BAYERISCHER TURNVERBAND GERÄTTURNEN. BTL Saison Kür modifiziert: LK1 Informationen für Kampfrichter

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1 BAYERISCHER TURNVERBAND GERÄTTURNEN BTL Saison 2016 Kür modifiziert: LK1 Informationen für Kampfrichter Stand:

2 Grundlegendes Bewertung nach LK 1 à Aufgabenbuch Gerätturnen männlich Code de Pointage 2015 (= CdP 2013 V3) Aktuelle Informationen unter Ø Ø Fragen & Hinweise bitte an philipp.rosenzweig@gmx.de 2

3 Grundlegendes Die hier aufgeführten Regeln von LK1 unterscheiden sich teilweise deutlich von der Kür nach CdP Diese Präsentation erhebt nicht den Anspruch das Aufgabenbuch 2015 vollständigzu rezitieren Auch sind einige persönliche Anmerkungen enthalten, die nicht im Aufgabenbuch zu finden sind 3

4 Übersicht Organisation Kampfgericht D-Note allgemein E-Note allgemein Gerätespezifische Hinweise zur D- und E-Note 4

5 Organisation Kampfgericht Pro Gerät 3 Kampfrichter: D1+E3, E1, E2 Abzug = Mittel aus beiden am nächsten beieinanderliegenden Abzügen (bei gleichen Abständen Mittel aus allen 3) Sofern sich die gemittelten Abzüge deutlich unterscheiden, greift der D1-Kampfrichter auf Basis seiner E-Note ein. 5

6 Organisation Kampfgericht Endnote = D-Note + (10 Abzug) neutrale Abzüge Endnote wird innerhalb von 1 Minute nach Beenden der Übung durch den OK ermittelt. (rot = wird in PC eingetippt) Neutrale Abzüge (Penalty) werden ausschließlich vom OK vorgenommen. D-Note und Endnote müssen für Trainer sichtbar angezeigt werden (z.b. von Kampfrichtern) 6

7 Organisation Kampfgericht Übersicht neutrale Abzüge: Ø Verhaltensbezogene Verstöße (0.30) Ø Gerätebezogene Verstöße (0.50) Ø Mannschaftsverstöße (1.00) Ø Benehmen des Trainers (0.50/ gelbe/rote Karte) Ø Sämtliche Linienübertritte (nur Boden) Ø Weniger als 8 Elemente (1.00 pro Element) Die genauen Definitionen sind im CdP 2013 nachzulesen und sollten bekannt sein. 7

8 D-Note allgemein An den Geräten Boden, Pauschenpferd, Ringe, Barren und Reck sind die Werte der Schwierigkeiten wie folgt festgelegt: Wertteil NE A B C D Wert Alle Wertteile mit Wertigkeit mind. A sind im CdP aufgeführt. Alle Nationalen Elemente (NE) sind in einer separaten NE- Elementelisteaufgeführt. Alle anderen Elemente sind ohne Wert. 8

9 D-Note allgemein Zusammensetzung der D-Note nach LK1: Schwierigkeit Elementgruppen Bonifikation Elemente je EG 7 Elemente + Abgang (alle Min. NE) I Min. A II Min. A III Min. A IV Min. A B V (Abgang) Min. C Kein Verbindungsbonus Keine Begrenzung à beliebig viele 9

10 D-Note allgemein Die D-Note beinhaltet die Addition der Schwierigkeitswerte von 8 Elementen: 7 + Abgang. Es werden addiert (in dieser Reihenfolge): 1. Wert des Abgangs 2. Wert der Elemente, die zur Erfüllung der Elementgruppen beitragen (ungeachtet ihres Wertes à müssen nicht zu 7 höchstwertigen gehören) 3. Wert der Elemente, die dem Turner am meisten Punkte bringen (in der verbleibenden Anzahl) 4. Bonus für gezeigte Elementgruppen (0.50 je EGI-IV, 0.30/0.50 für EGV) Bsp: Wert E C B E C B D A A EG I I I II II II III IV V Zählt à D-Note = 6.4 (bitte nachvollziehen!) 10

11 D-Note allgemein Die maximale Anzahl von 7 Elementen + Abgang ist zugleich eine Mindestanzahl. Ø Für jedes fehlende Element erfolgt ein neutraler Abzug von 1.00 durch den OK. Für die Mindestanzahl von 7 Elementen + Abgang werden NE-Teile angerechnet. Der Abgang kann nicht ersetzt werden. Ø Eine Übung ohne (anerkannten) Abgang (mind. NE) erhält also per Definition einen neutralen Abzug von Eine Elementgruppe I-IV kann nur durch ein Element mit mindestens A-Wertigkeit und nicht durch ein NE erfüllt werden. 11

