Braugerste: Lieber mit Stickstoff geizen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Braugerste: Lieber mit Stickstoff geizen"

Transkript

1 Braugerste: Lieber mit Stickstoff geizen Vor allem bei mageren Preisen für Braugerste ist es wichtig, den Anbau zu optimieren. Die richtige N-Düngestrategie ist der Schlüssel, um die geforderten Qualitäten zu erreichen. Neue Versuche dazu stellt Ihnen Dr. Friedhelm Fritsch, DLR in Bad Kreuznach, vor. Foto: Höner Trotz des hohen Bedarfs der Mälzereien und Brauereien, der sich aus der Inlandsproduktion bei Weitem nicht decken lässt, ist der Preisabstand zwischen Braugerste und Brotgetreide zu gering. In Rheinland-Pfalz, dem Bundesland mit dem höchsten Braugerstenanteil an der Ackerfläche, schrumpft der Anbau seit 10 Jahren auf mittlerweile nur noch ha. Dennoch: Aus pflanzenbaulicher Sicht gibt es derzeit immer mehr Gründe, sich wieder verstärkt mit dem Braugersten-Anbau zu beschäftigen. Die Pluspunkte: Dass die Entzerrung von Arbeitsspitzen oder ein geeigneter Standort für den Braugersten-Anbau sprechen, ist bekannt. Zudem kann ein nasser Herbst wie im Jahr 2013 die Aussaat von Wintergetreide erschweren oder sogar verhindern, sodass Sommerbraugerste die Lücke füllt. Eher neu ist, dass durch den zunehmenden Anteil von Winterungen teils sehr ernste Probleme mit Ackerfuchsschwanz oder Windhalm auftreten. Herbizideinsätze reichen gegen die immer hartnäckigeren Gräser kaum noch aus. Eine Lösung könnte sein, Sommerungen bzw. Sommerbraugerste in die Fruchtfolge zu integrieren. Denn darin haben solche Ungräser eine geringere Chance. Wer zwei Sommerungen hintereinander anbaut, kann die Gräser vor der Saat zudem auch mechanisch bekämpfen. Der Standort muss passen: Voraussetzung für einen wirtschaftlichen Anbau sind zunächst die Standortbedingungen. Weil Gerste hohe Ansprüche an die Bodenreaktion stellt, ist ein optimaler ph-wert wichtig. Bei den kalkhaltigen Lössböden der Ackerbaubör- Die Bestandesdichte und eine an den Standort angepasste N-Düngermenge beeinflussen den Ertrag von Braugerste. 86 top agrar 3/2014

2 Foto: Fritsch den ist das kein Problem. Auf den zur Versauerung neigenden Verwitterungsböden, z. B. in den süddeutschen Mittelgebirgslagen, ist aber darauf zu achten, dass auf leichteren Standorten der ph- Wert bei ca. 6 liegt. Auf mittleren bis schweren Böden sind ph-werte von deutlich über 6 erforderlich. Am besten kalken Sie in Ihrer Fruchtfolge auf den Stoppeln einer Getreidevorfrucht bzw. vor der Braugerste. Achten Sie zudem unbedingt auf die Grundnährstoffversorgung Ihrer Flächen. Denn Sommergerste reagiert auf eine unterlassene Grunddüngung wie eine Mimose. Das zeigen Düngungsversuche in Thüringen deutlich. Der Grund: Gerste hat ein wenig entwickeltes Wurzelwerk und kann sich somit die Nährstoffe nur schlecht aneignen. Zudem muss die Züchtung auf geringe Eiweiß- bzw. Rohproteingehalte achten. Dies widerspricht einer effizienten In den Feldversuchen zeigen die Sorten ihr Können. Erträge von über 75 dt/ha sind durchaus möglich. Nährstoffaufnahme. Daher ist es umso wichtiger, dass vor allem Phosphat und Kalium verfügbar sind. Eine N-Gabe reicht: Braugerste bildet ihren Ertrag bei relativ konstanten, aber auch sortenabhängigen Tausendkorngewichten (TKG) über die Korndichte bzw. Zahl der Körner/m 2. Bei einem TKG von 50 g bringen Körner pro m² rund 50 dt/ha Ertrag, Körner/m 2 dagegen 70 dt/ha. Die Ährenzahl pro m² und die Kornzahl pro Ähre hängen stark von der Wasser- und N-Versorgung ab. Beeinflussen können Sie den Ertrag daher vor allem mit der Saatmenge und der. Passen Sie die Saatstärke in erster Linie der Saatzeit und dem Bodenzustand an. Bei früher Saat und gutem Zustand können 250 keimfähige Körner etwa 750 Ähren und damit Körner/m² bilden (bei 20 Körnern/Ähre). Dies entspricht einem Ertrag von 75 dt/ha. Bei sehr späten Saatterminen mit 450 Körnern/m 2, aus denen sich aber nur 450 Ähren entwickeln können, wären es letztlich nur 45 dt/ha Ertrag. Vor allem in der Bestockungs- und Schossphase benötigt Braugerste ausreichend Stickstoff, um Ähren und Körner anzulegen. In der Kornfüllung sollte dagegen ein N-Mangel herrschen, um nicht zu viel Kornprotein zu bilden. Daraus resultiert eine zur Saatzeit. Das Aufteilen der in zwei Gaben ist gefährlich, vor allem wenn die zweite N-Gabe nach der Bestockung fällt. Die Folge wären hochschnellende Rohproteingehalte bei sinkenden Vollgersteanteilen. Bei der N-Form ist zu berücksichtigen, dass Braugerste für die Bestockung Nitrat braucht. Weil die N-Nachlieferung später zurückgehen soll, ist der Einsatz von Nitrifikationshemmern nicht sinnvoll. Auch Harnstoff, der sich zwar vor der Saat einarbeiten lässt, ist nicht ideal, wie aktuelle N-Formenversuche in Rheinland-Pfalz gezeigt haben. Demnach besteht bei dieser N-Form die Gefahr, dass der Rohproteingehalt stärker ansteigt als der Ertrag. Fehlt neben Stickstoff auch Schwefel, eignen sich z. B. ASS, Kieserit oder Bittersalz. Mehr N für neue Sorten? Viele Braugersten-Anbauer fragen sich, ob neue Sorten mehr Stickstoff benötigen als alte. Dazu Folgendes: Bei einem konstanten Ertrag und Rohproteingehalt enthält das Erntegut aller Sorten die gleiche Menge Stickstoff (Übersicht 1). Weil neue Sorten über dichtere Bestände höhere Erträge bei gleichzeitig Übersicht 1: N-Verwertung von Braugerstensorten1 ) Grafiken: Woite Ertrag (dt/ha) 80 Marthe 70 Scarlett Rohprotein (%) Düngemenge in kg N/ha (Düngung + N min ) 1) Neue Sorte Marthe im Vergleich zur älteren Sorte Scarlett; Lössstandort Düngemenge in kg N/ha (Düngung + N min ) Neuere Sorten wie Marthe verwerten den Stickstoff besser. Achten Sie daher noch genauer auf die Rohprotein-Gehalte. top agrar 3/

