Q t U I R = Wiederholung: Stromstärke: Einheit 1 Ampere, C = A s. Elektrischer Widerstand: Einheit 1 Ohm, Ω = V/A

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Q t U I R = Wiederholung: Stromstärke: Einheit 1 Ampere, C = A s. Elektrischer Widerstand: Einheit 1 Ohm, Ω = V/A"

Transkript

1 1 Wiederholung: Stromstärke: I = Q t Einheit 1 Ampere, C = A s Elektrischer Widerstand: R = U I U = R I Einheit 1 Ohm, Ω = V/A

2 Standard Widerstände: 2 Aber auch dies sind Widerstände: Verstellbare Widerstände (Potentiometer) E-Herd Lampen El. Heizofen

3 3 Wiederholung: Elektrischer Strom: Leitungsmechanismen a) Metalle: frei bewegliche Elektronen im Metallgitter Widerstand durch Stöße der Elektronen mit dem Gitter Bei Erhöhung der Temperatur nimmt der Widerstand zu b) Halbleiter (und schlechte Leiter): Bei niedriger Temperatur: wenig freie Ladungsträger (Elektronen oder Löcher), deshalb hoher Widerstand. Bei Erhöhung der Temperatur, gibt es immer mehr freie Ladungsträger, deshalb nimmt die Leitfähigkeit zu. (d.h. der Widerstand nimmt ab). c) Elektrolyte (wässrige Lösungen von Säuren, Basen, Slazen): Ladungsträger sind die Ionen (Anionen und Kathionen). Widerstand durch Viskosität der Flüssigkeit

4 Versuch zur Stromleitung in einem Elektrolyten: Verkupfern Faraday Gesetz: m ~ Q 2. Faraday Gesetz: m ~ M m = elektrolytisch transportierte Masse Q = elektrisch transportierte Ladung M = molare Masse der Ionen

5 5 Leitungsmechanismen für elektrischen Strom: Stromwirkung, Gefahr für den Organismus durch elektrischen Strom: Besonders gefährlich: 50 Hz Wechselstrom aus Steckdose Höhere Frequenz ist weniger gefährlich (Reizleitung über Stofftransport zu langsam)

6 6 Grenze für Dauer t des Elektroschocks mit Strom I max bei der gerade noch kein Herzflimmern auftritt: I max = t As 1/ 2 Beispiel:

7 Stromarbeit und Elektrische Leistung Die Ladung Q fließt in der Zeit t durch das Material, dazu ist Arbeit nötig: Wohin geht diese Energie? Wärme!

8 8 Versuch: Strom-Spannungs-Kennlinie U Kohlefadenlampe Ohmscher Widerstand Metallfadenglühlampe I Erklärung: Der Widerstand hängt von der Temperatur ab (hoher Strom, hohe T.) Metalle: Widerstand nimmt mit steigender Temperatur zu. Halbleiter und schlechte Leiter: Widerstand nimmt mit steigender Temperatur ab.

9 9 Spannungsabfall über einem Widerstand

10 Elektrische Netzwerke Kirchhoffsche Regeln: 1.) In einem Knotenpunkt eines Netzwerkes ist die Summe der einfließenden Ströme gleich der Summe der ausfließenden Ströme. 2.) Die Summe aller Quellenspannungen und Spannungsabfälle längs einer beliebigen, geschlossenen Schleife eines Netzwerkes ist gleich Null.

11 11 Serienschaltung (Hintereinanderschaltung) von Widerständen U U R 1 R 2 R = R 1 +R 2

12 12 Parallelschaltung von Widerständen R 1 R = R1R 2 R + R 1 2 R 2 U U

13 13 Beispiel zur Berechnung des Gesamtwiderstands eines Netzwerkes: 1.Schritt 2.Schritt

14 Strom und Spannungsmessung Spannungsmessgerät (Voltmeter) Ein Spannungsmessgerät sollte einen großen Innenwiderstand haben um die Messung nicht zu verfälschen.

15 Strom und Spannungsmessung Strommessgerät (Amperemeter) ma Ein Strommessgerät sollte einen kleinen Innenwiderstand haben um die Messung nicht zu verfälschen.

16 16 Spannungsquellen: R q U q U K R Beispiel: Anlassen des Automotors bei eingeschaltetem Scheinwerfer: Viel Strom fliesst, U K sinkt, Lampen werden kurz dunkler.

17 Galvanisches Element Beispiel: 2 verschiedene Metalle, 1 gleicher Elektrolyt

18 Konzentrationselement Beispiel: + - Gleiche Elektroden, in 2 Lösungen mit unterschiedlicher Konzentration 18

Vorlesung 3: Elektrodynamik

Vorlesung 3: Elektrodynamik Vorlesung 3: Elektrodynamik, georg.steinbrueck@desy.de Folien/Material zur Vorlesung auf: www.desy.de/~steinbru/physikzahnmed georg.steinbrueck@desy.de 1 WS 2015/16 Der elektrische Strom Elektrodynamik:

Mehr

Prof. Dr. Caren Hagner

Prof. Dr. Caren Hagner Prof. Dr. Caren Hagner Borexino Experiment (Gran Sasso, Italien) Universität Hamburg Institut für Experimentalphysik Luruper Chaussee 149 22761 Hamburg Email: caren.hagner@desy.de Büro: DESY Gelände Bahrenfeld,

Mehr

2 Der elektrische Strom 2.1 Strom als Ladungstransport 2.1.1 Stromstärke PTB

2 Der elektrische Strom 2.1 Strom als Ladungstransport 2.1.1 Stromstärke PTB 2 Der elektrische Strom 2.1 Strom als Ladungstransport 2.1.1 Stromstärke PTB Auf dem Weg zum Quantennormal für die Stromstärke Doris III am DESY 1 Versuch zur Stromwirkung: Leuchtende Gurke 2 2.1.2 Stromdichte

Mehr

Prof. Dr. Caren Hagner

Prof. Dr. Caren Hagner Prof. Dr. Caren Hagner Borexino Experiment (Gran Sasso, Italien) Universität Hamburg Institut für Experimentalphysik Luruper Chaussee 149 22761 Hamburg Email: caren.hagner@desy.de Büro: DESY Gelände Bahrenfeld,