12 D-Note allgemein Keine Begrenzung der Elementanzahl einer EG (alle 7 Elemente dürfen theoretisch aus der selben EG stammen) Die im CdP verbotenen Elemente für Junioren sind auch nach LK1 verboten. Ø Solche Elemente (im CdP mit rotem Punkt gekennzeichnet) können nicht für die D-Note (auch nicht für die Mindestanzahl der Elemente) angerechnet werden. Expliziter Hinweis: Keine Zeitbegrenzung am Boden Keine Linienübertritte am Sprung Linienübertritte am Boden 12

13 D-Note allgemein Nichtanerkennung der Schwierigkeit: Ø Ein Element wird dann nicht vom D-Kampfgericht anerkannt, wenn es deutlich von der Ausführungsbeschreibung abweicht, also insbesondere, wenn einer der folgenden Gründe vorliegt: Ø Wenn bei der Bodenübung das Element außerhalb der Fläche begonnen wird. Ø Wenn beim Sprung ein ungültiger Sprung gezeigt wird. Ø Wenn am Reck ein Element mit den Füssen auf der Stange ausgeführt oder von der Stange abgesprungen wird (entspr. Ausnahmen). Ø Wenn an einem Gerät ein Halteteil mit gegrätschten Beinen ausgeführt wird, das nicht in den Schwierigkeitstabellen aufgeführt ist. 13

14 D-Note allgemein Nichtanerkennung der Schwierigkeit: Ø Wenn ein Element in seiner Ausführung so verändert ist, dass es nicht länger in Anspruch nehmen kann, seiner Identifikationsnummer oder seinem Wert zugeordnet zu werden. Beispiele hierfür: Ø Wenn ein Kraftelement nahezu vollkommen mit Schwung ausgeführt wird. Ø Wenn ein Schwungelement fast ausschließlich mit Kraft ausgeführt wird. Ø Wenn ein Element mit gestreckter Haltung in deutlich gehockter oder gebückter Haltung ausgeführt wird oder umgekehrt; in diesem Fall erhält das Element den Wert wie ausgeführt. 14

15 D-Note allgemein Nichtanerkennung der Schwierigkeit: Ø Wenn ein Element in seiner Ausführung so verändert ist, dass es nicht länger in Anspruch nehmen kann, seiner Identifikationsnummer oder seinem Wert zugeordnet zu werden. Beispiele hierfür: Ø Wenn ein Kraftelement, das mit geschlossenen Beinen ausgeführt sein soll, mit geöffneten Beinen ausgeführt wird. Ø Wenn ein Krafthalteteil mit deutlich gebeugten Armen ausgeführt wird. Ø Wenn an den Ringen ein Element im oder zum Handstand mit den Beinen oder Füssen an den Seilen gehalten wird. 15

16 D-Note allgemein Nichtanerkennung der Schwierigkeit: Ø Wenn ein Element mit Unterstützung des Trainers ausgeführt wurde. Ø Wenn ein Turner während eines Elements auf das oder vom Gerät fällt ohne eine Endposition erreicht zu haben, die die Weiterführung mit wenigstens einem Schwung ermöglicht, oder wenn andere Fehler die unmittelbare Kontrolle über das Element zum Zeitpunkt der Landung oder des Wiedererfassens nicht gestatten. Ø Wenn ein Krafthalteteil oder ein einfaches Halteelement ohne erkennbaren Halt geturnt wird. 16

17 D-Note allgemein Nichtanerkennung der Schwierigkeit: Ø Wenn ein Drücken oder Heben aus einem Krafthalteteil kommt, das nicht anerkannt oder aus irgendeinem anderen Grund nicht angerechnet werden konnte. Ø Wenn ein Element mit Drehung an den meisten Geräten mit einer Über- oder Unterdrehung von 90 oder mehr ausgeführt wird oder wenn ein Schwungelement mit einer Abweichung von der perfekten Endposition ausgeführt wird, die mehr als 45 beträgt. In solchen Fällen, speziell am Sprung, kann eine Über- oder Unterdrehung von 90 zur Anerkennung eines abweichenden Wertes durch das D-Kampfgericht führen. 17

