Vom Fachkräftemangel behindert?
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- Franka Hoch
- vor 6 Jahren
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1 Vom Fachkräftemangel behindert?
2 Haben Sie vielleicht schon einmal hieran gedacht? Menschen mit Behinderung leisten traditionell einen wichtigen Beitrag zur Diversität und zum Erfolg unseres Unternehmens. In Verbindung mit einer Vielzahl von Fördermöglichkeiten ergibt sich daraus ein gegenseitiger Nutzen für Mitarbeiter, Unternehmen und Gesellschaft. Neun unserer festangestellten Mitarbeiter leben mit einer Behinderung. Ihre Motivation und Arbeitsleistung leidet darunter nicht. Ganz im Gegenteil stellen sie menschlich und wirtschaftlich eine große Bereicherung für unser Unternehmen dar! Christel Konen-Velasco Leitung Personal, JOKON Branche: Automobilzulieferer Oliver Coppeneur Geschäftsführer, Confiserie Coppeneur Branche: Süßwaren Seit kurzem beschäftigen wir zwei Mitarbeiter der GVP Gemeinnützigen Werkstätten Bonn in Form eines so genannten Außenarbeitsplatzes in unserem Haus. Wir sind mit der Arbeitsleistung der beiden Kollegen ausgesprochen zufrieden, genauso wie mit der kontinuierlichen Beratung und Betreuung durch die GVP. Christoph Glaser Hotel Manager, Hilton Bonn
3 Warum bonnfairbindet? Der Fachkräftemangel in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis ist kein vorübergehendes Problem. Aufgrund der demografischen Entwicklung wird er sich vielmehr von Jahr zu Jahr weiter verschärfen. Unternehmerinnen und Unternehmer, die Menschen mit Behinderung unter diesen Vorzeichen nicht ernsthaft für die Besetzung von Praktika, Ausbildungs- oder Arbeitsplätzen in Betracht ziehen, lassen Chancen verstreichen. Natürlich brauchen Unternehmens- und HR-Verantwortliche professionelle Unterstützung bei der Einbindung von Mitarbeitern mit Behinderung. Sie müssen wissen, welche Angebote und Fördermöglichkeiten vor Ort für sie zur Verfügung stehen aber auch dann professionell beraten werden, wenn die individuellen Voraussetzungen für eine Platzierung nicht gegeben oder nur sehr aufwendig zu erreichen sind. Beratung auf Augenhöhe eben, genau da setzt bonnfairbindet an: Die Initiative aus Unternehmen, Sozial- und Kostenträgern und der Stadt Bonn zeigt schon heute, dass es in unserer Stadt eine Vielzahl hervorragend funktionierender Partnerschaften, Netzwerke und Beratungsangebote rund um das Thema Betriebliche Inklusion gibt. Zeigen Sie unternehmerische Weitsicht und übernehmen Sie gesellschaftliche Verantwortung. Machen Sie mit bei bonnfairbindet! Ihr Wolfram Löser Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) Kreisgeschäftsführer Bonn/Rhein-Sieg
4 Was ist ein Barcamp? Ein Barcamp ist eine offene Tagung. Die Veranstaltungsform Barcamp hat ihren Ursprung in den USA, wo sie eine beliebte Alternative zu den stark durchstrukturierten Vortragsveranstaltungen ist. Nach dem Motto Alles kann, nichts muss sind alle Teilnehmer eingeladen, zu einer bestimmten Thematik spontan Sessions (Gruppendiskussionen) vorzuschlagen und/oder anzuleiten. In jeder Session werden offen Praxisbeispiele besprochen, um bestenfalls direkt zu Ergebnissen, Tipps oder Lösungen zu kommen. Die konkrete Ausgestaltung der einzelnen Sessions bleibt jeder Gruppe selbst überlassen. Lassen Sie uns loslegen! In einem Barcamp gibt es keine Zuhörer und Zuschauer in einem Barcamp gibt es: Dialog! Bringen Sie sich einfach mit Ihrer Fragestellung und Ihren Erfahrungswerten in die Diskussion ein. Schlagen Sie den Themenschwerpunkt für eine Session vor oder schließen Sie sich einer bestehenden Session an. Am Barcamp Inklusion nehmen Vertreter von Unternehmen, Sozial- und Kostenträgern sowie der Stadt Bonn teil. Seien Sie offen und lassen Sie sich überraschen, wie gut Sie von den Erfahrungen anderer profitieren, wichtige Kontakte schließen oder punktgenaue Antworten auf Ihre unternehmensindividuellen Fragestellungen erhalten können. Das Barcamp Inklusion wird sechs Sessions anbieten. Haben Sie sich von einer Session mehr erwartet, wechseln Sie einfach den Raum und schließen sich der nächsten an. Das ist nicht unfreundlich, sondern der Kern des Barcamp-Modells. Zum Programm
5 programm bonnfairbindet barcamp inklusion 17. mai 2013 deutsche welle 09:00 h Offizielle Begrüßung Vorstellung der Initiative bonnfairbindet durch: Beate Simons und Wolfgang Pütz, Vorstand Bonner Verein 09:15 h Inklusion in der Bundesstadt Bonn Jürgen Nimptsch, Oberbürgermeister der Stadt Bonn 09:30 h Inklusion leben Martin Georgi, Vorstand Aktion Mensch 09:45 h Inklusion im Unternehmen Arbeitnehmer und Arbeitgeber berichten von ihren Erfahrungen im Berufsalltag. 10:45 h Kaffeepause 11:15 h Barcamp: gemeinsame Session-Planung Festlegung der Fragestellungen rund um das Thema Menschen mit Behinderung im beruflichen Alltag. Es gibt keine feste Tagesordnung. Thema wird, was Sie interessiert! 11:45 h Barcamp: Session I, II, III 12:30 h Mittagspause 13:30 h Barcamp: Session IV, V, VI 14:15 h Kaffeepause 14:30 h Barcamp: Zusammenfassung der Session-Ergebnisse Begleiten Sie uns im Anschluss auf einer rund 60-minütigen Führung durch die Deutsche Welle und freuen Sie sich auf einen spannenden Blick hinter die Kulissen. Ca. 15:00 h Veranstaltungsende Infos zur Anfahrt, zu den Parkmöglichkeiten und zum Programm unter:
6 Anmeldung per oder per Fax: (0228) Hiermit melde ich mich verbindlich zum Barcamp Inklusion am 17. Mai an. Idee & Gestaltung: rheinlandrelations / Foto Barcamp: istockphoto.com Robert Churchill Leitung & Organisation: Gefördert durch: Ich möchte zusätzlich an der abschließenden Führung durch die Deutsche Welle teilnehmen. Leider werde ich die Veranstaltung nicht besuchen können, interessiere mich aber grundsätzlich für das Thema und wünsche eine Zusendung der Tagungsergebnisse. Vor-/Nachname: Unternehmen: Position: Straße/Hausnummer, PLZ/Ort: -Adresse:* Online anmelden: barcamp Die Teilnahme an der Veranstaltung und der Führung durch die Deutsche Welle ist für Sie kostenlos. * Wichtig: Die Teilnehmerzahl für das Barcamp und die anschließende Führung durch die Räumlichkeiten der Deutschen Welle ist begrenzt! Eine verbindliche Anmeldebestätigung erhalten Sie per .
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