Bekanntheit, Nutzung und Nicht-Nutzung von Freizeit- und Beratungsangeboten mit und ohne spezifische Ausrichtung auf LSBT*Q-Jugendliche

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1 Bekanntheit, Nutzung und Nicht-Nutzung von Freizeit- und Beratungsangeboten mit und ohne spezifische Ausrichtung auf LSBT*Q-Jugendliche Ergebnisse aus dem Projekt Coming-out und dann?! Coming-out-Verläufe und Diskriminierungserfahrungen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und queeren Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland Dr. Nora Gaupp Dr. Claudia Krell Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit, Dortmund

2 Ausgangssituation LSBT*Q-Jugendliche Sind Jugendliche, mit alterstypischen Lebensstilen, Wünschen und Zielen Haben die gleichen Entwicklungsaufgaben zu bewältigen wie andere Jugendliche Erleben die gleichen Aufwachsensbedingungen wie andere Jugendliche Stehen aufgrund von Heteronormativität vor besonderen Herausforderungen, was den Umgang mit ihrer sexuelle Orientierung oder geschlechtlichen Identität betrifft Prozess des inneren und äußeren Coming-out Erleben von eigenen Gefühlen und Anforderungen der Umwelt Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität Entwicklung eines Lebensentwurfes als lesbische, schwule, bisexuelle, trans* oder queere Person Spannungsfeld

3 Fragestellungen für heute Welche Freizeit- und Beratungsangebote nutzen LSBT*Q- Jugendliche? Welche Angebote nutzen sie nicht? Was spricht für sie für oder gegen die Nutzung eines Jugendzentrums/Jugendgruppe? Welche Hinweise auf Weiterentwicklungsbedarfe ergeben sich aus den Ergebnissen für die inhaltliche und pädagogische Ausgestaltung von LSBT*Qspezifischen und allgemeinen Freizeitangeboten? für die Organisation und ggfs. den Ausbau von LSBT*Q-spezifischen Freizeitangeboten?

4 Übersicht über LSBT*Q-spezifische Jugendangebote Was gibt es für Angebote? Jugendzentren, Jugendgruppen Beratungsstellen Internetseiten Partys, Cafes, Bars Christopher-Street-Day (CSD) Wo gibt es diese Angebote? Größer Städte und Metropolen Erreichbarkeit Auswahlmöglichkeiten Wen sprechen die Angebote an? Spezielle Zielgruppen oder queere Jugendarbeit

5 Übersicht über LSBT*Q-spezifische Jugendangebote Wie werden die Freizeit- und Beratungsangebote finanziert? Kommunal Spenden Gar nicht Konstanz der Finanzierung Wie sind die Angebote organisiert? Selbstverwaltet oder mit pädagogischer Begleitung Verfügbarkeit von Räumen An Beratungsstellen angebunden Kontextuelle Gebundenheit Angesprochene Personen

6 Datengrundlage: Die Studie Coming-out und dann?! ist die erste bundesweite Studie über die Lebenssituationen von LSBT*Q-Jugendlichen befasst sich insbesondere mit den Coming-out-Verläufen und Diskriminierungserfahrungen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und queeren Jugendlichen zwischen 14 und 27 Jahren unter Berücksichtigung der zwei thematischen Schwerpunkten sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität mit Blick auf die Kontexte Familie, Bildungs- und Arbeitsorte und Freundeskreis Freizeit- und Beratungsangebote

7 Datengrundlage: Die Studie Coming-out und dann?! Wer hat mitgemacht? mehr als 5000 Teilnehmer_innen bei der Online-Befragung 40 Jugendliche im Rahmen von persönlichen Interviews lesbische Jugendliche 1032 schwule Jugendliche 2779 bisexuell-weibliche Jugendliche bisexuell-männliche Jugendliche orientierungs*diverse Jugendliche trans*weibliche Jugendliche 53 trans*männliche Jugendliche gender*diverse Jugendliche Teilnehmer_innen der Online-Befragung (N=5037)

8 Datengrundlage: Die Studie Coming-out und dann?! Fragen zu Freizeit- und Beratungsangeboten in der Studie Erhobene Angebote Jugendzentren/Jugendgruppen mit und ohne LSBT*Q-Bezug Beratungsstellen mit und ohne LSBT*Q-Bezug Internetseiten mit und ohne LSBT*Q-Bezug Partys, Cafes, Bars mit und ohne LSBT*Q-Bezug, CSD Bekanntheit und Nutzung durch die Jugendlichen Welche der folgenden Freizeit- und Beratungsangebote für Jugendliche kennst und nutzt du? Nutzungs- und Nicht-Nutzungsgründe Wenn du Jugendzentren/Jugendgruppen nutzt, was gefällt dir daran? Warum nutzt du Jugendzentren/Jugendgruppen nicht?

