Antworten zur Transparenz-Petition von "Sentience Politics"

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1 Die Branchenorganisation der Schweizer Fleischwirtschaft Proviande Genossenschaft Brunnhofweg 37 Postfach CH-3001 Bern +41 (0) (0) Antworten zur Transparenz-Petition von "Sentience Politics" Transparenz-Petition zu Folgen des Fleischkonsums "Sentience Politics" ( hat am eine Petition zu den Folgen des Fleischkonsums lanciert. Darin stellt sie dem Bundesrat eine Reihe von Fragen, zu welchen nachfolgend im Sinne einer Argumentationshilfe wichtige Fakten aufgeführt sind. Trifft es zu, dass für den Bedarf an Kraftfutter in der Schweiz im Ausland eine Fläche im Umfang des gesamten Schweizer Ackerlandes bewirtschaftet wird? Die Schweiz ist ein ausgesprochenes Raufutterland. Der Selbstversorgungsgrad von im Inland produzierten Futtermitteln für Nutztiere liegt bei hohen 87%. Grossmehrheitlich (78%) wird Raufutter wie Gras, Heu oder Silage verfüttert, welches für die menschliche Ernährung ungeeignet ist und das vorwiegend auf Flächen wächst, die sich nicht für den Ackerbau eignen (Wiesen, Weiden, Alpen). Lediglich rund 22% der in der Schweiz an Nutztiere verfütterten Futtermittel sind sogenanntes Kraftfutter, welche aus ackerbaulichen Kulturen stammen (insbes. Getreide, Oelkuchen/-schrote, Müllereiprodukte). Der Anteil der im Inland produzierten Kraftfuttermittel hat nicht zuletzt aufgrund agrarpolitischer Massnahmen im Verlauf der letzten Jahre stetig abgenommen. Der Anteil an importieren Kraftfuttermittel ist entsprechend angestiegen. Zusätzlich erhöht hat sich der Importbedarf durch die Fütterungsverbote für tierische Eiweisse als Folge der BSE-Fälle sowie für Speise- und Gastroabfälle. Der Importanteil bei den Kraftfuttermitteln (insbes. Futtergetreide und Eiweissfuttermittel) betrug 2012 rund 50%. [Quelle: Landw. Monatszahlen Agristat, Nr ] Aus klimatischen Gründen ist die Schweiz insbes. auf den Import von Eisweissfuttermittel angewiesen. Importier wird vorwiegend Sojaschrot, das aus Brasilien stammt und nach dem auf den Basler Kriterien basierenden ProTerra Standard zertifiziert ist. Damit ist gewährleistet, dass der Soja GVO-frei ist und nicht von gerodeten Regenwaldflächen stammt. Eine vollständige Produktion des Kraftfutters mit inländischen Komponenten ist unrealistisch. Dies würde bedeuten, dass auf nahezu 280'000 ha Futtergetreide und Futtereiweisse angebaut werden müssten, wozu fast die gesamte offene Ackerfläche der Schweiz erforderlich wäre. [Quelle: Bericht AG Futtermittel SBV, Sept. 2011] Eine drastische Reduktion der Importe von Kraftfuttermittel hätte zur Folge, dass insbesondere die Geflügel- und Schweineproduktion in der Schweiz reduziert werden müssten. Entsprechend müsste mehr Fleisch importiert werden, welches (heute noch) weitestgehend nicht den Schweizer Tierschutz- und Nachhaltigkeitsstandards entspricht. Damit gingen in der Schweiz entlang der gesamten Produktions- und Verarbeitungskette auch Wertschöpfung und Arbeitsplätze verloren. Antworten zu Transparenz-Petition _d.docx

