Fortbildungskonzept der Grundschule Barienrode
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- Marie Junge
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1 Fortbildungskonzept der Grundschule Barienrode Qualitätsentwicklung Schule ist stärker als andere Institutionen eine auf Personen bezogen und von Personen getragene Organisation, die einen öffentlichen Erziehungs-und Bildungsauftrag zu erfüllen hat. Die Motivation, Kompetenz und Professionalität der Lehrkräfte sowie deren Kooperationsbereitschaft und -fähigkeit beeinflussen die Qualität der entsprechenden Lern-und Lehrprozesse entscheidend. Dies gilt auch für ihr Zusammenwirken mit Schülerinnen, Schülern, Eltern, Betrieben und weiteren Partnern. Systematische Personalentwicklung ist deshalb von zentraler Bedeutung für Erfolg und Wirksamkeit der Schule. (Orientierungsrahmen Schulqualität in Niedersachsen Qualitätsmerkmal 5) Unser Ziel ist die Qualitätsentwicklung unserer Schule. Das ist nur durch Weiterentwicklung der Lehrkräfte und Mitarbeiter möglich. Fortbildung nimmt für uns deshalb einen zentralen Stellenwert ein, um den sich wandelnden Anforderungen gerecht werden zu können. Dabei soll die Fort- und Weiterbildung sowohl der individuellen als auch der pädagogischen, fachdidaktischen und methodischen Qualifizierung von Lehrkräften und Mitarbeiterinnen dienen. Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen können auf Landesebene, durch regionale Fortbildung sowie auf schulinterner Basis erfolgen. Rechtliche Grundlagen Nach 51.2 sind die Lehrkräfte verpflichtet, sich zur Erhaltung der Unterrichtsbefähigung in der unterrichtsfreien Zeit fortzubilden. (NSchG vom 1998/2003) Die Lehrkräfte und Mitarbeiterinnen übernehmen die Fortbildungskosten anteilig selbst, zum Teil werden sie über das Basisbudget der Schule abgegolten. Im Basisbudget sind enthalten die Mittel für die Pädagogischen Mitarbeiter Mittel für Reisekosten/ Schulfahrten Mittel für SCHILF Mittel für Kooperationen Frau Albrecht- Skowronski hat als Schulleiterin die Aufgabe der Bewirtschaftung gem. 43 Abs. 4 Nr. 3, NSchG. Als Grundsätze der Bewirtschaftung gelten Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit Der Schulvorstand entscheidet über den Plan zur Verwendung der Mittel und erteilt Entlastung gem. 38a Abs. 3, NSchG. Grundsätze für unsere Fortbildungen Fortbildungen sollen sowohl von einzelnen Lehrkräften als auch im Kollegium durch so
2 genannte schulinterne Lehrerfortbildung wahrgenommen werden. Jede Kollegin ordnet sich mehreren Fachbereichen zu, die ihren individuellen Interessen und Fähigkeiten entsprechen. Jede Kollegin nimmt für diesen Fachbereich an geeigneten Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen teil. Die dabei erworbenen Kenntnisse gibt sie als Multiplikatorin an das Kollegium weiter. Die Themen für die schulinternen Fortbildungsveranstaltungen werden im Kollegium auf Vorschlag erörtert und geplant. Die Teilnahme an SCHILF ist verpflichtend. Um die Kosten für schulinterne Fortbildungen in unserem kleinen Kollegium tragen zu können, kooperieren wir mit den Grundschulen unserer Gemeinde und der Stadt Hildesheim. An der Info-Tafel: Es wird aktuell über Fortbildungs- Angebote informiert. Die Schulleiterin informiert (auch per ) über Angebote der regionalen Lehrerfortbildung und Fremdanbietern. Sie ist für die Info-Tafel verantwortlich. Sie