Wissenschaftliche Texte als Argumente

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2 Kapitel 2: Wissenschaftliche Texte als Antworten auf Fragen 19 Text, den Sie darüber schreiben und dabei ist es egal, ob das ein Artikel in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift, ein Text in einem Schulbuch oder ein Versuchsprotokoll aus dem Praktikum ist. Wissenschaftliche Texte als Argumente Es wäre so schön, wenn man einfach nur wissenschaftliches Schreiben lernen müsste und man danach jede wissenschaftliche Arbeit einfach so niederschreiben könnte in einem Rutsch und fertig. Dabei hat man aber die Rechnung ohne den Leser gemacht (mehr dazu in Kapitel 10). Der Leser ist nämlich derjenige, für den wir uns die Mühe machen, unsere Texte zu verbessern und viele Male umzuformulieren. 3 Es wäre beispielsweise sinnlos, in einer langen Einleitung zu erklären, wie Insekten sich von anderen Tieren unterscheiden, wenn man einen Artikel in einem Journal für Schmetterlingsforschung publizieren will. Genauso wenig sollte man in einem Artikel direkt detailreich über die genetischen Besonderheiten einer seltenen Phasmidenart philosophieren, wenn die Leserschaft zum Teil gar nicht weiß, was Phasmiden eigentlich sind. Dieses Buch hier ist zum Beispiel an Biologiestudierende gerichtet. Ich versuche also, das Wissen eines durchschnittlichen Biologiestudenten bzw. einer Biologiestudentin abzuschätzen, um wirklich alles an Informationen einfließen zu lassen, was ich für diese Zielgruppe für nötig erachte. (Phasmiden sind übrigens Gespenstschrecken.) Die Mehrheit der wissenschaftlichen Texte wird für ein Publikum geschrieben, das erst einmal skeptisch an die präsentierten Daten heran geht. Bei Versuchsprotokollen im Praktikum sind es die kritischen Lehrenden, bei der Bachelorarbeit der kritische Betreuer oder die Betreuerin, bei publizierten Studien und Fachvor- 3 Natürlich gilt das Gleiche auch für eine Leserin. Es ist mittlerweile zur Regel geworden, bei Personengruppen, die aus Personen beider Geschlechter bestehen, auch beide Geschlechter zu benennen. Ich möchte aber, dass Sie sich für den Rest des Buches eine eindeutige Person vorstellen, die Ihr Versuchsprotokoll oder Ihre Arbeit liest. Ich nenne diese Person hier der Einfachheit halber den Leser. Gerne können Sie sich aber an dieser Stelle auch jedes Mal eine Leserin vorstellen.

3 20 Teil 1: Wissenschaftliche Texte in der Biologie Darwins große Idee Da dieser ganze Band eine lange Beweisführung ist, So startet das letzte Kapitel von Charles Darwins Die Entstehung der Arten (Darwin 1859). Auf über 500 Seiten folgte Darwin einer raffinierten Struktur, um seine Leserschaft von seinen kühnen neuen Ideen zu überzeugen. Er hatte sich die Frage gestellt, wie die verschiedenen Tier- und Pflanzenarten entstanden sein könnten. Seine Antwort, Evolution, war den Menschen seiner Zeit völlig unbekannt; sie kannten wenn überhaupt die Lamarck schen Theorien zur Transmutation der Arten. Darwins Thesen standen mit diesen jedoch im Widerspruch. Deshalb baute er sein Buch als Argument auf: 1. Er beginnt mit einer Einleitung zur Taubenzucht, einem Thema, das viele seiner Leserinnen und Leser sehr gut kannten und schätzten: Hier erklärt er größtenteils Bekanntes, z. B. wie durch den Eingriff des Menschen Tiere über Generationen hinweg ihr Aussehen verändern können. 2. Im Anschluss beschreibt er die gleiche Situation in der Natur, nur dass dort die Selektion nicht durch den Menschen, sondern durch unterschiedlichen Fortpflanzungserfolg stattfindet. Unter Konkurrenz oder schweren Bedingungen können manche Individuen weniger gut Nachkommen produzieren als andere. 3. Dann formuliert er seine Theorie ganz konkret und zeigt, dass in der Natur die natürliche Selektion die gleiche Rolle spielt wie der Mensch bei der Taubenzucht. An diesem Punkt hat man beim Lesen Darwins Idee verstanden, man ist vielleicht nur noch nicht wirklich davon überzeugt. 4. Um die Leserinnen und Leser von der Richtigkeit seiner Theorie zu überzeugen, nutzt er den Rest des Buches, um zu zeigen, wie natürliche Selektion viele biologische Phänomene (wie die Entstehung von unterschiedlichen Arten) erklären kann. Er zeigt dabei, dass seine Erklärungen den bisherigen Annahmen überlegen sind. Er geht auf mögliche Kritikpunkte ein, präsentiert aber direkt auch seine Lösungsvorschläge. 5. Zum Schluss fasst er die wichtigsten Punkte noch einmal zusammen und erwähnt nebenbei, dass auch der Mensch auf diese Art und Weise entstanden sein könnte. So gibt er seinem Publikum noch etwas zum Nachdenken mit auf den Weg.

