Das Aufkommen der Steuern vom Einkommen in Deutschland Anfang und Mitte der 1990er Jahre

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1 Das Aufkommen der Steuern vom Einkommen in Deutschland Anfang und Mitte der 1990er Jahre Eine empirische Untersuchung der Gründe für die vom Volkseinkommen abweichende Entwicklung des Aufkommens der Steuern vom Einkommen Mikroanalysen und Steuerpolitik - MITAX Lüneburg, 6./7. Oktober 2005 Prof. Dr. Heiko Müller Gliederung 1. Einleitung 2. Grundlagen und Umfang der Untersuchung 2.1. Untersuchungsgegenstand 2.2. Datenbasis 2.3. Simulationsmethodik 3. Ausgewählte Ergebnisse der Untersuchung 3.1. Überblick 3.2. Einkommensteuer 3.3. Körperschaftsteuer 4. Fazit 7. Oktober 2005 Prof. Dr. Heiko Müller, MITAX Lüneburg 2

2 Einleitung Situation Anfang und Mitte der 1990er-Jahre: angespannte Finanzlage der öffentlichen Haushalte infolge der deutschen Vereinigung und aufgrund von Steuerausfällen. Deutsche Bundesbank: Der Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und der Entwicklung des Aufkommens der direkten Steuern hat sich gelockert. Dies betrifft insbesondere die veranlagte Einkommensteuer und die Körperschaftsteuer. 7. Oktober 2005 Prof. Dr. Heiko Müller, MITAX Lüneburg 3 Einleitung 300% Indizierte Entwicklung des kassenmäßigen Aufkommens der Steuern vom Einkommen und des Volkseinkommens von 1977 bis % 260% Volkseinkommen Steuern vom Einkommen 240% 220% 200% 180% 160% 140% 120% 100% Jahr 7. Oktober 2005 Prof. Dr. Heiko Müller, MITAX Lüneburg 4

3 Einleitung 900% Indizierte Entwicklung des kassenmäßigen Aufkommens der Steuern vom Einkommen und des Volkseinkommens von 1965 bis % Volkseinkommen Steuern vom Einkommen 700% 600% 500% 400% 300% 200% 100% Jahr 7. Oktober 2005 Prof. Dr. Heiko Müller, MITAX Lüneburg 5 Einleitung Fazit: Die Entwicklung des Aufkommens der Steuern vom Einkommen blieb in Deutschland Anfang und Mitte der neunziger Jahre trotz eines progressiven Einkommensteuertarifs hinter dem Wachstum des Volkseinkommens zurück. mögliche Ursachen: - Ermittlung der steuerlichen Bemessungsgrundlage - Steuertarif - personelle Einkommensverteilung - Zunahme der Steuerhinterziehung 7. Oktober 2005 Prof. Dr. Heiko Müller, MITAX Lüneburg 6

4 Untersuchungsgegenstand Ziel der empirischen Untersuchung: Identifikation insbesondere der steuerrechtsinduzierten Ursachen Datenbasis: Einzeldatensätze und aggregierte Daten der Einkommenund Körperschaftsteuerstatistik des Statistischen Bundesamtes Methodik: Mikro- und Gruppensimulation 7. Oktober 2005 Prof. Dr. Heiko Müller, MITAX Lüneburg 7 Datenbasis Einkommen- und Körperschaftsteuerstatistik Vorteile: - beste verfügbare Datenbasis hinsichtlich Vollständigkeit (ca. 30 Mio. Datensätze v. 45 Mio. Personen) und Detailliertheit (bis zu 450 Merkmale je Datensatz) - Authentische Veranlagungsdaten Nachteile: - Erhebung nur im Dreijahresturnus (1989, und 1995) - Dokumentationsdefizite bei Einkünfteermittlung - steuerschuld-, aber nicht zahlungsorientiert - keine Längsschnittanalysen möglich 7. Oktober 2005 Prof. Dr. Heiko Müller, MITAX Lüneburg 8

