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1 1.AbteilungLärmundNIS,BundesamtfürUmwelt(BAFU),Schweiz 2. Zürcher Zentrum für interdisziplinäre Schlafforschung (ZiS), Institut für Pharmakologie und Toxikologie,UniversitätZürich,Schweiz 3.ZentrumfürChronobiologie,UniversitärePsychiatrischeKlinikenBasel,Schweiz Schlafgewohnheiten,/Schlafqualität/und/Schlafmittelkonsum/der/Schweizer/Bevölkerung// Ergebnisse/aus/einer/Umfrage/bei/einer/repräsentativen/Stichprobe/ GilberteTinguely 1,HansRPeterLandolt 2 undchristiancajochen 3 gilberte.tinguely@sleepresearch.ch landolt@pharma.uzh.ch Christian.Cajochen@upkbs.ch ZUSAMMENFASSUNG EineUmfragebeieinerrepräsentativenStichprobederSchweizerBevölkerunghatergeben,dassdie durchschnittlicheschlafdauerwerktags7.5undanfreientagen8.5stundenbetrug,unddamitinden letzten28jahren,demzeitpunktderletztenvergleichbarenerhebung inderschweiz, ummehrals einehalbestunde(38min)kürzerwurde.diedurchschnittlichebettzeitlagwerktagszwischen22:41 und06:37uhrundanfreientagenzwischen23:29und08:27uhr.sowohlanwerktagenalsauchan freientagenverspätetesichdiebettgehzeitum47minutenimvergleichzurumfragevor28jahren, während sich die durchschnittliche Aufstehzeit nicht änderte. Die benötigte Schlafdauer, um gut ausgeruht zu sein, wurde mit 7 Stunden angegeben, was 41 Minuten kürzer war als noch vor 28 Jahren.Rund90%derBefragtengabenan,sichgesundzufühlen,und75%bezeichnetenihrenSchlaf alsgutodersehrgutimvergleichzu79%vor28jahren.diemeistgenanntenursachenfürschlechten SchlafwarenpersönlicheProblemeundBelastungamArbeitsplatz.DieAuswirkungenvonschlechtem Schlaf auf den Alltag empfanden 65% als bedeutend im Vergleich zu 69% vor 28 Jahren. Schlafmittelkonsumwurdevon2.8%(2.7%vor28Jahren)derBefragtenangegeben,amhäufigsten Benzodiazepine,aberauchValerianaYPräparateundsogenannteZYdrugs.ImVergleichzuähnlichen Umfragestudien aus anderen Ländern (Frankreich, Grossbritannien und den USA) schliefen die Schweizer ca. eine halbe Stunde länger, zeigten aber ähnlich wie in anderen Länder eine deutliche VerkürzungderSchlafdauerüberdieletztenDekaden. / / / 1

2 EINLEITUNG/ Der Mensch als tagaktive Spezies schläft vorzüglich nachts. Diese physiologisch bestimmte Schlafphasenpräferenz wird durch einen endogenen Schrittmacher im Gehirn kontrolliert, ist aber individuell verschieden. Unabhängig von der Länge des Schlafes, kann sich das Timing der Hauptschlafepisode bei extremen FrühR im Vergleich zu extremen Spättypen um bis zu 6 Stunden unterscheiden. Neben der zeitlichen Schlafphasenpräferenz ist auch die Schlafdauer und die Schlafqualität starken individuellen Schwankungen unterworfen, die nicht nur von biologischen Faktoren, sondern auch von sozialen Anforderungen wie den Arbeitszeiten oder Faktoren aus der Umwelt wie LärmR oder Lichtbelastung abhängen. Der Schlaf wird normalerweise als erholsam empfunden,wenndaswohlbefindenunddieleistungsfähigkeitwährenddeswachseinsamtagals gutbeurteiltwerdenundmansichausgeruhtfühlt. Heutigesogenanntmoderne Gesellschaften funktionieren mehroderweniger24rstunden am Tag, undeswirdinumfragenhäufigberichtet,dasswirheutzutagevielwenigerschlafenalsnochvor50 Jahren. In einigen Kommentaren wird sogar von einer Pandemie der Schlaflosigkeit in westlichen Kulturengesprochen 1.AusdiesemGrundführtenwireineUmfragedurch,umaktuelleDatenzuden Schlafgewohnheiten bei einer repräsentativen Stichprobe der Schweizer Bevölkerung zu ermitteln. WirverglichenunsereErgebnissemitdenSchlafgewohnheitenvon1983,dieebenfallsanhandeiner repräsentativen Umfrage in der Schweiz erforscht wurden 2. Zudem fragten wir nach potentiellen Faktoren(Bettpartner,Lärmquellenetc.),diedenSchlafnegativbeeinflussenkönnen,sowiederArt undhäufigkeitdesschlafmittelkonsums. WirversuchtenfolgendeFragenzubeantworten: 1. SchläftderDurchschnittsschweizerheutewenigeralsvor30Jahren? 2. Haben sich die SchlafRWachzeiten in der Schweiz im Vergleich zu denen vor 30 Jahren verspätet? 3. Änderte sich der Schlafmittelkonsum in der Schweiz im Verlauf der letzten 30 Jahren bezüglichderhäufigkeitundartderverwendetenarzneimittel? 4. WassinddieamhäufigstenerwähntenStörquellendesSchlafesinderSchweiz? 5. WiebeeinflussenAlterundGeschlechtdasSchlafverhaltenderSchweizerBevölkerung? 6. WiesiehtderSchlafinderSchweizimVergleichzuähnlichenwestlichorientiertenmodernen GesellschafteninEuropaundindenUSAaus? / METHODEN/UND/RESULTATE/ DieUmfrageundStichprobenerhebung Im Februar 2011 wurden 2009 in der Schweiz wohnhafte Personen im Alter zwischen 12 und 95 Jahren, welche in einem Haushalt mit einem registrierten festen Telefonanschluss lebten und 2