2 Insbesondere in der Schweinemast werden grosse Mengen an Nebenprodukten aus der Lebensmittelverarbeitung rezykliert und ökologisch sinnvoll verwertet (z.b. 1.5 Mio. Tonnen Molke aus der Käseherstellung und 1.5 Mio. Tonnen pflanzliche Nebenprodukte wie Mahl-/Schälprodukte aus der Getreide- und Kartoffelverarbeitung sowie Rüstabfälle aus der Gemüseproduktion). Dies ist ein bedeutender Beitrag zur Reduktion von "Food Waste". Die Schweiz hat nur rund 5 Aren Ackerfläche pro Kopf zur Verfügung [USA 49 a, Brasilien 37 a, Frankreich 28 a, Deutschland 15 a pro Kopf (Quelle: Entsprechend beträgt der Schweizer Selbstversorgungsgrad bei den Nahrungsmitteln nur rund 60%. Es ist besser, ein Teil des Futters in die Schweiz zu importieren und das Fleisch tiergerecht und unter kontrollierbaren Bedingungen in der Schweiz zu produzieren. Wenn die Nachfrage mit Produkten aus der Schweiz gedeckt wird, schafft dies in der Landwirtschaft und den vor- und nachgelagerten Bereichen ausserdem Einkommen und Wertschöpfung. Wenn Futtermittel importiert und die Tiere in der Schweiz gehalten werden, fällt Hofdünger an. Die Schweizer Gesetzgebung (Gewässerschutzgesetzgebung, SuisseBilanz usw.) verhindert eine Überdüngung unserer Flächen. Wenn die Tierhaltung zurückgefahren würde, müsste mehr Mineraldünger importiert werden. Die Nachfrage nach Lebensmitteln tierischen Ursprungs (Fleisch, Milch, Eier) kann nicht staatlich geregelt werden, indem die Konsumenten bevormundet werden. Man darf und soll nicht einfach die Produktion mit all ihren "Lasten" ins Ausland exportieren, dort wird kaum nachhaltiger produziert. Trifft es zu, dass die Ernährung in der Schweiz die meisten Klimaemissionen verursacht, noch vor dem Verkehr und dem Wohnen? Trifft es insbesondere zu, dass auf Tierprodukte rund zwei Drittel aller Emissionen im Ernährungsbereich fallen? Über 70% des nationalen Treibhausgas-Ausstosses werden durch den Verkehr, die Haushalte und die Industrie ausgestossen % 6.19% 20.04% Abfall Industrie Dienstleistungen Haushalte Verkehr Landwirtschaft 31.99% 9.35% 20.50% Grafik BAFU: Anteile am nationalen Treibhausgas-Ausstoss 2010 In CO 2 -Äquivalente umgerechnet verursacht die Landwirtschaft rund 12% der gesamten Treibhausgas-Emissionen der Schweiz (ohne Berücksichtigung der Importprodukte wie Kraftfutter oder Mineraldünger). Diese sind zu einem wesentlichen Teil auf die Nutztierhaltung zurück zu führen, eine klare Abgrenzung ist aber nicht möglich. Die Schweizer Landwirtschaft verursacht insgesamt 80% der Methan- und 75% der Lachgas- Emissionen, aber lediglich 1% der CO 2 -Emissionen. Seite 2 / 5

3 Die Methanemissionen stammen vorwiegend von den Wiederkäuern. Letztere sind im Raufutterland Schweiz jedoch unabdingbar für die Bewirtschaftung des Grünlandes. Ausserdem gilt es zu berücksichtigen, dass die Rindfleischproduktion in der Schweiz eng mit der Milchproduktion gekoppelt ist. Rund 85% des Kalb- und Rindfleisches stammen von Tieren aus der Milchviehhaltung. Es ist daher nicht zulässig, die Treibhausgasemissionen aus der Nutztierhaltung einseitig dem Fleisch anzulasten. Global werden gemäss der Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO) 9% der CO 2 -, 37% der Methan- und 65% der Lachgas-Emissionen der Nutztierhaltung zugeschrieben. In CO 2 -Äquivalente umgerechnet verursacht die Nutztierhaltung insgesamt 18% der global ausgestossenen Treibhausgase. Davon können aber nur 10% direkt der Nutztierproduktion (4.6% Haltung, 6% Exkremente) zugeordnet werden. Der Rest entfällt auf die Futterproduktion (0.7%), Industrie und Transport (0.1%) sowie Waldrodungen (6.3%), die die CO 2 -Speicherreservate reduzieren. Die Treibhausgasemissionen aus Waldrodungen sind für die Schweizer