18 D-Note allgemein Nichtanerkennung der Schwierigkeit: Ø Wurde ein Element aus irgendeinem Grund nicht anerkannt, so kann auch eine eventuelle Wiederholung des Elements nicht mehr angerechnet werden. Eine Ausnahme bildet ein Sturz bei der Ausführung eines Elements. Ø Abgänge können per Definition nicht wiederholt werden (Ausnahme: Pauschenpferd). Wiederholt ein Turner dennoch den Abgang, so wird die Ausführung ganz normal durch das E- Kampfgericht bewertet, es erfolgt jedoch keine Anrechnung durch das D-Kampfgericht. 18

19 E-Note allgemein Kleiner Fehler = Abzug von 0.10 Ø Jede kleine oder leichte Abweichung von der perfekten Endposition oder von der perfekten technischen Ausführung. Ø Jede kleine Korrektur der Hand-, Fuß- oder Körperhaltung. Ø Jeder andere kleine Verstoß gegen die haltungsmäßigen oder technischen Ausführungsanforderungen. Mittlerer Fehler = Abzug von 0.30 Ø Jede deutliche Abweichung von der perfekten Endposition oder von der perfekten technischen Ausführung. Ø Jede deutliche Korrektur der Hand-, Fuß- oder Körperhaltung. Ø Jeder andere deutliche Verstoß gegen die haltungs-mäßigen oder technischen Ausführungsanforderungen. Ø Jeder halbe Zwischenschwung. 19

20 E-Note allgemein Schwerer Fehler = Abzug von 0.50 Ø Jede große Abweichung von der perfekten Endposition oder von der perfekten technischen Ausführung. Ø Jede große Korrektur der Hand-, Fuß- oder Körperhaltung. Ø Jeder andere große Verstoß gegen die haltungsmäßigen oder technischen Ausführungsanforderungen. Ø Jeder volle Zwischenschwung. Derselbe Fehler ist bei verschiedenen Elementen gleich abzuziehen, unabhängig deren Schwierigkeit Für mehrere klar abzugrenzende Fehler wird auch mehrmals pro Element abgezogen (siehe Aufgabenbuch 2.3.h, S.16) 20

21 E-Note allgemein Sturz, Abstützen oder Eingreifen eines Helfers = Abzug von 1.00 Ø Jeder Sturz auf das oder vom Gerät während eines Elements, ohne dass eine Endposition erreicht wurde, die die Fortsetzung mit wenigstens einem Schwung ermöglicht (d.h. deutliche Hangphase am Reck oder eine deutliche Stützphase am Pauschenpferd nach dem betreffenden Element) oder wenn andere Fehler die unmittelbare Kontrolle des Elements zum Zeitpunkt der Landung oder des Wiedererfassens nicht gestatten. Ø Abstützen mit 1 oder 2 Händen bei der Landung. Ø Jegliche Hilfeleistung durch einen Helfer, die zur Ausführung eines Elements beiträgt. Für Schritte bei Landungen wird max abgezogen. Sonstige Fehler werden separat abgezogen. 21

22 E-Note allgemein Bei Krafthalte- oder einfachen Haltepositionen sowie an den Ringen bei Schwungelementen zu Krafthaltpositionen werden Winkelabweichungen von der korrekten Position folgendermaßen bestraft: Abweichung Abzug > Nichtanerkennung 22

23 E-Note allgemein Bei Schwungelementen, die durch oder in den Handstand führen und bei Kreisflanken (Quer-/Seitstütz), werden Abweichungen von der korrekten Position folgendermaßen bestraft: Abweichung Abzug 15 Kein Abzug > Nichtanerkennung 23

24 E-Note allgemein Bei Elementen mit Drehungen, insbesondere bei Schrauben am Boden und Sprung, werden unvollständige Drehungen folgendermaßen bestraft: Abweichung Abzug > Nichtanerkennung 24

25 E-Note allgemein Alle Halteelemente (einige wenige Ausnahmen) müssen vom Erreichen der vollständig ruhigen Position an mindestens 2 sec gehalten werden: Haltezeit Abzug 2 sec Kein Abzug < 2 sec 0.30 Kein sichtbarer Halt Nichtanerkennung Nichtanerkennung wenn kein Halt erkennbar (= vollständig ruhende Position) 25

26 E-Note allgemein Abzüge bei einfacher Schwungumkehr (Ringe, Barren, Reck) für Übergang höhere à niedrigere Position und vice versa Fehler (E-Kampfgericht) Klein (0.10) Mittel (0.30) Groß (0.50) Waagrecht und höher Zwischen waagrecht und Holmen- /Ringe-/Stangenhöhe Unter Holmen-/Ringe- /Stangenhöhe + Kein Abzug + 26