3 Grafik: Driemer stabil niedrigen Rohproteingehalten realisieren, nehmen sie etwas mehr Stickstoff auf, bis sie die Stoßgrenze z. B. von 11,5 % Rohprotein erreichen. Da neuere Braugerstensorten den angebotenen Stickstoff aber auch besser verwerten, verändert sich letztlich der N-Düngebedarf kaum. Um die N-Düngermenge richtig zu bemessen, ist zunächst der Ziel-Rohproteingehalt entscheidend. Eine optimale Braugerste enthält zwar um die 10,5 % Rohprotein, allerdings gibt es unterschiedliche Bezahlungssysteme mit Preisabschlägen oberhalb von 10,5 oder 11,5 % Eiweiß. Eher kontraproduktiv waren Preisabschläge in der Vergangenheit bei über 9,5 %. Falls ein Verarbeiter Braugerste mit bis zu 11,5 % Rohprotein Preisabschläge akzeptiert, liegt das wirtschaftliche Optimum knapp unter dieser Marke. Vorsichtshalber sollte man aber eher 11 % Eiweiß anpeilen. Preisabschläge für Rohproteingehalte über 10,5 % reduzieren das soptimum um etwa 10 bis 20 kg N/ha. Rund 30 kg N/ha mehr bewirken dagegen ca. 0,5 % mehr Rohprotein. Berücksichtigen Sie dabei aber die Jahreseffekte bei der N-Nachlieferung bzw. bei der Qualität des Ernteguts. Wie sich der Ertrag und der Rohproteingehalt von Braugerste bei zunehmendem N-Angebot verändern, zeigt Übersicht 2. Düngen nach N-Sollwert: Generell bemisst das N min -Sollwertsystem den N-Bedarf eher vorsichtig, sodass 10,5 % Eiweiß nicht überschritten werden. Die Sollwerte basieren auf zahlreichen Feldversuchen von Beratungseinrichtungen der Bundesländer. Neue Versuche an vier Standorten in Rheinland-Pfalz mit jeweils mindestens zwei aktuellen Sorten bestätigen, dass die Höhe der N-Sollwerte standortabhängig ist und sich meist zwischen 110 bis 150 kg N/ha bewegt (Übersicht 3). So war am Lößlehm-Standort Wörrstadt (75 BP) in Rheinhessen ein Sollwert von ca. 100 kg N/ha bereits optimal. Bei Rohproteingehalten unter 11,5 % lag der Ertrag hier bei über 70 dt/ha. Auf den anderen Standorten mit Mittelgebirgs-Verwitterungsböden (ca. 40 BP) waren dagegen für geringere Erträge höhere Sollwerte notwendig. So lag der optimale Sollwert im Hunsrück bei etwa 150, im Westerwald bei noch etwas niedrigeren Erträgen bei 125 bis 150 kg N/ha. Am Eifelstandort mit organischer Düngung und damit der Gefahr zu hoher Übersicht 2: Kornertrag und Rohproteingehalt bei steigender Kornertrag dt/ha % Rohprotein 12,0 Kornertrag (dt/ha) Rohprotein-Gehalt (%) 20 9, N-Düngemenge in kg/ha Bei steigender nehmen die Ertragszuwächse ab, die Rohproteingehalte dagegen stark zu. Bleiben Sie daher vorsichtshalber 0,5 % unter der Stoßgrenze. Foto: Fritsch 11,5 11,0 10,5 10,0 Übersicht 3: N-Sollwert nach Standorten 1) Sollwert 100* Sollwert 125 Sollwert 150 Sollwert 100 Sollwert 125 Sollwert 150* Sollwert 100 Sollwert 125* Sollwert 150* Sollwert 100* Sollwert 125* Sollwert 150 Optimale Rohprotein- Gehalte von Braugerste liegen bei 10,5 bis 11 %. Eiweißgehalte war ein Sollwert zwischen 100 und 125 kg N/ha wirtschaftlich optimal. Das zeigt, dass das Ertrags- 61,4 dt/ha 10,3% 68,3 dt/ha 73,7 dt/ha 11,3% 73,5 dt/ha 11,6% 75,2 dt/ha 11,6% 45,7 dt/ha 9,6% 53,7 dt/ha 9,5% 64,2 dt/ha 9,7% 67,7 dt/ha 10,0% 70,9 dt/ha 42,0 dt/ha 9,6% 50,1dt/ha 9,7% 55,7dt/ha 10,2% 59,7dt/ha 63,9 dt/ha 11,4% 38,2 dt/ha 10,2% 51,1dt/ha 10,4% 56,2 dt/ha 10,7% 60,7dt/ha 11,3% 61,9 dt/ha 11,7% Kornertrag (dt/ha) Rohprotein-Gehalt (%) 1) Rheinland-Pfalz 2010 bis 2013; Sollwerte in kg N/ha; * ) optimaler Sollwert Rheinhessen Hunsrück Westerwald Eifel Grafiken: Orb Quelle: DLR In Mittelgebirgslagen ist der N-Sollwert höher als auf besseren Böden. 88 top agrar 3/2014

4 potenzial des Standortes neben der N-Nachlieferung aus dem Boden den N-Bedarf bestimmt. Am besten erfragen Sie die N-Sollwerte für Ihre Region bei den örtlichen Beratungsstellen. Von diesen Sollwerten sind die N min -Gehalte und die N-Nachlieferung aus dem Boden abzuziehen, um den N-Bedarf aus dem Düngersack zu erhalten. Ist der N min -Gehalt eines eventuell neu hinzugepachteten Ackers zu ungewiss, empfiehlt sich eine N min -Beprobung vor der Saat. Die alljährlich von den Offizialberatungen ermittelten, repräsentativen N min -Werte geben zwar einen Hinweis auf die Höhe der aktuellen Gehalte im Vergleich zu den Vorjahren, am besten sind aber eigene Bodenproben. Schwierig abzuschätzen ist die N- Nachlieferung aus dem Boden vor allem bei organischer Düngung mit Gülle oder Gärresten. Bereits bei einem N-Schub von lediglich 20 bis 30 kg N pro ha kann die Stoßgrenze beim Rohprotein überschritten sein, sodass die Braugerste im Futtertrog landet. Dünge-Empfehlungen: Im Süden Deutschlands wird derzeit die meiste Braugerste angebaut. Die Sollwerte für die N-Düngeempfehlungen sehen dort z. B. wie folgt aus: Bayern empfiehlt für Braugerstenerträge um 55 dt/ha einen Sollwert von 110 kg N/ha. Pro 10 dt Mehrertrag/ha erhöht sich dieser Sollwert um 10 kg. In Baden-Württemberg errechnet sich der Sollwert aus dem Zielertrag in dt/ha mal 1,73 plus 20. Das sind bei Zielerträgen von 50, 60 und 70 dt/ha jeweils 107, 124 und 141 kg N/ha. Foto: Bröker Eine N-Gabe vor der Saat von Braugerste reicht ein Aufteilen erhöht die Gefahr zu hoher Rohproteingehalte. Rheinland-Pfalz hat mit N-Sollwerten von 110, 125 und 140 kg N/ha für Ertragsziele von 50, 60 und 70 dt/ha ähnliche N-Düngeempfehlungen wie Baden-Württemberg. Rheinland-Pfalz empfiehlt Abzüge vom Sollwert von 1 kg Stickstoff pro Bodenpunkt auf Böden mit mehr als 40 Bodenpunkten. Ähnlich verfährt Baden- Württemberg: Hier gelten Abzüge von 10 kg N/ha vom Sollwert bei Böden mit Ackerzahlen um 50 und bis zu 20 kg N/ha Abzug für Flächen mit Ackerzahlen ab 60. Nach Abzug der N min -Gehalte des Bodens und der N-Nachlieferung ergeben sich in den Ländern ähnliche Düngeempfehlungen für Sommerbraugerste (siehe Übersicht 4). Rheinland-Pfalz berücksichtigt bei N min übrigens nur die Gehalte in 0 bis 60 cm Bodentiefe, die anderen Länder dagegen in 0 bis 90 cm Tiefe. Dass die Empfehlungen der drei süd- Foto: Fritsch Auf eher besseren Böden benötigt Braugerste nur wenig Stickstoff. Schnell gelesen Vor allem bei geringen Preisen für Braugerste muss die N-Düngestrategie passen. Bestandesdichte und N-Menge beeinflussen den Ertrag. Neue Sorten brauchen etwas mehr Stickstoff, verwerten ihn aber auch besser. Die N-Sollwerte hängen vom Standort ab. Nur so lässt sich der geforderte Rohprotein gehalt relativ sicher einhalten. Die N-Empfehlungen ergeben sich aus Sollwert abzüglich N min und der N-Nachlieferung aus dem Boden. Ziehen Sie möglichst eigene N min -Proben. 90 top agrar 3/2014