Mehr

Spule, Kondensator und Widerstände

Spule, Kondensator und Widerstände Spule, Kondensator und Widerstände Schulversuchspraktikum WS 00 / 003 Jetzinger Anamaria Mat.Nr.: 975576 Inhaltsverzeichnis. Vorwissen der Schüler. Lernziele 3. Theoretische Grundlagen 3. Der elektrische

Mehr

4.2 Gleichstromkreise

4.2 Gleichstromkreise 4.2 Gleichstromkreise Werden Ladungen transportiert, so fließt ein elektrischer Strom I dq C It () [] I A s dt Einfachster Fall: Gleichstrom; Strom fließt in gleicher ichtung mit konstanter Stärke. I()

Mehr

ELEKTRISCHE SPANNUNGSQUELLEN

ELEKTRISCHE SPANNUNGSQUELLEN Physikalisches Grundpraktikum I Versuch: (Versuch durchgeführt am 17.10.2000) ELEKTRISCHE SPANNUNGSQUELLEN Denk Adelheid 9955832 Ernst Dana Eva 9955579 Linz, am 22.10.2000 1 I. PHYSIKALISCHE GRUNDLAGEN

Mehr

Thema 2: Elektrische Kennlinien verschiedener Leiter

Thema 2: Elektrische Kennlinien verschiedener Leiter Version vom 26. April 2015 Thema 2: Elektrische Kennlinien verschiedener Leiter Abbildung 2.1: Der Versuchsaufbau in der Übersicht 1 Grundlagen 1.1 Metallische Leiter, Halbleiter und Isolatoren In einem

Mehr

Schaltung von Messgeräten

Schaltung von Messgeräten Einführung in die Physik für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde Sommersemester 2007 VL #18 am 25.05.2007 Vladimir Dyakonov Schaltung von Messgeräten Wie schließt man ein Strom- bzw.

Mehr

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester VL #19 am

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester VL #19 am Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde Sommersemester 007 VL #9 am 30.05.007 Vladimir Dyakonov Leistungsbeträge 00 W menschlicher Grundumsatz 00 kw PKW-Leistung

Mehr

Gleichstromkreise. 1.Übung am 25 März 2006 Methoden der Physik SS2006 Prof. Wladyslaw Szymanski. Elisabeth Seibold Nathalie Tassotti Tobias Krieger

Gleichstromkreise. 1.Übung am 25 März 2006 Methoden der Physik SS2006 Prof. Wladyslaw Szymanski. Elisabeth Seibold Nathalie Tassotti Tobias Krieger Gleichstromkreise 1.Übung am 25 März 2006 Methoden der Physik SS2006 Prof. Wladyslaw Szymanski Elisabeth Seibold Nathalie Tassotti Tobias Krieger ALLGEMEIN Ein Gleichstromkreis zeichnet sich dadurch aus,

Mehr

Physik-Übung * Jahrgangsstufe 8 * Elektrische Widerstände Blatt 1

Physik-Übung * Jahrgangsstufe 8 * Elektrische Widerstände Blatt 1 Physik-Übung * Jahrgangsstufe 8 * Elektrische Widerstände Blatt 1 Geräte: Netzgerät mit Strom- und Spannungsanzeige, 2 Vielfachmessgeräte, 4 Kabel 20cm, 3 Kabel 10cm, 2Kabel 30cm, 1 Glühlampe 6V/100mA,

Mehr

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester 2007

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester 2007 Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde Sommersemester 2007 VL #35 am 28.06.2007 Vladimir Dyakonov Leitungsmechanismen Ladungstransport in Festkörpern Ladungsträger

Mehr

Gleichstromkreis. 2.2 Messgeräte für Spannung, Stromstärke und Widerstand. Siehe Abschnitt 2.4 beim Versuch E 1 Kennlinien elektronischer Bauelemente

Gleichstromkreis. 2.2 Messgeräte für Spannung, Stromstärke und Widerstand. Siehe Abschnitt 2.4 beim Versuch E 1 Kennlinien elektronischer Bauelemente E 5 1. Aufgaben 1. Die Spannungs-Strom-Kennlinie UKl = f( I) einer Spannungsquelle ist zu ermitteln. Aus der grafischen Darstellung dieser Kennlinie sind Innenwiderstand i, Urspannung U o und Kurzschlussstrom

Mehr

Wiederholung: Elektrisches Feld und Feldlinien I Feld zwischen zwei Punktladungen (pos. und neg.)

Wiederholung: Elektrisches Feld und Feldlinien I Feld zwischen zwei Punktladungen (pos. und neg.) Wiederholung: Elektrisches Feld und Feldlinien I Feld zwischen zwei Punktladungen (pos. und neg.) 1 Grieskörner schwimmen in Rhizinusöl. Weil sie kleine Dipole werden, richten sie sich entlang der Feldlinien

Mehr

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester 2007

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester 2007 Einführung in die Physik für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde Sommersemester 007 VL #6 am 3.05.007 Vladimir Dyakonov (Klausur-)Frage des Tages n einem Blitz kann die Potentialdifferenz

Mehr

Die elektrische Spannung ist ein Maß für die Stärke einer Quelle.