3 entwederaufdeutsch,französischoderitalienischbefragtwerdenkonnten,durchdaslinkinstitut auslaborsinzürich,lausanneundluganomittelsdestelefoninterviewrprogrammscati(computer assistedtelephoneinterview)zuihrenschlafgewohnheitenbefragt. Entsprechend der Zusammensetzung der Schweizer Bevölkerung im Zeitraum von 2008R2009 (gemässbundesamtsfürstatistik),wurdenaufgrundvonalter,geschlechtundarbeitssituationdie Fallzahlen festgelegt. Innerhalb jeder Region wurden die Haushalte zufällig und die zu befragende PersondenQuotenentsprechendausgewählt. Um in allen Sprachregionen genügend Daten zu erhalten, waren die Anzahl Interviews in den 3 Regionendisproportioniert.IndenAnalysenwurdediesdurchGewichtungberücksichtigt.Vonden 2009 Personen, die an der Befragung teilgenommen haben, waren 49.1% männlich und 50.9% weiblich,71.6%ausderdeutschschweiz,23.8%ausderwestschweizund4.5%ausdemtessin.es gaben37.9%anvollerwerbstätig,20.5%teilweiseerwerbstätig,12.3%hausfrauoder mann,10.4% in Ausbildung, 19.8% Rentner und 1.2% arbeitslos zu sein. Die durchschnittliche InterviewRDauer betrug20.6minuten. InunsererUmfragewurdenMenschenab12Jahrenbefragt.ZurBefragungder12bis15Rjährigen JugendlichenwurdedieEinwilligungderElterneingeholt.FürdieSchlafzeitenderunter12RJährigen seiaufdiezürcherlongitudinalstudie 3 verwiesen,diewirhiernichtweiterdiskutieren. DerFragebogen DerverwendeteFragebogenumfassteallgemeineFragenzumGesundheitszustand(wiezumBeispiel: Fühlen sie sich gesund? ), zum Medikamentenkonsum, zu Schlafstörungen und möglichen Störquellen für den Schlaf, mit einem Hauptfokus auf Lärmquellen. Die Fragen der Erhebung von Borbély aus dem Jahr , der Münchner Chronotyp Fragebogen 4 und ein Kurzfragebogen zur Lärmempfindlichkeit 5 wurden darin integriert. Für die Telephoninterviews wurden die Fragen auf SchweizerdeutschangepasstundinsFranzösischeundItalienischeübersetzt. Die Bettzeiten respektive Schlafzeiten wurden mittels der folgenden spezifischen Fragen ermittelt: Wann gehen Sie zu Bett? und Wann sind Sie bereit einzuschlafen? sowie Wann wachen Sie auf? und Wann stehen Sie auf?. Auf diese Weise wurden neben den Schlafzeiten auch die Bettzeitenerfragt.DieSchlafqualitätwurdemitderfolgendenWahlfrageermittelt: WennSieIhren Schlafganzallgemeinbeurteilenmüssten,würdenSiedannsagen,dassSie<1>sehrgut,<2>gut,<3> mittelmässig,<4>schlechtoder <5>sehrschlechtschlafen?. FürdenSchlafmittelkonsumwurden diejenigenpersonen,welcheangegebenhattenzurverbesserungihresschlafesnaturprodukteoder Schlafmittel/Medikamenteeinzunehmen,gefragt: WelchesMittelnehmenSiezumSchlafenein? und WiehäufignehmenSiedasMittelein?Siekönnenmirsagen:<1>Regelmässig,<2>Ziemlichoft, <3>Gelegentlich,<4>Nur,wennesnichtmehrandersgeht. 3

4 BeijederFragegabesdieAntwortmöglichkeiten Weissnicht und KeineAngabe.DieseAngaben werdenhiernichtaufgeführtunderklärenbeidennachfolgendenresultatenallfälligeabweichungen von100%. DatenanalyseundStatistik FürjedeFragewurdemittelsChiRQuadrattestgeprüft,obdieVerteilungderAntwortenzwischenden UntergruppenundderVerteilungdesganzenDatensatzesunterschiedlichwar. Für kontinuierliche Messgrössen wie zum Beispiel die Schlafzeiten und die Schlafdauer wurden Varianzanalysen (Proc Mixed, Statistisches Paket SAS (SAS Institute; Version9.3)mitdenFaktoren Alterskategorie und Geschlecht durchgeführt. Es werden nur signifikante Differenzen (p<0.05) angegeben und das signifikant der besseren Lesbarkeithalberweggelassen. / RESULTATE/ AllgemeinesWohlbefinden Esgaben89.8%(M:92.4%;F:87.4%)derBefragtenan,sichgesundzufühlen,währendsichderRest (M:7.6%;F:12.6%)nichtgesundfühlte.ImVergleichzudenJüngeren,gabenmehrMenschenab50 Jahrenan,sichwenigergesundzufühlenundgenerellmehrFrauenalsMänner. Fast ein Drittel (30.2%) gab an, regelmässig Medikamente einzunehmen. Über 50 Jährige gaben häufiger an, regelmässig Medikamente einzunehmen, während sich die Geschlechter nicht unterschieden. FasteinViertel(23.5%)gabanzurauchen(M:27.2%;F:20.0%).AmHäufigstenwardiesbeiden20R 29RJährigen(32.7%)undamseltenstenbeiden65+RJährigen(14.9%)undden12R15RJährigen(6.0%) derfall. Koffeinhaltige Getränke werden gemäss Antworten von 91.7% der Befragten eingenommen, unabhängigvomgeschlecht,abermiteinemdeutlichenanstiegmitzunehmendemalter:von80.8% der 12R15RJährigen, 83.4% der 16R19RJährigen, 94.2% der 30R49RJährigen und 95.0% der 50R64R Jährigen.FastdieHälfte(44.8%)trinkt2bis3Gläser/Tassen/DrinksproTag. AlkoholtrinkennachihrenAussagen76.4%,wobeiwenigerFrauen(71.6%)alsMänner(81.4%),wie auch weniger 12R15RJährige (15.9%) aber mehr 30R49RJährige (80.9%) und 50R64RJährige (82.7%). Dabeigaben8.9%(M:5.1%;F:13.2%)an,wenigerals1Glas,und23.2%(M:19.0%;F:27.8%)1Glas prowochezutrinken.diehäufigkeitdeskonsumsvonbiszu1glasnahmüberdiealterskategorien stetigab,d.h.dieälterengabenhäufigergrösseremengenan.frauengabennichtnuran,weniger häufigalkoholzukonsumierensondernauchkleineremengenalsmänner. 4