4 Kapitel 2: Wissenschaftliche Texte als Antworten auf Fragen 21 trägen die kritischen Kolleginnen und Kollegen. Um dieses kritische Publikum zu erreichen und, mehr noch, zu überzeugen, hat sich fürwissenschaftliche Texte eine Struktur entwickelt, die einem guten Argument gleicht. Zuerst bringt man den Leser auf den gleichen Wissensstand und stellt ihm die eigene Idee zur Beantwortung einer Forschungsfrage vor (Einleitung); dann erklärt man, was man gemacht hat, um diese Idee zu testen (Methoden); dann liefert man Belege für diese Idee (die eigenen Ergebnisse); und zuletzt erklärt man so glaubwürdig wie möglich, dass die Idee tatsächlich stimmt (Diskussion). Um diese Struktur geht es in Teil 2 dieses Buches.

5 Kapitel 3: Schreiben in der Biologie und im Biologiestudium Alle, die Biologie studieren, haben sich dazu entschieden, einen großen Teil ihres Lebens mit Schreiben zu verbringen. Ich glaube nicht, dass ich übertreibe, wenn ich behaupte, dass Biologie häufig zu den schreibintensivsten Fächern einer Universität gehört. An vielen Universitäten beginnt man direkt im ersten Semester mit kleinen, biologischen Experimenten und der schriftlichen Präsentation der Ergebnisse. Manchmal schreibt man zunächst nur kurze Essays oder fasst lediglich die Methoden zusammen. Häufig steht jedoch bereits im ersten Semester das Textformat Versuchsprotokoll auf dem Lehrplan. Das biologische Versuchsprotokoll ist gewissermaßen eine Kurzfassung der Bachelor-, Master- oder Doktorarbeit und äußerlich oftmals nicht von einem publizierten wissenschaftlichen Artikel zu unterscheiden. Es folgt einer einfachen, in sich logischen Struktur (siehe Kapitel 5) und hat sich daher im Biologiestudium bewährt. Wenn es in Ihrem Studium gut gelehrt und angewandt wird, ist es ein wunderbares Format, um biologisch denken, argumentieren und schreiben zu lernen. Versuchsprotokolle gibt es auch in anderen Naturwissenschaften. Sie werden sicher auch in Ihren Chemie- und Physikkursen etwas schreiben müssen, das Versuchsprotokoll genannt wird. Die Parallelen zu den in der Biologie geschriebenen Texten fallen dabei direkt ins Auge. Achten Sie aber darauf, dass es in jeder Disziplin besondere Regeln gibt. Was Sie in diesem Buch über biologische Texte lernen, muss nicht immer für Texte der Physik oder Chemie gelten. Genauso wenig sollten Sie alle Richtlinien, die Sie im Physikpraktikum lernen, ohne weiteres auf die biologischen Texte übertragen.

6 Kapitel 3: Schreiben in der Biologie und im Biologiestudium 23 In zwei Schritten zum fertigen Text Ein Problem, das Studierende besonders zu Beginn des Studiums mit dem Schreiben haben, ist der Wunsch, es schnell in einem Durchgang hinter sich zu bringen. Das führt meistens dazu, dass Sie direkt beim Schreiben darauf achten, alles inhaltlich richtig wiedergegeben zu haben, möglichst schön formuliert und auch noch in der richtigen Schriftart und im doppelten Zeilenabstand. Das ist jedoch ein Fehler. Solche Nebensächlichkeiten kosten weniger Mühe, wenn Sie sie erst an Ihrem fertigen Text verbessern. Auch die inhaltliche Korrektheit der Aussagen ist erst mal nicht ganz so wichtig, dafür haben Sie später mehr Zeit und Ruhe. Das Schreiben eines Textes, egal welchen Umfangs, startet immer mit der ersten Fassung, dem sogenannten First Draft. Das ist eine Rohfassung Ihres endgültigen Textes, an der Sie nicht vorbei kommen. Bei ihr dreht sich alles um den Inhalt, und nichts um die Form. Am einfachsten ist es meistens, wenn Sie versuchen, den Text erst einmal herunterzuschreiben und sich dabei nur darauf konzentrieren, worüber Sie schreiben wollen. Heben Sie sich die Details für später auf. Das vorrangige Ziel eines First Drafts sollte eine gute Grobstruktur sein. Wenn Sie wissen, was Sie sagen wollen, versuchen Sie, es in ein paar logisch aufeinanderfolgenden Absätzen zu formulieren. Das dauert schon seine Zeit, aber Sie werden sehen, wie viel schneller Sie schreiben, wenn Sie wissen, dass dies ja nur die erste Fassung ist. Ist diese erste Version fertig, dürfen und sollten Sie sich erst mal entspannen, ins Kino gehen oder zum Sport, und Ihren Text vergessen. Mit einem Tag Abstand betrachten Sie diese Fassung immer aus einer anderen Perspektive; und das ist wichtig, wenn es darum geht, nach Fehlern zu suchen. Beim unbefangenen Lesen des eigenen Textes werden Sie lernen, worum es im eigenen Experiment eigentlich ging. Sie lernen auch viel über die Struktur und erkennen zum Beispiel, wo Sie die Methoden doch etwas besser erklären sollten. Aus diesen Gründen nennt der Biologieprofessor Randy Moore diese erste Phase des Schreibens auch Writing to Learn Schreiben, um zu Lernen (Moore 1992). In der zweiten Phase beim Schreiben konzentrieren Sie sich darauf, die eigenen Ergebnisse und Erkenntnisse mitzuteilen

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