Die elektrische Spannung ist ein Maß für die Stärke einer Quelle. Elektrisches und magnetisches Feld -. Grundlagen. Die elektrische Spannung: Definition: Formelzeichen: Einheit: Messung: Die elektrische Spannung ist ein Maß für die Stärke einer Quelle. V (Volt) Die Spannung

Mehr

Widerstände. Schulversuchspraktikum WS 2000/2001 Redl Günther und 7.Klasse. Inhaltsverzeichnis:

Widerstände. Schulversuchspraktikum WS 2000/2001 Redl Günther und 7.Klasse. Inhaltsverzeichnis: Schulversuchspraktikum WS 2000/2001 Redl Günther 9655337 Widerstände 3. und 7.Klasse Inhaltsverzeichnis: 1) Vorraussetzungen 2) Lernziele 3) Verwendete Quellen 4) Ohmsches Gesetz 5) Spezifischer Widerstand

Mehr

Elektrische Messungen & Konduktometrie

Elektrische Messungen & Konduktometrie Elektrische Messungen & Konduktometrie Treffpunkt: Heinrichstraße 28, 3. OG, Raum 305 Betreuer: Christophe Nacci, Raum 512 (5. OG), Tel: 380 5409, e-mail: christophe.nacci@uni-graz.at Peter Jacobson, Raum

Mehr

Das Ohmsche Gesetz. Selina Malacarne Nicola Ramagnano. 1 von 15

Das Ohmsche Gesetz. Selina Malacarne Nicola Ramagnano. 1 von 15 Das Ohmsche Gesetz Selina Malacarne Nicola Ramagnano 1 von 15 21./22. März 2011 Programm Spannung, Strom und Widerstand Das Ohmsche Gesetz Widerstandsprint bestücken Funktion des Wechselblinkers 2 von

Mehr

3. Elektrischer Strom. 3.1 Stromstärke und Ampere

3. Elektrischer Strom. 3.1 Stromstärke und Ampere 3. Elektrischer Strom 3.1 Stromstärke und Ampere Prof. Dr. H. Podlech 1 Einführung in die Physik 2 In der Elektrostatik wurden ruhende Ladungen betrachtet Jetzt betrachten wir bewegte elektrische Ladungen

Mehr

Basiswissen Physik Jahrgangsstufe (G9)

Basiswissen Physik Jahrgangsstufe (G9) Wärmelehre (nur nspr. Zweig) siehe 9. Jahrgangsstufe (mat-nat.) Elektrizitätslehre Basiswissen Physik - 10. Jahrgangsstufe (G9) Ladung: Grundeigenschaft der Elektrizität, positive und negative Ladungen.

Mehr

3.4. Leitungsmechanismen

3.4. Leitungsmechanismen a) Metalle 3.4. Leitungsmechanismen - Metall besteht aus positiv geladenen Metallionen und frei beweglichen Leitungselektronen (freie Elektronengas), Bsp.: Cu 2+ + 2e - - elektrische Leitung durch freie

Mehr

Elektrische Messungen & Konduktometrie

Elektrische Messungen & Konduktometrie Elektrische Messungen & Konduktometrie Treffpunkt: Heinrichstraße 28, 3. OG, Raum 305 Betreuer: Prof. Leonhard Grill Raum 517 (5. OG), Tel: 380-5412 leonhard.grill@uni-graz.at Dr. Christophe Nacci Raum

Mehr

Protokoll zum Versuch Nichtlineare passive Zweipole

Protokoll zum Versuch Nichtlineare passive Zweipole Protokoll zum Versuch Nichtlineare passive Zweipole Chris Bünger/Christian Peltz 2005-01-13 1 Versuchsbeschreibung 1.1 Ziel Kennenlernen spannungs- und temperaturabhängiger Leitungsmechanismen und ihrer

Mehr

[ Q] [ s] Das Ampere, benannt nach André Marie Ampère. ( ) bildet die Einheit des elektrischen Stromes und eine weitere SI Basiseinheit!

[ Q] [ s] Das Ampere, benannt nach André Marie Ampère. ( ) bildet die Einheit des elektrischen Stromes und eine weitere SI Basiseinheit! 11 Elektrodynamik Der elektrische Gleichstromkreis 11.1 Strom Schliesst man eine Spannungsquelle (z.b. Batterie), eine Lampe und zwei Kabel (leitfähiges Material) richtig zusammen, so beginnt die Lampe

Mehr

3 Elektrische Grundgrössen und Gesetze

3 Elektrische Grundgrössen und Gesetze 3 Elektrische Grundgrössen und Gesetze 3.1 Elektrische Spannung Die elektrische Spannung gibt den Unterschied der Ladungen zwischen zwei Polen an. Spannungsquellen besitzen immer zwei Pole. Ein einziger

Mehr

Aufgaben zur Elektrizitätslehre

Aufgaben zur Elektrizitätslehre Aufgaben zur Elektrizitätslehre Elektrischer Strom, elektrische Ladung 1. In einem Metalldraht bei Zimmertemperatur übernehmen folgende Ladungsträger den Stromtransport (A) nur negative Ionen (B) negative

Mehr

Lo sung zu UÜ bung 1. I Schaltung Ersatzquellenberechnung. 1.1 Berechnung von R i

Lo sung zu UÜ bung 1. I Schaltung Ersatzquellenberechnung. 1.1 Berechnung von R i Lo sung zu UÜ bung 1 I Schaltung 1 Schaltbild 1: 1.Schaltung mit Spannungsquelle 1. Ersatzquellenberechnung 1.1 Berechnung von R i Zunächst Ersatzschaltbild von den Klemmen aus betrachtet zeichnen: ESB

Mehr

Elektrizitätslehre. Aufgabe: Fülle die freien Felder aus!

Elektrizitätslehre. Aufgabe: Fülle die freien Felder aus! 1. Das Lämpchen wird mit einer Batterie geprüft. Ein intaktes Lämpchen würde nicht Die Batterie wird auf diese Art kurzgeschlossen. Ein intaktes Lämpchen würde 2. Was wird hier gemessen? Strom Spannung

Mehr

Klausurvorbereitung Elektrotechnik für Maschinenbau. Thema: Gleichstrom

Klausurvorbereitung Elektrotechnik für Maschinenbau. Thema: Gleichstrom Klausurvorbereitung Elektrotechnik für Maschinenbau 1. Grundbegriffe / Strom (5 Punkte) Thema: Gleichstrom Auf welchem Bild sind die technische Stromrichtung und die Bewegungsrichtung der geladenen Teilchen

Mehr

-Q 1 Nach Aufladen C 1

-Q 1 Nach Aufladen C 1 Verschaltung von Kondensatoren a) Parallelschaltung C 2 Knotensatz: Q 2 -Q 2 Q 1 -Q 1 Nach Aufladen C 1 U Die Kapazitäten addieren sich b) Reihenschaltung C 1 C 2 Q -Q Q -Q Maschenregel: U Die reziproken