27 E-Note allgemein Halbe Zwischenschwünge = Ganze Zwischenschwünge (= 2 aufeinander folgende halbe Zwischenschwünge) = Ø Beispiele bei den einzelnen Geräten. Heben in den Handstand an allen Geräten auch mit Öffnen und Schließen der gestreckten Beine möglich (Schweizer). Hier kein Abzug für untypisches Grätschen. 27

28 E-Note allgemein Fehler (E-Kampfgericht) Klein (0.10) Mittel (0.30) Groß (0.50) Abzüge für ästhetische und Ausführungsfehler (Haltungsfehler) undeutliche Position (gehockt, gebückt, gestreckt) Korrektur der Hand- oder Griffposition jedes Mal Laufen im Handstand oder Hüpfen pro Schritt oder Hüpfer Berühren des Gerätes oder des Bodens + Anschlagen an das Gerät oder am Boden Berühren des Turners durch den Trainer während der Übung, ohne ihn zu unterstützen + Unterbrechung der Übung ohne Sturz + 28

29 E-Note allgemein Fehler (E-Kampfgericht) Klein (0.10) Mittel (0.30) Groß (0.50) Abzüge für ästhetische und Ausführungsfehler (Haltungsfehler) gebeugte Arme, gebeugte Knie, geöffnete Beine schlechte Körperhaltung oder Haltungskorrekturen in der Endposition Füße nicht gestreckt Saltos mit geöffneten Knien oder Beinen Schulterbreite > Schulterbreite Geöffnete Beine bei der Landung* Schulterbreite > Schulterbreite Unsicherheit, kleinere Korrekturen der Füße oder übermäßige Armschwünge bei der Landung + *Solange der Turner nach einer Landung seine Fersen zusammenbringt, ohne die Fußballen anzuheben, erfolgt kein Abzug für geöffnete Beine bei der Landung. 29

30 E-Note allgemein Fehler (E-Kampfgericht) Klein (0.10) Mittel (0.30) Groß (0.50) Abzüge für ästhetische und Ausführungsfehler (Haltungsfehler) Verlust des Gleichgewichtes während der Landung Sturz während der Landung oder Aufstützen mit einer oder Zwei Händen auf dem Boden Sturz während der Landung ohne dass die Füße zuerst die Mattenlage berühren Kleiner Gleichgewichtsverlust, kleine Schritte oder Hüpfer, 0.10 pro Schritt Große Schritte oder Hüpfer, Berühren der Matte mit 1 oder 2 Händen Untypisches Grätschen Nichtanerkennung Andere ästhetische Fehler

31 E-Note allgemein Fehler (E-Kampfgericht) Klein (0.10) Mittel (0.30) Groß (0.50) Abweichungen bei Schwüngen zum oder durch den Handstand oder bei Kreisflanken Winkelabweichungen von perfekten Haltepositionen Heben aus einer unkorrekten Halteposition Abzüge für technische Fehler > 45 + Nichtanerkennung > 45 + Nichtanerkennung Gleiche Abzüge wie bei dem vorangehenden Kraftteil Unvollständige Drehungen* Fehlende Höhe oder Amplitude bei Salto- und bei Flugelementen Zusätzlicher Stütz oder Zwischenstütz mit der Hand > 90 + Nichtanerkennung *Ausnahme Reck 31

32 E-Note allgemein Fehler (E-Kampfgericht) Klein (0.10) Mittel (0.30) Groß (0.50) Abzüge für technische Fehler Schwung mit Kraft oder umgekehrt Dauer der Halteteile (2sec) < 2 sec Kein Halt + Nichtanerkennung Unterbrechung der Aufwärtsbewegung Zwei oder mehr Versuche bei einem Halteoder Kraftteil Unsicherheit im oder Überfallen aus dem Handstand + + Schwingen oder große Unsicherheit Überfallen Sturz vom oder auf das Gerät

33 E-Note allgemein Fehler (E-Kampfgericht) Klein (0.10) Mittel (0.30) Groß (0.50) Zwischenschwung Rückschwünge nach Kippen, Stemmen, Felgen usw. Hilfeleistung durch den Trainer bei der Ausführung eines Elementes fehlende Streckung während der Vorbereitung auf die Landung Abzüge für technische Fehler Rückschwung unter Waagerechte Halber Zwischenschwung Rückschwung unter Holm- /Ringe- /Stangenhöhe + + Ganzer Zwischenschwung Nichtanerkennung andere technische Fehler