5 Simulationsmethodik Mikro-Simulation auf Basis der Einzeldatensätze einer 10 %-Stichprobe Gruppen-Simulation auf Basis der aggregierten Daten der Gesamtstatistik Partialanalyse zur Ermittlung der Auswirkungen einzelner Rechtsänderungen Interpretation der Ergebnisse: Addition der einzelnen Aufkommenswirkungen wegen Superadditivität bzw. Subadditivität problematisch 7. Oktober 2005 Prof. Dr. Heiko Müller, MITAX Lüneburg 9 Ausgewählte Ergebnisse - Überblick Volkseinkommmen, einkommens- und körperschaftsteuerliche Bemessungsgrundlage und festgesetzte Einkommen- und Körperschaftsteuer nach Körperschaftsteueranrechnung in den Vz 1989, und Volkseinkommen (nominal) 1.738, ,80 36,4% 2.430, ,28 9,3% einkommen- und körperschaftsteuerliche Bemessungsgrundlage 1.012, ,7 34,1% 1.426,9 5,1% Festgesetzte Einkommen- und Körperschaftsteuer nach Körperschaftsteueranrechnung 248,67 302,93 21,8% 313,08 3,4% 7. Oktober 2005 Prof. Dr. Heiko Müller, MITAX Lüneburg 10

6 Ausgewählte Ergebnisse - Einkommensteuer I Einkünfte unbeschränkt Steuerpflichtiger in den Vz 1989, und 1995 aggregierte Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft (1,0%) (0,8%) 6,0% (0,8%) 3,6% Gewerbebetrieb (11,5%) (8,5%) 0,2% (7,4%) - 7,8% selbständiger Arbeit (4,3%) (4,5%) 42,0% (4,7%) 13,1% nichtselbständiger Arbeit (79,9%) (82,5%) 40,0% (85,3%) 9,8% Kapitalvermögen (2,8%) (3,6%) 77,0% (2,2%) - 35,9% Vermietung und Verpachtung (- 0,9%) (- 1,2%) 84,9% (- 2,2%) 99,7% sonstigen Einkünften (1,4%) (1,3%) 32,3% (1,8%) 41,9% Summe der Einkünfte aus den Einkunftsarten ,7% ,1% 7. Oktober 2005 Prof. Dr. Heiko Müller, MITAX Lüneburg 11 Ausgewählte Ergebnisse - Einkommensteuer II Umfang der außerhalb der Einkünfteermittlung von der steuerlichen Bemessungsgrundlage abzugsfähigen Beträge und der festgesetzten Einkommensteuer in den Vz 1989, und Summe der Einkünfte aus den Einkunftsarten ,7% ,1% Altersentlastungsbetrag ( 24a EStG) ,2% ,8% Freibetrag für Land- und Forstwirte ( 13 Abs. 3 EStG) ,7% ,7% sonstige Abzüge ,5% ,9% Gesamtbetrag der Einkünfte ,7% ,2% Sonderausgaben ,4% ,3% außergewöhnliche Belastungen ,1% ,0% Förderung des Wohneigentums ,6% ,4% Verlustabzug ( 10d EStG, 2 Abs. 1 S. 2 AuslInvG) ,4% ,0% sonstige Abzüge Einkommen ,1% ,2% Kinder-Freibetrag ( 32 Abs. 6 EStG) ,9% ,8% Haushalts-Freibetrag ( 32 Abs. 7 EStG) ,0% ,7% sonstige Freibeträge zu versteuerndes Einkommen mit Verlustfällen ,1% ,6% zu versteuerndes Einkommen ohne Verlustfälle ,8% ,2% festgesetzte Einkommensteuer ,3% ,2% 7. Oktober 2005 Prof. Dr. Heiko Müller, MITAX Lüneburg 12