5 SchlafzeitenundSchlafdaueranArbeitsYundFreitagen AnArbeitstagenwarendieBefragtenimMittelum23:03Uhr(±1.2Stunden)bereiteinzuschlafen. AnfreienTagenverschobsichdieseZeitauf23:39Uhr(±2.1Stunden).DiemittlereAufwachzeitwar um06:27uhr(±1.1stunden)anarbeitstagenundum08:06uhr(±1.8stunden)anfreientagen (Abbildung1). Abbildung1ungefährhiereinfügen AltersbedingteVeränderungderSchlafzeiten Abbildung 2 zeigt die altersabhängige Veränderung der Schlafzeiten und der Schlafdauer an Arbeitstagen und freien Tagen bei Frauen und Männern ab 12 Jahren. Es fällt auf, dass sich die EinschlafRundAufwachzeitensowiedieSchlafdauersowohlanArbeitstagenalsauchanfreienTagen mit dem Alter signifikant veränderten. Dagegen unterschieden sich die Geschlechter nur an Arbeitstagen, während derer Männer kürzer schliefen als Frauen. Bemerkenswert ist das Später Werden dereinschlafrundaufwachzeitenanfreientagen,besondersbeiden12r29rjährigen.am spätestenwarensiebeiden16r19rjährigenundwurdenmitzunehmendemalterwiederfrüher,um sich ab 60 Jahren denjenigen der ArbeitsR bzw. Werktagen zu nähern. Die Aufwachzeiten an Arbeitstagen zeigten die kleinsten altersabhängigen Veränderungen, und verspäteten sich erst im Rentenalter (Abbildung 2, die Signifikanzen für die Faktoren Alter und Geschlecht sind in der Abbildungangegeben). Abbildung2ungefährhiereinfügen Schlafdauer Die durchschnittliche Schlafdauer betrug 7.4 (± 1.1) Stunden an Arbeitstagen (Median bei 7.5 Stunden)und8.43(±1.9)StundenanarbeitsfreienTagen(Medianbei8.25Stunden).Siewaralsoan freientagenimdurchschnittumeinestundelängeralsanarbeitstagen.diehäufigkeitsverteilung derschlafdauerzeigtemaximabei7r8stundenanarbeitstagenundbei8r9stundenanfreientagen (Abbildung3). WieausAbbildung2ersichtlich,gabeseineklareAltersprogressioninderAbnahmederSchlafdauer, diesganzbesondersanfreientagen,andenendieschlafdauerstetigabnahm.bemerkenswertist, dass an Arbeitstagen die 20 bis 59RJährigen, insbesondere die Männer, die kürzeste Schlafdauer hatten. Abbildung3ungefährhiereinfügen 5

6 DieHäufigkeitsverteilungderAntwortenaufdieFrage,wievieleStundenSchlafbenötigtwerden,um gutausgeruhtzusein,istindertabelle1angegeben.männergabenhäufigeran,5bis6stundenzu schlafen als Frauen, die häufiger als Männer 7 bis 8 und 8 bis 9 Stunden angaben. Bei den sehr kurzen,denmittlerensowiedensehrlangenschlafzeitenunterschiedensichdiegeschlechternicht. Die angegebene Schlafdauer, um ausgeruht zu sein, nahm mit dem Alter ab. So gaben mehr Personen ab 50 Jahren an, mit weniger als 5 Stunden auszukommen als unter Fünfzigjährige, während die unter 20RJährigen vermehrt angaben, mehr als 9 Stunden Schlaf für die Erholung zu benötigen. Tabelle 1: Häufigkeitsverteilung (%) der angegebenen Schlafdauer, um ausgeruht zu sein. (+/R = signifikanthäufiger/seltener,p=0.05) Dauer Geschlecht AlterinJahren Total Std Männer Frauen 12R15 16R19 20R29 30R49 50R R >5R R 2.8R 6.1R >6R R 17.4R >7R R R >8R R R 5.9R 10.4 > R Insgesamt gaben die Befragten im Durchschnitt 7 Stunden als Schlafbedarf an. Dieser Wert war interessanterweise um 24 Minuten kürzer als die aus den angegebenen Schlafzeiten errechnete SchlafdaueranWerktagenundsogar1.43StundenkürzeralsdieSchlafdaueranfreienTagen. ZurSchlafdauerimSommerundimWinterantworteten57.5%,siewürdengleichlangschlafen,und 40.9%antworteten,siewürdenimWinterlängerschlafen.Dabeigaben18.5%(7.6%dergesamten Stichprobe)an,bis30Minutenlängerzuschlafen,55.3%(22.6%),zwischen30Minutenundeiner Stundelänger,5.9%(2.4%)1bis1.5Stundenlänger,11.3%(4.6%)1.5bis2Stundenlängerund7.3% (3.0%)mehrals2Stundenlänger. TätigkeitvordemSchlafengehen Dieam häufigsten genannte Beschäftigung vor dem Schlafengehen war Fernsehen (63.2%) gefolgt vonlesen(45.4%)undarbeiten/surfen/spielenamcomputer(16.4%).dabeigabesbeimfernsehen eine altersabhängige Zunahme von 48.4% bei den 12R15RJährigen auf 73.7% bei den über 65R 6

