Gröbenzell steigt um. Auftaktveranstaltung am 23. April im Rathaus Gröbenzell. Initiative der Gemeinde Gröbenzell und der AGENDA 21
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- Inge Kaufman
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1 steigt um Initiative der Gemeinde und der AGENDA 21 Auftaktveranstaltung am 23. April 2016 im Rathaus 1
2 Begrüßung durch Herrn 1. Bürgermeister Martin Schäfer 2
3 Gemeinde 3
4 Die Gemeinde und die AGENDA 21 möchten in enger Zusammenarbeit die Nahmobilität am Ort ausbauen und verbessern. 4
5 Nahmobilität bezeichnet die individuelle Mobilität vorzugsweise zu Fuß und mit dem Fahrrad sowie weitere nicht motorisierten Verkehrs- bzw. Fortbewegungsmöglichkeiten (Inliner, Skater, Roller etc.) die öffentlichen Verkehrsmittel wie S-Bahn und Bus Zum Beispiel auch durch Barrierefreiheit für Fuß- und Radverkehr durch eine autofreie Bahnunterführung im Ortszentrum >> kurze Verbindung für Fußgänger und Radfahrer >> lange Verbindung für Autofahrer Autofreie Naherholung in großem Umfang durch günstige Verbindungen (Aubinger Lohe, Böhmerweiher, Olchinger See, ) möglich 5
6 Nahmobilität betrifft den Weg zur Schule, sowie das Freizeitverhalten von Kindern und Jugendlichen, indem die Sicherstellung einer von Eltern unabhängigen und eigenständigen Mobilität gewährleistet wird den Weg in die Arbeit oder zum Einkaufen Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, zu denen auch viele ältere Menschen gehören Menschen mit Behinderung (Inklusion) für eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe 6
7 Nahmobilität kann wie keine andere Verkehrsart zu einem bedeutenden Punkt für Klimaschutz, Schadstoffreduzierung, Lärmreduktion, Ressourcenschonung im Allgemeinen und für eine Verringerung der Belastung der Anwohner im Besonderen werden, fördert die Gesundheit durch die regelmäßige körperliche Bewegung. 7
8 Nahmobilität geht über die Kernthemen wie Städtebau/Verkehr, Gesundheit, Klima, Schule und altersgerechte Gesellschaft hinaus. Weitere Themen wie Kosten, Wirtschaft, E-Mobilität, etc. zeigen weitere relevante Bezüge zur Nahmobilität auf. 8
9 Nahmobilität entlastet die Kommunen von überhöhten Kfz-Verkehr schafft Freiräume stärkt die Lebensqualität Bedenkt man, dass 50 % des Autoverkehrs kurze Strecken bis 5 km sind, ließen sich viele dieser kurzen Wege problemlos mit dem Fahrrad oder zu Fuß abwickeln. 9
10 Aktuelle Projekte mit Berücksichtigung der Fußgänger und Fahrradfahrer Sanierung Freya-Unterführung Bahnhofstraße Kirchenstraße Unternehmen Rathaus als fahrradfreundlicher Arbeitgeber Fahrradständer in Mitgliedschaft bei der AGFK in Bayern e.v. 10
11 Mitgliedschaft bei der AGFK Durch einstimmigen Beschluss im Gemeinderat wurde der Startschuss für die Beantragung zur Mitgliedschaft bei der AGFK Bayern e.v. gegeben. Aufnahmekriterien: Gemeinderatsbeschluss Vorbereisung Mitgliedschaft für vorerst 4 Jahre seit Hauptbereisung in 4 Jahren 11
12 Bus-Linie 832 Weg der Entscheidung WIR brauchen eine neue Buslinie! bis hin zu der Vorbereitung interkommunale Zusammenarbeit mit den Nachbar-Städten Puchheim und Olching Route: Olching Puchheim Einführung ab Probelauf für 3 Jahre 12
13 E-Mobilität Zapfsäulen für E-Fahrzeuge in : Oppelner Straße 1 (Rückgebäude) Industriestraße 31 (STOCKWERK) Ortszentrum Tiefgarage Rathausstraße (geplant) soll für die Öffentlichkeit frei gegeben werden 13
14 Vorstellung der Initiative am 23. April 2016 im Rathaus, Danziger Straße 23
15 Die Initiative Ziele Förderung der Nahmobilität geht zu Fuß steigt aufs Rad steigt auf Bahn und Bus um Wie? Bürgerinnen und Bürger zur Mitwirkung auffordern Defizite erkennen und aufzeigen Maßnahmenvorschläge zur Verbesserung formulieren Möglichkeiten der Machbarkeit mit der Gemeinde erarbeiten Umsetzungen begleiten Ergebnisse kontrollieren Bürgerinnen und Bürger informieren
16 Die Initiative Wer? Plenum AK Verkehr und Mobilität AK Siedlungsökologie Gemeinde Bürgermeister Gemeinderat Verwaltung Arbeitskreis Senioren in Ortsgruppe Bürgerinnen und Bürger von Ortsgruppe
17 Aktivitäten (Auswahl) Neu- und Altbürgertour / Stadtradeln Ideen zum Verkehrskonzept Themenbezogene Arbeitskreise Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen ( AGFK ) Informationsveranstaltungen Bank und Baum ÖPNV-Führerschein Fußgängerrallye Sicher im Verkehr gestern heute morgen
18 Aktivitäten - Ideen zum Verkehrskonzept Verkehrskonzepte der 80er und 90er Seit 2013 Situationsblätter mit Beschreibung der Ist-Situation, der Ziele sowie mit Maßnahmenvorschlägen Übersichtspläne
19 Aktivitäten - Neu und Altbürgertour/Stadtradeln
20 Aktivitäten - Bank und Baum Bank & Baum in Mehr Aufenthaltsqualität Mehr soziales Miteinander Mehr Nahmobilität... mehr Leben im Ort!
21 Aktivitäten - Bank und Baum Gemeinsam Ziele erreichen Standorte bestimmen und bewerten Standorte Testen /Ergebnisse auswerten Bestand erfassen / pflegen / optimieren Gartenbauverein Kirchen Schulen u. a.
22 Aktivitäten - AGFK (Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen)
23 steigt um Initiative der Gemeinde und der AGENDA 21 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 23
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