Chemie Jahrgang 9. Kompetenzbereiche Die Schülerinnen und Schüler können. 8-9 Fakten wiedergeben und erläutern (UF1)
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- Minna Seidel
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1 SICHERHEIT IM LABOR Laborregeln, Warnhinweise etc. 8-9 Fakten wiedergeben und erläutern (UF1) Wdh. der Sicherheitsregeln, Ergänzung/Anpassung ELEMENTE UND IHRE ORDNUNG Noch fit? Die chemische Reaktion Reaktionsschema Elementfamilien Überblick über Elementfamilien charakteristische Eigenschaften der Elemente einer Elementfamilie Stoffveränderungen im Alltag Vorgänge bei Verbrennungen Gesetz von der Erhaltung der Masse Erste Hinführung zur chemischen Zeichensprache (Formelermittlung und Reaktionsgleichungen erst im Anschluss an Atomaufbau und Salze, s.u.) - Alkalimetalle nicht aus dem Alltag - Erdalkalimetalle gebunden im Gestein - Halogene Vorsicht! - Edelgase zu edel für die Chemie Siehe Schulinterner Lehrplan NW Jahrgang Fachwissen Elemente anhand ihrer charakteristischen Eigenschaften den Elementfamilien der Alkalimetalle und der Halogene zuordnen. (UF3) die charakteristische Reaktionsweise eines Alkalimetalls mit Wasser erläutern und diese für andere Elemente verallgemeinern. (UF3) besondere Eigenschaften von Ele- Einteilung von Alltagsvorgängen in chem. Reaktion und keine chem. Reaktion /E: Aggregatzustandsänderung/Stoffgemischherstellung Mind-Map Merkmale chemischer Reaktionen (Jg. 7) - in Gruppenpuzzle oder Expertenteams die Eigenschaften der Elementgruppen (Alkalimetalle,- Erdalkalimetalle, Halogene und Edelgase) erarbeiten und mit geeigneten Medien vorstellen - die Flammenfärbung der Alkali- und Erdalkalimetalle als Nachweisreaktion im Schülerexperiment durchführen - Arbeitsblätter 1
2 menten der 1., 7. und 8. Hauptgruppe erklären. (E7) Periodensystem und Atombau Aufbau des Periodensystems in Hauptgruppen und Perioden Atombau Zusammenhang zwischen Atombau und Periodensystem - Das Periodensystem der Elemente - Ein neues Atommodell - Der Atomgröße und Atommasse auf der Spur E: Atommasse und das Mol - Das Kern-Hülle-Modell - Die Protonenzahl Hausnummer eines Elements - Das Schalenmodell - Außenelektronen und Periodensystem - Atome und Ionen Fachwissen den Aufbau des Periodensystems in Hauptgruppen und Perioden erläutern. (UF1) den Aufbau eines Atoms mit Hilfe eines differenzierten Kern-Hülle-Modells beschreiben (UF1) aus dem Periodensystem der Elemente wesentliche Informationen zum Atombau von Elementen der Hauptgruppen entnehmen (UF3, UF4) mithilfe eines differenzierten Atommodells den Unterschied zwischen Atom und Ion darstellen (E7) am Beispiel der Entwicklung von Atommodellen zeigen, dass theoretische Modelle darauf zielen, Zusammenhänge nicht nur zu beschreiben, sondern auch zu erklären (E9) Werkstatt Können wir uns kleinste Teilchen vorstellen? Lernprogramm Arbeitsblätter 21,25,27 (Prisma 2) Differenziertes Aufgabenmaterial Kommunikation sich im Periodensystem anhand 2
3 von Hauptgruppen und Perioden orientieren und hinsichtlich einfacher Fragestellungen zielgerichtet Informationen zum Atombau entnehmen (K2) Eigenschaften von Salzen Salze und Mineralien - Ionenbindung und Ionengitter - Leitfähigkeit von Salzen - Zusammensetzung von Mineralwasser - Bildung von Ionen - Ionenbindung - Salzbildungsreaktionen - Aufbau und Eigenschaft von Salzkristallen Bewertung Vorstellungen zu Teilchen, Atomen und Elementen, auch in ihrer historischen Entwicklung, beschreiben und beurteilen und für gegebene Fragestellungen ein angemessenes Modell zur Erklärung auswählen (B3, E9) Fachwissen an einem Beispiel die Salzbildung bei einer Reaktion zwischen einem Metall und einem Nichtmetall beschreiben und dabei energetische Veränderungen einbeziehen (UF1) den Aufbau von Salzen mit dem Modell der Ionenbindung erklären (E8) die Leitfähigkeit von wässrigen Chemie-Interaktiv Flash-Folien: Reaktion von Natrium mit Chlor Arbeitsblätter aus Prisma Chemie 2 (z.t. diff. Ausgabe) S. 31, 37, E: Übungen zur Ionenbindung S. 43 3