sammelt, sichtet und prüft alle Angebote. Auch die Lehrkräfte schlagen Fortbildungsangebote vor. Die Angebote werden am Schulprogramm, am Fortbildungsplan und an den individuellen Wünschen gespiegelt. Fortbildungen werden auf der Grundlage einer Bedarfsermittlung im Fortbildungsplan für einen bestimmten Zeitraum verankert. Im Fortbildungsplan wird die Finanzierung aus dem Schulbudget nach Kalenderjahr festgeschrieben. Eltern sollen die Möglichkeit erhalten, an geeigneten Fortbildungsveranstaltungen teilzunehmen bzw. Themenabende informiert zu werden. Fortbildung - Bedarfsermittlung Bedarfsermittlung durch Fragebögen: Fortbildung des Teilkollegiums Fortbildung des Kollegiums(SCHILF) Individuelle Fortbildung
3 Fragebogen Vordruck Fortbildungsbedarf für die Schuljahre 20010/2011 und 2011/20112 Ich habe Fortbildungsbedarf in Für unsere Fachbereiche gibt es Fortbildungsbedarf in Für das gesamte Kollegium sehe ich Fortbildungsbedarf in Zu folgenden Themen kann ich selbst Fortbildungen anbieten: - für das gesamte Kollegium -für Teile des Kollegiums Anmerkungen: Auswertung des Fragebogens Die Rangfolge der Fortbildungswünsche wird ermittelt. Aufnahme in den Fortbildungsplan. Fachkompetenzen für schulinterne Fortbildungsangebote werden gesichtet. Externe Referenten/Moderatoren werden organisiert. Organisation Schulexterne individuelle Fortbildungen werden auf dem Dienstweg beantragt. Die Schulleiterin genehmigt diese nach Abgleich mit dem nach Fortbildungsplan, den Budgetmitteln und der dienstlichen Belange. Der Vertretungsunterricht ist durch die Schulleitung zu organisieren. Individuelle Fortbildungen von Lehrkräften in der unterrichtsfreien Zeit werden angezeigt und die Teilnahme in der Akte dokumentiert. Über Themen und Inhalte aus Fortbildungen soll auf Dienstbesprechungen berichtet werden.
4 Fortbildung Reflexionsbogen Name: Datum: 1. Organisatorisches 1.1 Welche Veranstaltung wurde besucht? Veranstaltung: (Veranstaltungsnummer: ) Zeitraum: 1.2 War die Fortbildung für das gesamte Kollegium für Teile des Kollegiums eine individuelle Fortbildung durch externe Anbieter eine schulübergreifende Veranstaltung eine zyklisch geplante Fortbildungsveranstaltung Sonstiges: 2. Entwicklungsschwerpunkte / Schulprogrammentwicklung 2.1 Welchem Entwicklungsziel diente die Fortbildung? Projektziel Kommunikation Projektziel Methodenlernen Projektziel Teamgeist zwischen den Lehrkräften stärker ausbilden Projektziel Fachübergreifendes Lernen Sonstiges: 3. Inhalt 3.1 Waren die erhaltenen Informationen für Sie relevant? Ja Nein Anmerkungen: 3.2 Waren die erhaltenen Informationen aktuell? Ja Nein Anmerkungen: 3.3 Konnten Sie einen Nutzen aus der Fortbildung ziehen? Ja Nein Wenn Ja : Was genau ist für Sie von Nutzen: 3.4 Waren die erhaltenen Informationen für Ihre Schule von Nutzen? Ja Nein Wenn Ja : Was genau kann für die GS Barienrode von Nutzen sein? 4. Moderation Wie zufrieden sind Sie mit den Moderationsleistungen der Fortbildung? Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Sehr unzufrieden Anmerkungen: 5. Multiplikation 5.1 Wie werden Sie Ihre Erkenntnisse und Erfahrungen an Ihre Kolleginnen und Kollegen weiterleiten? In einer Dienstbesprechung; Zeitpunkt: In einer Fachkonferenz; Zeitpunkt: Sonstiges: 5.2 Welche wesentlichen Schwerpunkte werden Sie darstellen? Schwerpunkte: 6. Anmerkungen 6.1 Möchten Sie zum Abschluss noch etwas anmerken?