34 Wichtiger Hinweis zur D- und E-Note Sowohl bei der Anerkennung (D-Note) als auch bei den Abzügen (E-Note) gibt es natürlich oft Grenzfälle. Hier gilt immer noch der Grundsatz: Im Zweifel für den Turner!!! Das heißt aber nicht, dass alles anerkannt bzw. nichts abgezogen werden soll. Denn es kommt auch oft vor, dass sowohl die Nichtanerkennung als auch die Abzüge eindeutig sind. 34

35 D-Note Boden EG Nationale Elemente (Wert 0.0, erfüllt nicht EG) Winkel- oder Grätschwinkelstütz 2 sec. Strecksprung mit 1/1 LAD Heben in den Handstand gebeugt Ellbogenstützwaage 2 sec. I Handstand, Abrollen Rolle rw. durch den Handstand Handstützüberschlag seitwärts (Rad) Healy II Sprung-/Flugrolle III - IV Rondat 35

36 D-Note Boden In der Bodenübung kann ein Element nur eine Elementgruppe erfüllen. Wenn ein Element als Abgang ausgeführt wird (nur EG II, III oder IV, kein Element zum Abrollen), kann dieses nur die Abgangsgruppe V erfüllen und der Turner muss vorher ein weiteres Element dieser Gruppe zeigen, um die entsprechende Elementgruppe zu erfüllen. Der Abgang wird stets zuerst gezählt, auch wenn er nur eine einfache Element-Wiederholung ist. Anders als laut CdP!! Bsp: Salto rw. während der Übung und als Abgang -> 1. Salto rw. gestrichen. Obige Regelung bleibt unberührt (siehe Klarstellungen Aufgabenbuch Männer...) 36

37 D-Note Boden Alle Abroll-Elemente mit Wertigkeit mind. B sind nach LK1 verboten Der Turner muss sich mindestens 1 Mal in jeder Ecke der Bodenfläche befinden, ansonsten erfolgt ein neutraler Abzug von Beim Wertteil Sprung in den Liegestütz verlassen beide Füße den Boden. 37

38 D-Note Boden Eine (gesprungene) Rolle vorwärts ist nicht automatisch ein Wertteil Hechtrolle. Ein Spagat muss für die Anerkennung als A-Teil nicht mehr 2 sec gehalten werden. Es erfolgt hier kein Abzug für zu kurze Haltezeit durch das E-Kampfgericht. Ein Krafthandstand muss immer 2 sec gehalten werden. Einfache Handstände als Übergang oder Handstanddrehungen jedoch nicht. 38

39 D-Note Boden Das Übertreten der Linien (neutraler Abzug durch den OK): Ø Berührung oder Landung mit 1 Fuß oder Hand außerhalb der Fläche = Abzug von 0.10 Ø Berührung mit Füßen, Händen, Fuß und Hand oder mit anderen Körperteilen außerhalb der Fläche = Abzug von 0.30 Ø Landung direkt außerhalb der Fläche = Abzug von 0.30 Ø Elemente, die außerhalb begonnen werden, werden nicht anerkannt. Wenn der Turner die Bodenbegrenzung übertreten hat, erfolgt für das Zurücktreten in die Bodenfläche kein Abzug. Es gibt keine Zeitbegrenzung. 39

40 E-Note Boden Jeder einfache Schritt zum Erreichen der Ecke wird mit einem Abzug von 0.10 bestraft. Ø Ein einfacher Schritt ist nicht Bestandteil einer gymnastischen Verbindung bzw. beinhaltet keine Drehung um 180. Nach einer akrobatischen Reihe muss ein sichtbarer Stand oder eine kontrollierte Landung erkennbar sein bevor weiter geturnt wird. 40

41 E-Note Boden Fehler (E-Kampfgericht) Klein (0.10) Mittel (0.30) Groß (0.50) Ungenügende Höhe bei akrobatischen Elementen Ungenügende Beweglichkeit bei gymnastischen und statischen Elementen Fehlende Ausnutzung der gesamten Bodenfläche Akrobatische Elemente mit Abrollen ohne Aufstützen der Hände Unkontrollierte Landungen (auch bei Verbindungen) Einfache Schritte oder Verbindungen zum Erreichen der Ecke Weniger als 4 Ecken Auf den Handrücken Ohne Aufstützen + + Sturz

