Neues zur Bienengesundheit

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1 Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Neues zur Bienengesundheit Dr. Stefan Berg Fachzentrum Bienen

2 Honigbiene und Blüte eine ertragreiche Beziehung

3 Honigbienen: effektive Bestäuber hohe Individuenzahl schnelles Populationswachstum mit Brutpflege großer Bedarf an Pollen und Nektar Kommunikation: Rekrutierung von Artgenossen Foto: D. Schüler

4 Honigbienen: effektive Bestäuber Blütenstetigkeit: Besuch eines Blütentyps während eines Sammelflugs und an mehreren Tagen Mischhöschen bei Honigbienen: 1 bis 3 Prozent Mischhöschen bei Hummeln: 40 Prozent und mehr Lernfähigkeit: Orts- und Zeitgedächtnis Erlernen vielfältiger komplexer Blütentypen bedingt Blütenstetigkeit Foto: D. Schüler

5 Mehrertrag in Prozent Bestäubungsleistung der Honigbienen Ertragssteigerung Bienenbesatz versus ohne Bestäuber 100 aber: Käfigeffekte in mehreren Studien Datenquelle: Zusammenfassung nach Hintermeier 2002

6 Bestäubungsleistung der Honigbienen in landwirtschaftlichen Kulturen Ertragsabnahme in Freilandversuchen bei zunehmender Entfernung vom Bienenstand Rotklee: 319 kg/ha 271 kg/ha 92 kg/ha < 10 kg/ha 0 m 400 m 800 m 1500 m Rotklee ist eigentlich eine Hummelblume : langrüsslige Hummeln können diese Blüte besonders gut bedienen. Foto: W. Mühlen

7 Bestäubungsleistung der Honigbienen in landwirtschaftlichen Kulturen Abnahme der Keimfähigkeit der Samen bei zunehmender Entfernung vom Bienenstand Sonnenblume: 92,3 % 85,6 % 73 % 69 % 400 m 600 m 1070 m 1600 m Sortenvielfalt bei Sonnenblume besonders hoch. Sortenspezifische Unterschiede in der Nektarmenge und im Duftbouqet, welches die Attraktivität der Blüten beeinflusst.

8 Landwirtschaft Raps (Acker-Senf) letzte großflächige landwirtschaftliche Kultur für Bienen Klee, Esparsette, Luzerne; Buchweizen,. weitestgehend verschwunden

9 Raps die bedeutendste landwirtschaftl. Kultur Pollen: 0,3 mg je Blüte: kg Pollen je ha Nektar: 0,6 mg je Blüte in 24 h (Zuckergehalt 44 59%) = kg Zucker / ha

10 Pollenbedarf eines Bienenvolkes

11 Pollenbedarf eines Bienenvolkes Der überwiegende Anteil des Pollens wird für die Aufzucht der Brut benötigt. Für die Aufzucht einer einzelnen Arbeiterin sind durchschnittlich 145 mg Pollen erforderlich (Alfonsus 1933). d.h. 10 Pollenhöschen werden benötigt, um eine Biene aufzuziehen.

12 Pollenbedarf eines Bienenvolkes Die erwachsene Biene benötigt durchschnittlich 40 mg. Bienenvölker, die Bienen im Jahr aufziehen benötigen mindestens 25 kg Pollen.

13 Auswirkung von Pollenmangel Sommerbienen ohne Pollenversorgung haben eine stark verkürzte Lebenserwartung (25 versus 55 Tage) Imdorf et al. 1996

14 Windbestäuber wie Mais, Spargel und Wein werden mehr und mehr zwangsläufige Alternativen für Bienen

15 Wie vollwertig ist eine Ernährung mit Maispollen? Folie 15 Fachzentrum Bienen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

16 Aufzucht mit verschiedenen Pollendiäten Höcherl 2009 Folie 16 Fachzentrum Bienen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

17 Anzahl lebender Bienen Lebensdauer Lebensdauer von erwachsenen Bienen, die unter einer Misch- oder Maispollendiät erbrütet wurden und auch danach nur diese Diät konsumieren konnten signifikante Unterschiede ab Tag 25; n = 13 Käfige je Diät Mischpollen Maispollen Beobachtungstag der Versuchskäfige Höcherl & Illies 2009

18 Futterverbrauch [g] Pollenkonsum von Bienen die unter einer Misch- oder Maispollendiät erbrütet wurden und auch danach nur diese Diät konsumieren konnten. 1,8 Pollenkonsum 1,6 1,4 signifikante Unterschiede ab Tag 15; n = 13 Käfige je Diät 1,2 1 0,8 0,6 Mischpollen Maispollen 0,4 0, Beobachtungstage der Versuchskäfige Höcherl & Illies 2009

19 Gehalt (µmol/gtg) Anteil der essentiellen Aminosäuren in den verschiedenen Pollendiäten 11,0 10,0 9,0 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 Mischpollen Obstpollen Maispollen künstliche Diät Höcherl & Illies 2009

