AUGUST, ein Hochsommer- monat, er kann uns mit Wärme, Regen aber auch mit Gewitter begleiten.

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1 AUGUST, ein Hochsommer- monat, er kann uns mit Wärme, Regen aber auch mit Gewitter begleiten. Die Natur zeigt noch einmal ihre Blütenvielfallt, die Bienen wissen dieses zu nutzen und kommen mit Pollenhöschen zurück. Das Bienenjahr ist zu Ende, ein Neues beginnt. Der Imker muss jetzt optimale Voraussetzungen schaffen, damit die Völker gesund, gut mit Futter versorgt und milbenreduziert in den Winter gehen. Das bedarf noch einer Arbeitsspitze, die wir zügig aber ruhig angehen müssen. Honigernte Bei uns beginnt der mit der Honigernte. Die Sommertracht ist Ende Juli zu Ende gegangen. Die Honigräume sind gefüllt, die Honigwaben verdeckelt, dann ist der Honig reif zum Schleudern. Die Stockwaage zeigt keine Zunahme an, sondern nur noch Abnahme, dann ist die Honigernte in wenigen Tagen Thema Nummer eins. Allen Völkern auf den Außenständen oder denen, die in der Tracht stehen, werden die Honigräume vor Ort entnommen. Früh am Morgen, zum ersten Hahnenschrei, sind wir auf dem Weg zu den Bienen. Was uns da erwartet, lässt sich nicht schwer erahnen. Unsere erste Handlung auf dem Stand ist, alle Fluglöcher werden mit einem Schaumstoffstreifen zu gestopft. Damit ist die Neugier der Bienen von anderen Völkern unterbunden. Manchmal hängen schon früh am Morgen die Bienen in Massen vor den Fluglöchern, dann ist ein Flugloch verschließen nicht möglich. Jetzt heißt es zügig zu arbeiten. Wir nehmen die Honigräume von dem Volk herunter und stellen sie bienendicht auf den umgedrehten Zargendeckel. Dann wird das Absperrgitter entfernt und die zwei Bruträume vom Unterboden abgehoben. Nun erfolgt ein Zargentausch, indem der oberste Brutraum auf den Unterboden gesetzt wird. Diesen Brutraum sehen wir durch und entnehmen einen Baurahmen,der andere Baurahmen wird an die Zargeninnenwand platziert, für eine bessere Belüftung in den Wintermonaten. Die Lücke in der Zarge wird mit einer Brutwabe aus dem anderen Brutraum geschlossen, der anschließend aufgesetzt wird. Alte, dunkle und Waben mit viel Drohnenbau entnehmen wir, sie sind für den Sonnenwachsschmelzer gedacht. Das Brutnest rücken wir in die Mitte, beidseitig werden einmal bebrütete Waben gehängt. Bei der Durchsicht ist ein Blick auf vorhandene Pollenwaben zu werfen, die sind für die Aufzucht der Winterbienen sehr wichtig. Jetzt wird eine Leerzarge aufgesetzt und alle Bienen von den Honigwaben mit dem Abkehrbesen hinein gefegt. Diese Arbeit ist anstrengend und für die Gelenke nicht gerade gut. Wir haben uns in diesem Jahr 1/5

2 Bienenfluchten gebaut, haben aber damit noch keine Erfahrung. Ganz bestimmt ist dann die Honigernte Kraft- und Zeitsparender. Wir schaffen an dem Morgen sechs bis sieben Völkern die Honigräume abzuräumen und gleichzeitig den Wintersitz zu ordnen. Alle Fluglöcher werden wieder geöffnet, die am Kasten hängenden Bienen formieren sich und wir haben einigermaßen zügig arbeiten können. Der offene Unterboden mit Drahtgitter gibt den Bienen genügend Frischluft während der Durchsicht und Honigernte. Die Honigwaben schleudern wir zu Hause aus, dann ist der Tag voll ausgelastet. So vergehen einige Tage bis alles abgeerntet ist und der Honig die Eimer füllt. Das Trachtangebot auf unseren Außenständen ermöglicht verschiedene Honigsorten zu ernten, was für uns und dem Kunden eine willkommene Abwechslung ist. Wintereinfütterung 2/5

3 Wenn ein Stand abgeschleudert ist, beginnen wir am nächsten Abend mit der ersten Futtergabe. Alle Völker bekommen fünf Liter Futtersirup im Eimer in einer Leerzarge aufgesetzt. Die Abdeckfolie auf der Zarge biegen wir an einer Ecke nur handbreit zurück. Wir haben festgestellt, wenn die Folie abgenommen wird, bauen die Bienen den Eimer an den Rähmchen fest, das muss ja nicht sein. Auf den Eimer legen wir trockenes Stroh und stecken einen Stab (Rähmchenholz) hinein, in zwei Tagen ist das Futter aufgenommen. Den Stab benutzen die Bienen als Kletterhilfe, nur mit Stroh sind uns schon Bienen ertrunken. Eine große Gefahr besteht bei der Einfütterung, dass die Bienen eine Räuberei beginnen, darum verabreichen wir das Futter erst am Abend und engen die Fluglöcher mit einer Holzleiste bis auf 5 cm ein. Nach der Futtergabe, wenn die Eimer leer sind, führen wir die erste Varroabehandlung durch und zum Monatsende bzw. Septemberanfang bekommen die Völker das restliche Futter. Bei der vorhergegangenen Durchsicht schätzen wir den verbliebenen Futtervorrat ein. Die Stockwaage zeigt uns nach der letzten Futteraufnahme das Endgewicht an, es sollte schon bei einem Zweizarger 40 bis 42 Kg betragen. Einzargig ist es natürlich weniger. Wichtig ist es auch, auf einem Stand alle Völker zu füttern, sonst kann es zu Räuberei kommen. Die Spürbienen finden immer Quellen, die für sie von Nutzen sind. Varroabehandlung Nach der ersten Futtergabe behandeln wir die Völker gegen die Varroamilbe mit 60% Ameisensäure. Hierfür müssen einige Voraussetzungen gegeben sein. 1. Warmes Wetter ab 18 C 2. Kein Regen 3. Kalte Ameisensäure 3/5

