Interkulturelle Elternarbeit. Donnerstag, Uhr Uhr Referentin: Julia Fübbeker, HÖB Papenburg

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1 Interkulturelle Elternarbeit Donnerstag, Uhr Uhr Referentin: Julia Fübbeker, HÖB Papenburg

2 Menschen fühlen sich an den Orten wohl und zuhause, an denen sie sich wertgeschätzt fühlen. Das gilt für Kinder ebenso wie für deren Eltern. (Wesseln- Borgelt, 2014)

3 Zusammenarbeit mit Eltern Die Basis für eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit zum Wohle des Kindes ist eine tragfähige auf Akzeptanz und Wertschätzung gründende Beziehung zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften.

4 Chancenungleichheit mit und ohne Migrationshintergrund Chancenungleichheit ist kein Problem von Familien mit Migrationshintergrund Die soziale Schichtzugehörigkeit ist zentraler Ausgangspunkt für den späteren Bildungserfolg Kinder mit Migrationshintergrund haben häufiger (32, 6%) einen niedrigeren sozio- ökonomischen Status und dadurch geringere Bildungschancen als Kinder ohne Migrationshintergrund (13,7%).

5 Das Potenzial der Kitas Als erster Bildungsort wirkt sich kaum ein Bereich so nachhaltig auf die späteren Schulleistungen von Kindern aus, wie die Kindertageseinrichtung Damit werden die Kitas in ihrem Wirken sehr viel ernster genommen, ihnen kommt aber auch eine hohe Verantwortung zu Aufforderung der Trägerverbünde und Kommunen zur Interkulturellen Öffnung ihrer Bildungseinrichtungen, mit dem Ziel der Chancengerechtigkeit für alle Kinder durch Angebote früher Erziehung, Bildung und Betreuung

6 Was ist eigentlich Kultur? Ein Fisch spürt dann, dass er Wasser zum Leben braucht, wenn er nicht mehr darin schwimmt. Unsere Kultur ist für uns wie das Wasser für den Fisch. Wir leben und atmen durch sie. ( Fons Trompenaars)

7 Was ist eigentlich Kultur? Nach Thomas ist Kultur ein Orientierungssystem in denen Kulturstandards gelten, die von der Mehrheit der Mitglieder einer Kultur als normal, typisch, verbindlich angesehen werden.

8 Kulturstandards Sind kurz gesagt Eine bestimmte Lebensweise, die historisch gewachsen ist die Einzelpersonen durch Erziehung und Sozialisation erlernt haben die sich ausdrückt durch bestimmte Symbole, Rituale, Traditionen, etc. der bestimmte Normen und Werte zugrunde liegen und die wandelbar und stets im Fluss ist.

9 Unseren Kulturrucksack haben wir immer dabei Individuelle Veränderungsprozesse durch Globalisierung und/oder Migration werden mit aufgenommen Aus dem Rucksack kann Gepäck aus der früheren Kultur bewusst oder unbewusst rausgeworfen und dafür Elemente von neuen Kulturen hineingepackt werden Je nach Situation und Umgebung kann das eine oder andere Gepäck genutzt werden.

10 Konsequenz Starre Vorstellungen von den Deutschen - den Türken, den Syrern reduzieren den Menschen auf eine vermeintliche Herkunftskultur Erzieherinnen sind mit vielfältigen Formen von Vielfalt beschäftigt Vielfalt bezieht sich neben der Herkunft auch auf: Geschlecht, Alter, soziales Milieu, Lebens- und Familienformen, Behinderung, religiöse Orientierung

11 Unterschiedlichkeit als Normalität Kultursensible Zusammenarbeit mit Eltern Wissen/ Kenntnis Haltung/ Achtsamkeit Können/ Fertigkeiten

12 Wissen & Kenntnis Wissen über das Herkunftsland oder unterschiedliche kulturelle Sozialisations- und Erziehungsmuster sind hilfreich, um kulturelle Unterschiede erfassbar und beschreibbar zu machen. Gleichwohl entsteht die Gefahr der Zuschreibung bestimmter Eigenschaften. Daher gilt es zum einen Wissen zu erwerben und gleichzeitig offen und neugierig zu bleiben.

13 Die Haltung als Schlüssel Es ist ja schön und gut, ich verstehe das Migranten ihre Kinder in ihrer Heimat anders erziehen aber jetzt sind sie hier und sollen sich unseren Vorstellungen anpassen.

14 Die Haltung als Schlüssel Reflexion der eigenen Sozialisation Was ist für mich und meine Biografie prägend? fördert auch die Empathie mit anderen, die möglicherweise ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Bewusstmachen eigener Vorurteile Bereitschaft zum Perspektivenwechsel Neugier auf Anderes Neugierig sein heißt: interessiert nachzufragen und zu versuchen das Andere in dem je anderen Bedeutungszusammenhang zu verstehen.

15 Interkulturelle Begegnung Wir nähern uns dem Fremden durch Begegnung!

16 Fertigkeiten & Können oder Anstöße für die Arbeit Menschen fühlen sich an den Orten wohl und zuhause, an denen sie sich wertgeschätzt fühlen. Das gilt für Kinder ebenso wie für deren Eltern. (Gerade Wesseln- Borgelt, 2014)

17 Welche Bedingungen müssen Kitas schaffen um ein Ort des Wohlfühlens zu werden? An welchen Stellen in der Praxis haben sie gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Eltern gemacht? Was genau war hilfreich? Wo nehmen Sie Herausforderungen wahr? Welche Möglichkeiten haben Sie, diesen Herausforderungen zu begegnen?

18 Gestaltung der Elternarbeit A) Aktivitäten zum Sichtbarmachen von Sprache B) Partizipation von Eltern Gemeinsames TUN als Schlüssel für Engagement C) Spielmaterialien und Raumgestaltung: Kinder und Eltern haben ein Recht darauf Vorzukommen D) Gestaltung von Elternarbeit: bspw. Hemmschwelle bei den Elternabenden

19 Als die Mücke zum ersten Mal den Löwen brüllen hörte, da sagte sie zur Henne: Der summt aber komisch. Summen ist gut fand die Henne Er gackert. Aber das tut er allerdings komisch

20 Weiterführende Informationen Migrationshintergrund (Definition) Zu den Menschen mit Migrationshintergrund (im weiteren Sinn) zählen nach der Definition im Mikrozensus "alle nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten, sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche Geborenen mit zumindest einem zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil". Quelle: Statistisches Bundesamt: Fachserie 1, Reihe 2.2 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Bevölkerung mit Migrationshintergrund, Wiesbaden 2013, Textteil: Methodische Bemerkungen mit Übersicht über die Ergebnisse.

21 Abweichend hiervon werden im Zensus 2011 als Personen mit Migrationshintergrund alle zugewanderten und nicht zugewanderten Ausländer/-innen sowie alle nach 1955 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland zugewanderten Deutschen und alle Deutschen mit zumindest einem nach 1955 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland zugewanderten Elternteil definiert. Quelle: Statistisches Bundesamt: Zensus 2011: Ausgewählte Ergebnisse, Wiesbaden 2013, S. 26.

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