Vergeben lernen Was beim Vergeben hilft! Die Kunst, innerlich frei zu leben

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1 Die Kunst, innerlich frei zu leben

2 Vergeben lernen! 2. Woche: Was gewinne ich, wenn ich vergebe? Es ist deine Entscheidung, wie Verletzungen, Enttäuschungen, Bitterkeit, Neid, Rachegedanken, falsche Erwartungen, Scham deine Gedanken, Emotionen, dein Handeln, deine Beziehungen bestimmen können. (Als ein Schatten in meinem Leben!) Nur durch loslassen, vergeben, Gott abgeben finden wir wieder zurück zur Freiheit. Liebe Freunde, denkt daran, dass es nicht eure Sache ist, euch selbst Recht zu verschaffen. Überlasst dieses Urteil vielmehr Gott Röm. 12,18-19

3 Meine Gefühle und Empfindungen zulassen und besser verstehen wollen. Was beschäftigt mich, was wühlt mich auf? Woran möchte ich nicht erinnert werden? Was tut weh? Was kommt immer wieder hoch? (z.b. wenn ich dieser Person begegne, oder eben lieber nicht begegne) Worüber rechtfertige ich mich? (wo suche ich Komplizen) Was ärgert mich? Worüber schäme ich mich? Wenn Christen meinen, sie dürfen diese Gefühle gar nicht haben, verdrängen sie diese, ohne dass Befreiung geschehen kann.

4 Meine Gefühle und Empfindungen zulassen und besser verstehen wollen. Die Geschichte von meiner Andacht im Altersheim: Wie habe ich mich verhalten? Warum hat diese Geschichte einen Nachgeschmack? Wie habe ich mich gefühlt? Was hat diese Geschichte mit mir zu tun und warum hat es vielleicht wenig mit dem Thema Vergebung zu tun?

5 In die Schuhe des Andern schlüpfen und die Situation aus seiner Sicht betrachten. Wie hat er diese Situation praktisch erlebt? Was hat er sich dabei wohl gedacht? (Konnte ihm bewusst sein, was er anrichtet?) Was hat er dabei gefühlt? Was war seine Motivation? Wie hat er diese Situation danach bewertet?

6 Verstehen, wie die Andern mit meinen Fehlern umgehen müssen. Dies müsste uns gnädig stimmen! Wo stehe ich in der Gefahr: zu verletzen, zu erniedrigen, zu beschämen zu übersehen, fehlende Wertschätzung zu überfordern, bloss stellen zynisch zu reagieren, mich lächerlich machen mich durchzusetzen, kenne ich meine Durchsetzungsmethoden und was sie anrichten

7 Staunen über Gottes gnädigen, barmherzigen Umgang mit meinen Fehlern. Da fragte Petrus: "Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er mir Unrecht tut? Ist siebenmal denn nicht genug?" "Nein", antwortete Jesus. "Nicht nur siebenmal. Es gibt gar keine Grenze. Du musst bereit sein, ihm immer wieder zu vergeben (70x7 mal)." (H.f.A.) Mt. 18,21-22 Als Illustration erzählt Jesus die Geschichte vom unbarmherzigen Schuldner. Weiss ich noch, was Gott mir täglich vergeben muss, oder mache ich es schon sooo gut?

8 Staunen über Gottes gnädigen, barmherzigen Umgang mit meinen Fehlern. Jesus bei Simon dem Pharisäer und eine Prostituierte Ich sage dir, ihre Sünden - und es sind viele - sind ihr vergeben; deshalb hat sie mir viel Liebe erwiesen. Ein Mensch jedoch, dem nur wenig vergeben wurde, zeigt nur wenig Liebe. (N.L.) Lk. 7,47 Selbstgerechtigkeit als Hindernis zum Vergeben Vor allem aber lasst nicht nach, einander zu lieben. Denn die Liebe deckt viele Sünden zu. (H.f.A.) 1.Petr. 4,8 Wer sich Gottes Barmherzigkeit bewusst ist, kann vergeben und die Sünden des Andern auch zudecken!

9 Zusammenfassung: Meine Gefühle und Empfindungen zulassen und besser verstehen wollen. In die Schuhe des Andern schlüpfen und die Situation aus seiner Sicht betrachten. Verstehen, wie die Andern mit meinen Fehlern umgehen müssen. Staunen über Gottes gnädigen, barmherzigen Umgang mit meinem Versagen.