4 Formelschreibweise der Ionenbindung Lösungen mit einem einfachen Ionenmodell erklären (E8) die Eigenschaften von Salzen anhand des Ionengitters (Struktur- Eigenschaftsbeziehung) erklären Ergänzung zu Chemische Reaktion: Chemische Formeln Reaktionsgleichung Vom Reaktionsschema zur Reaktionsgleichung: Mit dem Wissen von Atomaufbau, Schalenmodell (Außenelektronen) und Ionenbildung ist nun die Ermittlung von Formeln und das Erstellen von Reaktionsgleichungen sinnvoll für eine Reaktion ein Reaktionsschema als Wortgleichung und als Reaktionsgleichung formulieren (E8) Verschiedene Aufgaben zur Ermittlung von Formeln und zum Erstellen von Reaktionsgleichungen als Partnerübung SÄUREN UND BASEN Eigenschaften saurer und alkalischer Lösungen Eigenschaften von Säuren und Laugen Säuren und Basen in Alltag und Beruf - saure Lösungen haben Gemeinsamkeiten - Salzsäure: eine bekannte Säure E: Schwefelsäure Kohlensäure: eine unbeständige Säure E: Tropfsteinhöhle Fachwissen Beispiele für saure und alkalische Lösungen nennen und ihre Eigenschaften beschreiben (UF1) Säuren bzw. Basen als Stoffe einordnen, deren wässrige Lösungen Wasser- stoff- Ionen bzw. Hydroxid-Ionen enthalten Tests mit Indikatoren Diff. Aufgaben S. 245 Springbrunnenversuch Zusatz: Prisma Chemie Diff. S. 251 (Tropfsteinhöhle) 4
5 Indikatoren Protonenakzeptor und -donator Bildung von Laugen Natronlauge: eine bekannte Lauge (KOH, LiOH, Ca(OH)2,) (UF3) mit Indikatoren Säuren und Basen nachweisen und den ph-wert von Lösungen bestimmen. (E3, E5, E6) die Bildung von Säuren und Basen an Beispielen wie Salzsäure und Ammoniak mit Hilfe eines Modells zum Protonenaustausch erklären. (E7) Kommunikation sich mit Hilfe von Gefahrstoffhinweisen und entsprechenden Tabellen über die sichere Handhabung von Lösungen informieren. (K2, K6) Neutralisation ph-wert Säure-Base- Reaktionen Salzbildung ph-wert: ein Maß für Verdünnungsreihe zur Veranschaulichung des ph- Wertes, Indikatoren Neutralisation Fachwissen die Salzbildung bei Neutralisationsreaktionen an Beispielen erläutern (UF1) Stoffmengenkonzentrationen an einfachen Beispielen saurer und Titration (E: Stoffmengenkonzentration, Molbegriff) 5
6 Salzbildung Chloride, Sulfate, Carbonate, Phosphate, Nitrate Ammoniak (eine bekannte und etwas andere Base) Fazit: Säuren sind Protonendonatoren, Basen sind Protonenakzeptoren alkalischer Lösungen erklären (UF1) die Bedeutung einer ph-skala erklären (UF1) Neutralisationen mit vorgegebenen Lösungen durchführen (E2, E5) mit Indikatoren Säuren und Basen nachweisen und den ph-wert von Lösungen bestimmen (E3, E5, E6) Kommunikation unter Verwendung von Reaktionsgleichungen die chemische Reaktion bei Neutralisationen erklären und die entstehenden Salze benennen (K7, E8) in einer strukturierten, schriftlichen Darstellung chemische Abläufe sowie Arbeitsprozesse und Ergebnisse einer Neutralisation erläutern (K1) inhaltliche Nachfragen zu Beiträgen von Mitschülerinnen und Mitschülern sachlich Gruppen-Puzzle und ausgewählte Experimente: Arbeiten mit Gips (86), Nitrate im Kopfsalat (96), Neutralisation im Magen Springbrunnenversuch 6
7 CHEMISCHE BINDUNGSARTEN Ionenbindung Atombindung Metallbindung Ionenbindung und Ionengitter (Wiederholung) Elektronenpaarbindung Dipolmoleküle E: Elektronegativität E: Hydratation E: Wasserstoffbrückenbindung - Metalleigenschaften - Metallbindung und zielgerichtet formulieren (K8) Bewertung beim Umgang mit Säuren und Laugen Risiken und Nutzen abwägen und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen einhalten (B3) die Verwendung von Salzen unter Umwelt- bzw. Gesundheitsaspekten kritisch reflektieren (B1) Fachwissen an einfachen Beispielen die Elektronenpaarbindung erläutern (UF2) die räumliche Struktur und den Dipolcharakter von Wassermolekülen mit Hilfe der polaren Elektronenpaarbindung erläutern (UF1) am Beispiel des Wassers die Wasserstoff-Brückenbindung erläutern (UF1) Wasserstrahl-Dressur, schwimmende Büroklammer, Wasserberg Chemie interaktiv Arbeitsblätter 39 (Hydratation) 47 (Vergleich Bindungsarten) 7
8 - Vergleich der Bindungsarten und der daraus resultierenden Stoffeigenschaften den Aufbau von Salzen mit Modellen der Ionenbindung und das Lösen von Salzkristallen in Wasser mit dem Modell der Hydration erklären (E8, UF3) die Leitfähigkeit einer Salzlösung mit einem einfachen Ionenmodell erklären (E5) 8
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