5 So können Sie den N-Düngebedarf ermitteln. Die N-Sollwerte sind auf ca. 10,5 % Rohprotein abgestimmt. Übersicht 4: N-Empfehlungen zu Sommerbraugerste Bundesland Bayern Baden- Württemberg Rheinland- Pfalz 2) Ertragsziel dt/ha Bodenpunkte 1) N-Sollwert kg/ha N min -Gehalt N-Nachlieferung 3) N-Empfehlung in kg/ha ) Verwitterungsböden 40 BP, Lössböden 70 BP 2) Rheinland-Pfalz berücksichtigt bei N min eine Tiefe von 0 bis 60 cm, die anderen Länder 0 bis 90 cm. 3) Nicht berücksichtigt: Abschläge wegen organischer Düngung und Vor- bzw. Zwischenfruchtanbau. Quelle: Dr. Fritsch, DLR deutschen Bundesländer sehr ähnlich sind, obwohl sie an verschiedenen Standorten ermittelt wurden, zeigt deren Zuverlässigkeit. Kleine Unterschiede, vor allem wegen der Bewertung der standortabhängigen N-Nachlieferung, resultieren aus den unterschiedlichen Entwicklungen der einzelnen Sollwertsysteme. Im Rahmen der Novellierung der Dünge-VO werden derzeit einheitliche N-Sollwerte für ganz Deutschland diskutiert (siehe Beitrag auf Seite 36). Dabei sind diese etablierten Systeme eine geeignete Basis. Wichtig ist allerdings, dass auch künftig standortabhängige Anpassungen möglich sind. Eigene Erfahrungen zählen: Auch eine N-Bilanz unterstützt die Düngebedarfsermittlung. So ermitteln einige Landwirte den N-Bedarf auch über die N-Abfuhr mit dem Korn (Korn-N-Ertrag). Dabei gilt Folgendes: 60 dt Braugerste mit 10 % Rohprotein (1,4 kg N/dt Korn) enthalten 84 kg N. Dazu kommen standortabhängig unvermeidbare N-Verluste, vor allem durch Auswaschung. In Braugerste-Fruchtfolgen in Mittelgebirgslagen ist demnach eine Düngung z. B. von 100 kg N/ha nötig, während auf guten Böden mit entsprechend hoher N-Nachlieferung trotz hoher Erträge 70 kg N/ha bereits zu viel sein können, vor allem nach Vorfrüchten wie Rüben. Diese Bilanzierungsmethode liefert Anhaltspunkte. Da Sommerbraugerste in der Regel nur eine zur Saat erhält, scheiden Methoden aus, die sich zur N-Düngebedarfsermittlung am Blattgrün- oder Nitratgehalt der Pflanzen orientieren. top agrar 3/

Stickstoffdüngeempfehlungen für das Saarland 2016

Stickstoffdüngeempfehlungen für das Saarland 2016 Stickstoffdüngeempfehlungen für das Saarland 2016 Wie in jedem Jahr hat die Landwirtschaftskammer auf den 73 repräsentativen Ackerflächen des saarländischen Nitratkatasters Bodenproben gezogen, die von

Mehr

Neue DüV was passiert beim Raps? Dr. J. Peters, B. Burmann Institut für Pflanzenproduktion und Betriebswirtschaft

Neue DüV was passiert beim Raps? Dr. J. Peters, B. Burmann Institut für Pflanzenproduktion und Betriebswirtschaft Neue DüV was passiert beim Raps? Dr. J. Peters, B. Burmann Institut für Pflanzenproduktion und Betriebswirtschaft Verpflichtend Dr. J. Peters, LFA MV Rapstag, Veelböken 07.06.2017 2 N-Düngebedarfsermittlung

Mehr

Agrar- und Umweltberatung Boden- und Gewässerschutz Umweltplanung

Agrar- und Umweltberatung Boden- und Gewässerschutz Umweltplanung Agrar- und Umweltberatung Boden- und Gewässerschutz Umweltplanung IfÖL Dr. Beisecker Windhäuser Weg 8 34123 Kassel An die Landwirte im MR Limburg-Weilburg Dr. Richard Beisecker Windhäuser Weg 8 34123 Kassel

Mehr

Erläuterungen zu den Formblättern Aufzeichnungspflicht gemäß SchuVO und Erhebungsbogen N und P

Erläuterungen zu den Formblättern Aufzeichnungspflicht gemäß SchuVO und Erhebungsbogen N und P Erläuterungen zu den Formblättern Aufzeichnungspflicht gemäß SchuVO und Erhebungsbogen N und P (Stand: Oktober 2012) Definitionen Düngejahr: Zeitraum von 12 Monaten, auf den sich die Bewirtschaftung des

Mehr

Düngeverordnung. Hinweis: Informationen sind nicht rechtsverbindlich. Änderungen vorbehalten

Düngeverordnung. Hinweis: Informationen sind nicht rechtsverbindlich. Änderungen vorbehalten Hinweis: Informationen sind nicht rechtsverbindlich. Änderungen vorbehalten Neue Düngeverordnung ab 2.Juni 2017: Was wird gefordert: Neue Sperrfristen / Obergrenzen Lagerkapazität Wirtschaftsdünger / Bewertung

Mehr

Erhöhung der N-Effizienz beim Anbau von Qualitätsweizen. Stefanie Schmidt

Erhöhung der N-Effizienz beim Anbau von Qualitätsweizen. Stefanie Schmidt Erhöhung der N-Effizienz beim Anbau von Qualitätsweizen Stefanie Schmidt Gliederung Auswirkung der geplanten N-Höchstmengen am Beispiel Getreide Erfahrungen aus Dänemark Wie kann man die N-Effizienz steigern?

Mehr

VORTEILE FÜR DIE LANDWIRTSCHAFT ERTRAGSSTARK STANDFEST TOP SORTIERUNG

VORTEILE FÜR DIE LANDWIRTSCHAFT ERTRAGSSTARK STANDFEST TOP SORTIERUNG Qualitätsbraugerste VORTEILE FÜR DIE LANDWIRTSCHAFT ERTRAGSSTARK STANDFEST TOP SORTIERUNG DAS MÖCHTE DER LANDWIRT! Sicherheit Vermarktung -Akzeptanz Hoher Ertrag Sicherheit Qualität -Eiweiß -Sortierung

Mehr

DIE NEUE DÜNGEVERORDNUNG UND ZUCKERRÜBENANBAU

DIE NEUE DÜNGEVERORDNUNG UND ZUCKERRÜBENANBAU STAND: MÄRZ 2018 DIE NEUE DÜNGEVERORDNUNG UND ZUCKERRÜBENANBAU STIMMEN DIE VORAUSSETZUNGEN NOCH? Hinweis: Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Verfolgen Sie aufgrund von möglichen Änderungen und

Mehr

Effiziente Nährstoffversorgung unter den Rahmenbedingungen der neuen Düngeverordnung

Effiziente Nährstoffversorgung unter den Rahmenbedingungen der neuen Düngeverordnung Effiziente Nährstoffversorgung unter den Rahmenbedingungen der neuen Düngeverordnung Landwirtschaftskammer Niedersachsen Bersenbrück, 07. September 2017 Folgende Punkte werde ich ansprechen: Leitplanken

Mehr

N-Bilia l n a z n en e n u n u d n d W i W r i tsc s h c a h f a tlilc i h c k h e k i e t i

N-Bilia l n a z n en e n u n u d n d W i W r i tsc s h c a h f a tlilc i h c k h e k i e t i N-Bilanzen und Wirtschaftlichkeit Eine Herausforderung im Rapsanbau Quelle: R.-R. Schulz Dr. J. Peters, LFA Gliederung 1. Stickstoffbedarfsermittlung im Raps 2. Einfluss der N-Düngung auf Kornertrag und

Mehr

Informationsveranstaltung zu Nährstoffen in Gewässern. im Mais

Informationsveranstaltung zu Nährstoffen in Gewässern. im Mais Informationsveranstaltung zu Nährstoffen in Gewässern Rendsburg den 21. Februar 2013 Spätfr tfrühjahrs-n min -Methode im Mais Dipl.-Ing. agr. Heinrich Hack, Büro INGUS 1 Vorstellung INGenieurdienstUmweltSteuerung

