Basis I Pädagogische Psychologie: Lern- und Instruktionspsychologie

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1 Basis I Pädagogische Psychologie:

2 Wann, wo & wie Ihr mich erreicht Sprechstunde: Do Uhr

3 Inhalte der heutigen Sitzung 1. Kennen lernen 2. Einführung in die Themen des Seminars 3. Scheinkriterien & Hinweise zur Sitzungsgestaltung 4. Bildung der Arbeitsgruppen

4 Vorstellung der Teilnehmer Beweggründe für die Wahl des Seminars Erwartungen?

5 Was ist Lern- und Instruktionspsychologie? beschäftigt sich mit den kognitiven, emotionalen und motivationalen Grundlagen des Lehrens und Lernens sowie mit der Anwendung der Erkenntnisse auf pädagogischen Situationen, in denen Lehrende oder Lernende mit dem ausdrücklichen Ziel arbeiten, Wissen oder Fertigkeiten zu erwerben Anwendungsgebiete sind insbesondere Unterricht und Training in den Bereichen Schule, Aus- und Weiterbildung

6 Was ist eine Instruktion? Alles, was intendiert ist und mit pädagogischer Absicht geschieht, in organisierter Weise Lernprozesse initiiert, fördert und erleichtert, und auf bestimmte Lerneffekte/-ziele ausgerichtet ist. Ein Arrangement aus bestimmten Instruktionsmethoden & -techniken Lernmaterialien & -medien

7 Was ist eine Instruktion? Abgrenzung des Instruktionsbegriffs Training Instruktion Unterricht Bildung

8 Was ist eine Instruktion? Instruktion ist abhängig von pädagogischen Grundorientierungen Auffassungen von Lehren und Lernen findet im kulturellen Kontext statt in gesellschaftliche und historisch bedingte Bildungs- und Erziehungsziele eingebettet

9 Inhalte des Seminars I Paradigmen und theoretische Konzepte des Lehrens und Lernens Sitzungen II Prozessmodell des klassischen Instruktionsdesigns Sitzungen III Beurteilung von Trainingsbüchern Sitzungen

10 I. Paradigmen & theoretische Konzepte 1.Technologische Position gegenstandszentrierte, geschlossene Lernumgebungen Primat der Instruktion Historische Skizze Beispiele Probleme

11 Technologische Position Unterrichten im Sinne von Anleiten, Darbieten, Erklären Aktive Rolle des Lehrenden Instruktion Lernen als vorrangig rezeptiver Prozess Passive Rolle des Lernenden Gestaltung gegenstadszentrierter (geschlossener) Lernumgebungen

12 I. Paradigmen & theoretische Konzepte 1.Technologische Position gegenstandszentrierte, geschlossene Lernumgebungen Primat der Instruktion Historische Skizze Beispiele Probleme 2. Konstruktivistische Position Situierte, offene Lernumgebungen Primat der Konstruktion Historische Vorbilder Beispiele Probleme

13 Konstruktivistische Position: Situiertes Lernen Lernen als konstruktiver, situativer Prozess Aktive Rolle des Lernenden Konstruktion Unterrichten im Sinne von Unterstützung, Anregung, Beratung Reaktive Rolle des Lehrenden Gestaltung situierter (offener) Lernumgebungen

14 I. Paradigmen & theoretische Konzepte 1.Technologische Position gegenstandszentrierte, geschlossene Lernumgebungen Primat der Instruktion Historische Skizze Beispiele Probleme 2. Konstruktivistische Position Situierte, offene Lernumgebungen Primat der Konstruktion Historische Vorbilder Beispiele Probleme 3. Praxisorientierte Position Integrierte Lernumgebungen: Vereinbarkeit von Instruktion und Konstruktion Argumente Beispiele

15 Die praxisorientierte Position: Problemorientiertes Lernen INSTRUKTION Unterrichten i.s.v. i.s.v. anregen, unterstützen, beraten, anleiten, darbieten, erklären Situativer Wechsel zwischen reaktiver und und aktiver aktiver Position des des Lehrenden Gestaltung problemorientierter Lernumgebungen KONSTRUKTION Lernen Lernen als als konstruktiver, selbstgesteuerter, sozialer und und emotionaler Prozess Wechsel zwischen aktiver aktiver und und rezeptiver Position des des Lernenden