Mehr

100 Klausurergebnis ,6 -

100 Klausurergebnis ,6 - 100 Klausurergebnis 80 60 40 20 0 1 2 3 4 5,6 - Schwingungen und Wellen Schwingungen Harmonische Schwingung Gedämpfte Schwingung Erzwungene Schwingung, Resonanz Überlagerung von Schwingungen, Schwebung,

Mehr

Wiederholung der Grundlagen (Schülerübungen)

Wiederholung der Grundlagen (Schülerübungen) Wiederholung der Grundlagen (Schülerübungen) 1. Baue die abgebildete Schaltung auf und messe bei verschiedenen Widerständen jeweils den Strom I: Trage deine Ergebnisse in die Tabelle ein: R ( ) U (V) I

Mehr

Elektrischer Strom. Strommessung

Elektrischer Strom. Strommessung Elektrischer Strom. Elektrischer Strom als Ladungstransport. Wirkungen des elektrischen Stromes 3. Mikroskopische Betrachtung des Stroms, elektrischer Widerstand, Ohmsches Gesetz 4. Elektrische Netzwerke

Mehr

Physikalische Grundlagen Inhalt

Physikalische Grundlagen Inhalt Physikalische Grundlagen Inhalt Das Atommodell nach Bohr Die Gleichspannung Der Gleichstrom Der Stromfluss in Metallen Der Stromfluss in Flüssigkeiten Die Elektrolyse Die Wechselspannung Der Wechselstrom

Mehr

14. elektrischer Strom

14. elektrischer Strom Ladungstransport, elektrischer Strom 14. elektrischer Strom In Festkörpern: Isolatoren: alle Elektronen fest am Atom gebunden, bei Zimmertemperatur keine freien Elektronen -> kein Stromfluß Metalle: Ladungsträger

Mehr

Übungen zur Kursvorlesung Physik II (Elektrodynamik) Sommersemester 2008

Übungen zur Kursvorlesung Physik II (Elektrodynamik) Sommersemester 2008 Übungen zur Kursvorlesung Physik II (Elektrodynamik) Sommersemester 2008 Übungsblatt Nr. 8 Aufgabe 29 Spannungsteiler a) Da der Widerstand R V, wird hier kein Strom mehr durchfließen, denn I = U R V 0.

Mehr

Grundwissen. Physik. Jahrgangsstufe 8

Grundwissen. Physik. Jahrgangsstufe 8 Grundwissen Physik Jahrgangsstufe 8 Grundwissen Physik Jahrgangsstufe 8 Seite 1 1. Energie; E [E] = 1Nm = 1J (Joule) 1.1 Energieerhaltungssatz Formulierung I: Energie kann nicht erzeugt oder vernichtet

Mehr

NTB Druckdatum: ELA I

NTB Druckdatum: ELA I GLEICHSTROMLEHRE Einführende Grundlagen - Teil 1 Elektrische Ladung Elektrische Stromdichte N elektrische Ladung Stromstärke Anzahl Elektronen Elementarladung elektrische Stromdichte Querschnittsfläche

Mehr

Vorbereitung zum Versuch

Vorbereitung zum Versuch Vorbereitung zum Versuch elektrische Messverfahren Armin Burgmeier (347488) Gruppe 5 2. Dezember 2007 Messungen an Widerständen. Innenwiderstand eines µa-multizets Die Schaltung wird nach Schaltbild (siehe

Mehr

Elektrische Messverfahren Versuchsvorbereitung

Elektrische Messverfahren Versuchsvorbereitung Versuche P-70,7,8 Elektrische Messverfahren Versuchsvorbereitung Thomas Keck, Gruppe: Mo-3 Karlsruhe Institut für Technologie, Bachelor Physik Versuchstag: 6.2.200 Spannung, Strom und Widerstand Die Basiseinheit

Mehr

AFu-Kurs nach DJ4UF. Technik Klasse E 03 Ohmsches Gesetz, Leistung & Arbeit. Amateurfunkgruppe der TU Berlin. Stand

AFu-Kurs nach DJ4UF. Technik Klasse E 03 Ohmsches Gesetz, Leistung & Arbeit. Amateurfunkgruppe der TU Berlin.  Stand Technik Klasse E 03 Ohmsches, & Amateurfunkgruppe der TU Berlin http://www.dk0tu.de Stand 27.10.2015 This work is licensed under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 License. Amateurfunkgruppe

Mehr

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN 7 ELEKTROTECHNISCHE GRUNDLAGEN REPETITIONEN 1 GRUNDLAGEN 1 DER ELEKTRISCHE STROMKREIS

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN 7 ELEKTROTECHNISCHE GRUNDLAGEN REPETITIONEN 1 GRUNDLAGEN 1 DER ELEKTRISCHE STROMKREIS TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN 101 Welche elementaren Aufbauteile sind für einen Stromkreis notwendig? 102 Nenne die Bedingungen, damit ein Stromkreis funktionieren kann? 103 Welches ist die Ursache, dass in

Mehr

Das Ohmsche Gesetz (praktisch)

Das Ohmsche Gesetz (praktisch) Grundlagen der Elektrotechnik: OHMSCHES GESETZT Seite 1 Das Ohmsche Gesetz (praktisch) Üblicher Weise wird ein physikalisches Gesetz theoretisch erklärt. Dies erfolgt auch in diesem Dokument etwas später.