Mehr

Neue Düngestrategien für den Futterbau

Neue Düngestrategien für den Futterbau Neue Düngestrategien für den Futterbau Frerich Wilken Landwirtschaftskammer Niedersachsen Inhalt Novellierung der Düngeverordnung Stickstoffdüngung Maisdüngung Grünlanddüngung Zusammenfassung Neue Düngeverordnung

Mehr

Effiziente Verwertung von Gärresten

Effiziente Verwertung von Gärresten Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Effiziente Verwertung von Gärresten Dr. Matthias Wendland, Fabian Lichti Nährstoffanfall aus Biogasanlagen Deutschland 2012: ca. 7500 Biogasanlagen ca. 3200

Mehr

Ergebnisse der Nmin/Smin-Untersuchungen Sommerungen 2017

Ergebnisse der Nmin/Smin-Untersuchungen Sommerungen 2017 Zuständige Stelle für Landwirtschaftliches Fachrecht und Beratung (LFB) Fachinformation: Ergebnisse der Nmin/Smin-Untersuchungen Sommerungen 2017 Mit der Novelle der DüV wird die Art und Weise der N-Düngebedarfsermittlung

Mehr

Düngebedarfsermittlung nach der neuen Düngeverordnung Aktuelle Ergebnisse zur N- und P-Düngung

Düngebedarfsermittlung nach der neuen Düngeverordnung Aktuelle Ergebnisse zur N- und P-Düngung Düngebedarfsermittlung nach der neuen Düngeverordnung Aktuelle Ergebnisse zur N- und P-Düngung Fachinformationsveranstaltung Pirna, 24.01.2017, Dr. Michael Grunert Einfach geringere N-Düngung? bei bereits

Mehr

Düngen im Vegetationsjahr 2014 Witterung, Erträge, Stickstoffbedarf

Düngen im Vegetationsjahr 2014 Witterung, Erträge, Stickstoffbedarf Düngen im Vegetationsjahr 2014 Witterung, Erträge, Stickstoffbedarf Mittlere Temperatur 2013/2014 (DWD, 41 Messstationen) Niederschlag 2013/2014 (DWD, 41 Messstationen) Winterraps Dezember 2013 Nähe Rostock

Mehr

Landesarbeitskreis Düngung Niedersachsen / Sachsen-Anhalt Volker Sandrock

Landesarbeitskreis Düngung Niedersachsen / Sachsen-Anhalt Volker Sandrock EuroChem Agro GmbH EuroChem Gruppe Hat der (Qualitäts-) Weizen noch eine Zukunft? Landesarbeitskreis Düngung Niedersachsen / Sachsen-Anhalt Volker Sandrock 22. November 2016 Artikel zum Thema WW-Produktion

Mehr

N-Düngung beim Winterweizen Balance zwischen Ökonomie und Ökologie

N-Düngung beim Winterweizen Balance zwischen Ökonomie und Ökologie N-Düngung beim Winterweizen Balance zwischen Ökonomie und Ökologie Foto: ATR, 2015 Dr. Ines Bull Mitarbeiter: B. Burmann, C. Ramp, C. Schulz Institut für Pflanzenproduktion und Betriebswirtschaft Es gilt

Mehr

Gülledüngung bei Winterweizen und Triticale 2013:

Gülledüngung bei Winterweizen und Triticale 2013: Gülledüngung bei Winterweizen und Triticale 213: Versuchsstandort: Unterhatzendorf, Fachschule Hatzendorf Versuchsbeschreibung: Kulturführung allgemein: Anbau: Sorten: Winterweizen: Chevalier, 25 K/m²

Mehr

Pfälzer Gemüsebautag. Düngevorgaben in. Belgien und Deutschland

Pfälzer Gemüsebautag. Düngevorgaben in. Belgien und Deutschland Pfälzer Gemüsebautag Düngevorgaben in Belgien und Deutschland Folie 1 EU-Nitratrichtlinie Neue Düngeverordnung DüV 26.05.2017 Folie 2 EU-Nitratrichtlinie Belgien/Flandern Intensive Tierhaltung, intensiver

Mehr

Rohproteingehalte von Winterweizen Wie weiter mit der N-Düngung?

Rohproteingehalte von Winterweizen Wie weiter mit der N-Düngung? Rohproteingehalte von Winterweizen Wie weiter mit der N-Düngung? Hubert Heß, Dr. Wilfried Zorn TLL Jena; Referat Acker- und Pflanzenbau Friemar, N-jährlich Winterweizen 20 Düngungs- und Pflanzenschutztagung

Mehr

N-Düngung zu Wintergetreide und Winterraps

N-Düngung zu Wintergetreide und Winterraps N-Düngung zu Wintergetreide und Winterraps Mittlere N min -Werte in Bayern Beitrag im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt, Ausgabe 8/2016 Dr. Matthias Wendland, Konrad Offenberger, Institut für

Mehr

Ergebnisse der Nmin/Smin-Untersuchungen Ökolandbau 2017

Ergebnisse der Nmin/Smin-Untersuchungen Ökolandbau 2017 Zuständige Stelle für Landwirtschaftliches Fachrecht und Beratung (LFB) Fachinformation: Ergebnisse der Nmin/Smin-Untersuchungen Ökolandbau 2017 Mit der Novelle der DüV wird die Art und Weise der N-Düngebedarfsermittlung

Mehr

Versuchsergebnisse aus Bayern 2004 bis 2006

Versuchsergebnisse aus Bayern 2004 bis 2006 Versuchsergebnisse aus Bayern 2004 bis 2006 N - Spätdüngungsversuch zu Winterweizen Ergebnisse aus Versuchen in Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftsämtern und staatlichen Versuchsgütern Herausgeber:

Mehr

Novellierung der. Düngeverordnung

Novellierung der. Düngeverordnung - - Zentrum Acker- Novellierung der Entwurf vom 18.12.2014 LLFG Sachsen-Anhalt, Bernburg Heike.Schimpf@llfg.mlu.sachsen-anhalt.de 1 Warum wird die geändert? Nitratrichtlinie Richtlinie des Rates zum Schutz

Mehr

Sachgerechte Düngung in Bayern

Sachgerechte Düngung in Bayern Sachgerechte Düngung in Bayern Umweltökologisches Symposium 04. bis 05.03.2008 HBLFA Raumberg - Gumpenstein - Irdning Dr. Matthias Wendland, Konrad Offenberger Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft

Mehr

Blattdüngung in Getreide und Rapsprophylaktisch

Blattdüngung in Getreide und Rapsprophylaktisch Blattdüngung in Getreide und Rapsprophylaktisch oder gezielt? Dr. Ulrich Lehrke LWK Niedersachsen 5.6.2013 Saaten-Union Feldtag Wulfsode 1 Essenzielle Pflanzennährstoffe 2 Blattdüngung in Getreide und

Mehr

N-Düngung zu Wintergetreide und Winterraps

N-Düngung zu Wintergetreide und Winterraps N-Düngung zu Wintergetreide und Winterraps Mittlere N min -Werte in Bayern Beitrag im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt, Ausgabe 8/2014 Dr. Matthias Wendland, Alexander Kavka, Institut für Agrarökologie

Mehr

Düngung zu Zuckerrüben Auch in Hochertragsjahren Stickstoff nach Sollwert düngen

Düngung zu Zuckerrüben Auch in Hochertragsjahren Stickstoff nach Sollwert düngen Düngung zu Zuckerrüben Auch in Hochertragsjahren Stickstoff nach Sollwert düngen 2014 war das Zuckerrübenjahr mit Rekorderträgen. Dabei war die Stickstoffdüngung nach dem Sollwert-Prinzip auch für Erträge

Mehr

Langzeitwirkung organischer und mineralischer Düngung Praxisrelevante Ergebnisse aus dem Dauerdüngungsversuch L28 in Bad Salzungen.