7 Jährigen.BeidenbeidenletztgenanntenBeschäftigungenunterschiedensichdieGeschlechter:Lesen wurde von 51.4% der Frauen und 39.3% der Männer angegeben und Computer von 19.7% der Männer und 13.2% der Frauen. Am Wenigsten lasen die 16R19RJährigen, gefolgt von den 20R29R Jährigen.AmComputerwarendie16R19RJährigenmit37.1%amHäufigsten,gefolgtvonden12R15R Jährigenmit32.1%,danachnahmdieHäufigkeitbisauf8.4%beidenüber65RJährigenab. Auch bei anderen Beschäftigungen unterschieden sich die Geschlechter: Hobby/Handarbeiten/Spielen/Reden/Telefonieren/Kinder/Freunde/Ausgang wurde von 13.0% der Frauen und 7.8% der Männer genannt und Haushalttätigkeit von 10.6% der Frauen und 3.0% der Männer. Musik/Radio hören wurde als nächsthäufigste Beschäftigung von 6.6% Personen angegeben.sportvordemschlafengehen trieben 6%, dabei waren es 8.1% beidenmännern und 3.9%beidenFrauen. Träume ZurHäufigkeitderTräumegaben13.4%derBefragtenan,jedeNachtzuträumen,23.3%sagten,sie würdenhäufigabernichtjedenachtträumen,33.7%,abundzu,22.8%selten,und4.4%gabenals Antwort nie an.frauengabenhäufigeranzuträumenalsmänner,jedenachtoderhäufig(15.6 und27.1% vs.11.2und19.3%).umgekehrtgabenmehrmänneran,seltenzuträumen(27.5% vs. 18.3%).DieTraumhäufigkeitunterschiedsichüberdieAlterskategoriennicht. Zur Art der Träume gaben 31.9% an, schöne, angenehme Träume zu erleben, 5% wüste, schreckliche Träume, 38.0% beiderlei und 18.7% weder das eine noch das andere. Die Geschlechter unterschieden sich nur bei den wüsten, schrecklichen Träumen, die von 6.6% der Frauen und 3.3% der Männer angegeben wurden. Die 12R15RJährigen berichteten mit 50.3% am häufigsten schöne,angenehmeträume. Schlafqualität HäufigkeitvongutemundschlechtemSchlaf ImAllgemeinenbeurteilten26.8%derBefragtenihrenSchlafalssehrgut,48.2%alsgut,20.4%als mittelmässig,3.5%alsschlechtund0.8%alssehrschlecht.frauenundmännerunterschiedensich nurbeiderangabefürmittelmässigenschlaf(f:23.0%;männer17.7%).überraschenderweisewar mitzunehmendemalterkeineklareabnahmedersubjektivenschlafqualitätersichtlich.imvergleich zu den anderen Alterskategorien gaben die über 65RJährigen einzig sehr guten Schlaf mit 19.4% wenigerhäufiganunddie20r29rjährigenmit34.2%häufiger.die17personen,welcheangaben,sehr schlechtzuschlafen,warenzwischen30und64jahrealt. Um die Schlafqualität genauer zu ermitteln, wurde auch nach der Häufigkeit schlechter Nächte gefragt. Es gaben 8.2% an, regelmässig schlecht zu schlafen, 12.1% nicht regelmässig aber doch 7

8 öfters,46.6%gelegentlichund32.9%praktischnie.frauenhatteninsgesamtmehrschlechtenächte undgaben regelmässig (F:10.0%;M:6.2%)sowie öfters (F:15.5%;M8.5%)häufiger,hingegen praktischnie (F:25.3%;M:40.6%)selteneralsMänneran.DerAnteilderjenigen,dieregelmässig schlechtenächtehatten,warüberallealterskategorienähnlichverteilt.nur öfter gabendie50r64r Jährigen mit 16.3% häufiger an als die übrigen Alterskategorien. Die Häufigkeit der Antwort praktischnie nahmmitdemalterstarkab(12r15j:57.0%;16r19j:45.0%;20r29j:39.2%;30r49j: 32.6%;50R64J:24.5%;65+J:27.8%). AuswirkungenvongutemoderschlechtemSchlaf AufdieFrage,obsieamTagnacheinerschlechtenNachtwenigerEnergiehaben,antworteten65.0% mit Ja (F:68.1%;M:61.8%)und33.6%mit Nein (F:30.5%;M36.9%).DieseFragebeantworteten Frauenhäufigermit Ja als Männer. Die 20R29RJährigen und die 30R49Jährigenberichtetenmit 75.6% beziehungsweise 72.4% häufiger und die über 65RJährigen mit 46.4% am seltensten, nach einerschlechtennachtwenigerenergiezuhaben. Bei der Frage nach beeinträchtigtem Leistungsvermögen waren Männer wie Frauen geteilter Meinung. Mit Ja antworteten 49.8% und mit Nein 48.1%. Allerdings unterschieden sich die Antworten nach Alterskategorie; so antworteten 61.8% der 16R19RJährigen und 63.2% der 20R29R Jährigenmit Ja und62.2%derüber65rjährigenmit Nein. Ob sie am nächsten Tag nervöser seien als sonst, bejahten 32.1% der Befragten und 67.0% verneintenes.unterdenalterskategorienwarderjaranteil bei den 20R29RJährigenmit38.2% am höchstenundbeidenüber65rjährigenmit20.9%amniedrigsten. Auf die Frage, ob nach einer schlechten Nacht, die Lebensfreude getrübt sei oder die Befragten schlechtelaunehaben,antworteten38.6%mit Ja und60.3%mit Nein.DieJüngerenantworteten häufigermit Ja alsdieälteren(16r19j:49.9%;20r29j:50.3%;30r49j:48.4%;50r64j:32.8%und 65+J15.2%). UrsachenvonschlechtemSchlaf NachdenUrsachenvonschlechtemSchlafgefragt,gaben29.6% persönlicheprobleme alsgrund an,14.9% BelastungamArbeitsplatz,10.2% SchmerzenoderKrankheit,8.5% Nervosität,7.8% Wetter, 5.8% eigene Kinder oder Haustiere, 4.9% zu viel gegessen, 3.4% Lärm, 0.7% Bettnachbar oder nachbarin, 0.2% auswärtiges Übernachten und 28.7% Anderes. Bemerkenswertist,dassdieUrsachefürdenschlechtenSchlafbei12.5%unbekanntwar.DieFrauen nannten häufiger als Männer persönliche Probleme (34.2 vs. 24.9%), dagegen nannten Männer häufiger als Frauen Belastung am Arbeitsplatz (18.2 vs. 11.6%). Von den 16R29RJährigen wurde Nervosität (16R19J:13.7%;20R29J:14.2%)häufigerangegeben,vonden30R49RJährigenwarenes 8

