Chancen und Risiken bei der Einführung von BGM Betriebliche Prävention - Wie kann sie gelingen? Welche Fehler gilt es zu vermeiden?
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- Oskar Acker
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1 Chancen und Risiken bei der Einführung von BGM Betriebliche Prävention - Wie kann sie gelingen? Welche Fehler gilt es zu vermeiden? Seite 1 Einführung BGM mit der BARMER
2 Wofür steht das betriebliche Gesundheitsmanagement? Das ist schon gut wird aber nicht ausreichen! Seite 2 Einführung BGM mit der BARMER
3 Das verstehen wir unter BGM Planvolles Vorgehen, um Belastungen für die Mitarbeiter zu verringern mit dem Ziel, diese langfristig gesund, motiviert und leistungsfähig zu erhalten Stärkung der Ressource Mitarbeiter-Gesundheit PFLICHT PFLICHT Seite 3 Einführung BGM mit der BARMER KÜR
4 ABER WIE MACHT MAN ES RICHTIG? Seite 4 Einführung BGM mit der BARMER
5 THEMA FÜR IHR UNTERNEHMEN? Dass die Sensibilisierung der Beschäftigten für das Thema Gesundheit im Interesse jedes Unternehmens ist, liegt auf der Hand. Viele Unternehmen sind zur Problemanalyse bereit Was fehlt: eine Vision für BGM Wie soll es sinnvoll umgesetzt werden? Seite 5 Einführung BGM mit der BARMER
6 BEFRAGUNG VON UNTERNEHMEN Seite 6 Einführung BGM mit der BARMER
7 WARUM IST ES IHNEN WICHTIG DIE GESUNDHEIT DER MITARBEITER ZU FÖRDERN? Mit BGM der BARMER Ohne BGM der BARMER Motive für Gesundheitsförderung (Mehrfachnennung möglich) Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit Gesundheit / Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter/innen erhalten Krankenstände/-kosten reduzieren Steigerung der Arbeitsmotivation Gesundheit / Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter/innen steigern Verbesserung des Betriebsklimas Qualifizierte Mitarbeiter/innen an das Unternehmen binden Soziale Verantwortung übernehmen Employer branding (Stärkung der Arbeitgebermarke) Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Das durchschnittliche Renteneintrittsalter erhöhen Quelle: Firmenkundenmonitor der BARMER 2016; n= (Angaben in %) Seite 7 Einführung BGM mit der BARMER
8 WELCHE ANGEBOTE GIBT ES? Mit BGM der BARMER Ohne BGM der BARMER (Angaben in %) Gesundheitstag Betriebssport Check ups / Screening Führungskräftetrainings Rückenschule Stressbewältigung/Entspannung Seminare zur Teamarbeit/Teamförderung Gesundheitsfördernde Aktionen im Unternehmen bereits angeboten (Mehrfachnennung möglich) in Planung Gesunde Ernährung Seminare zum Zeitmanagement Hautschutz Lärmschutz Raucherentwöhnung Sonstige Maßnahmen zur Suchtprävention Alkoholprävention Sonstiges: Kooperation mit Fitnessstudio, Sehtest, Bewegte Pause, Massage, bereits angeboten in Planung Quelle: Firmenkundenmonitor der BARMER 2016; n= Seite 8 Einführung BGM mit der BARMER
9 ERSTE SCHRITTE Seite 9 Einführung BGM mit der BARMER
10 DENKANSTÖSSE Kontaktaufnahme zur Krankenkasse, da es sich herumgesprochen hat, dass die Krankenkassen Betriebliche Gesundheitsförderung finanziell unterstützen (Stichwort: Präventionsgesetz) Der Wunsch: ein fertiges Konzept vorzustellen, wie der Krankenstand zu senken sei mit konkreter Kostenplanung und Darstellung des KK-Zuschusses ^Der Denkfehler: das es schnell und ohne großen Mehraufwand für die Führungskräfte umzusetzen sei ^Die Geschäftsleitung möchte nur grob informiert werden ^Das Problem: Verhaltensänderung passiert nur langsam und leider sind Erfolge in der Prävention erst mal nicht messbar Seite 10 Einführung BGM mit der BARMER