Langzeitwirkung organischer und mineralischer Düngung Praxisrelevante Ergebnisse aus dem Dauerdüngungsversuch L28 in Bad Salzungen. Langzeitwirkung organischer und mineralischer Düngung Praxisrelevante Ergebnisse aus dem Dauerdüngungsversuch L28 in Bad Salzungen (50 Jahre) Dr. W. Zorn, H. Schröter Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

Mehr

VR-Bank/Februar2015/Peer Leithold

VR-Bank/Februar2015/Peer Leithold ph K P Mg ph P K Mg Minderertrag in % 5 3 3,5 4 4,5 5 5,5 6 6,5 ph-wert -5-15 -25-35 -45 Quelle: Kerschberger et al. A B C D+E Fruchtarten mit mittlerem/ geringem Kalkanspruch Weizen, Roggen, Mais, Kartoffeln

Mehr

Anwendung von Berechnungsprogrammen zur Düngebedarfsermittlung und Nährstoffbilanzierung gemäß DüV Fachtag ökologischer Gemüsebau November 2017,

Anwendung von Berechnungsprogrammen zur Düngebedarfsermittlung und Nährstoffbilanzierung gemäß DüV Fachtag ökologischer Gemüsebau November 2017, Anwendung von Berechnungsprogrammen zur Düngebedarfsermittlung und Nährstoffbilanzierung gemäß DüV Fachtag ökologischer Gemüsebau November 2017, Wilsdruff Wesentliche Änderungen gegenüber der alten Fassung

Mehr

Mögliche Düngestrategien im Betrieb nach neuer Düngeverordnung

Mögliche Düngestrategien im Betrieb nach neuer Düngeverordnung Mögliche Düngestrategien im Betrieb nach neuer Düngeverordnung Dr. Mitarbeit: Birgit Burmann, Tobias Thiel, Christian Schulz Institut für Pflanzenproduktion und Betriebswirtschaft Es gilt das gesprochene

Mehr

Auswertung der Ergebnisse der Demonstrationen 2017 in den Arbeitskreisen WRRL. Dr. Wilfred Schliephake Ingenieurbüro Müller & Schliephake

Auswertung der Ergebnisse der Demonstrationen 2017 in den Arbeitskreisen WRRL. Dr. Wilfred Schliephake Ingenieurbüro Müller & Schliephake Auswertung der Ergebnisse der Demonstrationen 2017 in den Arbeitskreisen WRRL Dr. Wilfred Schliephake Ingenieurbüro Müller & Schliephake Schwerpunkte der Demonstrationen 2016/17 in den AK 1 bis 4 und 9

Mehr

Anbautelegramm. Sommerfuttergerste Ergebnisse der Landesortenversuche Anbauempfehlungen zur Sortenwahl. Hinweise zur Anbautechnik

Anbautelegramm. Sommerfuttergerste Ergebnisse der Landesortenversuche Anbauempfehlungen zur Sortenwahl. Hinweise zur Anbautechnik Anbautelegramm Sommerfuttergerste 2012 Ergebnisse der Landesortenversuche 2011 Anbauempfehlungen zur Sortenwahl Hinweise zur Anbautechnik Dr. Ulfried Obenauf Referat Getreide Abtlg. Pflanzenbau, Pflanzenschutz

Mehr

Düngung mit Biogasgärresten unter ökologischen Anbaubedingungen

Düngung mit Biogasgärresten unter ökologischen Anbaubedingungen Düngung mit Biogasgärresten unter ökologischen Anbaubedingungen Mais- und Energiepflanzenfeldtag, Gülzow, 03.09.2014, Einleitung Gründe Biogasanlagenbau im Öko-Landbau Wirtschaftliche Interessen Veredlung

Mehr

Aus Aktuellem Anlass 10/17

Aus Aktuellem Anlass 10/17 Aus Aktuellem Anlass 10/17 1.Ermittlung des Stickstoffbedarf im Herbst 2.Hinweise zum Nährstoffentzug einiger Ackerbaukulturen Die Zuständige Stelle für Landwirtschaftes Fachrecht und Beratung (LFB) hat

Mehr

Versuchsergebnisse aus Bayern 2001 bis 2005

Versuchsergebnisse aus Bayern 2001 bis 2005 Versuchsergebnisse aus Bayern 2001 bis 2005 N-Düngungsversuch zu Winterweizen (Sensortechnik) Ergebnisse aus Versuchen in Zusammenarbeit mit den Ämtern für Landwirtschaft und Forsten Herausgeber: Bayerische

Mehr

Einsatz von Kompost und Gärprodukten nach neuem Düngerecht aus Branchensicht

Einsatz von Kompost und Gärprodukten nach neuem Düngerecht aus Branchensicht 2. Holsteiner Humusforum auf der Norla 2017 Einsatz von Kompost und Gärprodukten nach neuem Düngerecht aus Branchensicht Folie 1 Bundesgütegemeinschaft Kompost e. V. Karin Luyten-Naujoks Gliederung Betrachtung

Mehr

Düngung zu Zuckerrüben

Düngung zu Zuckerrüben Düngung zu Zuckerrüben Die Zuckerrübe stellt hohe Ansprüche an die Nährstoffversorgung. Deshalb ist ein optimales Düngemanagement für die Ertragssicherung notwendig. Dabei sollte neben Maßnahmen zur Grunddüngung

Mehr

Erfahrungen mit Ackerbohnen Betriebsgemeinschaft Teichmann-Vollmer

Erfahrungen mit Ackerbohnen Betriebsgemeinschaft Teichmann-Vollmer Erfahrungen mit Ackerbohnen Betriebsgemeinschaft Teichmann-Vollmer 10 Jahre Anbau von Ackerbohnen Vorstellung des Betriebes Maschinen in unserer Bruchteilgemeinschaft Warum Sommerungen zusätzlich zu Rüben

Mehr

Sommergerste Sortenübersicht

Sommergerste Sortenübersicht Sommergerste Sortenübersicht Gerste Neigung zu Anfälligkeiten für Ertragseigenschaften Qualität Sorte Züchter/Vertrieb Zulassung Ährenschieben Reife Pflanzenlänge Lager Halmknicken Ährenknicken Mehltau

Mehr

Empfehlungen zur Grunddüngung - (Stand Februar 2018)

Empfehlungen zur Grunddüngung - (Stand Februar 2018) Empfehlungen zur Grunddüngung - (Stand Februar 2018) In der neuen Düngeverordnung vom 02.06.2017 gibt es für die P-Düngebedarfsermittlung und die P-Bilanzierung die nachfolgenden konkreten Vorgaben. P-Düngebedarf

Mehr

Optimale Saatzeiten und Saatstärken des Sommergetreides

Optimale Saatzeiten und Saatstärken des Sommergetreides LLG Sachsen-Anhalt, Zentrum für Acker- und Pflanzenbau (ZAP) Bernburg Vortragstagung Anbau von Sommergetreide am 15. Januar 2004 Dr. L. Boese Optimale Saatzeiten und Saatstärken des Sommergetreides Versuchsfragen:

Mehr

Saatdichte-Versuch: Wintergerste Grangeneuve

Saatdichte-Versuch: Wintergerste Grangeneuve Kantonale Station für Tierproduktion und Pflanzenbau Versuchsbericht 2007 -Versuch: Wintergerste Grangeneuve 2006-2007 Grangeneuve, Juli 2007 Sandra Dougoud Landwirtschaftliches Institut Grangeneuve Kantonale

Mehr

Betrieb: Düngejahr: Beispiel Bewirtschaftungseinheit. Sollwert Zu- und Abschläge kg N/ha BEW 2 BEW 3 BEW 4 BEW 1

Betrieb: Düngejahr: Beispiel Bewirtschaftungseinheit. Sollwert Zu- und Abschläge kg N/ha BEW 2 BEW 3 BEW 4 BEW 1 Stickstoff-Düngebedarfsermittlung für Weinbau-Ertragsanlagen (Aufzeichnung gemäß Düngeverordnung 1 Abs. 1 Nr.1) Formular für 218 für Nmin-Methode oder Verwendung von Werten des Nitratinformationsdienstes,