16 I. Paradigmen & theoretische Konzepte 1.Technologische Position gegenstandszentrierte, geschlossene Lernumgebungen Primat der Instruktion Historische Skizze Beispiele Probleme 2. Konstruktivistische Position Situierte, offene Lernumgebungen Primat der Konstruktion Historische Vorbilder Beispiele Probleme 3. Praxisorientierte Position Integrierte Lernumgebungen: Vereinbarkeit von Instruktion und Konstruktion Argumente Beispiele 4. Förderung von Selbststeuerung und Kooperation Selbstgesteuertes Lernen in Schule und Weiterbildung Grundlagen Beispiele

17 II. Prozessmodell des Instruktionsdesigns Analyse Kontext-, Bedarfs-, Aufgaben-& Lerneranalyse Lehrziele Planung & Durchführung Entwicklung/Auswahl der Inhalte, Methoden & Medien Instruktion/ Training Evaluation Evaluationskriterien Formative Evaluation Summative Evaluation

18 II. Prozessmodell des Instruktionsdesigns : Kontext- und Bedarfsanalyse : Lerner- und Aufgabenanalyse : Planung von Instruktionseinheiten : Evaluation von Instruktionsmaßnahmen

19 III. Beurteilung von Trainingsbüchern

20 III. Beurteilung von Trainingsbüchern : Fazit und Ausgabe der Trainings : Gruppenarbeit : Gruppenarbeit : Präsentation der Trainingskritiken : Präsentation der Trainingskritiken

21 Scheinkriterien 1. Regelmäßige und aktive Teilnahme max. 2x Fehlen Beteiligung an Übungen, Gruppenarbeiten, Diskussionen 2. Gestaltung einer Seminarsitzung Arbeitsgruppen mit 3 Personen 3. Vorstellung und Kritik eines Trainingshandbuchs Arbeitsgruppen mit 3 Personen Erarbeitung und Vorstellung im Plenum

22 Hinweise zur Gestaltung der Seminarsitzung kein Referat auf Basis der Hintergrundliteratur sondern Sitzungsgestaltung Aktives Einbeziehen der Seminarteilnehmer durch Gruppenarbeiten geleitete Diskussionen Mini-Experimente etc. Praxisbeispiele aus verschiedenen Kontexten recherchieren, präsentieren und diskutieren inhaltliche Schwerpunkte setzen kritische Auseinadersetzung mit den Inhalten Verknüpfung der und Bezugnahme auf Themen innerhalb einer Sitzung sowie sitzungsübergreifend Handouts (2-4 Seiten oder Druckversion der PP-Präsentation) Absprache der Sitzungsgestaltung spätestens eine Woche vorher anhand eines ungefähren Ablaufplans

23 Hilfestellung zur Sitzungsgestaltung Ablaufplan Was? Wer? Womit? Dauer Notizen Theoretischer Input, Übung, Beispiel Name des Referenten Materialien, Medien In Minuten Hinweise für die Durchführung

24 Hilfestellung zur Sitzungsgestaltung Interaktive Seminarelemente Art des Elements Inhalt/Ablauf Lernziel Ratespiel Es werden verschiedene Instruktionsprogramme gezeigt und die Seminarteilnehmer raten, nach welcher Instruktionstheorie diese entwickelt wurden Erkennen der Unterschiede verschiedener Instruktionstheorien, Erfahren, wie Instruktionsstrategien nach verschiedenen Lerntheorien gestaltet werden können

25 Hilfestellung zur Sitzungsgestaltung Demonstrationen/Praxisbeispiele Name Ansatz/Lerntheorie Inhalt/Ablauf Lernziel Quelle Derma2000 Cognitive Apprenticeship Diagnose verschiedener Hautkrankheiten

26 Feedback Arbeitsgruppen geben sich gegenseitig Feedback

27 Die Homepage nge_lehre_ws0708_2m.html Zugang zu den Materialien aus der Homepage unter: Login: paedkl Passwort: paedkl

28 Bildung der Arbeitsgruppen

29 I. Paradigmen & theoretische Konzepte : Technologische Position : Konstruktivistische Position : Praxisorientierte Position : Selbstgesteuertes und kooperatives Lernen : Kontext- und Bedarfsanalyse : Lerner- und Aufgabenanalyse : Planung von Instruktionseinheiten : Evaluation von Instruktionsmaßnahmen

30 Ende

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