10 Meine Vergebungs-Geschichte: 1996 wurde ich Schulleiter der Bibelschule Walzenhausen und musste nach einem Jahr diese Schule schliessen. Ich fühlte mich von verschiedenen Personen verraten, im Stich gelassen, ver... Ich habe ihnen vergeben, ohne Frieden zu finden, ohne ihnen wieder begegnen zu wollen. (Wir waren aber immer anständig) Dieses Heft hat mir geholfen diese Geschichte umzudeuten. Ich verstehe besser, warum "vergeben" nicht funktioniert hat.

11 Meine Vergebungs-Geschichte: Ich könnte euch jetzt diese Geschichte so erzählen, dass ihr alle zustimmen müsstet, dass mir grosses Unrecht angetan wurde. Ich könnte euch jetzt diese Geschichte so erzählen, als hätte ich alles richtig gemacht. Ihr würdet mich trösten und es würde mir nichts nützen.

12 Meine "Pleite-Geschichte": (keine Vergebungs-Geschichte) Ein Traum zerbrach! Ich habe es nicht geschafft, ich habe versagt. Ich habe die Situation falsch eingeschätzt, mich überschätzt. Ich wurde gedemütigt, beschämt, ich war ein "Nobody". Die Fehler der Andern haben höchstes den Prozess beschleunigt, so dass ich noch mit einem blauen Auge davon kam.

13 Meine "Pleite-Geschichte": (keine Vergebungs-Geschichte) Warum stehe ich heute vor euch und erzähle euch diese Geschichte? Warum verstecke ich es nicht? Weil ich weiss, dass es bei euch auch solche Pleiten, Pech und Pannen gibt!

14 Meine "Pleite-Geschichte": (keine Vergebungs-Geschichte) Weil Jesus nicht nur meine Sünde ans Kreuz getragen hat, sondern auch meine Schande, meine Peinlichkeiten, meine Pleiten, meine Verachtung. Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet. Jes. 53,3 Den Trauernden Zions Frieden, ihnen einen Kopfschmuck statt Asche zu geben, Freudenöl statt Trauer, ein Ruhmesgewand statt eines verzagten Geistes. Jes.61,3 Evangelium bedeutet ganzheitlich Wiederherstellung, ohne Makel.

15 Zusammenfassung: Habe ich schon verstanden, warum es in einzelnen Geschichten mit dem Vergeben nicht klappen will? Durchschaue ich meine Gefühle, meinen Schmerz? Habe ich mich bemüht die Geschichte aus der Perspektive des Anderen zu betrachten? Bin ich barmherzig, weil mir mein eigenes Fehlverhalten bewusst ist? Bin ich barmherzig, weil ich Gottes Barmherzigkeit mir gegenüber verstanden habe? Decke ich auch Sünden zu? Wo mache ich Schuldzuweisungen, weil ich noch nicht gelernt habe mit meinen Pleiten, mit meiner Schande zu Jesus zu gehen?

16

17 Vergeben lernen! 1. Woche: Was Vergebung (nicht) ist! Vergeben ist nicht verzeihen (nicht für Kleinkram) Vergeben ist nicht versöhnen (nicht alles muss wieder gut sein!) Vergeben ist nicht vergessen (trotzdem Frieden finden) Vergeben ist nicht klein beigeben (nicht gut heissen, Grenzen) Vergeben ist nicht gerecht (deshalb nie verdient) Vergebung ist Verzicht (auf Ausgleich und Wiedergutmachung) Vergebung ist Trauer (Illusionen, Hoffnungen loslassen) Nur was unverzeihlich ist, nicht entschuldigt werden kann, eignet sich für echte Vergebung.

18 Vergeben lernen! 2. Woche: Was gewinne ich, wenn ich vergebe? Unser Bedürfnis nach Gerechtigkeit wünscht sich: Schuld Eingeständnis (Sag, dass ich recht habe und du falsch liegst) Wiedergutmachung (Deine Busse soll auch ein Abbüssen bedeuten und ganz wird dir das nie gelingen moralische Überlegenheit) Rache, Vergeltung (Ich habe gelitten, du sollst auch ein Stück Schmerz erleben) Rache ist süss! Freiheit, zur Ruhe kommen, (wenn möglich) eine wiederhergestellte Beziehung finde ich da, wo ich diese Ansprüche loslasse. Von Vergebung profitiert in erster Linie der, der vergibt!

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