Fleischproduktion nicht von Belang, da sich die einheimische Fleischwirtschaft auf freiwilliger Basis darauf verständigt hat keine Importe von Futtermitteln zu tätigen, welche von solchen Flächen stammen könnten. Ist es nicht ein eklatanter Widerspruch, die Branche vor diesem Hintergrund so stark zu subventionieren? Die Fleischproduktion in der Schweiz ist weitestgehend frei von staatlichen Subventionen. So wurden im Rahmen der Agrarpolitik 2014/17 auch die tiergebundenen Raufutterverzehrerbeiträge abgeschafft, welche einen gewissen Produktionsanreiz zur Folge hatten. Landwirte, welche ihre Tiere gemäss den Bestimmungen der Ethoprogramme "Besonders tierfreundliche Stallhaltung" (BTS) und "Regelmässiger Auslauf von Tieren im Freien" (RAUS) halten, erhalten zur teilweisen Abgeltung ihres Mehraufwandes Direktzahlungen. Diese Ethobeiträge entsprechen dem politischen Willen des Parlaments und insbesondere auch den Forderungen aus Tierschutzkreisen. Zweck der Ethoprogramme ist die Förderung des Tierwohls über den im internationalen Vergleich bereits hohen gesetzlichen Schweizer Standard. Diese Beiträge können nicht als Subventionierung der Fleischproduktion gewertet werden. Der Staat fördert ausserdem den Absatz von Schweizer Landwirtschaftsprodukten und trägt damit dazu bei, dass kommuniziert wird, unter welch hohen gesetzlichen Auflagen die Lebensmittel in der Schweiz erzeugt werden. Die Absatzförderungsverordnung hat in erster Linie zum Ziel, durch Kommunikation die Präferenz der Konsumenten für schweizerische Landwirtschaftserzeugnisse zu fördern. Die Präferenz für schweizerische Agrarprodukte trägt zur Verbesserung des Absatzes und des Einkommens der landwirtschaftlichen Produzenten bei. Im Kontext mit der sich abzeichnenden weiteren Liberalisierung der Agrarmärkte erhält die Absatzförderung eine noch höhere Bedeutung. Der Beitrag von CHF 6.1 Mio. (2014), welcher die Brancheorganisation der Schweizer Fleischwirtschaft Proviande im Rahmen der Landwirtschaftlichen Absatzförderungsverordnung gemäss Art. 12 Abs. 1 des Landwirtschaftsgesetzes vom Bund zugesprochen erhielt, ist an strenge Bedingungen geknüpft: Einhaltung der entsprechenden Weisungen, Finanzierung von mindestens 50% der Projektkosten durch Eigenmittel, Jährlich umfassendes Finanzhilfegesuch und belegbares Controlling, Botschaften beziehen sich klar auf den schweizerischen Ursprung der Produkte. Seite 3 / 5

4 Wie ist es mit der in der Verfassung verankerten Tierwürde vereinbar, dass Millionen Tiere ohne jeden Auslauf und ohne Einstreu auf engstem Raum eingesperrt leben müssen, wie u.a. der Schweizer Schweine-Report zutage gefördert hat? Die naturnahe und tiergerechte Nutztierhaltung geniesst in der Schweiz einen hohen Stellenwert, dem alle Beteiligten grosse Beachtung schenken. Entsprechend hoch ist der gesetzliche Standard bei der Tierhaltung. Auch der Schweizer Tierschutz STS attestiert der Schweiz ein im Vergleich mit der EU hohes Tierschutzniveau und die strengste Tiertransportgesetzgebung weltweit. Die Einhaltung der strengen Gesetze und Vorschriften wird mit unabhängigen Kontrollen regelmässig kontrolliert. Zudem fördert der Staat die besonders tierfreundliche Nutztierhaltung mit den Ethoprogrammen "Besonders tierfreundliche Stallhaltungssysteme" (BTS) und "Regelmässiger Auslauf von Tieren im Freien" (RAUS). Bereits 81.3% der Betriebe nahmen im Jahr 2013 an