Mehr

Technische Grundlagen: Übungssatz 1

Technische Grundlagen: Übungssatz 1 Fakultät Informatik Institut für Technische Informatik Professur für VLSI-Entwurfssysteme, Diagnostik und Architektur Lösungen Technische Grundlagen: Übungssatz Aufgabe. Wiederholungsfragen zum Physik-Unterricht:

Mehr

E7 Elektrolyse. Versuchsprotokoll von Thomas Bauer und Patrick Fritzsch. Münster, den

E7 Elektrolyse. Versuchsprotokoll von Thomas Bauer und Patrick Fritzsch. Münster, den E7 Elektrolyse Versuchsprotokoll von Thomas Bauer und Patrick Fritzsch Münster, den 18.12.2000 INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung 2. Theoretische Grundlagen 2.1 Elektrolyse 2.2 Die FARADAYschen Gesetze der

Mehr

Vorbereitung: elektrische Messverfahren

Vorbereitung: elektrische Messverfahren Vorbereitung: elektrische Messverfahren Marcel Köpke 29.10.2011 Inhaltsverzeichnis 1 Ohmscher Widerstand 3 1.1 Innenwiderstand des µa Multizets...................... 3 1.2 Innenwiderstand des AVΩ Multizets.....................

Mehr

Schnellkurs Ohmsches Gesetz Reihen- und Parallelschaltung von Widerständen. Jeder kennt aus der Schule das Ohmsche Gesetz:

Schnellkurs Ohmsches Gesetz Reihen- und Parallelschaltung von Widerständen. Jeder kennt aus der Schule das Ohmsche Gesetz: Schnellkurs Ohmsches Gesetz eihen- und Parallelschaltung von Widerständen Jeder kennt aus der Schule das Ohmsche Gesetz: = Aber was bedeutet es? Strom (el. Stromstärke) Spannung Widerstand Vorbemerkung:

Mehr

Atom Strom Elektron Stromkreis

Atom Strom Elektron Stromkreis Atom Strom Elektron Stromkreis Aufbau eines Atoms Name Ort Ladung Proton Kern positiv + Neutron Kern neutral n Elektron Hülle negativ - Elektroskop Elektrische Ladungen können mit dem Elektroskop nachgewiesen

Mehr

Elektrotechnik Formelsammlung v1.2

Elektrotechnik Formelsammlung v1.2 Inhaltsverzeichnis 3. Das Coulombsches Gesetz...2 3.. Elementarladung...2 32. Elektrische Arbeit...2 33. Elektrische Feldstärke...2 34. Elektrische Spannung...3 34.. Ladung Q...3 34... Kondensatoren-Gesetz...3

Mehr

Einige Grundbegriffe der Elektrostatik. Elementarladung: e = C

Einige Grundbegriffe der Elektrostatik. Elementarladung: e = C Einige Grundbegriffe der Elektrostatik Es gibt + und - Ladungen ziehen sich an Einheit der Ladung 1C Elementarladung: e = 1.6.10-19 C 1 Abb 14.7 Biologische Physik 2 Parallel- und Serienschaltung von Kondensatoren/Widerständen

Mehr

Elektrische Messverfahren

Elektrische Messverfahren Vorbereitung Elektrische Messverfahren Carsten Röttele 20. Dezember 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Messungen bei Gleichstrom 2 1.1 Innenwiderstand des µa-multizets...................... 2 1.2 Innenwiderstand

Mehr

geschlossene Aufgaben

geschlossene Aufgaben geschlossene Aufgaben Bearbeitungszeit: 10:00 Minuten Aufgabe 1 Punkte: 1 Kreuzen Sie an, welche Leitfähigkeit die folgenden Flüssigkeiten aufweisen. leitfähig nicht/kaum leitfähig destilliertes Wasser

Mehr

Physik/Chemie 4.Klasse: Alle Fragen für den letzten PC Test

Physik/Chemie 4.Klasse: Alle Fragen für den letzten PC Test Physik/Chemie 4.Klasse: Alle Fragen für den letzten PC Test 1 Nenne fünf Bereiche, mit denen sich die Physik beschäftigt. 2 Wie nennt man einen Stoff, der den Strom leiten kann? 3 Wie nennt man einen Stoff,

Mehr

Praktikum Grundlagen Elektrotechnik, Prof. Kern

Praktikum Grundlagen Elektrotechnik, Prof. Kern Praktikum Grundlagen Elektrotechnik, Prof. Kern Christoph Hansen, Christian Große Wörding, Sonya Salam chris@university-material.de Inhaltsverzeichnis Einführung 2 Auswertung und Interpretation 3 Teil

Mehr

Stefan Reißmann ANORGANISCH-CHEMISCHES TUTORIUM WS 2000/2001

Stefan Reißmann ANORGANISCH-CHEMISCHES TUTORIUM WS 2000/2001 7. ELEKTROCHEMIE Im Prinzip sind alle chemischen Reaktionen elektrischer Natur, denn an allen chemischen Bindungen sind Elektronen beteiligt. Unter Elektrochemie versteht man jedoch vorrangig die Lehre

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik im Überblick. Brückenkurs Physik, 5. Tag

Grundlagen der Elektrotechnik im Überblick. Brückenkurs Physik, 5. Tag Grundlagen der Elektrotechnik im Überblick Brückenkurs Physik, 5. Tag Worum geht es? Elektrische Ladung Elektrische Spannung Elektrische Stromstärke Reihen- und Parallelschaltung von Widerständen 24.09.2014

Mehr

Versuchsprotokoll von Thomas Bauer und Patrick Fritzsch. Münster, den

Versuchsprotokoll von Thomas Bauer und Patrick Fritzsch. Münster, den E6 Elektrische Resonanz Versuchsprotokoll von Thomas Bauer und Patrick Fritzsch Münster, den.. INHALTSVERZEICHNIS. Einleitung. Theoretische Grundlagen. Serienschaltung von Widerstand R, Induktivität L

Mehr

Physikalisches Praktikum I. PTC und NTC Widerstände. Fachbereich Physik. Energielücke. E g. Valenzband. Matrikelnummer:

Physikalisches Praktikum I. PTC und NTC Widerstände. Fachbereich Physik. Energielücke. E g. Valenzband. Matrikelnummer: Fachbereich Physik Physikalisches Praktikum I Name: PTC und NTC Widerstände Matrikelnummer: Fachrichtung: Mitarbeiter/in: Assistent/in: Versuchsdatum: Gruppennummer: Endtestat: Dieser Fragebogen muss von