7 Ausgewählte Ergebnisse - Einkommensteuer III Ursache für die unterproportionale Zunahme der festgesetzten Einkommensteuer im Vergleich 1989 und : Änderung des Einkommensteuertarifs ( 32a EStG) 1990 Aufkommenseffekt: 45,05 Mrd. DM Wachstum des Volkseinkommens (nominal): 36,4 % = Soll -Größe 1989 in % Abweichung zum Soll -Wachstum zu versteuerndes Einkommen 916, ,0 35,8 % 328,4-5,3 festgesetzte Einkommensteuer 220,6 276,4 25,3 % 55,8-24,5 (vermeintliche) Zunahme der Einkommensteuer ohne Tarifänderung: 321,4 Mrd. DM bzw. 45,7 % 7. Oktober 2005 Prof. Dr. Heiko Müller, MITAX Lüneburg 13 Ausgewählte Ergebnisse - Einkommensteuer IV Einkünfte unbeschränkt Steuerpflichtiger in den Vz 1989, und 1995 aggregierte Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft (1,0%) (0,8%) 6,0% (0,8%) 3,6% Gewerbebetrieb (11,5%) (8,5%) 0,2% (7,4%) - 7,8% selbständiger Arbeit (4,3%) (4,5%) 42,0% (4,7%) 13,1% nichtselbständiger Arbeit (79,9%) (82,5%) 40,0% (85,3%) 9,8% Kapitalvermögen (2,8%) (3,6%) 77,0% (2,2%) - 35,9% Vermietung und Verpachtung (- 0,9%) (- 1,2%) 84,9% (- 2,2%) 99,7% sonstigen Einkünften (1,4%) (1,3%) 32,3% (1,8%) 41,9% Summe der Einkünfte aus den Einkunftsarten ,7% ,1% 7. Oktober 2005 Prof. Dr. Heiko Müller, MITAX Lüneburg 14

8 Ausgewählte Ergebnisse - Einkommensteuer V Umfang der außerhalb der Einkünfteermittlung von der steuerlichen Bemessungsgrundlage abzugsfähigen Beträge und der festgesetzten Einkommensteuer in den Vz 1989, und Summe der Einkünfte aus den Einkunftsarten ,7% ,1% Altersentlastungsbetrag ( 24a EStG) ,2% ,8% Freibetrag für Land- und Forstwirte ( 13 Abs. 3 EStG) ,7% ,7% sonstige Abzüge ,5% ,9% Gesamtbetrag der Einkünfte ,7% ,2% Sonderausgaben ,4% ,3% außergewöhnliche Belastungen ,1% ,0% Förderung des Wohneigentums ,6% ,4% Verlustabzug ( 10d EStG, 2 Abs. 1 S. 2 AuslInvG) ,4% ,0% sonstige Abzüge Einkommen ,1% ,2% Kinder-Freibetrag ( 32 Abs. 6 EStG) ,9% ,8% Haushalts-Freibetrag ( 32 Abs. 7 EStG) ,0% ,7% sonstige Freibeträge zu versteuerndes Einkommen mit Verlustfällen ,1% ,6% zu versteuerndes Einkommen ohne Verlustfälle ,8% ,2% festgesetzte Einkommensteuer ,3% ,2% 7. Oktober 2005 Prof. Dr. Heiko Müller, MITAX Lüneburg 15 Ausgewählte Ergebnisse - Einkommensteuer VI Ursachen für die unterproportionale Zunahme der festgesetzten Einkommensteuer im Vergleich und 1995 Soll -Abweichung ca. 17 Mrd. DM Bemessungsgrundlage: /95 /95 Abweichung von Steuermindereinnahmen Soll -Entwicklung infolge Abweichung vom Soll Sondervergünstigungen 393,1 % 17,0 16,5 6,0 Sparer-Freibetrag - 28,0 28,0 7,6 Sonderausgaben 18,3 % 33,1 16,3 4,4 Förderung Wohneigentum 54,4 % 16,4 13,6 4,0 gesamt 94,5 74,4 min. 22,0 Tarif: Tarifbegrenzung bei gewerblichen Einkünften ( 32c EStG): Entlastung bei niedrigen Einkommen ( 32d EStG): gesamt 1,8 Mrd. DM 1,9 Mrd. DM 3,7 Mrd. DM 7. Oktober 2005 Prof. Dr. Heiko Müller, MITAX Lüneburg 16

