnisses des langen historischen Ringens des Geistes, sich selbst zu verstehen. Das bedeutete, die Kunstgeschichte innerhalb des grundlegenden Hegelschen Narrativs über das Ringen um ein kollektives Verstehen zu verorten, welches selbst das entscheidende Element in der Verwirklichung der mensch- Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts, in: ders., Hauptwerke in sechs Bänden, Hamburg 1999, S. 16.

6 lichen Freiheit war, in dem Bemühen, zu dem kollektiven Subjekt zu werden, für das wir uns halten und zwar immer mehr, wie Hegel zu zeigen versuchte. Dieser systematische Ehrgeiz erfordert einen Flug in weit, weit höhere spekulative Gefilde, als ihn heute irgend jemand wagen würde. Doch Hegels Ansatz enthält immer noch einige wertvolle Elemente. Da ist zunächst die enorm wichtige und einflußreiche Idee, daß Kunstwerke am besten im Rahmen einer»kunstgeschichte«verstanden und untersucht werden, dem organisierenden Prinzip akademischer Kunstforschung. Kein Geringerer als Ernst H. Gombrich schrieb Hegel das Verdienst an dieser Entwicklung zu und bezeichnete ihn als»vater der Kunstgeschichte«. (Auch wenn Gombrich Hegels Fortschrittsdenken immer scharf kritisierte, war er doch bereit, sich selbst als einen»entlaufenen Hegelianer«zu be zeichnen.) 24 Aber ein kunsthistorischer Ansatz erfordert ein Narrativ, oder man berichtet lediglich, was nacheinander geschah, ohne zu erklären, warum etwas geschah. Der Kern von Hegels Narrativ ist die»verwirklichung der Freiheit«, und in diesem Ansatz finden sich immer noch einige innovative und philosophisch fruchtbare Aspekte, die wertvoll bleiben und für das Folgende wichtig sind. Zum einen verfügt er über einen Ansatz, der verschiedene Begriffe der Natur der Freiheit umfaßt, die freie Person, den freien Bürger und dergleichen, welche die westliche Einbildungskraft im Verlauf der Geschichte beschäftigt haben. Dieser Ernst H. Gombrich,»The Father of Art History«, in: ders.: Tributes: Interpreters of our Cultural Tradition, Ithaca 1984, S , S. 9. Siehe auch David Summers Auseinandersetzung mit Gombrich und Hegel in»e. H. Gombrich and the Tradition of Hegel«, in: Paul Smith, Caroline Wilde (Hg.), A Companion to Art Theory, Oxford 2007, S , S. 139 ff.

7 Ansatz versucht zu verstehen, warum es diese verschiedenen Begriffe gegeben hat, welche Beziehungen unter ihnen bestanden, welche Gesellschaftsformen oder Formen des ethischen Lebens oder religiösen Selbstverständnisses die verschiedenen Begriffe inspirieren halfen oder von ihnen gelenkt wurden, und somit auch, welchen Status der moderne Begriff des freien, reflektierenden, vernünftigen und verantwortlichen Individuums unter diesen Alternativen hat. Vielen Philosophen ist ein solcher Ansatz von vornherein verdächtig, weil er ihrer Ansicht nach wie die»soziologie des Wissens«oder die»kritische Theorie«die sogenannte»logik der Entdeckung«oder der»entwicklung«oder die Frage nach der richtigen sozialhistorischen Erklärung, welche Alternativen wann, für wen und warum (in einem gesellschaftlichen und psychologischen Sinn des»warum«) attraktiv waren, mit der»logik der Rechtfertigung«, mit dem angemessenen (und mutmaßlich gesellschaftlich unabhängigen, autonomen) philosophischen Argument für die Wahrheit eines solchen alternativen Freiheitsbegriffs vermengt. Hegels Argument lautet, daß diese Disjunktion eine Wahl zwischen falschen Alternativen ist, und er beharrt darauf, daß ohne ein Verständnis der Untrennbarkeit von Historischem und Normativem Ideale wie das liberaldemokratische Ideal in einer Weise dargestellt werden, die den Bezug zur tatsächlichen, praktischen Welt verliert, die das Ideal doch speisen und inspirieren soll. Vermeintlich reine oder apriorische idealistische Argumente zu Verantwortlichkeit, Handlungsfähigkeit, Pflicht, Verpflichtung, Legitimität usw. sind sehr wahrscheinlich nur Ausdruck nicht erkannter historisch spezifischer Voraussetzungen und Annahmen und laufen auf nichts weiter als verschiedene Züge in einem sterilen Spiel hinaus. Es liegt auf der

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