Partikeln im gesprochenen Deutsch

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1 Germanistik Philipp Schaan Partikeln im gesprochenen Deutsch Bachelorarbeit

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3 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Definition der Wortart 'Partikel' Der Weg der Wortart 'Partikel' in der Duden-Grammatik Klassifizierung der Partikeln Die Gradpartikel Die Fokuspartikel Die Negationspartikel Die Abtönungspartikel (Modalpartikel) Die Gesprächspartikel Die Interjektion (Ausdruckspartikel) Das Onomatopoetikum Partikeln und ihre Funktionen in der gesprochenen Sprache Partikeln und die Construction Grammar Fazit Literaturverzeichnis

4 1. Einleitung Die Wortart der Partikeln ist eine sehr heterogene Wortart, für welche es keine zufriedenstellende Definition gibt. In der Duden-Grammatik werden Partikeln als Wörter charakterisiert, [die] besonders häufig in der gesprochenen Sprache vor[kommen] und dort ganz unterschiedliche Funktionen [erfüllen] (Duden 2009: 588). Als ratsuchender Leser wird man danach auf mehrere Unterkategorien verwiesen, welche die Heterogenität der Wortart etwas eindämmen; dennoch gibt es Partikeln die nicht nur einer dieser Kategorien angehören, sondern in mehreren von ihnen vorkommen. Partikeln wurden lange Zeit von der Sprachwissenschaft ignoriert oder diskreditiert und als Flickwörter bezeichnet, die wie Läuse im Pelz der Sprache wimmeln (vgl. Reiners 2004: 241). Was aber unterscheidet nun das Wort 'eben' als Adjektiv von der Verwendung als Partikel und welche Funktionen haben gesprochensprachliche Phänomene wie 'äh' und 'mhm'? In dieser Bachelorarbeit geht es vor allem um die Funktion der Partikeln in der gesprochenen Sprache und die ihr zugrundeliegenden Bedingungen. Zuerst aber wird eine Definition dieser Wortart vorgenommen und im vierten Kapitel die auf der Duden-Grammatik beruhende Klassifizierung vorgenommen, die diese Wortart in trennschärfere Gruppen einteilt. Im dritten Kapitel wird der Werdegang dieser Wortart in der Duden-Grammatik aufgezeigt, was auch die Probleme der Heterogenität widerspiegelt. Um die Funktionen der Partikeln in Gesprächen aufzeigen zu können, wird in Kapitel fünf zuerst auf die Bedingungen gesprochener Sprache eingegangen, um die sich stellenden Aufgaben für Gesprächsteilnehmer herausstellen zu können, die oftmals mithilfe von Partikeln gelöst werden. Im sechsten Kapitel wird die Sichtweise der Construction Grammar und ihre Auswirkungen auf die Behandlung von Partikeln thematisiert. Anhand der starken Anlehnung an Bedingungen und Konzepte der gesprochenen Sprache eignet sie sich sehr gut, um die Heterogenität der Partikeln und ihre dennoch sichere Anwendung durch Gesprächsteilnehmer zu erklären. 2

5 2. Definition der Wortart 'Partikel' Die Bezeichnung Partikel geht auf das lateinische Wort 'particula' zurück, was 'Teilchen' bedeutet und schon auf die Kürze der Wörter dieser Wortart hindeutet. Es gibt unterschiedliche Auffassung dieses Begriffs; die weite Auffassung meint mit der Bezeichnung alle unflektierten Wortarten, während die enge Auffassung darunter lediglich die sogenannte[n] Würz- und Färbewörter (Sommerfeldt/Starke 1998: 141) versteht. Die Partikeln bilden eine sehr heterogene Gruppe, die zusätzlich viele Homonyme in anderen Wortarten und Untergruppen der Partikeln hat, was eine genaue Definition erschwert. Um sie von anderen Wortarten abgrenzen zu können, muss man die semantische, die morphologische und die syntaktische Ebene der Sprache betrachten. Auf morphologischer Ebene lassen die Partikeln sich durch ihre Unflektierbarkeit von den flektierenden Wortarten abgrenzen. Die Unflektierbarkeit ist zwar ein notwendiger, aber kein hinreichender Grund, da so auch Adverbien, Präpositionen und Junktionen zu den Partikeln zählen würden, wie es bei der weiten Auffassung der Fall ist. Auf semantischer Ebene lässt sich sagen, dass Partikeln eine Wortart ohne oder mit geringer lexikalischer Bedeutung sind, was also die Hauptwortarten mit eigenständiger lexikalischer Bedeutung ausschließt. Hentschel und Weydt sehen die Partikeln sogar als bloße Synsemantika, weshalb sie die Interjektionen und die Onomatopoetika nicht zu den Partikeln zählen (vgl. Hentschel/Weydt 1989: 5). Wenngleich die Partikeln keine (oder nur eine geringe) lexikalische Bedeutung aufweisen, modifizieren sie aber die Bedeutung ihrer Bezugselemente. Auf syntaktischer Ebene gehört es zu den Merkmalen der Partikeln, dass sie keinen Satzglied- oder Satzwert haben. Von den Präpositionen und den Junktionen trennt sie die fehlende Satzfunktion. Beim Wortartensystem von Wolfgang Flämig wird ein ähnliches Ausschlussverfahren gewählt, allerdings berücksichtigt er die semantische Ebene nicht und beschränkt sich lediglich auf die grammatische und die syntaktische Ebene: 3

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