Mehr

1 Die elektrische Spannung

1 Die elektrische Spannung 1 Die elektrische Spannung Die elektrische Spannung 10 Erzeugung von Spannung 12 Ladungen und Kräfte 12 Einheit und Formelbuchstabe der Spannung 12 Haare zu Berge 13 Spannung 13 Größen und Einheiten 14

Mehr

Grundlagen. Stromkreisgesetze. Andreas Zbinden. Gewerblich- Industrielle Berufsschule Bern. 1 Ohmsches Gesetz 2. 2 Reihnenschaltung von Widerständen 6

Grundlagen. Stromkreisgesetze. Andreas Zbinden. Gewerblich- Industrielle Berufsschule Bern. 1 Ohmsches Gesetz 2. 2 Reihnenschaltung von Widerständen 6 Elektrotechnik Grundlagen Stromkreisgesetze Andreas Zbinden Gewerblich- Industrielle Berufsschule Bern Inhaltsverzeichnis 1 Ohmsches Gesetz 2 2 Reihnenschaltung von Widerständen 6 3 Parallelschaltung von

Mehr

Daniell-Element. Eine graphische Darstellung des Daniell-Elementes finden Sie in der Abbildung 1.

Daniell-Element. Eine graphische Darstellung des Daniell-Elementes finden Sie in der Abbildung 1. Dr. Roman Flesch Physikalisch-Chemische Praktika Fachbereich Biologie, Chemie, Pharmazie Takustr. 3, 14195 Berlin rflesch@zedat.fu-berlin.de Physikalisch-Chemische Praktika Daniell-Element 1 Grundlagen

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik: Wechselstromwiderstand Xc Seite 1 R =

Grundlagen der Elektrotechnik: Wechselstromwiderstand Xc Seite 1 R = Grundlagen der Elektrotechnik: Wechselstromwiderstand Xc Seite 1 Versuch zur Ermittlung der Formel für X C In der Erklärung des Ohmschen Gesetzes ergab sich die Formel: R = Durch die Versuche mit einem

Mehr

Elektrizitätslehre 2.

Elektrizitätslehre 2. Elektrizitätslehre. Energieumwandlung (Arbeit) im elektrischen Feld Bewegung einer Ladung gegen die Feldstärke: E s Endposition s Anfangsposition g W F Hub s r F Hub r Fq FHub Eq W qes W ist unabhängig

Mehr

Schaltungen mit mehreren Widerständen

Schaltungen mit mehreren Widerständen Grundlagen der Elektrotechnik: WIDERSTANDSSCHALTUNGEN Seite 1 Schaltungen mit mehreren Widerständen 1) Parallelschaltung von Widerständen In der rechten Schaltung ist eine Spannungsquelle mit U=22V und

Mehr

Versuchsprotokoll zum Versuch Nr. 3 Urspannung und innerer Widerstand eines galvanischen Elements vom

Versuchsprotokoll zum Versuch Nr. 3 Urspannung und innerer Widerstand eines galvanischen Elements vom Das galvanische Element - Was ist das? Das galvanische Element ist eine chemische Spannungsquelle, das uns häufig auch als Batterie begegnet. Die Spannung zwischen der Elektrode entsteht dabei durch eine

Mehr

Physikalisches Anfängerpraktikum Teil 2 Elektrizitätslehre. Protokollant: Sven Köppel Matr.-Nr Physik Bachelor 2.

Physikalisches Anfängerpraktikum Teil 2 Elektrizitätslehre. Protokollant: Sven Köppel Matr.-Nr Physik Bachelor 2. Physikalisches Anfängerpraktikum Teil Elektrizitätslehre Protokoll Versuch 1 Bestimmung eines unbekannten Ohm'schen Wiederstandes durch Strom- und Spannungsmessung Sven Köppel Matr.-Nr. 3793686 Physik

Mehr

Ausarbeitung Versuch 13 Messung von Spannung und Strömen. von Fabian Gutjahr. Mitarbeiter: Jan-Hendrik Spille Betreuer: Arne Jacobs Datum:

Ausarbeitung Versuch 13 Messung von Spannung und Strömen. von Fabian Gutjahr. Mitarbeiter: Jan-Hendrik Spille Betreuer: Arne Jacobs Datum: Ausarbeitung Versuch 13 Messung von Spannungen und Strömen von Mitarbeiter: Jan-Hendrik Spille Betreuer: Arne Jacobs Datum: 09.11.04 Seite 1 von Inhaltsverzeichnis 1. Physikalische Grundlagen... 4 1.1

Mehr

Versuch B2/1: Spannungs- und Stromquellen, Messung von Spannungen und Stromstärken

Versuch B2/1: Spannungs- und Stromquellen, Messung von Spannungen und Stromstärken Versuch B2/1: Spannungs- und Stromquellen, Messung von Spannungen und Stromstärken 1.1 Quellen 1.1.1 Der Begriff des Zweipols (Eintores) Ein Zweipol ist vollständig beschrieben durch zwei Größen: Die Klemmenspannung

Mehr

Nichtlineare Widerstände

Nichtlineare Widerstände Nichtlineare Widerstände 2.Übung am 31 März 2006 Methoden der Physik 2 SS2006 Prof. Wladyslaw Szymanski Tobias Krieger Elisabeth Seibold Nathalie Tassotti 1. Bestimmung des Innenwiderstands einer Spannungsquellen

Mehr

Elektrische Messverfahren

Elektrische Messverfahren Physikalisches Anfängerpraktikum 1 Gruppe Mo-16 Wintersemester 2005/06 Julian Merkert (1229929) Versuch: P1-81 Elektrische Messverfahren - Vorbereitung - Vorbemerkung In diesem Versuch geht es um das Kennenlernen

Mehr

Elektrolytische Leitfähigkeit

Elektrolytische Leitfähigkeit Elektrolytische Leitfähigkeit 1 Elektrolytische Leitfähigkeit Gegenstand dieses Versuches ist der Zusammenhang der elektrolytischen Leitfähigkeit starker und schwacher Elektrolyten mit deren Konzentration.

