Volkswirtschaftliche Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems

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1 Georg-August-Universität Göttingen Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk Volkswirtschaftliche Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems Untersuchung im Auftrag des Deutschen Handwerkskammertags DHKT Vollversammlung in München, Prof. Dr. Kilian Bizer

2 Inhalt (1) Einleitung (2) Kosten-Nutzenbetrachtung am Beispiel Bildung Forschungsfragen Kosten-Nutzen-Betrachtung Ergebnis für Bildung (3) Gesamtergebnis Berechnung des Nettonutzens Fünf Thesen zum Ergebnis 2

3 (1) Ziel des Vorhabens Quantifizierung von Kosten und Nutzen des Handwerkskammersystems anhand ausgewählter Leistungsbereiche Bildung Gewerbeförderung Juristische Auskünfte Schlichtungswesen Ehrenamt 3

4 (1) Theoretischer Hintergrund 1. Existenz der Kammern - Olsons Gruppentheorie 2. Betriebsberatung als selektiver Anreiz der Kammern; gesamtwirtschaftlich kostengünstig 3. Kurzauskünfte der Kammern zur Behebung des in diesem Bereich vorherrschenden Marktversagens 4. Aus- und Fortbildungsangebot für qualifizierte Fachkräfte wegen potentieller Unterinvestition 4

5 (1) Die Herausforderung Literatur liefert bislang z. B. keine Ansätze zu inter-institutionellen Kostenvergleichen: Warum werden Aufgaben z. B. an Kammern delegiert? Nutzenquantifizierungen von Institutionen, insbesondere Kammersystemen oder zu Schätzungen von Lohndifferentialen für Handwerksberufe 5

6 (2) Kosten-Nutzen-Betrachtung Bildung Forschungsfragen Was ist individuell ein Bildungsabschluss in einem Handwerksberuf wert? Was ist volkswirtschaftlich der Ertrag aus einem zusätzlichen Bildungsabschluss? Vergleich: Geselle Unqualifizierte bzw. Meister Geselle Lebenseinkommen/Abzinsungsproblem Welcher Anteil am Gesamtertrag eines Ausbildungsjahrgangs kann den HWK zugeschrieben werden? 6

7 (2) Kosten-Nutzen-Betrachtung Bildung Vorgehensweise 1. Art der Ausbildung/Abschluss: Geselle, Meister 2. Kostenarten Individuelle Kosten (nur bei Meister) Kammerkosten Staatliche Kosten (nur bei Gesellen) Betriebliche Kosten (nur bei Gesellen) 3. Erträge individuelle/gesamtwirtschaftliche Schätzung Einkommensdifferential (SOEP) 4. Abzinsen 5% oder 2,5% 5. Kammeranteil am Nettogesamtertrag des Ausbildungsjahrgangs 2006 Annahme Nutzenanteil = Kostenanteil 14,1% (Gesellen), 21,5% (Meister) 7

8 (2) Kosten-Nutzen-Betrachtung Bildung Ziel der Kostenbetrachtung Ermittlung der Gesamtkosten je Auszubildenden Durchschnittl. Kammerkosten während Ausbildungszeit (Basis: Untersuchungskammern) Durchschnittl. betriebliche Kosten (BiBB 2004) Durchschnittl. staatliche Kosten (Statistisches Bundesamt 2006a) Ermittlung der Gesamtkosten je Meisterschüler Durchschnittl. Kammerkosten während Meisterkurs (Basis: Untersuchungskammern) Durchschnittl. individuelle (Opportunitäts-) Kosten (SOEP-Schätzung: Jahresbruttogehalt Geselle) 8

9 (2) Kosten-Nutzen-Betrachtung Bildung Ziel der Nutzenbetrachtung Ermittlung des Gesamtertrags je Auszubildenden Schätzung Einkommensdifferential Geselle Unqualifizierter über Lebensarbeitszeit (47,9 J.) Ermittlung des Gesamtertrags je Meisterschüler Schätzung Einkommensdifferential Meister Geselle über Lebensarbeitszeit (47,0 J. Statistisch: In welchem Ausmaß lassen sich Einkommensunterschiede durch Unterschiede im Bildungsabschluss erklären, kontrolliert für andere Faktoren, die das Einkommen beeinflussen? 9

10 (2) Individuelle Bildungsrenditen zusätzl. Lebenseinkommen gegenüber Unqualifizierten Geselle Meister Überwiegend Handwerk Euro Euro Ausschließlich Handwerk Euro Euro 10

11 (2) Kosten-Nutzen-Betrachtung Bildung Ergebnis Kammersystemertrag in der Gesellen- und Meisterausbildung Mio Kosten 221 Mio. Gesellen Brutto- Ertrag 551 Mio. Netto- Ertrag 330 Mio. Brutto- Netto- Ertrag Ertrag 244 Mio. 147 Mio. Kosten 97 Mio. Meister 11

12 (3) Gesamtergebnis Gesamtkosten Arten Beiträge Gesamtkosten Leistungsbereiche Sonstiges Nutzen Nicht quantifizierbar/ nicht monetarisierbar Geb ühren Rechtsausk ünfte Schiedsstellenwesen Wirtschaftsf örderung monetarisierbar öffentliche Zuwendungen Bildungswesen 12

13 (3) Gesamtergebnis: Der Nettonutzen (in Mio. EUR/a) Berufsbildung Gewerbeförderung Rechtsauskünfte Schiedsstellen/ Schlichtung Summe Sehr vorsichtige Berechnung Vorsichtige Berechnung

14 (3) Gesamtergebnis in fünf Thesen 1. Nutzen und Kosten des Handwerkskammersystems sind nach Leistungsbereichen berechenbar. 2. Bildungsrenditen im Handwerk positiv: über Euro mehr Lebenseinkommen für Gesellen, über Euro für Meister (vgl. Unqualif.) 3. Nettonutzen der HWK im Bildungsbereich positiv mit 477 Mio. Euro/a (889 Mio. Euro/a) 4. Nettonutzen der HWK in Gewerbeförderung positiv mit 17 Mio. Euro/a (36 Mio. Euro/a) 5. Gesamtnutzen der HWK in vier Leistungsbereichen bei 502 Mio. Euro/a bzw. 966 Mio. Euro/a. 14

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! und unser besonderer Dank gilt den acht Untersuchungskammern: Düsseldorf, Hildesheim, Karlsruhe, Leipzig, Lüneburg-Stade, München und Oberbayern, Schwerin, Trier

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