Du sollst den Namen Gottes nicht unnütz gebrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.

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1 Du sollst den Namen Gottes nicht unnütz gebrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. Dieses 3. Gebot scheint ist wohl das rätselhafteste von allen 10 Geboten. Hat Gott einen Namen? Ist das Wort Gott ein Name? Wenn ich jemand bei ihrem/seinem Namen rufen, reagiert der/diejenige. Ich sage Karl!, Rachel oder Anita, und Karl, Rachel oder Anita wissen, dass sie gemeint sind. Wenn ich jemand auf der Strasse treffe und sage den Namen bei der Begrüssung nicht, so nennt ihn diese Person. Sie erwartet, dass ich sie mit ihrem Namen kenne oder sonst frage, wie sie heisst. Sie will angesprochen sein. So viel ich weiss, beginnt jeder Bond-Film mit dem Satz: Mein Name ist Bond. James Bond! Und gleich steht eine ganze Welt da. James Bond steht für etwas... Hat Gott auch so einen Namen? Einen Namen - und wenn der genannt wird, steht eine ganze Welt da? Wissen Sie, mit was die Gebote beginnen? Nicht mit einer Aufforderung, sondern einer Erinnerung. Es wird an eine Geschichte erinnert Und mit dieser Geschcihte steht eine ganze Welt da. Es heisst: Ich habe Dich herausgeholt aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Sklavenarbeit. Nicht irgendwann, irgendwo, irgendwem hat Gott seine Gebote gegeben, sondern einem Haufen entlaufener Sklaven; genauer Wirtschaftsflüchtlingen. Sie hatten gelitten unter der Willkür, der Ausbeutung, ja dem Vernichtungswillen ihrer Herren. Sie waren am Meer knapp dem Tod entronnen. Sie hatten ihre Befreiung begeistert gefeiert und sich dann - als sie in der Wüste waren - zurückgesehnt nach den Fleischtöpfen Ägyptens. Abhängigkeit ist ja auch bequem, es wird einem viel

2 abgenommen und Freiheit ist anstrengend. Entlaufene Sklaven, befreite Knechte sind es, die diese Gebote bekommen. Und nun nicht als neue Einschränkungen, sondern als Leitlinien, Leitplanken, um diese Freiheit zu bewahren. Als Leitlinien, die auf etwas Wichtiges hinweisen. Und diese Erfahrung ist die Grunderfahrung die Israel geprägt hat. Ich versuche, sie zu mir her zu holen. Was könnte das Sklavenhaus für uns sein? Immer wiederkehrende Situationen, in denen ich mich als Opfer erlebe, ausgeliefert an andere, die stärker sind Wie unter Zwang immer wieder etwas von mir verlangen, was eigentlich zu viel ist. Sklaverei das, was mich zweifeln lässt, dass es einen Weg für mich gibt in ein Gelobtes Land. Grunderfahrung Israels: Ausgeliefert. Ausgenutzt. Ausgepresst. Es gibt keine Perspektive in diesem Land Ägypten. Und dann erleben sie: Es gibt einen Weg dahinaus, auch, wenn ich ihn noch nicht sehe! Und es gibt einen Weg ins Gelobte Land. Und unser Gott ist der/die, die sich dafür verbürgt, dass es so ist. Nicht, dass es ein einfacher Weg wäre. Es geht auch durch Wüsten... Sie durchleben Ängste. Es gibt immer nur Kraft/Wüstenbrot für einen Tag. Es ist ein langer Weg. Orientierungslos...irrt man lange umher. Und doch werden die scheinbaren Umwege zu wichtigen Wegen. Und dieser Gott führt hinaus In Richtung Gelobtes Land. Und sie erleben: er ist mit mir/uns auf dem Weg. An diese Erfahrung erinnert der Anfang der Gebote.

3 Ein Gott, der befreit Und auf einen Weg führt. Und die 10 Gebote ziehen die Folgerung: Also lebt diese Befreiung!! Lebt so, dass diese Befreiung spürbar wird/ist! Knechtet Euch nicht. Versklavt andere nicht. Das ist die Geschichte mit ihm. Aber was ist sein Name? Wie lautet der? Wenn sie fragen, wer Du bist... - was soll ich ihnen sagen? So hat Mose am Dornbusch Gott gefragt. Die Bibel erzählt, dass Mose vernahm: Ich bin, der ich bin. Ich werde sein, der ich sein werde. Ich bin da. Im Hebräischen stehen für diese 3 Sätze 4 Buchstaben,: J H W E. Es fehlen allerdings die Vokale. Wenn wir das heute lesen in der Bibel, sprechen wir es aus: Jahwe. Und nun gibt es einen ganz speziellen und spannenden Umgang Im Judentum mit diesem Gottesnamen. Uns mag das zunächst fremd vorkommen... Solange der Tempel noch stand - wurde der Gottesname nur einmal im Jahr ausgesprochen: am Versöhnungsfest. Als der Tempel zerstört war, wurde der Name gar nicht mehr ausgesprochen. Deshalb haben wir keine Ahnung, wie er klang. Juden und Jüdinnen - wenn sie in der Bibel lesen und an eine Stelle kommen mit diesen 4 Buchstaben -, dann stehen 4 Vokale darunter von einem anderen Wort. Von Adonaj. Das heisst mein Herr. Dieses Wort ist nur Gott vorbehalten. Adonaj wird nur für Gott verwende Hochkompliziert!! Dieser Umgang mit dem Namen von Gott. Warum so ein hochkomplizierter Umgang? Warum ist man so vorsichtig...!? Warum hat man so eine Scheu...!?