RAUS teil, 48.7% an BTS. Der "Schweine-Report" kann in keiner Art und Weise als objektiv eingestuft werden. Er stammt vom Verein "tier-im-fokus.ch" der aus ethischen Gründen die Rechtfertigung des Gebrauchs von Tieren zu menschlichen Zwecken ins Zentrum stellt und eine vegane Lebensweise propagiert. Wie hoch ist die Fehlerquote bei der Betäubung von Tieren in den Schweizer Schlachtbetrieben? Machen sich Schlachthöfe mit einer Fehlerquote grösser Null nicht strafbar gemäss Art. 26 TschG? Die Betäubung der Schlachttiere sowie die Anforderungen an Personen welche die Betäubung und das Entbluten der Tiere in den Schlachtanlagen vornehmen, sind gesetzlich geregelt. Das Schlachthofpersonal muss entsprechend ausgebildet sein und unterliegt einer Pflicht zur regelmässigen Fort- und Weiterbildung. In diesem Sinn obliegt die Verantwortung für die korrekte Betäubung der Schlachttiere den Schlachtbetrieben. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen genehmigt die Aus-, Fort- und Weiterbildungslehrgange und die kantonalen Veterinärbehörden überwachen die korrekte Umsetzung in den Schlachtbetrieben. Neben der Ausbildung des Personals ist auch die Pflicht zur Überprüfung der Betäubungsqualität und des Todeseintritts gefordert. Bei Abweichungen müssen sofort Massnahmen getroffen werden. Die Verantwortung liegt beim ausführenden Personal, aber auch beim Betrieb. Der Amtstierarzt überprüft das Funktionieren des betriebseigenen Tierschutz-Konzepts. Aufgrund der fundierten Aus-, Fort- und Weiterbildung verfügt das Schlachthofpersonal in der Schweiz über die Kompetenz, die Betäubung der Schlachttiere stets korrekt auszuführen. Kommt es in Einzelfällen zu einer mangelnden oder einer Fehlbetäubung ist das Schlachthofpersonal in der Lage, dies zu erkennen und unmittelbar eine Nachbetäubung vorzunehmen. In der Gesetzgebung ist ausserdem festgelegt, dass die Schlachtgeschwindigkeit für jeden Betrieb in der Bewilligung vorgegeben wird. Bei der Bestimmung der Schlachtgeschwindigkeit wird auch die Kapazität der Betäubungsanlage berücksichtigt. Zur monierten Fehlerquote existieren für die Schweiz aktuell keine spezifischen Erhebungen. Seite 4 / 5

5 Was geschieht mit den männlichen Küken in der Eierindustrie? Entspricht das betäubungslose Schreddern nicht einer illegalen Schächtung? In sämtlichen Schweizer Brütereien werden die männlichen Küken mit vorgängiger CO 2 - Betäubung fachgerecht getötet. Die Prozesse sind von den kantonalen Veterinärbehörden bewilligt und überwacht. Die Eierbranche engagiert sich aktuell stark für eine Geschlechtererkennung im Brutei. Damit sollte das Geschlecht künftig vor dem Bebrüten festgestellt werden können und nur noch die weiblichen Tiere werden ausgebrütet. Sobald die Technologie bis zur Praxisreife entwickelt ist, soll sie in der Schweiz auf breiter Basis umgesetzt werden. Die Geflügelwirtschaft d.h. die Produktion von Eiern und Geflügel gehört in Bezug auf den Ressourcenbedarf (Landwirtschaftsflächen) zu den effizientesten Produktionsformen für wertvolles tierisches Eiweiss. Diese Effizienz erreicht sie unter anderem durch spezialisierte Rassen (Fleisch oder Eier). Die Mast von männlichen Legeküken verbraucht rund 2.5-mal mehr Futter pro kg Fleisch; dies ist unter dem Aspekt des Ressourcenbedarfes weder ökologisch noch ökonomisch / H. Bucher Seite 5 / 5

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