Robert Koch-Gymnasium Deggendorf GRUNDWISSENKARTEN. Biologie. 10. Jahrgangsstufe
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- Elvira Böhler
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1 Robert Koch-Gymnasium Deggendorf GRUNDWISSENKARTEN Biologie 10. Jahrgangsstufe Es sind insgesamt 32 Karten für die 10. Jahrgangsstufe erarbeitet, die als ständiges Grundwissen für alle Jahrgangsstufen gelten!
2 Mineralstoffe Anorganische Ionen, z.b. Ca 2+ oder Cl -, die in geringen Mengen für die Funktionsfähigkeit von Enzymen oder anderen Biomolekülen erforderlich sind Vitamine Biomoleküle, die in der Zelle an Stoffwechselreaktionen beteiligt sind. Vitaminmangel kann zu schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen Enzyme Komplexere Proteine, die z.b. eine Reaktion mit einem anderen Molekül (Substrat) erleichtern Biokatalysatoren, die die Aktivierungsenergie verringern Wirkungsweise: Schlüssel-Schloss- Prinzip ; Substrat- und Wirkungsspezifität Resorption Aufnahme von Teilchen (zerkleinerte Nährstoffe) in die Körperzellen und die Blutbahn; Prinzip der Oberflächenvergrößerung
3 Lungenbläschen Kleinste respiratorische Einheit für den Ort des Gasaustausches; Prinzip der Oberflächenvergrößerung Aufgaben des Blutes z.b.: - Stofftransport - Immunabwehr - Informationsübermittlung (Hormone) - Wärmehaushalt Feste Bestandteile des Blutes - Erythrocyten (rote Blutkörperchen): Sauerstofftransport - Leukocyten (weiße Blutkörperchen): Immunabwehr - Thrombocyten (Blutplättchen): Blutgerinnung Hämoglobin Proteinmolekül in den Erythrocyten, das Sauerstoffmoleküle reversibel bindet und dadurch den Sauerstofftransport ermöglicht
4 Bauchspeicheldrüse Doppelte Funktion: - Produktion von Verdauungsenzymen - Bildung von Hormonen (Regulation des Blutzuckerspiegels) Leber - Entgiftungsfunktion, Auf-, Ab- und Umbaufunktion für den Stoffwechsel - Produktion von Gallensaft für die Verdauung Niere - Regulation des Wasserhaushaltes - Ausscheidung von Abfallstoffen (Filtration, Resorption, Sekretion) Stoffwechsel Ständiger und energieabhängiger, durch Enzyme ermöglichter Auf-, Um- und Abbau von Biomolekülen in jeder Zelle
5 Aerobe Stoffwechselprozesse Mit Sauerstoff; Bildung von ATP in den Mitochondrien mit O 2 -Molekülen als Reaktionspartner Anaerobe Stoffwechselprozesse Ohne Sauerstoff; Bildung von ATP im Zellplasma mit geringerer ATP-Ausbeute ATP Energiereiches Molekül, das in der Zelle bei energieverbrauchenden Stoffwechselreaktionen benötigt wird Biotische Faktoren Wechselbeziehungen der Lebewesen untereinander in einem Biotop z.b.: Fressfeind-Beute-Beziehung, Parasitismus, Symbiosen, Konkurrenz
6 Ökologische Potenz Toleranzbereich einer Art bezüglich eines Umweltfaktors, gekennzeichnet durch Optimum, Minimum und Maximum Limitierender Faktor Derjenige Umweltfaktor, der am weitesten vom Optimum entfernt ist und sich am stärksten begrenzend auf ein Lebewesen auswirkt Biotop Lebensraum eines Ökosystems mit den abiotischen Faktoren Biozönose Lebensgemeinschaft aller Arten eines Ökosystems
7 Ökosystem Einheit aus Biotop und Biozönose Symbiose Zusammenleben artverschiedener Organismen zu gegenseitigem Nutzen Parasitismus Beziehung zwischen versch. Lebewesen, bei der eine Art (Parasit) die andere Art (Wirt) schädigt, ohne sie zu töten Ökologische Nische Gesamtheit der Beziehungen zwischen einer Art und seiner Umwelt (nicht nur Lebensraum)
8 Population Angehörige einer Art, die im gleichen Gebiet leben und sich untereinander fortpflanzen können Produzenten Erzeuger; Autotrophe Organismen, die energiereiche Biomoleküle aus energiearmen, anorganischen Teilchen aufbauen Konsumenten Verbraucher; Heterotrophe Organismen, die organische Moleküle unter Energieumwandlung umbauen Destruenten Zersetzer (z.b. Mikroorganismen); Abbau toter organischer Substanz der Produzenten und Konsumenten zu anorganischen Molekülen
9 Nahrungsnetz Netzwerk von Nahrungsketten Energiefluss Weitergabe von Energie in Ökosystemen; Von Trophieebene zu Trophieebene gehen ca. 90% der Energie verloren Nährstoffe - Kohlenhydrate, Fette (vorwiegend Energiestoffwechsel) - Eiweiße (vorwiegend Baustoffwechsel) Abiotische Faktoren - z.b. Temperatur, ph-wert, Lichtqualität und Lichtquantität, Wasser
Nährstoffe. Enzyme. Essentiell bedeutet, dass der Körper diese Stoffe nicht selbst herstellen kann.
2 Kohlenhydrate (z.b. Nudeln, Brot) sind Makromoleküle aus verschiedenen Einfachzuckern (Monosacchariden). Sie dienen als Energieträger. 2 Nährstoffe Fette (z.b. Butter, Olivenöl) sind Verbindungen aus
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