Mehr

2. Messverfahren für elektrische Größen

2. Messverfahren für elektrische Größen . Messverfahren für elektrische Größen Größe Spannung Strom Ladung Leistung Ohm. Widerstand Kapazität Induktivität Frequenz Zeichen U I Q P C L f Einheit Volt V = W/A = J/(A s) = N m/(a s) = kg m²/(a s³))

Mehr

Aufgabe Summe Note Mögliche Punkte Erreichte Punkte

Aufgabe Summe Note Mögliche Punkte Erreichte Punkte Universität Siegen Grundlagen der Elektrotechnik für Maschinenbauer Fachbereich 1 Prüfer : Dr.-Ing. Klaus Teichmann Datum : 7. April 005 Klausurdauer : Stunden Hilfsmittel : 5 Blätter Formelsammlung DIN

Mehr

Elektrolytlösungen, Leitfähigkeit, Ionentransport. Teil I

Elektrolytlösungen, Leitfähigkeit, Ionentransport. Teil I Elektrolytlösungen, Leitfähigkeit, Ionentransport Teil I 1. Einführende Überlegungen 2. Solvatation, Hydratation 3. Ionenbeweglichkeiten und Leitfähigkeiten Literatur: Wedler 1.6.2-1.6.7 Teil II 4. Schwache

Mehr

Der elektrische Widerstand R

Der elektrische Widerstand R Der elektrische Widerstand R Auswirkung im Stromkreis Definition Ohmsches Gesetz Definition des Widerstandes Der elektrischer Widerstand R eines Leiters ist der Quotient aus der am Leiter anliegenden Spannung

Mehr

Die elektrische Ladung

Die elektrische Ladung Die elektrische Ladung e - p + Die Grundbausteine der Atome (und damit aller Materie) sind Elektronen und Protonen Elektronen besitzen untrennbar eine negative elektrische Ladung von -1,602 10-19 C (Coulomb),d.h.

Mehr

I. Bezeichnungen und Begriffe

I. Bezeichnungen und Begriffe UniversitätPOsnabrück Fachbereich Physik Vorlesung Elektronik 1 Dr. W. Bodenberger 1. Einige Bezeichnungen und Begriffe I. Bezeichnungen und Begriffe Spannung: Bezeichnung: u Signalspannung U Versorgungsspannung

Mehr

AUSWERTUNG: ELEKTRISCHE WIDERSTÄNDE

AUSWERTUNG: ELEKTRISCHE WIDERSTÄNDE AUSWERTUNG: ELEKTRISCHE WIDERSTÄNDE TOBIAS FREY, FREYA GNAM 1. R(T)-ABHÄNGIGKEIT EINES HALBLEITERWIDERSTANDES Mit Hilfe einer Wheatstoneschen Brückenschaltung wurde die Temperaturbhängigkeit eines Halbleiterwiderstandes

Mehr

Grundlagen der ET. Gleichstrom

Grundlagen der ET. Gleichstrom Grundlagen der ET Gleichstrom Gleichstrom Gleichstrom Gleichspannungsquelle - Gleichstrom - Widerstand I = U P=UI=I =U / Erzeuger/ Verbraucher Kichhoffsche Gleichungen/Maschengleichung Wir erinnern uns:

Mehr

Thema Elektrizitätslehre Doppellektion 7

Thema Elektrizitätslehre Doppellektion 7 Natur und Technik 2 Physik Lektionsablauf Thema Elektrizitätslehre Doppellektion 7 Ziele Einblick in das Leben eines Forscher erhalten Das Ohmsche Gesetz herleiten Das Ohmsche Gesetz und die Umformungen

Mehr

2.2 Einfache Schaltungen mit Ohmschen Widerständen; Kirchhoffsche Regeln

2.2 Einfache Schaltungen mit Ohmschen Widerständen; Kirchhoffsche Regeln 2.. ENFACHE SCHALTUNGEN,KCHHOFF 03 2.2 Einfache Schaltungen mit Ohmschen Widerständen; Kirchhoffsche egeln Netzwerke aus Widerständen (aber auch anderen Bauelementen) können sehr gut mittels den Kirchhoffschen

Mehr

Fragenausarbeitung TPHY TKSB, WS 2001/2002

Fragenausarbeitung TPHY TKSB, WS 2001/2002 Fragenausarbeitung TPHY TKSB, WS 2001/2002 1. Blatt, Kapitel Gleichstrom! siehe Ausarbeitungen...... 17 19, sowie 22 39 Johannes Helminger... 17 26 Matthias Tischlinger... 17-23 sowie 15 Manfred Jakolitsch

Mehr

6/2 Halbleiter Ganz wichtige Bauteile

6/2 Halbleiter Ganz wichtige Bauteile Elektronik 6/2 Seite 1 6/2 Halbleiter Ganz wichtige Bauteile Erforderlicher Wissensstand der Schüler Begriffe: Widerstand, Temperatur, elektrisches Feld, Ionen, Isolator Lernziele der Unterrichtssequenz

Mehr

Inhalt der Vorlesung B2

Inhalt der Vorlesung B2 PHYSK B SS3 SS4 SS5 nhalt der Vorlesung B 3. Elektrizitätslehre, Elektrodynamik Einleitung Ladungen & Elektrostatische Felder Elektrischer Strom Magnetostatik Zeitlich veränderliche Felder - Elektrodynamik

Mehr

306 Der elektrische Grundstromkreis

306 Der elektrische Grundstromkreis Friedrich-Schiller-niversität Jena 306 Der elektrische Grundstromkreis Der Lehrinhalt des ersuchs besteht darin, die Eigenschaften eines elektrischen Gleichstromkreises zu vermitteln und insbesondere die

Mehr

Aufgabe 1 Berechne den Gesamtwiderstand dieses einfachen Netzwerkes. Lösung Innerhalb dieser Schaltung sind alle Widerstände in Reihe geschaltet.