4 4. Schwammtücher, Handschuhe und Brille Während der Behandlung sollte die Außentemperatur nicht unter 18 C liegen. Ebenso darf die Luftfeuchtigkeit nicht so hoch sein, die Ameisensäure verdunstet dann schlecht und zeigt nicht ihre Wirkung, also keinen Regen. Wir kühlen die Ameisensäure zuvor im Kühlschrank herunter. Damit wird eine sanfte Verdunstung im Bienenvolk und keine starke Schockverdunstung erreicht. Wir führen die Behandlung mit Schwammtüchern durch, die es in jedem Supermarkt zu kaufen gibt. Es werden pro Rahmen 2ml der Säure mit einer Spritze (Dosierflasche von Perizin) aufgezogen und auf das Schwammtuch geträufelt. Anschließend legen wir dieses Tuch auf ein Plastikgitter und dann auf die Rahmen. Das Plastikgitter soll einen direkten Kontakt des Schwammtuches mit den Rahmen verhindern sowie die Bienen vom Berühren des Tuches schützen. Die Bienen, die mit der Säure in Kontakt kommen, haben ihr Leben beendet. Eine Windel unter den Unterböden ist eingeschoben, in den nächsten Tagen wird der Milbenfall kontrolliert. Nach vier Tagen wiederholen wir diesen Arbeitsgang, dann muss an Hand der toten Milben entschieden werden ob weitere Ameisensäurebehandlungen erforderlich sind. Wenn während der Bienensaison ständig die Varroamilben reduziert werden - durch ausschneiden der Baurahmen und des Wildbaues - ist eine gute Voraussetzung geschaffen für einen geringen Milbenfall im. Durch die Varroabehandlung oder den Eingriffen in das Bienenvolk kann es passieren, dass die Königin abhanden gekommen ist, das Volk ist weisellos. In so einem Fall ist es gut noch Reserve EWK oder Ableger mit begatteter Königin stehen zu haben. So mancher Imker ist zu uns gekommen, dem dieses Schicksal widerfahren ist. Wo wir helfen können machen wir es. Klar Schiff am Stand Viele Waben sind durch das Abschleudern und Wintersitz einrichten, in Zargen bei Seite gestellt worden. Damit jede Wabensorte ihren Überwinterungsplatz hat und keine Wachsmotten sich einnisten, ist jetzt Handlungsbedarf. Je 8 ausgeschleuderte Honigwaben hängen wir aufgeteilt in eine Zarge, die den Völkern zum Auslecken aufgesetzt werden pro Volk zwei Zargen. Dabei sollte die Folie nur handbreit an einer Ecke zurück geschlagen sein. Anschließend werden diese Zargen aufgefüllt mit weiteren trockenen Waben und bienendicht gestapelt. Zwischen zwei Zargen legen wir grüne Walnussblätter oder Lavendelzweige, diesen Geruch 4/5

5 mögen die Wachsmotten nicht. Gleichzeitig wird der Wabenschrank mit den restlichen Waben eingerichtet, die untereinander einen Abstand haben sollten. Gegen Wachsmotten schwefeln wir im Wabenschrank. Die dunklen Waben kommen in den Sonnenwachsschmelzer. Wenn jedes Jahr eine Wabenerneuerung durchgeführt wird, sind die auszuschmelzenden Waben überschaubar. Jetzt sind noch die Rähmchen der Begattungskästen auszuschneiden und ein zuschmelzen mit der kostenlosen Sonnenenergie. Es wird nun etwas ruhiger für den Imker. Wir haben Zeit das Brennmaterial für den Raucher (Klüser) zu ernten und es zum Trocknen aufzuhängen. In unserem Garten schneiden wir die Zitronenmelisse und das Pfefferminzkraut ab, auch die Blätter von den Erdbeeren eignen sich. Von alten, trockenen Weiden nehmen wir das Holz, es ist gut zum Anbrennen. In Zeitschriften lasen wir von der Schädlichkeit des Rainfarns als Brennmaterial, es ist besser dieses Kraut nicht mehr zu benutzen. So geht der Sommermonat zu Ende, mit viel Arbeit aber auch mit Freude, die Bienen waren fleißig und die Honigeimer sind gefüllt. Nicht nur das, man muss auch Spaß und Freude an der Bienen und mit den Bienen haben. Was ist im zu tun - Honigernte Wintersitz einrichten Einfütterung Varroabehandlung Ordnung machen 5/5

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