9 Ausgewählte Ergebnisse - Einkommensteuer VII Ausmaß der negativen Einkünfte und der Verlustverrechnung I Relation des absoluten Betrags der aggregierten negativen Einkünfte zu den aggregierten positiven Einkünften unbeschränkt Steuerpflichtiger in den Vz 1989, und aggregierte positive Einkünfte 1.183, , ,4 aggregierte negative Einkünfte 43,4 68,2 100,4 Relation des absoluten Betrags der negativen Einkünfte zu den positiven Einkünfte 3,66 % 4,22 % 5,77 % Verlustabzug ( 10d EStG) 4,6 7,0 10,1 7. Oktober 2005 Prof. Dr. Heiko Müller, MITAX Lüneburg 17 Ausgewählte Ergebnisse - Einkommensteuer VIII Ausmaß der negativen Einkünfte und der Verlustverrechnung II Negative Einkünfte unbeschränkt Steuerpflichtiger in den Vz 1989, und 1995 aggregierte Einkünfte aus Gewerbebetrieb Vermietung und Verpachtung Summe der Einkünfte aus den Einkunftsarten Steuermindereinnahmen infolge des vertikalen Verlustausgleich Steuermindereinnahmen infolge des Verlustabzugs (27,2%) (67,9%) (31,8%) (63,6%) ,5% (29,6%) 47,3% (66,8%) 57,3% ,0% 54,5% 47,2% k.a ,9% k.a ,8% Zunahme der Steuermindereinnahmen infolge der umfangreicheren Verlustverrechnung im Vergleich /95: 9 Mrd. DM 7. Oktober 2005 Prof. Dr. Heiko Müller, MITAX Lüneburg 18

10 Ausgewählte Ergebnisse - Körperschaftsteuer I Entwicklung der Verluste, des positiven zu versteuernden Einkommens, der festgesetzten, angerechneten und nach Anrechnung verbleibenden Körperschaftsteuer unbeschränkt steuerpflichtiger Körperschaften in den Vz 1989, und Verluste 22,34 102,09 357,1% 108,85 6,6% positives zu versteuerndes Einkommen 95,61 112,70 17,9% 129,45 14,9% festgesetzte Körperschaftsteuer 39,72 43,22 8,8% 43,44 0,5% von Körperschaften angerechnete Körperschaftsteuer - 5,71-7,99 39,9% - 8,82 10,3% verbleibende Körperschaftsteuer 34,01 35,23 3,6% 34,63-1,7% von natürlichen Personen angerechnete Körperschaftsteuer - 5,91-8,66 46,5% - 6,76-21,9% Netto-Körperschaftsteueraufkommen 28,10 26,57-5,4% 27,87 4,9% 7. Oktober 2005 Prof. Dr. Heiko Müller, MITAX Lüneburg 19 Ausgewählte Ergebnisse - Körperschaftsteuer II wesentliche Ursache für die unterproportionale Zunahme der festgesetzten Körperschaftsteuer: Änderung des Körperschaftsteuertarifs (1990 und 1994) Aufkommenseffekt Vergleich 1989/92: 6,5 Mrd. DM Aufkommenseffekt Vergleich /95: 6,3 Mrd. DM 7. Oktober 2005 Prof. Dr. Heiko Müller, MITAX Lüneburg 20

11 Ausgewählte Ergebnisse - Körperschaftsteuer III Entwicklung des aggregierten Verlustvortrags und des Verlustabzugs unbeschränkt steuerpflichtiger Körperschaften in den Vz 1989, und Verlustvortrag zum des vorangegangenen Veranlagungszeitraums k.a. 159,86 384,69 140,6% Verlust im Veranlagungszeitraum 22,34 102,09 108,85 6,6% Verlustabzug - 10,47-7,42-28,38 282,6% Verlustrücktrag in vorherige Veranlagungszeiträume Verlustvortrag zum des Veranlagungszeitraums Veränderung des Verlustvortrags im Veranlagungszeitraum mit positiven Einkünften des Vz verrechnete Verluste k.a. - 3,54-4,09 15,5% k.a. 250,96 468,33 86,6% k.a. 91,11 83,64-8,2% 10,47 9,30 32,09 245,2% 7. Oktober 2005 Prof. Dr. Heiko Müller, MITAX Lüneburg 21 Fazit Die bei der Einkommen- und Körperschaftsteuer identifizierten steuerrechtsinduzierten Aufkommensminderungen bieten eine ausreichende Erklärung für die hinter dem Zuwachs des Volkseinkommens liegende Entwicklung des Aufkommens der Steuern vom Einkommen zu Beginn und in der Mitte der 1990er Jahre. 7. Oktober 2005 Prof. Dr. Heiko Müller, MITAX Lüneburg 22

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