42 D-Note Pauschenpferd EG I II III IV V Nationale Elemente (Wert 0.0, erfüllt nicht EG) Unterkreisen vw. Unterkreisen rw. Schweiz einfach (Suisse simple) Seitspreizen mit Wanderhüpfen Kreisflanke im Wechselstütz Thomasflanke Wander- oder Drehspreizen Wandern seitwärts 1/3 (i. d. Stütz rücklings) Tschechenkehre als Angang Kehre i. d. Stütz rücklings Kehre aus Kreisflanke Rückflanken mit ¼ LAD i. d. Querstand Wende A-Teil nach CdP

43 D-Note Pauschenpferd Soweit nicht anders ausgewiesen, beginnen und enden alle Kreisschwünge im Stütz vorlings. Ø Für die Anerkennung einer Tschechenkehre muss also zurückgeflankt werden. Ø Obige Definition gilt insbesondere auch für eine einfache Kreis- oder Querflanke. Für die Schwierigkeitsanerkennung können Wanderelemente als beendet betrachtet werden, sobald der Transport beendet ist (voller Stütz beider Hände auf dem geforderten Pferdteil). Als Konsequenz daraus, kann die letzte Bewegung eines derartigen Elementes gleichzeitig als erster Teil des folgenden Elementes gezählt werden. Ø Im Seitstütz von den Pauschen, 1/3 Wandern und Rückflanken mit ¼ Drehung zur Wende = A + A. 43

44 D-Note Pauschenpferd Bei Elementen zum Handstand, auch bei Abgängen wird das Element auch dann noch anerkannt, wenn der Turner die Hüfte oder den Körperschwerpunkt leicht absenkt. Eine Nichtanerkennung ist erst möglich wenn das Element mit einem groben Fehler präsentiert wurde. Der Turner darf den Abgang wiederholen, wenn er der Meinung ist, dass er nicht anerkannt wurde. Ist dies der Fall muss der Abzug für den groben Fehler, der zur Nichtanerkennung geführt hat auf 1.00 erhöht werden. Eine (gesprungene) Schere, bei der der Turner mit seinen Oberschenkeln den Pferdkörper berührt, bevor er mit den Händen stützt, ist ein Sturz auf das Gerät (E-Kampfgericht) und kann nicht durch das D-Kampfgericht anerkannt werden. 44

45 D-Note Pauschenpferd Wenn ein Russenwendeschwung zur Wende als Abgang geturnt wird und der Turner schlägt mit den Beinen vor das Pferd, so wird der ausgeführte Anteil als Element aus EGIV anerkannt. 45

46 E-Note Pauschenpferd Bei jedem Spreizen und Einbeinschwüngen, nicht nur bei Scheren, müssen ausreichende Amplitude und Spreizwinkel demonstriert werden. Es sind die Abzüge der spezifischen Abzugstabelle für Pauschenpferd anzuwenden. Sichtbare Stopps während der Übung (insbes. nach gesprungenen Scheren) führen zu einem Abzug von Es müssen alle 3 Pferdteile beturnt werden, ansonsten erfolgt ein Abzug von

47 E-Note Pauschenpferd Fehler (E-Kampfgericht) Klein (0.10) Mittel (0.30) Groß (0.50) Mangelnde Amplitude bei Scheren und Einbeinschwüngen Handstand mit sichtbarem Krafteinsatz oder mit gebeugten Armen Pause oder Halt im Handstand Zu starke Beugung der Hüfte bei Kreisflanken (bei jedem Element) Gebeugte oder geöffnete Beine bei Elementen Winkelabweichungen im Querstütz bei Kreisschwüngen und Wandern Schräge Landung, Nichtübereinstimmung mit der Längsachse des Pferdes schräg Abweichung 90 Nichtbenutzung aller 3 Pferdteile + > 45 + Nichtanerkennung 47

48 D-Note Ringe EG I II III IV V Nationale Elemente (Wert 0.0, erfüllt nicht EG) + zus. Elemente Rückschwung i. Stütz zum Ablegen i. d. Hang Felgaufschwung i. d. Handstand mit gebeugten Armen (90 ) Stemmaufschwung i. d. Handstand mit gebeugten Armen (90 ) Rückschwung i. d. Hangwaage rücklings 2 sec. Langsames gestr. Senken über die Hangwaage rl. i. d. Hang rl. Heben mit gestr. Körper i. d. Strecksturzhang (durch die Hangwaage vl.) Zugstemme i. d. Stütz Salto vw. gehockt (auch mit ½ LAD) Salto rw. gehockt (auch mit ½ LAD) B-Teil erfüllt EG 48