9 eigenekinderoderhaustiere (11.9%)sowie BelastungamArbeitsplatz (23.2%),beiden50R64R Jährigen persönliche Probleme (33.9%), bei den 50+RJährigen war zu viel gegessen (7.0%) zu habenderangegebenegrundundbeiden65+rjährigenzusätzlichdas Wetter (8.1%und10.6%). AufdieFrage,obsienachtsaufstehenmüssten,umaufdieToilettezugehen,antworteten33.4% Nein, 19.2% JedeNacht,8.6% Oft, 18.0% Gelegentlich, 20.5% Selten. Frauen gaben mit 22.9% häufigeran alsmänner(15.4%),jedenachtaufstehenzumüssen.erwartungsgemässnahm die Häufigkeit über die Alterskategorien zu (16R19 J: 3.0%; 20R29 J: 6.5%; 30R49 J: 10.2%; 50R64 J: 25.8%),umbeidenüber65RJährigen47.5%zuerreichen.IndieserKategorieantwortetennur11.8% mit Nein. MassnahmengegenschlechtenSchlaf Die nächste Frage bezog sich auf die Massnahmen, welche die Befragten zur Verbesserung ihres Schlafes ergreifen oder ergreifen wollen. Es antworteten 70.7% mit Nichts, 7.4% mit Versuche, mich zu entspannen (M: 5.1%; F: 9.5%), 5.7% mit Schlafrhythmus anpassen, 4.6% mit Naturprodukteeinnehmen und2.8%mit Schlafmittel/Medikamenteeinnehmen.Von13.4%der BefragtenwurdedieAntwort Andere gegeben. Naturprodukte und Medikamente wurdenvon Frauen (6.4% bzw. 3.8%) häufiger als von Männern (2.6% bzw. 1.7%) und auch von den über 65R Jährigen häufiger (7.9% bzw. 6.9%) angegeben. Die unter 30RJährigen antworteten überdurchschnittlichhäufigmit Schlafrhythmusanpassen (12R15J:12.2%;16R19J:16.3%;20R29J: 13.2%).DieAntwort Nichts zeigteeinezunahmemitdemalter(12r15j:56.5%;16r19j:53.9%;20r 29J:64.1%;30R49J:72.1%;50R64J:76.5%;65+J:76.0%). Schlafmittel Schlafmittelkonsum Personen, die als Massnahmen gegen schlechten Schlaf Naturprodukte einnehmen oder Schlafmittel/Medikamente einnehmen angegeben hatten, wurden gefragt, wie häufig sie zur Massnahmegreifen.Esantworteten27.5% mit Regelmässig, 6.8%,mit Ziemlichoft,34.1% mit Gelegentlich und 28.9% mit Nur,wennes nicht mehr anders geht. Kein Unterschied zeigtesich zwischen den Geschlechtern, dagegen antworteten die 65+Rjährigen überdurchschnittlich häufig (42.6%),regelmässigMittelzurSchlafhilfeeinzunehmen. ArtderkonsumiertenSchlafmittel Die Art der konsumierten Schlafmittel wurde mit der Frage: Welches Mittel nehmen Sie zum Schlafenein? ermittelt.dieantwortenumfasstennebensedativaauchanxiolytika,antidepressiva, Hausmittel wie Tee, Milch und Honig, Andere sowie unspezifische Angaben wie eine 9

10 Schlaftablette.AmHäufigstenwurdenmit54.5%Hausmittelangegeben.UnterdenMedikamenten machtenbenzodiazepine32.1%,diesogenanntenzrdrugs10.7%,natürlichepräparate25.0%,davon ValerianaRPräparate21.4%,und Andere 32.2%aus.Unterdenletzterenbefindensichauchnicht spezifiziertetabletten. BeurteilungderSchlafmittel Die gesamte Stichprobe wurde zu ihrer Meinung über Schlafmittel befragt. In Bezug auf ihre Schädlichkeitantworteten2.7%Schlafmittelseien InjedemFallunschädlich und22.0% Injedem Fallschädlich,22.2% Sienützenmehralssieschaden,27.4% Sieschadenmehralssienützen und 9.2% Sie nützen nichts, schaden aber auch nichts. Die letzte Antwort gaben Männer (11.7%) häufiger an als Frauen (6.7%). Die älteste Alterskategorie beurteilte die Schlafmittel insgesamt positiveralsdiejüngeren.sofanden4.7%der65+rjährigen,sieseieninjedemfallunschädlich(30r49 J:1.0%),wohingegennur18.5%derMeinungwaren,dasssiemehrschadetenalsnützten(30R49J: 32.6%) und 5.8%, dass sie nichts nützten, aber auch nichts schadeten (12R15 J: 22.5%; 16R19 J: 19.3%). Abbildung4ungefährhiereinfügen MitdenfolgendenFragensolltedieallgemeineEinstellungzuMedikamentensowiedieBereitschaft, solche einzunehmen, eruiert werden. Die Befragten wurden gebeten, die Medikamente auf einer Skala von 1 bis 7, Voll und ganz dafür bis Voll und ganz dagegen zu bewerten. Die AntworthäufigkeitistaufderAbbildung4zusehen. Mit einem mittleren acceptance score von 5.32 (± 1.73) wurden Schlafmittel am schlechtesten bewertet. Ähnlich schlecht war die Bewertung der Beruhigungsmittel mit 5.02 (± 1.74). Die Schmerzmittelerhieltenmit3.34(±1.76)einewesentlichbessereBewertung,nochbesserwurden dienaturheilmittelmit2.62(±1.81)eingeschätzt. BeidenSchlafmittelnwardieHaltungsowohlbeiMännernalsauchbeiFraueneherablehnend.Es wurde jedoch ein Altersunterschied beobachtet: Die Ablehnung bei jüngeren Menschen war ausgeprägteralsbeiden65+rjährigen,vonwelchen7.5% Vollundganzdafür waren. DieBewertungderBeruhigungsmittelwarebenfallseherablehnend,jedochohneGeschlechtsRoder Altersunterschiede. DieSchmerzmittelwurdenmehrheitlich,abernichtuneingeschränkt,positivbewertet. BeidenNaturheilmittelnwardieEinstellungpositiv,wobeieinGeschlechtsunterschiedauftrat.Mehr Frauen(46.7%)alsMänner(30.5%)waren vollundganzdafür./ / 10