20 Gehalt (µmol/gtg) Anteil der essentiellen Aminosäuren in den verschiedenen Pollendiäten 11,0 10,0 Histidinmangel? 9,0 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 Mischpollen Obstpollen Maispollen künstliche Diät Höcherl & Illies 2009

21 Neben der Bienenernährung ist es natürlich auch der Pflanzenschutz der die Imker aufschreckt

22 Imkerei und Pflanzenschutz Gefahren durch Pflanzenschutzmittel Gefährdung der einzelnen Biene, der Brut und des Volkes Gefährdung der Bienenprodukte: Honig, Wachs, Pollen

23 Boscalid Thiacloprid Terbuthylazin Dimoxystrobin Prosulfocarb Prothioconazol- Azoxystrobin Tebuconazol Metolachlor Cyprodinil Coumaphos Pyraclostrobin Metconazol Trifloxystrobin Difenoconazol Fludioxonil Dimethenamid Flusilazole Myclobutanil Brompropylat DEET Methiocarb Metribuzin Chlorpyrifos Ethofumesat Isoproturon Pendimethalin Tebufenozid Acetamiprid Metrafenon Pethoxamid Fluopicolide Pyrimethanil Carbendazim Iprovalicarb Triadimenol Diphenylamine Kresoxim-Methyl ambda-cyhalothrin Methoxyfenozid Tau-Fluvalinat Chlorantraniliprole Dimethomorph Fenoxycarb Fenpropimorph Iprodion Linuron Diuron Flonicamid Isoprocarb Mepanipyrim Metamitron Pirimicarb Propiconazol Dicrotophos Epoxiconazol Fluroxypyr-meptyl Lindan Mandipropamid Penconazol Triticonazol Zoxamid Anzahl der Befunde Rückstandsuntersuchungen (n=514) Befunde oberhalb der Bestimmungsgrenze Befunde unterhalb der Bestimmungsgrenze Folie 23 Fachzentrum Bienen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

24 Folie 24 Fachzentrum Bienen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

25 Folie 25 Fachzentrum Bienen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

26 Folie 26 Fachzentrum Bienen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

27 Folie 27 Fachzentrum Bienen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

28 Ursachenforschung Völkerverluste

29 Das deutsche Bienenmonitoring Projektbeginn: Oktober 2004 Derzeit 120 Imkereien bundesweit beteiligt Aufklärung von den Ursachen für Winterverluste

30 Winterverluste [%] Winterverluste: Übersicht Deutsches Bienenmonitoring ,2 16,0 13,5 13,3 10 8,4 6,7 9,3 5 3,5 0 Folie 30 Fachzentrum Bienen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

31 Winterverluste [%] Deutsches Bienenmonitoring Winterverluste: Übersicht ,2 16,0 13,5 13,3 10 8,4 6,7 9,3 5 3,5 0 Folie 31 Fachzentrum Bienen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

32 Überlebende Völker [%] Deutsches Bienenmonitoring DEBIMO Zusammenhang Varrobefall im Oktober und Winterverluste (aus Apidologie Bee health 2010) n = Bienenvölker! Folie 32 Anzahl Varroa-Milben pro 100 Bienen im Oktober Fachzentrum Bienen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

33 Abnahme der Volksstärke als Maß für subletale Effekte und wirtschaftliche Schäden Oktober März/ April Folie 33 Fachzentrum Bienen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

34 DEBIMO-Ergebnisse bestätigen und unterstreichen die Bedeutung von Varroa-Bekämpfungskonzepten keine Behandlung n = 226 ÜQ = 0,64 Behandlungsmethode n ÜQ p-wert (H-Test) 1 x Ameisensäure im Sommer (keine Winterbehandlung) 205 0, x Ameisensäure im Sommer 212 0, x Ameisensäure im Sommer + 1 Winterbehandlung 271 0, Oxalsäure im Sommer 94 0, Folie 34 Fachzentrum Bienen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

35 Varroabekämpfungskonzept der Institute funktioniert Juli August September Oktober November Dezember

36 Populationsentwicklung im Jahresverlauf Brut Varroamilben Bienen J F M A M J J A S O N D Folie 36 Fachzentrum Bienen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

37 Populationsentwicklung im Jahresverlauf Winterbienen Brut Varroamilben Bienen J F M A M J J A S O N D Folie 37 Fachzentrum Bienen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

38 Populationsentwicklung im Jahresverlauf Winterbienen Brut Varroamilben Relativer Befall Bienen J F M A M J J A S O N D Biotechnik Sommerbehandlung Winterbehandlung Folie 38 Fachzentrum Bienen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

39 Überlebende Völker [%] Deutsches Bienenmonitoring DEBIMO Zusammenhang Varrobefall im Oktober und Winterverluste (aus Apidologie Bee health 2010) n = Bienenvölker! ~ 6 Milben/ 100 Bienen Folie 39 Anzahl Varroa-Milben pro 100 Bienen im Oktober Fachzentrum Bienen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

40 Bekämpfungskonzept Biotechnik Bekämpfungskonzepte bieten aufeinander aufbauende Behandlungsmassnahmen Sommerbehandlung Winterbehandlung