5 Unsere Fortbildungsschwerpunkte Fortbildungen zur Umsetzung der neuen Kerncurricula Entwicklung eines Förderkonzeptes Fortbildungen zur systematischen Unterrichtsentwicklung (Erwerb von Methodenkompetenz nach Klippert) Fortbildung im Fach Mathematik Bereiche Dyskalkulie und Förderung Fortbildung zur Sprachförderung im letzten Kindergartenjahr Fortbildung im Bereich Erste Hilfe Fortbildungspläne der Grundschule Barienrode
6 Fortbildungen der Schulleitung ab 2008/ 09 Lfd Nr Thema Wann/ Wo Vertretung nötig? Kosten Erstattung Selbstzahler 1 Arbeitskreis Soziales Lernen (vormals KIK) 2 Schulleiter- Supervision seit 2002, regelm. alle 2 Monate, wechs. Schulen nein keine keine keine seit , alle 2 Monate Schulpsychologie Hildesheim nein keine keine keine 3 Schulleiter Qualifizierungsmaßnahme Januar November 2008 (20 Tage) Relexa Bad Salzd. + Schloss Etelsen ja Fahrtkosten Fahrtkosten keine 4 Motivation und Fortbildung, Schulleitertage in Duderstadt 08./ in Duderstadt ja 70,00 keine ja 5 Einführung in die Methode der Kooperativen Verhaltensmodifikation Schulpsychologie Hildesheim ja keine keine keine 6 SLQ Coachingtage 15./ Relexa Bad Salzd. ja 140,00 über Schulbudget nein 7 Inclusion, Schulleitertage in Duderstadt 08./ in Duderstadt ja 70,00 keine ja
7 Fortbildungen des Kollegiums (Schilf) ab 2007/ 08 Lfd Nr Thema Lehrkräfte Päd. Mitarbeiter Sekretär Wann/ Wo Vertretung nötig? Kosten Erstattung über Etat Selbstzahler 1 Grundschultag x nein 35 pro Person 175,00 nein 2 3 Ganzheitliches Lernen - Lerngymnastik als Hilfe im Unterrichtsalltag Einführung in die Grundlagen des Projektmanagements; Planung von Projekten zur Erstellung schuleigener Förderpläne x nein 200,00 200,00 nein x x 17./ / Relexa Bad Salzd. nein 1.066,67 816,67 250,00 4 Systematische Unterrichtsentwicklung x 5 Erste Hilfe x x x x ganztätig in GS Ochtersum 23. bzw in GS Diekholzen ja Kopien ja nein nein nein nein nein 6
8 Fortbildungen der Kolleginnen ab 2009/ 10 Lfd Nr Thema Wer Wann/ Wo Vertretung nötig? Kosten Erstattung Selbstzahler 1 Spanisch 1 - Intensivwoche Kirsten Sandvoß Hildesheim nein 145,50 nein 145, Hilfe Stefanie Bansemer- Esders 14./ nein - nein - 3 Kompetenzorientierter Unterricht und.. Karen Kokkelink nein - nein - 4 Englisch in der Grundschule Karen Kokkelink nein 40 ja - 5 Englisch Fachtag für die Grundschule Susanne Stassig nein - nein - 6 7
9 Dokumentation und Evaluation Die Teilnahme an Fortbildungen wird in der Personalnebenakte der Lehrkräfte und in dem Ordner Fortbildungen dokumentiert. Das Fortbildungskonzept wird nach Ablauf des Schuljahres im Rahmen der schulinternen Evaluation (Seis) evaluiert. Das hier vorliegende Fortbildungskonzept der Grundschule Barienrode wurde von Schulleiterin Petra Albrecht- Skowronski entwickelt, mit dem Kollegium in der Dienstbesprechung am abgesprochen und in der Gesamtkonferenz am 20.Mai 2010 einstimmig verabschiedet. Die Dokumentation der Fortbildungen wird kontinuierlich fortgesetzt. Stand: November 2010
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