11 DISKUSSION/ DieserepräsentativeUmfragehatergeben,dassdiebefragtenBewohnerderSchweiznacheigenen Angabenrund7.5StundenanArbeitstagenund8.5StundenanfreienTagenschliefen.ImVergleich zur Umfrage, welche vor 28 Jahren durchgeführt wurde 2, ergibt dies an Arbeitstagen eine Schlafdauerverkürzung von ca. 40 Minuten und an freien Tagen von ca. 35 Minuten. Mit einer durchschnittlichen Bettgehzeit von 22:41 an Arbeitstagen verspätete sich die Bettgehzeit um 47 MinutenimVergleichzurUmfragevor28JahrenwährendsichdiedurchschnittlicheAufstehzeitnicht änderte. Gleiches gilt auch für die Bettzeiten an freien Tagen. Der Anteil an Kurzschläfern (< 6 Stunden) lag bei 8.8% und hat im Vergleich zur früheren Umfrage um ca. ein Viertel (25.7%) zugenommen. Etwas überraschend war die Angabe zur benötigten Schlafdauer, welche werktags nichtnurseitderfrüherenumfrageum41minutenabnahm,sondernauch24minutenkürzerwar alsdieangegebeneeffektiveschlafzeit.diesediskrepanzwarauchschoninderfrüherenumfrage vorhanden. Die Bedeutung ist unklar, allerdings ist daran zu erinnern, dass es sich um subjektive AngabenderBefragtenhandeltunddassdieAntwortennichtunbedingtmitobjektivgemessenen VariablenzudenSchlafzeitenundzurSchlafqualitätübereinstimmenmüssen.EineMehrheit(57.5%) gaban,imwinterundsommergleichlangzuschlafen,während30.2%angaben,imwinterbiszu einerstundelängerzuschlafenunddieübrigennochlänger.unterdenletzterendürftensichauch Menschen mit einer saisonalraffektiven Störung befinden. Verglichen mit ähnlichen Umfragen in anderen Ländern berichteten die Schweizer (7.5 bzw. 8.5 Stunden) im Durchschnitt eine längere Schlafdauer (Frankreich 6 : 6.9 bzw. 8.0 Stunden, GB 8 : 6.9 bzw. 7.3 Stunden, USA 9 : 6.8 bzw. 7.4 Stunden). Erstaunlicherweise, wurde in diesen Ländern relativ häufig angegeben, mindestens ein Nickerchen pro Woche zu machen (F: 32%, GB: 37%, USA: 55%), was sehr wahrscheinlich am Wochenendestattfindet,umdieSchlafschulddervorangegangenenWerktagezukompensieren.Da diehäufigkeitdernickerchenbeiunsnichterfragtwurde,isteinvergleichnichtmöglich.obwohlder deranteilderkurzschläferüberdieletzten28jahrezunahm,warauchermit8.8%imvergleichzu denumfrageninfrankreich(23.5%),grossbritannien(15%)unddenusa(16%)geringer. UnsereUmfragedokumentiertsowohlklareUnterschiedezwischenArbeitstagenund freientagen als auch altersabhängige Veränderungen der Schlafzeiten. Diese Effekte waren für die Aufwachzeiten,welchezwischen04:00und13:00Uhrstattfanden,amstärksten.DieAufwachzeiten variierten insbesondere bei den unterr30rjährigen. Dagegen unterschieden sich die Einschlafzeiten zwischen Arbeitstagen und arbeitsfreien Tagen weniger stark. Diese Differenz der SchlafphasenpräferenzundderSchlafdauerwarschoninderfrüherenUmfrageersichtlichundwird inumfragenregelmässigberichtet 2,4,7R9.DieseTatsachewirdalsSchlafschuldverstanden,welchesich über die Arbeitswoche akkumuliert 10, da gesellschaftliche und berufliche Anforderungen während 11

12 der Arbeitstage dem biologischen Bedürfnis nach Schlaf entgegenwirken 4. Dieses Phänomen wird auchals socialjetlag bezeichnet 4. Die unmittelbaren Folgen von schlechtem oder zu kurzem Schlaf sind Verschlafenheit, Tagesmüdigkeit, Schläfrigkeit, welche zu Unaufmerksamkeit, Minderleistungen und Lerndefiziten führen können. Unaufmerksamkeit und verlängerte Reaktionszeiten können, z. B. am Steuer, zu Unfällen,VerletzungenundTodesfällenführen(NationalSleepFoundation.AdolescentSleepNeeds andpatterns).indenusasindjungfahrerunter25jahrenanmehralsderhälftedereinschlafunfälle beteiligt (National Sleep Foundation. Adolescent Sleep Needs and Patterns). Chronisch verkürzter Schlaf hat nicht nur Auswirkungen auf die Leistung sondern auch auf die Stimmung und die Gesundheit: Er kann z. B. kardiovaskuläre und metabolische Erkrankungen begünstigen 12R19. AusserdemwirddamitdieWahrscheinlichkeit,Stimulantienzukonsumieren,erhöht. Rund75%derBefragtenbezeichnetenihrenSchlafalsgutodersehrgut.DiesisteineAbnahmevon über4prozentpunktengegenüberderfrüherenumfrage 2.Erstaunlicherweisewaraberkeineklare Abnahme der Schlafqualität mit dem Alter mehr zu finden. Der Schlaf wurde hingegen von den FrauenimmernochalswenigergutbewertetalsvondenMännern,wasbesondersbeiderHäufigkeit von schlechten Nächten zum Ausdruck kam. Während in der früheren Umfrage insgesamt 35.9% angegeben hatten, praktisch nie schlechte Nächte zu haben, waren es jetzt noch 32.9%. Dagegen nahmdieangabe,regelmässigschlechtenächtezuerfahren,von3.4%auf8.2%zu.jüngerespürten dieauswirkungeneinerschlechtennachteheralsdieüber65rjährigen.dieshängtvielleichtdamit zusammen,dassältereihrenschlafwenigerhäufigalssehrgutempfindenundunterschiededamit wenigerwahrnehmen. Ausserdem stehen sie in der Regel nicht mehr gleich stark im Arbeitsleben odersindwenigermitlernenbeschäftigtalsdiejüngeren.beidenursachen,welchefürschlechten Schlaf angegeben wurden, gab es in den letzten Jahrzehnten eine Veränderung. Die häufigsten UrsacheninderaktuellenBefragung PersönlicheProbleme und BelastungamArbeitsplatz waren früher an zweiter und vierter Stelle. Am Häufigsten war früher Nervosität angegeben worden, welchenunanvierterstellerangiert.diesefragewurdeallerdingsnichtidentischabgefragt:beider früherenumfragewurden15möglichkeitenvorgelegt,wovon3angegebenwerdenmussten.unsere Fragewaroffen.Nachtsaufstehen,umaufdieToilettezugehen,müssenvorallemdie50+RJährigen, bei den 65+RJährigen ist dies bei 47.5% der Fall. Lärmquellen, welche den Schlaf stören können, wurdenineinemanderenbeitragerörtert 20. AufdieFragenachdenMassnahmen,diegegenschlechtenSchlafergriffenwurden,standwiefrüher dieantwort Nichts,unternehmenichts anersterstelle.allerdingsbeobachtetenwireinezunahme mitdemalter.diesefragewurdehierallengestellt.diesimunterschiedzurfrüherenumfrage,in der nur die Untergruppe, welche berichtet hatte, mindestens gelegentlich schlechte Nächte zu haben,berücksichtigtwurde.vondentatsächlichenmassnahmenwurdenamhäufigsten Probiere, 12