49 D-Note Ringe Die Regelung des CdP, dass nicht mehr als 3 Elemente der EGs III und/oder 4 in direkter Folge, ohne durch mindestens ein schwunghaftes B-Teil unterbrochen zu werden, anrechenbar sind, findet KEINE ANWENDUNG. Die Anerkennung eines Hebens in den Handstand liegt im Ermessen des D1-Kampfrichters. Sind die Arme dabei weniger als 45 gebeugt, so ist es B mit entspr. Abzug durch das E- Kampfgericht. 49

50 E-Note Ringe Der im CdP aufgeführte Abzug für einen Kompositionsfehler findet KEINE ANWENDUNG. Ein Einkugeln zum Strecksturz- oder Kipphang ist abzugsfrei möglich. Jedes Einkugeln bzw. Schleudern (letzteres nur wenn es nicht direkt aus dem Strecksturzhang geturnt wird) sollte mindestens Ringehöhe erreichen um abzugsfrei zu bleiben. 50

51 E-Note Ringe Ein Krafthandstand mit deutlich gebeugten Armen und Berühren der Ringeschlaufen wird mit einem Abzug von bestraft. Für ein abzugsfreies Heben mit gebeugten Armen in den Handstand (A-Teil) müssen die Arme mindestens 90 gebeugt sein und die Ringe nach vorne zeigen. Jedes Element, bei dem die Ringeseile ausgeprägt schwingen, wird mit einem Abzug von 0.10 bestraft. 51

52 E-Note Ringe Rückschwünge im Stütz, die nicht direkt zu einem Element führen sondern nur die Richtung umkehren und in einer niedrigeren Hangposition enden, werden nicht separat abgezogen. Die Schwungamplitude beim Rückschwung unterliegt der Bewertung des E-Kampfgerichts. Halbe/Ganze Zwischenschwünge werden abgezogen (s.u.) Beispiele: Winkelstütz Rückschwung im Stütz Ablegen zum Vorschwung = kein Abzug Grätschwinkelstütz Rückführen der Beine i. d. Winkelstütz = kein Abzug Kippe zum Streckstütz Heben zum Winkelstütz = kein Abzug Aus dem Kipphang: Abwerfen Rückschwung im Hang Vorschwung zum Schleudern = halber Zwischenschwung =

53 E-Note Ringe Alle (Kraft-)Halteelemente müssen vom Erreichen der vollständig ruhigen Position an mindestens 2 sec gehalten werden: Haltezeit Abzug 2 sec Kein Abzug < 2 sec 0.30 Kein Halt Nichtanerkennung JEDER Krafthandstand und JEDER (Grätsch-)Winkelstütz!! 53

54 E-Note Ringe Bei Krafthalte- oder einfachen Haltepositionen sowie bei Schwungelementen zu Krafthaltpositionen werden Winkelabweichungen von der korrekten Position folgendermaßen bestraft: Abweichung Abzug > Nichtanerkennung 54

55 E-Note Ringe Fehler (E-Kampfgericht) Klein (0.10) Mittel (0.30) Groß (0.50) Anschwingen am Beginn der Übung + Trainer gibt dem Turner Schwung für die Übung Geöffnete Beine oder andere unkorrekte Haltung beim Anheben an die Ringe Übergriffe bei Krafthalte (jedes Mal) + Gebeugte Arme beim Schwung in das Krafthalteelement oder beim Erreichen der Halteposition Berühren der Ringeseile oder Schlaufen mit Armen, Füssen oder anderen Körperteilen Abstützen oder Balancieren mit Füssen oder Beinen an den Seilen Überfallen im Handstand Nichtanerkennung + Nichtanerkennung Starkes Schwingen der Seile (je Element) + 55

56 D-Note Sprung Drehungen während des Sprunges müssen vor der Landung beendet sein. Für nicht vollendete Drehungen werden entspr. Abzüge durch das E-Kampfgericht vorgenommen. Fehlen 90 oder mehr von der beabsichtigten Drehung, wird der Sprung vom D-Kampfgericht nicht anerkannt und als Sprung mit einer niedrigeren D-Note gewertet. Die vom Turner beabsichtigte Körperhaltung (gehockt, gebückt, gestreckt) muss deutlich und eindeutig zu erkennen sein. Eine unklare Körperhaltung kann zur Nichtanerkennung oder zur Anerkennung einer niedrigeren D-Note durch das D Kampfgericht führen. 56