Aufgabe 1 Berechne den Gesamtwiderstand dieses einfachen Netzwerkes. Lösung Innerhalb dieser Schaltung sind alle Widerstände in Reihe geschaltet. Widerstandsnetzwerke - Grundlagen Diese Aufgaben dienen zur Übung und Wiederholung. Versucht die Aufgaben selbständig zu lösen und verwendet die Lösungen nur zur Überprüfung eurer Ergebnisse oder wenn

Mehr

1. Statisches elektrisches Feld

1. Statisches elektrisches Feld . Statisches elektrisches Feld. Grundlagen der Elektrizitätslehre.. Elektrizität in Natur, Technik und Alltag Altertum: Bernstein reiben Staubteilchen und Wollfasern werden angezogen 794 Coulomb: Gesetz

Mehr

Nikolaus-von-Kues-Gymnasium BKS Sehr gute Leiter. Physik Der elektrische Strom. Cu 108. 1 Valenzelektron

Nikolaus-von-Kues-Gymnasium BKS Sehr gute Leiter. Physik Der elektrische Strom. Cu 108. 1 Valenzelektron Sehr gute Leiter Cu Z=29 Ag Z=47 Au Z=79 64 29 Cu 108 47 Ag 197 79 Au 1 Valenzelektron Die elektrische Ladung e - p + Die Grundbausteine der Atome (und damit aller Materie) sind Elektronen und Protonen

Mehr

UNIVERSITÄT BIELEFELD

UNIVERSITÄT BIELEFELD UNIVERSITÄT BIELEFELD Elektrizitätslehre GV: Gleichstrom Durchgeführt am 14.06.06 Dozent: Praktikanten (Gruppe 1): Dr. Udo Werner Marcus Boettiger Philip Baumans Marius Schirmer E3-463 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Elektro výuková prezentace. Střední průmyslová škola Ostrov

Elektro výuková prezentace. Střední průmyslová škola Ostrov Elektro výuková prezentace Střední průmyslová škola Ostrov 1. r Strom 2. r Widderstand 3. e Ladung 4. e Spannung 5. e Stromstärke 6. e Stromrichtung 7. s Feld 8. e Stromquelle 9. s Gesetz náboj proud pole

Mehr

VORANSICHT III. Wie funktioniert eigentlich eine Batterie? Physik trifft Chemie eine fachübergreifende Einheit! Der Beitrag im Überblick

VORANSICHT III. Wie funktioniert eigentlich eine Batterie? Physik trifft Chemie eine fachübergreifende Einheit! Der Beitrag im Überblick 26. Wie funktioniert eigentlich eine Batterie? 1 von 12 Wie funktioniert eigentlich eine Batterie? Axel Donges, Isny im Allgäu Batterien und Akkumulatoren ( Akkus ) sind Energiespeicher. In ihnen ist chemische

Mehr

Arbeitsblatt: U-I-Kennlinien von Dioden

Arbeitsblatt: U-I-Kennlinien von Dioden Arbeitsblatt: U-I-Kennlinien von Dioden Mit dem folgenden Versuch soll die U-I-Kennlinie von Dioden (Si-Diode, Leuchtdiode, Infrarot-Diode (IR-Diode) aufgenommen werden. Aus der Kennlinie der IR-Diode

Mehr

Grundlagen der Rechnertechnologie Sommersemester Vorlesung Dr.-Ing. Wolfgang Heenes

Grundlagen der Rechnertechnologie Sommersemester Vorlesung Dr.-Ing. Wolfgang Heenes Grundlagen der Rechnertechnologie Sommersemester 2010 4. Vorlesung Dr.-Ing. Wolfgang Heenes 11. Mai 2010 TechnischeUniversitätDarmstadt Dr.-Ing. WolfgangHeenes 1 Inhalt 1. Meßtechnik 2. Vorbesprechung

Mehr

ELEXBO A-Car-Engineering

ELEXBO A-Car-Engineering 1 Aufgabe: -Bauen Sie alle Schemas nacheinander auf und beschreiben Ihre Feststellungen. -Beschreiben Sie auch die Unterschiede zum vorherigen Schema. Bauen Sie diese elektrische Schaltung auf und beschreiben

Mehr

Stromstärke. STROM und SPANNUNG. Driftgeschwindigkeit. Stromträger. Ladungstransport pro Zeiteinheit. Dimension: 1 A = 1 Ampere = 1 C/s.

Stromstärke. STROM und SPANNUNG. Driftgeschwindigkeit. Stromträger. Ladungstransport pro Zeiteinheit. Dimension: 1 A = 1 Ampere = 1 C/s. Stromstärke STROM und SPNNUNG Ladungstransport pro Zeiteinheit Dimension: = mpere = C/s EX-II SS200 I = dq dt = j d S Stromdichte : /cm 2 Stromträger Elektronen bzw. positiv oder negativ geladene Ionen

Mehr

Anleitung zum Physikpraktikum für Oberstufenlehrpersonen Kennlinien elektrischer Leiter (KL) Frühjahrssemester 2016

Anleitung zum Physikpraktikum für Oberstufenlehrpersonen Kennlinien elektrischer Leiter (KL) Frühjahrssemester 2016 Anleitung zum Physikpraktikum für Oberstufenlehrpersonen Kennlinien elektrischer Leiter (KL) Frühjahrssemester 2016 Physik-nstitut der Universität Zürich nhaltsverzeichnis 10 Kennlinien elektrischer Leiter

Mehr

Physikalisches Praktikum. Grundstromkreis, Widerstandsmessung

Physikalisches Praktikum. Grundstromkreis, Widerstandsmessung Grundstromkreis, Widerstandsmessung Stichworte zur Vorbereitung Informieren Sie sich zu den folgenden Begriffen: Widerstand, spezifischer Widerstand, OHMsches Gesetz, KIRCHHOFFsche Regeln, Reihenund Parallelschaltung,

Mehr

Basiskenntnistest - Physik

Basiskenntnistest - Physik Basiskenntnistest - Physik 1.) Welche der folgenden Einheiten ist keine Basiseinheit des Internationalen Einheitensystems? a. ) Kilogramm b. ) Sekunde c. ) Kelvin d. ) Volt e. ) Candela 2.) Die Schallgeschwindigkeit

Mehr