Mehr

Düngungsmanagement. Was ändert sich durch die neue Düngeverordnung? Stand des Verordnungsentwurfes: Änderungen jederzeit möglich

Düngungsmanagement. Was ändert sich durch die neue Düngeverordnung? Stand des Verordnungsentwurfes: Änderungen jederzeit möglich Düngungsmanagement Was ändert sich durch die neue Düngeverordnung? Stand des Verordnungsentwurfes: 15.02.2017 Änderungen jederzeit möglich Dr. B. Kämmerling, H. J. Keutmann Vergleich alte & neue Düngeverordnung

Mehr

Ihre Nachricht Ihr Zeichen Bearbeiter Durchwahl Datum Riediger

Ihre Nachricht Ihr Zeichen Bearbeiter Durchwahl  Datum Riediger IfÖL Dr. Beisecker Windhäuser Weg 8 34123 Kassel An die Landwirte im MR Guxhagen und Umgebung Dr. Richard Beisecker Windhäuser Weg 8 34123 Kassel Telefon: +49 (561) 70 15 15 17 Telefax: +49 (561) 70 15

Mehr

Nährstoffkreisläufe und effektiver Einsatz von Gärresten

Nährstoffkreisläufe und effektiver Einsatz von Gärresten Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Nährstoffkreisläufe und effektiver Einsatz von Gärresten Tagung des Verbandes der Landwirtschaftskammern e.v. und des Bundesarbeitskreises Düngung 24.04.2013

Mehr

Für junge Rüben nur das Beste

Für junge Rüben nur das Beste Ackerbau Für junge Rüben nur das Beste Wer preisbewusst und passend düngen will, muss den Bedarf der Rübe genau kennen. Neue Versuche zeigen, dass Mineraldünger kombiniert mit Gärresten die Erträge steigern.

Mehr

N-Düngung zu Wintergetreide und Winterraps

N-Düngung zu Wintergetreide und Winterraps N-Düngung zu Wintergetreide und Winterraps Hohe N min -Werte - Dünger kann gespart werden Beitrag im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt, Ausgabe 8/2017 Dr. Matthias Wendland, Alexander Kavka,

Mehr

Wintergetreide Düngungsversuch 2016

Wintergetreide Düngungsversuch 2016 Wintergetreide Düngungsversuch 2016 Schwerpunkte: mineralische Düngung mit AHL laut logn, Gülledüngung und Gülle-Cultandüngung bei Wintergerste und Winterweizen Integrierter Getreideanbau www.demofelder.lu

Mehr

Trockenperioden pflanzenbaulich begegnen

Trockenperioden pflanzenbaulich begegnen Alheim, Eiterfeld, EON Mitte (Cornberg, Herleshausen, Hohenroda, Ronshausen, Ringgau, Philippsthal) Friedewald, Hauneck, Heringen, Kirchheim, Neuenstein, Niederaula, Rotenburg a d.f., Schenklengsfeld,

Mehr

Mit welchen Düngestrategien kann die N-Effizienz gesteigert werden? Dr. Stefanie Schmidt Yara Fachberatung

Mit welchen Düngestrategien kann die N-Effizienz gesteigert werden? Dr. Stefanie Schmidt Yara Fachberatung Mit welchen Düngestrategien kann die N-Effizienz gesteigert werden? Dr. Stefanie Schmidt Gliederung DVO Auswirkungen auf den Pflanzenbau Düngestrategien zur Steigerung der Effizienz Expertensysteme Düngung

Mehr

N-Düngebedarfsberechnung nach Düngeverordnung für Körner- und Silomais

N-Düngebedarfsberechnung nach Düngeverordnung für Körner- und Silomais N-Düngebedarfsberechnung nach Düngeverordnung für Körner- und Silomais Foto K. Mastel Nerlich, LTZ Maistagung 2017 Emmendingen Hochburg (09.02.) Anja Heckelmann Tel. 0721/9518-215 Email: anja.heckelmann@ltz.bwl.de

Mehr

N-Düngung zu Wintergetreide und Winterraps

N-Düngung zu Wintergetreide und Winterraps N-Düngung zu Wintergetreide und Winterraps Hohe Erträge im letzen Jahr führen zu niedrigen N min -Werte Beitrag im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt, Ausgabe 8/2012 Dr. Matthias Wendland, Konrad

Mehr

Ring Fränkischer Zuckerrübenbauer e.v. Düngung

Ring Fränkischer Zuckerrübenbauer e.v. Düngung Ring Fränkischer Zuckerrübenbauer e.v. Düngung kg/ha DÜNGEEMPFEHLUNGEN Stickstoff - langjährig 150 140 mit org. Dgg. ohne org. Dgg. 130 120 110 100 90 80 70 60 123 117 90 90 107 122 76 74 115 66 108 103

Mehr

Versuchsergebnisse aus Bayern 2003 bis 2006

Versuchsergebnisse aus Bayern 2003 bis 2006 Versuchsergebnisse aus Bayern 2003 bis 2006 Stickstoff-Herbstdüngung zu Wintergetreide (Horsch Unterfußdüngung) Ergebnisse aus Versuchen in Zusammenarbeit mit den Ämtern für Landwirtschaft und Forsten

Mehr

CULTAN-Verfahren im Ackerbau

CULTAN-Verfahren im Ackerbau Dienstleistungszentrum Ländlicher L Raum Rheinhessen-Nahe Nahe-Hunsrück CULTAN-Verfahren im Ackerbau Grundlagen, Anwendung und Versuchsergebnisse Abteilung Landwirtschaft Dr. Stefan Weimar zurück weiter

Mehr

Sommergerstenversuch Thal bei Graz (FS Grottenhof-Hardt) zweijährige Ergebnisse

Sommergerstenversuch Thal bei Graz (FS Grottenhof-Hardt) zweijährige Ergebnisse Sommergerstenversuch Thal bei Graz (FS Grottenhof-Hardt) zweijährige Ergebnisse Beim Anbau und bei der Führung der Sommergerste sind wiederum einige neue Meinungen aufgetreten, die hier auch versuchsmäßig

Mehr

Auswirkungen der Dünge-VO

Auswirkungen der Dünge-VO B h Ø B Ø / S b Auswirkungen der Dünge-VO Granskevitz 23.06.2015 Großbetriebsberatung Landwirtschaft Vorstellung Landw. Unternehmensberater Großbetriebsberatungsring Landw. Betriebe e.v. Wulf-Hinrich Hagge

Mehr

Anforderungen an die Verwertung der organischen Dünger nach der Novelle der Düngeverordnung

Anforderungen an die Verwertung der organischen Dünger nach der Novelle der Düngeverordnung Anforderungen an die Verwertung der organischen Dünger nach der Novelle der Düngeverordnung Egbert Hammernick, Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft Thüringer Gülletag, Buttelstedt

Mehr

5. Dialog Wasserrahmenrichtlinie und Landwirtschaft

5. Dialog Wasserrahmenrichtlinie und Landwirtschaft 5. Dialog Wasserrahmenrichtlinie und Landwirtschaft Bestandesführung bei Raps und Weizen - eine Möglichkeit zu Vermeidung von N-Austrägen - Ziele der Bestandesführung Bewirtschaftungssystem Optimierung

Mehr

Grundlagen und Sachstand

Grundlagen und Sachstand Bürgerversammlung zum Thema: Wasser und Nitrat Stadt Groß-Umstadt 24. April 2017 Überwachung der Grundwasserbeschaffenheit sowie die Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie in Hessen Grundlagen und Sachstand

Mehr

Fruchtfolgegestaltung im Licht der neuen DüV Wirtschaftlichkeit, N- Salden und Verwertung organischer Dünger

Fruchtfolgegestaltung im Licht der neuen DüV Wirtschaftlichkeit, N- Salden und Verwertung organischer Dünger Fruchtfolgegestaltung im Licht der neuen DüV Wirtschaftlichkeit, N- Salden und Verwertung organischer Dünger Katharina Jerchel Hanse Agro Unternehmensberatung GmbH 23.2.18 1 Hanse Agro Unternehmensberatung

Mehr

Raps und Getreide nicht zu früh beregnen

Raps und Getreide nicht zu früh beregnen Raps und Getreide nicht zu früh beregnen Im Sommer letzten Jahres war die Wasserversorgung überwiegend ausreichend. Daher wiesen die Hackfrüchte nur geringe Mehrerträge durch Beregnung auf (Abb. 1). Die

Mehr

Schlagbezogene Fruchtfolge-Düngeplanung

Schlagbezogene Fruchtfolge-Düngeplanung Staatliche Pflanzenbauberatung Schlagbezogene Fruchtfolge-Düngeplanung Die schlagspezifische Düngeplanung im Ackerbau kann anhand dieses Merkblatts oder mit dem PC-Programm DUNGINFO PLUS vorgenommen werden.

