George Herbert Mead SEIN LEBEN UND DIE SYMBOLISCHE MIKRO-PERSPEKTIVE

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1 George Herbert Mead SEIN LEBEN UND DIE SYMBOLISCHE MIKRO-PERSPEKTIVE

2 George Herbert Mead 27. Februar 1863 South Hadley, Massachusetts 26. April 1931 Chicago, Illinois US-amerikanischer Soziologe, Sozialpsychologe und Philosoph Vater: Hiram Mead ( ), protestantischer Pfarrer, später College- Professor of Homiletics beziehungsweise Professor of Sacred Rhetorical Pastoral Theology Mutter: Elizabeth Storrs Mead, geborene Billings ( ), Lehrerin, später President des Mount Holyoke College Ehe: 1891 Helen Kingsbury Castle ( ) Kind: Henry Castle Mead (1892-?), Arzt Religion: protestantisch (kongregationalistisch)

3 George Herbert Mead : Studium der Philosophy and Psychology an der Harvard University in Cambridge, Massachusetts : Instructor in Philosophy and Psychology und Assistant Professor of Philosophy an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. Freundschaft mit dem Philosophen John Dewey ( ) : Mitglied der neu gegründeten University of Chicago in Chicago, Illinois Kein einziges Buch veröffentlicht Hauptwerk: Geist, Identität und Gesellschaft Notizen aus Vorlesungen: Wiederholungen, Fehler, komplizierte Sprache

4 Sozialisation als Interaktion - Mikro- Perspektive Interaktionistische Konzepte Identität= Balance zwischen Selbstbild und Fremdbild I ( self as knower ), Me ( self as known ), Ich-Identität Rollenbegriff, Rollenübernahme Play, Game Zeichen, Gesten, Symbolen

5 I, Me, Ich-Identität I ( self as knower ) Motor, Statthalter d. Individuierung Grund für das subjektive Bewusstsein v. Freiheit Selbstdarstellung des Subjekts Die spontan-impulsive Seite d. Persönlichkeit Me ( self as known ) Das Bewusstsein Ergebnis d. Rollenübernahme erscheint Das erkennende Selbst (im Prozess d. reflexiven Selbstobjektivierung) das Selbstbild aus der Außenperspektive des "generalisierten Anderen" Ich- Identität Folge d. Internalisierung normativer Erwartungen d. Eltern, d. Gesellschaft oder d. Kirche I, me beeinflussen sich wechselseitig Wechselspiel persönliche Identität

6 I, Me, Ich-Identität

7 I, Me, Ich-Identität

8 Rollenbegriff, Rollenübernahme Rollenbegriff Einstellungen, Werte, Normen, Glaubensüberzeugungen Prozess der Selbstwerdung durch Rollenübernahme Rollenübernahme Sprechen, Denken als System wichtiger Symbole bestimmte Reaktionen Möglichkeiten: aus einer anderen Perspektive denken Verhalten auf das vorausgedachte Verhalten des anderen einstellen sich selbst aus der Perspektive des anderen erst richtig verstehen + definieren

9 Play, Game Play Sich an einem größeren System orientieren Kind Identität indem es wichtige Repräsentanten der Gesellschaft nachahmt es übernimmt Rollen ( PLAY ) Game Sich der Identität mehr und mehr bewusst Spiele, bei denen es aktiv in die Rolle anderer eingreift es verfügt über Rollen ( GAME )

10 Play, Game

11 Zeichen, Gesten, Symbole Zeichen Sinnreize, die instinktive Reaktionen auslösen Von jeder sozialen Beziehung unabhängig Gesten bestimmte Zeichen zwischenmenschlichen Kommunikation; eine Reaktion in Form von konkretem Verhalten hervorrufen was könnte eine Geste in einer konkreten Situation bedeuten? Symbole Gesten oder Zeichen mit allgemeinem Sinn über die konkrete Situation hinausweisen Signifikantes Symbol : Geste gleiche Vorstellung über die dahinterliegende Bedeutung + die gleiche Reaktion sich für ein bestimmtes Verhalten entscheiden

12 Gesellschaft funktioniert über Rollenübernahme Ausrichten des eigenen Verhaltens nach Reflexion Vorstellung des eigenen Verhaltens Rollenübernahme Gelungene Kommunikation Interaktion Handeln entsprechend der Erwartungen Individuum: Vorstellung des Verhaltens der anderen

13 Quellen _07/ST_HO_SI.pdf Zusammenfassung

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