4 Es ist, wie wenn ein Geheimnis gewahrt werden soll. Gott hat sich uns offenbart mit seinem/ihrem Innersten. Darum müssen wir sorgsam damit umgehen! Wie wenn jemand mir etwas ganz Verletzliches aus seinem Innersten mitteilt. Das werde ich doch schützen, oder? Es entsteht so eine Leerstelle im Bibeltext, die jedes Mal beim Lesen zum Nachdenken anregt: was bedeutet es, dass unser Gott einen Namen hat? Und wer ist er/sie in der Geschichte? Und jetzt? Für mich? (Gott hat einen Mutterleib ist an einer Stelle zu lesen... aber er ist deswegen keine Frau, aber auch kein Mann) Eine Scheu war da, den Namen auszusprechen, weil Menschen damals überzeugt waren: Im Namen ist der/diejenige anwesend. Ist ansprechbar. Kann nicht fliehen. Das ist eigenartig für uns, die wir eher von dem her kommen, dass Gott weit weg ist...! Und nicht so ohne weiteres antreffbar. Ein kleiner Vergleich aus unserer Erfahrungswelt. Eine gewisse Parallele: Ein/e Lehrer/in wissen: es ist gut, sehr rasch die Namen von Schüler/innen lernen. Sie wissen, ich habe die Klasse besser im Griff, wenn ich Schüler/innen namentlich aufrufen und ansprechen kann. Von Nelson Mandela wird erzählt, dass er sich jeden Namen gemerkt hat und Leute ansprechen konnte. Gerade darum wurde er als sehr persönlich, sehr nah erlebt. Wenn ich Gott so persönlich ansprechen kann... Kann ich es missbrauchen... Wie wenn ich ihn im Griff hätte; Macht über ihn/sie hätte.. Wie wenn ich sie/ihn auf meine Seite zwingen könnte. Und für meine Zwecke einsetzen könnte. Goethe saget einmal: Die Leute traktieren den Namens Gottes, als wäre das unbegreifliche und hohe Wesen nicht viel mehr als ihresgleichen. Sie würden sonst nicht sagen: Der Herr Gott, der liebe Gott, der gute Gott. Er wird ihnen zur Phrase, zu einem blossen Namen, bei dem sie sich gar nichts denken.

5 Das Gebot, den Namen nicht unnütz zu führen, ruft auf, sorgsam umzugehen...denn Gott ist ein lebendiges Gegenüber. Nicht missbrauchen - was heisst das?: Ein ganz klarer Missbrauch ist: Auf den Namen Gottes schwören und Unheil gegen andere stiften. Wenn der Name Gottes für mörderische Gewalt in Anspruch genommen wird, ist das nicht Ausdruck eines Glaubens an Gott, sondern Gotteslästerung. Wir denken dabei vermutlich sofort an IS oder Boko Haran. Aber auch, wenn wir einen heiligen Krieg ihnen gegenüber ausrufen, im Namen Gottes oder des christlichen Abendlandes, ist das ein Missbrauch seines/ihres Namens. Wir haben zu fragen, was wir tun können, damit das Übel gewaltsamer Terroranschläge sich nicht weiter fortsetzt. Oder, wie es hier bei uns in Europa zu keiner Gewalt zwischen den Religionen kommt. Das ist unsere Aufgabe! Auch unsere eigene christliche Geschichte kennt Zeiten der Gewaltanwendung im Namen Gottes. Es gab nicht nur früher Kreuzzüge. Ein versteckter Aufruf zu Gewalt im Namen Gottes heute, ist für mich da, wo eine Gruppe aufruft, die Werte des christlichen Abendlandes zu verteidigen gegen Muslime bei uns. Ich schätze 99% der Muslime bei uns haben nichts am Hut mit dieser Gewalt. Ein neuer Kreuzzug. Im Namen Gottes des Allmächtigen - so steht es in der Bundesverfassung. Damit soll bekräftigt werden, dass die Verfassung nicht nur auf unseren Launen und Eigeninteressen beruht, sondern Teil eines höheren Rechts ist. Schützt sie uns davor oder erinnert sie uns daran - diese Präambel, dass wir sie nicht in Anspruch nehmen für unheilige Interessen und Allianzen?! Du sollst Gott lieben und deinen Nächsten wie dich selbst". Eine Lebenshaltung der Gottes-, Selbst- und Nächstenliebe. Und dieser - der sie gelebt hat - hat - bis zum letzten Augenblick -

6 nicht an Vergeltung im Namen Gottes gedacht. Amen

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