Mehr

Verringerung von Stickstoffeinträgen, Optimierungspotenziale der Düngung

Verringerung von Stickstoffeinträgen, Optimierungspotenziale der Düngung Verringerung von Stickstoffeinträgen, Optimierungspotenziale der Düngung Fachtagung Gewässerschutz und Landwirtschaft Dresden, 30.10.2015, Dr. Michael Grunert Düngung Ziele der Düngung: - bedarfsgerechte

Mehr

Tätigkeiten im Arbeitskreis WRRL Erste Ergebnisse zur Streifenbearbeitung zu Winterraps. 20. Januar 2014 Robert Steffens, Referat 71

Tätigkeiten im Arbeitskreis WRRL Erste Ergebnisse zur Streifenbearbeitung zu Winterraps. 20. Januar 2014 Robert Steffens, Referat 71 Tätigkeiten im Arbeitskreis WRRL Erste Ergebnisse zur Streifenbearbeitung zu Winterraps 20. Januar 2014 Robert Steffens, Referat 71 2 20. Januar 2014 Robert Steffens 3 20. Januar 2014 Robert Steffens Streifenbearbeitung

Mehr

Anwendung von Nitratschnelltest und N-Tester bei der N-Qualitätsdüngung

Anwendung von Nitratschnelltest und N-Tester bei der N-Qualitätsdüngung Vortragsveranstaltung Pflanzenbau aktuell am 21.01.2008 an der LLFG in Bernburg. Anwendung von Nitratschnelltest und N-Tester bei der N-Qualitätsdüngung des Winterweizen Dr. Lothar Boese Landesanstalt

Mehr

Wasserschutz mit dem Düngeberatungssystem Stickstoff (DSN)

Wasserschutz mit dem Düngeberatungssystem Stickstoff (DSN) Wasserschutz mit dem Düngeberatungssystem Stickstoff (DSN) Fachtagung der ARGE Oberbayern am 07.02.2011 in Palling Dr. Matthias Wendland, Konrad Offenberger Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft

Mehr

Gott erhalt s Gerste und Malz aus Bayern

Gott erhalt s Gerste und Malz aus Bayern Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Gott erhalt s Gerste und Malz aus Bayern Dr. Markus Herz 11. Marktforum der LfL 17.März 2016 Gliederung Anbaubedeutung der Braugerste in Bayern Flächen Erträge

Mehr

Nitratmessdienst der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein Werte in der zweiten Messung stark gesunken

Nitratmessdienst der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein Werte in der zweiten Messung stark gesunken Nitratmessdienst der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein Werte in der zweiten Messung stark gesunken Die Ergebnisse der zweiten Messung des Nitratmessdienstes in diesem Frühjahr liegen vor. Die Proben

Mehr

Anbau und Düngung von Winterbraugerste

Anbau und Düngung von Winterbraugerste LLFG-Fachtagung Pflanzenbau aktuell am 19.01.2015 in Bernburg-Strenzfeld. Dr. Lothar Boese Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (LLFG) Sachsen-Anhalt, Zentrum für Acker- und Pflanzenbau

Mehr

Düngevorausplanung. Beispiele der neuen Düngeverordnung ab dem Wirtschaftsjahr 2017/2018. Stand

Düngevorausplanung. Beispiele der neuen Düngeverordnung ab dem Wirtschaftsjahr 2017/2018. Stand Düngevorausplanung Beispiele der neuen Düngeverordnung ab dem Wirtschaftsjahr 2017/2018 Stand 02.06.2017 Inhalt Düngevorausplanung Datenbeschaffung Beispiel Silomais Beispiel Winterroggen Beispiel Grünland

Mehr

2 Verfahren: 50 N 50 N 30 N (Bestockung Einknoten Fahnenblatt) 25 N 60 N 45 N (Bestockung Einknoten Fahnenblatt) Bild 1: Manganmangel auf Caravan

2 Verfahren: 50 N 50 N 30 N (Bestockung Einknoten Fahnenblatt) 25 N 60 N 45 N (Bestockung Einknoten Fahnenblatt) Bild 1: Manganmangel auf Caravan www.bbzn.lu.ch Gerstenanbau: tiefere Saatstärken nicht nur bei Hybridgerste, sondern auch bei übrigen Sorten möglich. Hybridgerste war nicht besser als herkömmliche Sorten. Die Hybridgerste Zzoom, zwei

Mehr

Versuchsergebnisse aus Bayern

Versuchsergebnisse aus Bayern Versuchsergebnisse aus Bayern 2007-2009 N-düngung (mineralisch) zu Wintergerste Ergebnisse aus Versuchen in Zusammenarbeit mit den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Herausgeber: Bayerische

Mehr

Sachgerechte Düngung im Hopfenbau

Sachgerechte Düngung im Hopfenbau AK-Pflanzenproduktion HOPFEN Neudorf bei Haslach an der Mühl, 19.02.2009 Sachgerechte Düngung im Hopfenbau Johann Portner Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft AG Hopfenbau, Produktionstechnik, Wolnzach-Hüll

Mehr

Versuchsergebnisse aus Bayern Ernte 2003 bis 2005

Versuchsergebnisse aus Bayern Ernte 2003 bis 2005 Versuchsergebnisse aus Bayern Ernte 2003 bis 2005 Wirkung von Bodenhilfsstoffen und Pflanzenhilfsmitteln Ergebnisse aus Versuchen in Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftsämtern und staatlichen Versuchsgütern

Mehr

Optimierung der N-Effizienz durch intelligente Düngesysteme. F.-X. M a i d l. Lehrstuhl Ökolog. Landbau und Pflanzenbausysteme, Weihenstephan

Optimierung der N-Effizienz durch intelligente Düngesysteme. F.-X. M a i d l. Lehrstuhl Ökolog. Landbau und Pflanzenbausysteme, Weihenstephan Optimierung der N-Effizienz durch intelligente Düngesysteme F.-X. M a i d l Lehrstuhl Ökolog. Landbau und Pflanzenbausysteme, Weihenstephan SKW-Fachtagungen in Bayern Düngung 2016 1 2 Welche Probleme in

Mehr

Ergebnisse aus den Wasserschutzversuchen zum grundwasserschutzorientierten Maisanbau

Ergebnisse aus den Wasserschutzversuchen zum grundwasserschutzorientierten Maisanbau Ergebnisse aus den Wasserschutzversuchen zum grundwasserschutzorientierten Maisanbau, Amelie Bauer; FB 3.12 Einleitung N-Düngung Untersaat Bodenbearbeitung Sortenwahl Reihenweite Grundwasserschutzorientierter

Mehr

Vereinfachte N-Düngebedarfsermittlung Spätsommer/Herbst 2017

Vereinfachte N-Düngebedarfsermittlung Spätsommer/Herbst 2017 [[NeuerBrief]] MR-Wetterau, Kölner Str. 10 61200 Wölfersheim _ Margit Albrecht Außerhalb 1 61209 Echzell Bingenheim Ansprechpartner: Frank Lotz Tel. 06036/9787-12 Andre Fritz Tel. 06036/9787-36 Fax 06036/9787-16