11 JETZT MAL EHRLICH 1. Interessieren Sie die Ursachen für Arbeitsunfähigkeit oder Demotivation Ihrer Mitarbeiter? Wollen Sie die Hintergründe ernsthaft erfahren? 2. Will sich Ihr Unternehmen dauerhaft mit dem Thema Mitarbeitergesundheit beschäftigen oder gibt es Druck von außen/innen? 3. Möchten Sie/Ihr Unternehmen wirklich etwas verändern und sich auf den Weg zu einer gesunden Organisation machen Seite 11 Einführung BGM mit der BARMER
12 Analyse Planung Umsetzung - Auswertung Seite 12 Einführung BGM mit der BARMER
13 MEHR ALS NUR MACHEN Seite 13 Einführung BGM mit der BARMER
14 EIN ZUSAMMENSPIEL DER INTERNEN AKTEURE Seite 14 Einführung BGM mit der BARMER
15 AUGEN AUF Die Herausforderungen ^ Unternehmensführung muss das Thema/Methode ausdrücklich unterstützen ^Die Führungskräfte müssen eng an das Thema eingebunden werden ^Ist eine Bereitschaft für Mitarbeit bei den Beschäftigten vorhanden? Vorsicht Falle Manchmal tauchen alte Themen auf Unternehmensführung ist nicht wirklich über BGM informiert und hat andere Bilder im Kopf Eigentlich sind keine Ressourcen für Verhältnisprävention vorhanden Vision 2020: Wo will das Unternehmen hin? Seite 15 Einführung BGM mit der BARMER
16 REIBUNGSVERLUST VERMEIDEN GUTE PLANUNG Warum möchte Ihr Unternehmen jetzt BGM einführen? Was ist das (zu erwartende und erwünschte) Ziel? Wie viel Geld, Personal und Zeit kann das Unternehmen zur Verfügung stellen? Worüber reden Sie: Verhaltens- oder Verhältnisprävention oder meines Sie beides? Information und Einbindung der MitarbeiterInnen: Aber nicht zu früh! Planen Sie ausreichend Zeit für jeden Schritt ein Einbindung der Führungskräfte zu Prozessbeginn: ca. 6 Monate Analyse: ca Monate Planung der Maßnahmen: ca. 6 Monate vor Beginn Seite 16 Einführung BGM mit der BARMER
17 RESSOURCEN BEACHTEN Aktivitäten in der Freizeit oder Arbeitszeit? Wer kümmert sich um alles? In welcher Form sollen die MA eingebunden werden? Was ist Erfolg im BGM? Und woran messe ich dies? Haben Sie im nächsten Jahr noch die finanziellen Mittel? Was hat Priorität und was dauert länger? Wie binde ich die Führungskräfte ein? Seite 17 Einführung BGM mit der BARMER
18 BEWÄHRTES NACHMACHEN Seite 18 Einführung BGM mit der BARMER
19 ERFOLGREICHE PRÄVENTION IGA Report 28 Bewegung Wenn sie direkt am Arbeitsplatz längerfristig stattfinden kann Wenn die individuellen Besonderheiten mit einbezogen werden Wenn die Verhältnisse mit einbezogen werden, z.b. Ergonomieberatung Ernährung Aktive Einbeziehung der Kantine Abschaffung Süßigkeitenautomaten oder Geburtstagsteller Plakate Markierung gesundes Essen Bonussystem kann unterstützend wirken Seite 19 Einführung BGM mit der BARMER
20 ERFOLGREICHE PRÄVENTION Sucht, Schwerpunkt: Nikotin Rauchverbote während der Arbeitszeit Insgesamt kein relevanter Erfolg Psychische Gesundheit/Stressprävention Individualprävention beeinflusst organisatorische Gründe nicht Kombination Verhaltens- und Verhältnisprävention ist am erfolgreichsten Beständige Angebote Seite 20 Einführung BGM mit der BARMER
21 DER OBER-PUSH FÜR DAS BGM Wenn die Unternehmensleitung es will und in Führung geht Seite 21 Einführung BGM mit der BARMER
22 Vielen Dank Seite 22 Einführung BGM mit der BARMER
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