13 mich zu entspannen (häufiger von Frauen als von Männern) und Schlafrhythmus anpassen (häufiger von Männer als von Frauen, vor allem von den 12R29RJährigen) angegeben. Dies scheint angesichts der Schlafzeitenverteilung plausibel, da vor allem bei jüngeren Menschen der SchlafR WachrhythmusamstärkstenmitdenüblichenArbeitsRundSchulzeitenkollidiert. NaturproduktewerdennochstärkeralsinderfrüherenUmfragedenSchlafmittelnvorgezogenund zwar besonders von Frauen als auch von den über 65RJährigen. Bei den Schlafmitteln sind die BenzodiazepinenachwievoranersterStelle,allerdingsnurnochmit31.2%anstellevon64.4%.Sie werden gefolgt von den natürlichen Mittel, darunter den ValerianaRPräparaten, welche von 13.3% auf 21.4% zunahmen, und den in der Zwischenzeit dazugekommenen ZRdrugs (10.7%). Tageslicht wurdevonniemandemalsmassnahmezurschlafförderungangegeben.dadastageslichtaberden circadianenrhythmusentscheidendsteuert,unddamitdiequalitätdesschlafesdirektbeeinflusst, solltediesembeischlafschwierigkeitenmehrbeachtunggeschenktwerden. BeiderBeurteilungderMedikamenteschneiden Naturheilmittel wiebeianderenerhebungenam bestenab,obwohlobjektiveundaufsolidenwissenschaftlichengrundlagenberuhendedatenund Nachweise zu Wirksamkeit und Unbedenklichkeit häufig fehlen. Dies, obwohl bereits ein Bedarf nach solchen Daten festgestellt wurde. Dagegen werden SchlafR und Beruhigungsmittel im Allgemeinenschlechtbeurteilt.DieSchmerzmittelwerdeneheralsnützlichangesehen. Die Schlafdauer hat in den letzten 28 Jahren spürbar abgenommen und die Menschen gehen an Arbeitstagen und freien Tagen später schlafen. Die heutigen Möglichkeiten, zu jeder TagesR und Nachtzeitphysischodervirtuelletwasunternehmenzukönnen,sindwohleinegrosseVersuchung, längerwachzubleiben.diesisteinnichtzuunterschätzendergesundheitsfaktor,obwohldieschweiz mit7.5stundenschlafiminternationalenvergleichnochgutdasteht. Sleep/Habits,/Sleep/Quality/and/Sleep/Medicine/Use/of/the/Swiss/Population/ Results/from/a/New/Survey/in/a/Representative/Sample/ / A survey in a representative sample of the Swiss population revealed an average sleep duration of7.5hoursonworkdaysandof8.5hoursonfreedays,whichreflectedamorethanhalfanhour(38 min)shortersleepdurationthan28yearsago.themeantimeinbedwasbetween22:41and06:37 onworkdaysandbetween23:29and08:27onfreedays.onworkdays,aswellasonfreedays,the bedtimewasdelayedby47minutesincomparisontoasimilarsurvey28yearsago.bycontrast,the mean rise times on workdays and free days did not change. The sleep durationrequired to feel refreshedwasindicatedwith7hours,whichwas41minuteslessthan28yearsago.roughly90%of theintervieweesansweredthattheyfelthealthy,and75%describedtheirsleepasgoodorverygood compared to 79% 28 years ago. The most frequent reasons stated for bad sleep were personal 13

14 problemsandstrainattheworkplace.theeffectofbadqualitysleeponeverydayfunctioningwas considered as essential by 65% of the respondents compared to 69% 28 years ago. The use of medications to improve sleep was declared by 2.8 % (2.7 % 28 years ago), most often benzodiazepines, but also valeriana products and sorcalled zrdrugs. In comparison with similar surveysinothercountries(france,greatbritainandusa),swissresidentssleptroughlyhalfanhour longer,buttheseothercountriesalikeshowedasizableshorteningoftheirhabitualsleepduration overthelastdecades. Danksagung: Diese Studie wurde durch das Bundesamt für Umwelt (BAFU) sowie durch die EidgenössischeKommissionfürLärmbekämpfung(EKLB)unterstützt. / LegendenzudenAbbildungen: Abbildung 1: Verteilung der SchlafR und Aufwachzeiten in einer repräsentativen Stichprobe der SchweizerBevölkerunganArbeitstagenundfreienTagen(Median,untereundobereQuartile;n= 2009). Abbildung2:AltersabhängigeVeränderungderSchlafzeitenundSchlafdauerfürMännerundFrauen in einer repräsentativen Stichprobe der Schweizer Bevölkerung (Mittelwerte; n = 2009). Sterne bezeichnensignifikanteeffektevonalterundgeschlecht. / Abbildung 3: Häufigkeitsverteilung der Schlafdauer an Arbeitstagen und Freitagen in einer repräsentativenstichprobederschweizerbevölkerung(n=2009). Abbildung4:HäufigkeitsverteilungderBewertungderHeilmittelvon1= Vollundganzdafür bis7= Vollundganzdagegen. / REFERENZEN 1. DingesDF,RogersNL,BaynardMD.Chronicsleepdeprivation.In:MeirH.KrygerTR,Wiliam C.Dement,ed.PrinciplesandPracticeofSleepMedicine.4ed:ElsevierInc.;2005:67R Borbély AA. Schlafgewohnheiten, Schlafqualität und Schlafmittelkonsum der Schweizer Bevölkerung.ErgebnisseeinerRepräsentativumfrage.SchweizerischeÄrztezeitung1984;65:1606R Iglowstein I, Jenni OG, Molinari L, Largo RH. Sleep duration from infancy to adolescence: referencevaluesandgenerationaltrends.pediatrics2003;111:302r7. 14