Mehr

Ertragsaufbau von Sojabohnen bei unterschiedlicher Saattechnik und -stärke

Ertragsaufbau von Sojabohnen bei unterschiedlicher Saattechnik und -stärke Ertragsaufbau von Sojabohnen bei unterschiedlicher Saattechnik und -stärke Deckungsbeitrag von Sojabohnen Betrachtungszeitraum - Drei Jahre (2013-2015) Ertrag dt/ha 26,7 Erzeugerpreis Marktfrucht /dt 46

Mehr

Die neue Düngeverordnung

Die neue Düngeverordnung Die neue Düngeverordnung Kompakt für Sie zusammengefasst Stand: 31. März 2017 Wichtiger Hinweis: Bitte verfolgen Sie die Veröffentlichungen in der Fachpresse LZ Rheinland und Wochenblatt für Landwirtschaft

Mehr

Ihre Nachricht Ihr Zeichen Bearbeiter Durchwahl Datum Riediger

Ihre Nachricht Ihr Zeichen Bearbeiter Durchwahl  Datum Riediger IfÖL Dr. Beisecker Windhäuser Weg 8 34123 Kassel An die Landwirte im Maßnahmenraum Limburg-Weilburg Dr. Richard Beisecker Windhäuser Weg 8 34123 Kassel Telefon: +49 (561) 70 15 15 17 Telefax: +49 (561)

Mehr

Aspekte zur Verbesserung der N-Effizienz

Aspekte zur Verbesserung der N-Effizienz Lübeck, 02.12.2016 Aspekte zur Verbesserung der N-Effizienz Christoph Weidemann K+S Gruppe Regionalberatung K+S Gruppe 1 Verbesserung der Nährstoffeffizienz Bedeutung einer ausgewogenen Nährstoffversorgung

Mehr

Gewässerschutzberatung zur Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie in Hessen

Gewässerschutzberatung zur Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie in Hessen Gewässerschutzberatung zur Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie in Hessen gefördert durch das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Stickstoff-Düngebedarfsermittlung

Mehr

Dipl. Agraringenieur (FH) Jürgen Schwarzensteiner

Dipl. Agraringenieur (FH) Jürgen Schwarzensteiner Dipl. Agraringenieur (FH) Jürgen Schwarzensteiner Irlbach Fernerkennung und Sensortechnik kombiniert 1. Vorstellung des Betriebes 2. Arbeiten in der Ackerschlagkartei 3. Auswertungen des Versuchs 4. Ausblick

Mehr

Düngeverordnung (Version RH Stand , keine Gewähr. Weitere Infos über LHH)

Düngeverordnung (Version RH Stand , keine Gewähr. Weitere Infos über LHH) (Version RH Stand 9.11.2017, keine Gewähr. Weitere Infos über LHH) Neue Düngeverordnung ab 2.Juni 2017: Ziel: Umwelt-und Ressourcenschutz, Minimierung Immissionen/Emmissionen. Vermeidung von Nährstoffverlusten.

Mehr

Düngebedarfsermittlung nach neuer Düngeverordnung

Düngebedarfsermittlung nach neuer Düngeverordnung Düngebedarfsermittlung nach neuer Düngeverordnung Verordnung vom 26. Mai 2017 (BGBl. I Seite 1305) Siebenlehn, 15. Dezember 2017 Ines Kristmann, LfULG - ISS Pirna Grundsätzliches zur Düngebedarfsermittlung

Mehr

Düngung Hans-Eberhard Kape LMS Agrarberatung Zuständige Stelle für landw. Fachrecht und Beratung (LFB)

Düngung Hans-Eberhard Kape LMS Agrarberatung Zuständige Stelle für landw. Fachrecht und Beratung (LFB) Düngung 2017 Hans-Eberhard Kape LMS Agrarberatung Zuständige Stelle für landw. Fachrecht und Beratung (LFB) Boden- und Düngungstag MV 2017 1 Kape, 160216 Beurteilung der P-Versorgung Boden- und Düngungstag

Mehr

Organische Stickstoff-Düngung zu Feldsalat

Organische Stickstoff-Düngung zu Feldsalat Organische Stickstoff-Düngung zu Feldsalat Einleitung Für optimale Erträge und Qualitäten muss Feldsalat in kurzer Zeit ausreichend mineralisierter Stickstoff zu Verfügung stehen. Im Jahr 2004 wurde im

Mehr

Humboldt-Universität zu Berlin Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät Baumecker, Michael. Winterweizenanbau auf Roggenböden Wie geht das?

Humboldt-Universität zu Berlin Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät Baumecker, Michael. Winterweizenanbau auf Roggenböden Wie geht das? Winterweizenanbau auf Roggenböden Wie geht das? 1. Einführung 2. Standortbeschreibung 3. Ertragsniveau im Vergleich 4. Bodenbearbeitung 5. Saatzeit 6. Stickstoffdüngung 7. Beregnung 8. Einzelkornsaat 9.

Mehr

Grundwasserschutz. mit Yara N-Tester und N-Sensor

Grundwasserschutz. mit Yara N-Tester und N-Sensor Grundwasserschutz mit Yara N-Tester und N-Sensor Bedarfsgerechte N-Düngung reduziert Auswaschung N-Auswaschung reduzieren Überdüngung mit Stickstoff ist die Hauptursache für Nitratauswaschung und den Eintrag

Mehr

Was bringen neue Verfahren der Unterfußdüngung bzw. der Einsatz von Design- N-Mischungen zum Winterraps?

Was bringen neue Verfahren der Unterfußdüngung bzw. der Einsatz von Design- N-Mischungen zum Winterraps? Was bringen neue Verfahren der Unterfußdüngung bzw. der Einsatz von Design- N-Mischungen zum Winterraps? W. Zorn, H. Schröter, H. Heß Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Jena /1 Problemstellung

Mehr

Anlage c_3 Informationsvermittlung, Wissenstransfer Wasserschutz im Gartenbau

Anlage c_3 Informationsvermittlung, Wissenstransfer Wasserschutz im Gartenbau Anlage c_3 Informationsvermittlung, Wissenstransfer Wasserschutz im Gartenbau Versuche zum grundwasserschutzorientierten Gartenbau Versuch zum Mineralisationsverhalten auf Umbruchflächen nach langjährigem

Mehr

Sojaversuche

Sojaversuche Sojaversuche 16-18 Versuchsfrage und Versuchsziel: Soja ist als Alternative zu anderen Ackerkulturen, insbesondere Körnermais, wirtschaftlich als Marktfrucht interessant geworden. Auch könnte sie den heimischen

Mehr

Hinweis zum integrierten Pflanzenschutz

Hinweis zum integrierten Pflanzenschutz Hinweis zum integrierten Pflanzenschutz Bezirksstelle Bremervörde, Nr. 4 vom 01.03.2013 Themen N-Düngung zu Wintergetreide -Werte im Dienstgebiet der Bezirksstelle Bremervörde Aktuelles in Kürze Vegetationsbeginn:

Mehr

Was bedeutet die neue Düngeverordnung für den Einsatz von Kompost und (Gärprodukten) in der Landwirtschaft

Was bedeutet die neue Düngeverordnung für den Einsatz von Kompost und (Gärprodukten) in der Landwirtschaft Komposteinsatz in der Landwirtschaft Ziele, Perspektiven, Alternativen? 13.09.2017, Neustadt an der Weinstraße Was bedeutet die neue Düngeverordnung für den Einsatz von Kompost und (Gärprodukten) in der

Mehr

Neue Düngeverordnung - Umsetzung im Saarland Franziska Nicke

Neue Düngeverordnung - Umsetzung im Saarland Franziska Nicke Neue Düngeverordnung - Umsetzung im Saarland - 18.10.2017 Franziska Nicke Inhaltsübersicht 1. Einleitung 2. Düngung im Herbst 2017 3. Düngebedarfsermittlung ab 2018 4. N min im Frühjahr 5. Zukünftige Planungen

Mehr