41 Broschüre Varroa unter Kontrolle der Bieneninstitute

42 Broschüre Varroa unter Kontrolle der Bieneninstitute

43 Sommerbehandlung mit Ameisensäure

44 Sind die empfohlenen Methoden nicht ausreichend wirksam?

45 Hauptschwierigkeiten einer effektiven Sommerbehandlung Zeitpunkt des Behandlungsbeginns Geeignete Witterung Konsequente Umsetzung der Behandlungsempfehlung Befallsgrad die große Unbekannte Abschätzen des Behandlungserfolges Reinvasion

46 Geeignete Witterung

47 Hilfestellung bietet das Varroawetter

48 Witterungsbedingungen sehr wichtig für Behandlungserfolg! Die Wirkung der Naturstoffe Ameisensäure und Thymol zur Varroabekämpfung wird entscheidend beeinflusst durch die Witterungsbedingungen Nur bei günstigen Temperaturen stellt sich ein ausreichender Behandlungserfolg ein! Ist es zu kühl: keine ausreichende Wirkung auf die Varroamilben Ist es zu warm: verstärkt Schäden an der Bienenbrut und frischgeschlüpften Bienen

49 Internetseite des Fachzentrum Bienen

50 Varroawetter Auswahl des Regierungsbezirks Folie 50 Fachzentrum Bienen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

51 Varroawetter Auswahl der Meßstation Folie 51 Fachzentrum Bienen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

52 Varroawetter Baumannsdorf (85077), Juli 2012

53 Varroawetter Baumannsdorf (85077), Juli 2012

54 Varroawetter Baumannsdorf (85077), Juli % AS Schwammtuch von oben Thymol 60% AS Schwammtuch von unten 60% AS Nassenheider- Verdunster 85% AS Nassenheider & Liebigdispenser

55 Varroawetter Baumannsdorf (85077), Juli 2012

56 Varroawetter Baumannsdorf (85077), Juli 2012 Ab 15.Juli gute Behandlungstage: 2-7 Tage - AS60% & 12 Tage - AS85%

57 Varroawetter Baumannsdorf (85077), August 2012 Im August gute Behandlungstage: 7-12 Tage - AS60% & 20 Tage - AS85%

58 Varroawetter Baumannsdorf (85077), September 2012 Im September gute Behandlungstage: 0-5 Tage - AS60% & 8 Tage - AS85%

59 Konsequente Umsetzung der Behandlungsanweisungen bzw. -empfehlungen

60 Hauptschwierigkeiten einer effektiven Sommerbehandlung Zeitpunkt des Behandlungsbeginns Geeignete Witterung Konsequente Umsetzung der Behandlungsempfehlung Befallsgrad die große Unbekannte Abschätzen des Behandlungserfolges Reinvasion

61 Woher weiß ich denn. wie erfolgreich meine Behandlung war?

62 Varroabefall oder Wirksamkeit sehr unterschiedlich?

63 Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Methoden der Befallskontrolle Bodeneinlage (Windel) Auswaschen einer Bienenprobe Puderzuckermethode

64 Bestimmung des Behandlungserfolges Befallsdiagnose vor, während und nach der Behandlung gibt Aufschluss über die Wirksamkeit der Behandlung! Wichtig dabei: Sinnvolle Kontrollabstände wählen! Bsp.: Ameisensäurebehandlung wirkt in die verdeckelte Brut und der Milbenfall kann bis zu zwei Wochen nach Behandlung erhöht sein.

65 Richtwerte Milbenfall Milben/Tag Umrechnungsfaktor Mai Sept Okt. Nov. 500 Mai Sept. : wenig Milben/Tag = x 300 viel Milben/Tag = x 100 In einem normal starken, brütenden Volk verdoppelt sich die Milbenzahl innerhalb eines Monats! Folie 65 Fachzentrum Bienen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

66 Schadschwellen / Bekämpfung Imkerfreund 8/2011

67 Hauptschwierigkeiten einer effektiven Sommerbehandlung Zeitpunkt des Behandlungsbeginns Geeignete Witterung Konsequente Umsetzung der Behandlungsempfehlung Befallsgrad die große Unbekannte Abschätzen des Behandlungserfolges Reinvasion

68 Reinvasion

69 Was hilft gegen Reinvasion? Mit benachbarten Imkern Behandlung abstimmen Auf Vereinsebene Behandlungsmittel und zeitraum festlegen zusätzliche Herbstbehandlung um eventuelle Reinvasion abzupuffern Langzeitbehandlung (Thymol) im Anschluss an AS- Behandlung

70 Zusammenfassung Eine optimierte Behandlung gegen die Varroamilbe kann erreicht werden durch: o Einbinden in ein Bekämpfungskonzept aus mehreren Bausteinen: Biotechnik, Sommer- & Winterbehandlung o Frühzeitigen Behandlungsbeginn o Konsequente Behandlung gemäß Anleitung o Berücksichtigung der äußeren Bedingungen, vor allem günstige Witterungsbedingungen o Kontrolle des Behandlungserfolges o Schutz vor Reinvasion

71 Vielen Dank! Für Ihre Aufmerksamkeit Folie 71 Fachzentrum Bienen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

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