9 Ergebnisse Bekanntheit von Freizeit- und Beratungsangeboten (N=5.037) Internetseiten/soziale Netzwerke 97,2% 95,9% Partys, Bars, Cafés 86,2% 95,9% Jugendgruppe/Jugendzentrum 75,5% 78,8% Beratungsstelle 77,0% 77,3% 0% 20% 40% 60% 80% 100% mit LSBT*Q-Bezug ohne LSBT*Q-Bezug Den Christopher-Street-Day (CSD) kennen 95% der befragten Jugendlichen

10 Ergebnisse Nutzung von Freizeit- und Beratungsangeboten (N=5.037) Internetseiten/soziale Netzwerke 87,9% 85,4% Partys, Bars, Cafés 54,8% 81,7% Jugendgruppe/Jugendzentrum Beratungsstelle 25,3% 22,1% 15,1% 14,9% 0% 20% 40% 60% 80% 100% mit LSBT*Q-Bezug ohne LSBT*Q-Bezug Den Christopher-Street-Day (CSD) nutzen 48% der befragten Jugendlichen

11 Ergebnisse Nutzungsgründe für Jugendzentren/Jugendgruppen mit und ohne LSBT*Q-Bezug Wenn du in ein Jugendzentrum/Jugendgruppe gehst, wie wichtig sind dir die folgenden Dinge? Hautgründe Von zu Hause weg sein und selbst was machen/organisieren als wichtigstes Motiv bei LSBT*Q-Jugendzentren/Jugendgruppen Tipps und Infos bekommen bei Jugendgruppen/Jugendzentren ohne LSBT*Q-Bezug Weitere Gründe Freund_innen kennenlernen und treffen Angebote des Jugendzentrums nutzen Freizeit verbringen, ohne Geld ausgeben zu müssen

12 Ergebnisse Spezifische Nutzungsgründe für LSBT*Q-Jugendzentren/ Jugendgruppen Das war erstmal wie so ein Ankommen, also zu sehen Ja, es gibt andere Jungs, die ähnlich sind wie ich und auch schwul sind. (Bjarne, 21 Jahre) Sexuelle Orientierung oder geschlechtliche Identität als verbindender, nicht trennender Aspekt ( sich nicht erklären müssen ) Andere LSBT*Q-Jugendliche kennenlernen Sich in geschützten Räume ausprobieren Erleben von Rollenmodellen Partizipation und Beteiligung für die eigene Belange Informationen und Austausch über LSBT*Q-Themen (Insbesonders für Trans* Jugendliche wichtig)

13 Ergebnisse Nicht-Nutzungsgründe für Jugendzentren/Jugendgruppen Kein Interesse an Angebot Unsicherheit, was dort passiert Kein Angebot in der Nähe Andere Besucher_innen Angst, gesehen zu werden Zu eng mit LSBT*Q-Szene verknüpft LSBT*Q passten da nicht hin 14% 12% 15% 10% 23% 23% 29% 34% 32% 44% 66% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% mit LSBT*Q-Bezug ohne LSBT*Q-Bezug Jugendliche trauen sich nicht alleine in LSBT*Q-Angebote Non-binäre Personen: Diskriminierungserfahrungen in lesbisch/schwuler Szene

14 Anforderungen Jugendzentren/Jugendgruppen, die sich allgemein an Jugendliche richten Offen für alle Jugendlichen sein Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität mitdenken Mitarbeiter_innen sensibilisieren und informieren LSBT*Q thematisieren und Besucher_innen informieren Offenheit bezüglich LSBT*Q signalisieren Einschreiten beim Diskriminierung, Stellung beziehen Beispiel München Offen für Alle

15 Anforderungen Jugendzentren/Jugendgruppen, die sich an LSBT*Q- Jugendliche richten Besonderen Bedarfen gerecht werden Queere vs. gruppenspezifische Ausrichtung der Jugendarbeit Coming-in-Kultur Diversität mitdenken (Migration, Behinderung, Trans*, Inter*) Normativität bzgl. sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität überdenken (Diskriminierung abbauen) Bedarfe der Jugendliche ermitteln (Konsum vs. Partizipation) Anspruch an Professionalität (Beratung Trans*) Altershomogene und thematische Gruppen

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