Die Erziehung in der hellenistischen Zeit
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- Teresa Rothbauer
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1 Geschichte Julian Rainer Die Erziehung in der hellenistischen Zeit Studienarbeit
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3 Die Erziehung in der hellenistischen Zeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Die Bildungsbereiche Die griechische Sprache Die Philosophie Wissenschaft und Technologie Die Erziehung im Bereich der Kunst Der Ablauf der Paideia Die Unterstufe Die Mittelstufe Die Epheben und die obere Stufe Die Orte der Erziehung Die Privaten Schulen Die Bibliotheken Das Gymnasium als Kulturzentrum der Polis Zusammenfassung Quellenverzeichnis Literaturverzeichnis
4 1. Einleitung Die Erziehung ist der lebensnotwendige Punkt in jeder Kultur, jedem Volk und jeder Gesellschaft, um ihre Verewigung abzusichern wie Werner Jaeger in seinem Buch Paideia 1 schrieb. Die Bedeutung der Ausbildung der Jugend ist besonders wichtig für die hellenistische Welt mit ihrer Größe und Vielschichtigkeit und dem Konglomerat verschiedener Völker unterschiedlicher Kultur auf drei Kontinenten erstreckte. Die Erziehung ist dann eine der effektivsten Möglichkeiten, um die griechische Identität über die hellenistischen Reiche zu garantieren. Nach den Eroberungen Alexanders des Großen wandelte sich die gegebene Erziehung der Jugend. Die klassische Erziehung wie in Sparta oder Athen beispielweise diente in erster Linie der militärischen Ertüchtigung, weil das Ziel nicht genau das gleiche war 2. Die hellenistische Erziehung dagegen, die auch den griechischen Name Paideia trägt, hatte in der Tat nicht mehr nur die Aufgabe, ein Kind in einen Mann zu verwandeln, sie diente der Ausbreitung der griechischen Kultur und der Übertragung 3 auf die unterworfenen Völker, also deren Integration in die Welt der Griechen und ihres Gedankengutes ebenso, wie der Wahrung der griechischen Identität für die nunmehr außerhalb des griechischen Mutterlandes angesiedelte Bevölkerung. Das war ein sehr wichtiger Punkt für alle Griechen, die in der hellenistische verschiedene Reiche in Europa, Asien und Afrika zerstreut waren, und mit den Eingeborene gemischt waren, denen sollte sie sich unterscheiden durch die Paideia, die ein Charakteristikum ihre Zivilisation war. Die damit verbundene soziale Abgrenzung der Griechen und der jeweiligen Oberschicht der hellenistischen Städte gegenüber der einfachen Bevölkerung wurde als notwendig zur Aufrechterhaltung der Herrschaft hingenommen. Die Ausbildung der jungen Griechen war natürlich nicht einheitlich. Basis der geistigen Schulung war die griechische Sprache, die zugleich das einigende Band für die Integration in die griechische Kultur darstellte. Mehrere Vorstellungen der Erziehung sind auch von führenden Philosophen der Zeit gesetzt wurden und der junge Grieche nach verschiedenen Möglichkeiten zum Lernen, aber immer noch in der einzigen Ziel, die Kultur der griechischen in den vier Ecken die hellenistische Reiche überzutragen, so dass die gleiche Kultur, gleiche Basis. 1 Paideia: die Formung des griechischen Menschen von Werner Jaeger; Einleitung: Die Stellung der Griechen in der Geschichte der menschlichen Erziehung, S.2/3. 2 In der klassischer Zeit, war vor allem eine militärische Erziehung. 3 Fran K. Walbank, Die hellenistische Welt, Kulturelle Entwicklungen, S.181 2
5 Die wissenschaftliche Forschung hat eine Vielzahl von Informationen aus verschiedenen Quellen erstellt und alle so reich, wie jeder andere. Vor allem literarischen Quellen 4, die die Spuren der griechischen Geschichte wiedergeben, sondern auch aus der griechischen Mythologie so wichtig an der Zeit. Mehr über uns direkt, sind Inschriften und Papyri Quellen, die uns sofort an die hellenistische Bildung verbinden, da sie teils die Materialen für die pädagogische Arbeit benutzt wurden. Die Münzen haben auch einige Vorstellungen über die Erziehung gemacht. Schließlich verschiedene andere Informationen und manchmal einzigartigen kommen uns aus der Archäologie, weil es ein wenig weiter gehen als das Studium der Ausbildung selbst, also zu den archäologischen Quellen sagen, enthüllen Hinweise auf die Umwelt und den Kontext, indem die Bildung übertragen wurde. Zum Beispiel erlaubt die Archäologie von Gebäuden uns, in welchen Orten 5 waren Erziehung und Unterricht für junge Griechen und die Art dafür vorgesehenen abhängig von der Struktur zu verstehen. Wie und mit welchen Mitteln wurde also Erziehung in der hellenistischen Welt betrieben und wie erfolgte der Kulturtransfer. Hierzu sollen zunächst die Bildungsbereiche betrachtet werden, welche Formen von Bildung wurden vermittelt, sodann die Organisation der Bildung und schließlich die Orte, an denen die Ausbildung und Wissensvermittlung stattfanden. 2. Die Bildungsbereiche 2.1 Die griechische Sprache Die griechische Sprache war die wesentliche Grundlage der Erziehung und der griechischen Kultur. Es ist die lebensnotwendige Grundlage des Hellenismus, weil es die Sprache ist, mit der Kenntnisse weitergegeben und kommuniziert werden. Ohne dieses einheitliche Band, das alle Griechen in der hellenistischen Welt zusammenbringt, wäre eine Entwicklung nicht möglich. Die griechische Sprache wird ernannt mit Hilfe von dem Wort Koinè 6, welches bedeutet der gemeinsamen Sprache 7 den Griechen im Hellenismus, das heißt die Sprache wurde bei alle ausgebildeten griechischen Personen verstanden. Also war 4 Beispielweise schriftliche Übungen- Papyri 5 Hellenistische Gymnasia: Raumgestaltung und Raumfunktionne, Ralf von den Hof, Stadtbilder im Hellenismus 6 Das Wort bedeutet gemeinsam, das heißt, die Sprache von alle Grieche gesprochen wurde. Koinè ist auch im politischen Bereich benutz. 7 Fran K. Walbank, Die hellenistische Welt, Griechische Philosophie und Srpache, S.63. 3
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