15 4. RoennebergT,WirzRJusticeA,MerrowM.LifebetweenclocksR dailytemporalpatternsof humanchronotypes.journalofbiologicalrhythms2003;18:80r Zimmer K, Ellermeier W. Ein Kurzfragebogen zur Erfassung der individuellen Lärmempfindlichkeit.Umweltpsychologie1998;2. 6. InstitutNationalduSommeiletdelaVigilance.Sommeilettransports.Résultatsdel enquête INSV/MGEN:Opinionway; FreyS,BaluS,GreusingS,RothenN,CajochenC.Consequencesofthetimingofmenarcheon femaleadolescentsleepphasepreference.plosone2009;4:e Groeger JA, Zijlstra FR, Dijk DJ. Sleep quantity, sleep difficulties and their perceived consequences in a representative sample of some 2000 British adults. Journal of sleep research 2004;13:359R National Sleep Foundation. Sleep in Ameria Poll (Accessed at Taillard J, Philip P, Bioulac B. Morningness/eveningness and the need for sleep. Journal of sleepresearch1999;8:291r CarskadonMA,DementWC.Cumulativeeffectsofsleeprestrictionondaytimesleepiness. Psychophysiology1981;18:107R CurcioG,FerraraM,DeGennaroL.Sleeploss,learningcapacityandacademicperformance. Sleepmedicinereviews2006;10:323R Meerlo P, Sgoifo A, Suchecki D. Restricted and disrupted sleep: effects on autonomic function, neuroendocrine stress systems and stress responsivity. Sleep medicine reviews 2008;12:197R Spiegel K, Tasali E, Leproult R, Van Cauter E. Effects of poor and short sleep on glucose metabolismandobesityrisk.naturereviewsendocrinology2009;5:253r Van Cauter E, Holmback U, Knutson K, et al. Impact of sleep and sleep loss on neuroendocrineandmetabolicfunction.hormoneresearch2007;67suppl1:2r VanCauterE,SpiegelK,TasaliE,LeproultR.Metabolicconsequencesofsleepandsleeploss. Sleepmedicine2008;9Suppl1:S23R Van Dongen HP, Maislin G, Mullington JM, Dinges DF. The cumulative cost of additional wakefulness:doserresponseeffectsonneurobehavioralfunctionsandsleepphysiologyfromchronic sleeprestrictionandtotalsleepdeprivation.sleep2003;26:117r JeanRLouis G, Williams N, Sarpong D, et al. Associations between inadequate sleep and obesityintheusadultpopulation:analysisofthenationalhealthinterviewsurvey(1977r2009).bmc PublicHealth2014;14:

16 20. TinguelyG,CajochenC.Sleeptimes,sleepqualityandsubjectivelyperceiveddisturbingnoise sourcesinarepresentativesampleoftheswisspopulation.in:10thinternationalcongressonnoise asapublichealthproblem(icben).london;2011:640r8. / Korrespondenzadresse/ GilberteTinguely Dr.sc.ETHZürich CheminSaintRMarc8 gilberte.tinguely@sleepresearch.ch 16

17 Anzahl#Personen# SchlafL#und#Aufwachzeiten#in#der#Schweizer#Bevölkerung## 23:00# 06:30# 800# 22:30# 23:30# 06:00# 07:00# 600# 400# Arbeitstage# 200# 0# 19# 20# 21# 22# 23# 24# 1# 2# 3# 4# 5# 6# 7# 8# 9# 10# 11# 12# 13# 14# 23:45# 08:00# 800# 23:00# 00:30# 07:00# 09:00# 600# Freie#Tage# 400# 200# 0# 19# 20# 21# 22# 23# 24# 1# 2# 3# 4# 5# 6# 7# 8# 9# Tageszeit#(Stunden)# 10# 11# 12# 13# 14# Median# QuarElen# SchlafmiIelpunkt# Abbildung#1#

18 Schlafdauer (Stunden) Aufwachzeit (Uhrzeit) Einschlafzeit (Uhrzeit) ArbeitstageH(A) FreieHTageH(B) DifferenzH(A#B) Männer Frauen Alter:H* Geschlecht:H* AxG:H# Alter:H* Geschlecht:H# AxG:H# 4 3 Alter:H* Geschlecht:H# AxG:H# Alter:H* Geschlecht:H* AxG:H# Alter:H* Geschlecht:H# AxG:H# 4 3 Alter:H* Geschlecht:H* AxG:H# Alter:H* Geschlecht:H* AxG:H# Alter:H* Geschlecht:H# AxG:H# 4 3 Alter:H*. Geschlecht:H# AxG:H# #15 16#19 20#29 30#39 40#49 50#59 60#69 70#89 12#15 16#19 20#29 30#39 40#49 50#59 60#69 70#89 AlterskategorieH(Jahre) 12#15 16#19 20#29 30#39 40#49 50#59 60#69 70#89 Abbildung#2#

19 40# 30# 20# 10# 0# %# Schlafdauer#an#Arbeitstagen# und##freien#tagen# L#5# 5#L#6# 6#L#7# 7#L#8# 8#L#9# 9#L#10# 10#+# Stunden# Abbildung#3#

20 Antworthäufigkeit Schlafmittel Beruhigungsmittel Schmerzmittel Naturheilmittel Akzeptanz Abbildung#4#

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