57 D-Note Sprung Der Sprung ist ungültig und wird mit 0.00 Punkten bewertet, wenn: Ø Der Anlauf ausgeführt wurde und der Turner das Sprungbrett betreten und/oder den Sprungtisch berührt hat, ohne den Sprung auszuführen. Ø Der Sprung wurde so schlecht ausgeführt, dass er nicht erkennbar ist oder wenn der Turner mit den Füßen vom Sprungtisch abspringt. Ø Ohne Berührung des Tisches mit den Händen gesprungen wurde. Ø Der Turner nicht zuerst mit den Füßen landet. Dies bedeutet, dass für eine grundsätzliche Anerkennung mindestens ein Fuß die Landematte vor irgendeinem anderen Körperteil berühren muss. Ø Der Turner absichtlich im Seitstand landet. Ø Der Turner einen nicht erlaubten Sprung ausführt (gespreizte Beine, Salto in der 1. Flugphase, nicht erlaubtes Element vor dem Sprung-brett,...). Ø Der Turner die Sicherheitsumrandung bei Rondatsprüngen (Sprunggruppe III, IV und V) nicht benutzt. 57

58 D-Note Sprung Ein Sprung mit mehrfachem Stütz auf dem Tisch führt nicht mehr dazu, dass der Sprung mit 0.00 Punkten bewertet wird. Es erfolgen die entsprechenden Abzüge durch das E- Kampfgericht. Mehr als 25m Anlauf werden mit einem neutralen Abzug von 0.30 durch den OK von der Endnote bestraft. Es gibt keinen Abzug für das Heraustreten aus der Landezone. Abweichungen von der Mittelachse werden aber durch E- Kampfgericht bewertet. 58

59 D-Note Sprung Für Sprünge mit Drehungen um die Längs- (LAD) oder Breitenachse (BAD) in der zweiten Flugphase, werden zusätzlich zum Ausgangswert lt. CdP, Bonifikationen vergeben ½ LAD = /1 LAD = /1 BAD = Die maximale Bonifikation für 1/1 Drehungen wird bei schwierigeren Sprüngen nicht erweitert. Der Bonus ist nur zu vergeben wenn kein grober Fehler/Sturz vorliegt 59

60 Pferdsprungtabelle für KM - LK 1-4 Summe D-Wert Bezeichnung D - Wert (KM) Bonifikation KM - LK 1-4 NE Sprunggrätsche 1,0 1,0 NE Sprunghocke 1,0 1,0 NE Hecht 1,5 1,5 NE Sprungbücke 1,5 1,5 Sprünge nach Code de Pointage 2013 D - Wert (CdP) Handstütz-Sprungüberschlag 2,0 0,0 2,0 Handstütz-Sprungüberschlag mit 1/2 LAD 2,4 0,2 2,6 Handstütz-Sprungüberschlag mit 1/1 LAD 2,8 0,4 3,2 Handstütz-Sprungüberschlag mit 3/2 LAD 3,2 0,4 3,6 Yamashita 2,0 0,0 2,0 Yamashita mit 1/2 LAD 2,4 0,2 2,6 Überschlag vw u. Salto vw gehockt 2,8 0,4 3,2 Überschlag vw u. Salto vw gehockt m. 1/2 LAD 3,2 0,6 3,8 Überschlag vw u. Salto vw gebückt 3,2 0,4 3,6 Überschlag vw u. Salto vw gebückt mit 1/2 LAD 3,6 0,6 4,2 Überschlag vw und Salto vw gestreckt 4,0 0,4 4,4 Überschlag vw und Salto vw gestreckt mit 1/2 LAD 4,4 0,6 5,0 Tsukahara gehockt 2,8 0,4 3,2 Tsukahara gebückt 3,0 0,4 3,4 Tsukahara gestreckt 3, ,0 Kasamatsu oder Tsukahara mit 1/1 LAD gehockt 3,6 0,8 4,4 Kasamatsu oder Tsukahara mit 1/1 LAD gestreckt 4,4 0,8 5,2 60

61 E-Note Sprung Grundlagen für die Bewertung des E-Kampfgerichtes: Ø 1. Flugphase bis zum Stütz mit 1 Hand oder 2 Händen. Ø 2. Flugphase, einschließlich Abdruck vom Tisch und der Landung im Stand. Nach dem Abdruck vom Sprungtisch muss ein deutlicher Höhenanstieg des Körpers erkennbar sein. Ø Körperhaltung im Moment des Stützes auf dem Sprungtisch. Ø Abzüge hinsichtlich der Abweichung von der Mittelachse des Sprungtisches. Ø Technische Ausführung des gesamten Sprunges. Ø Landung. 61

62 E-Note Sprung Fehler (E-Kampfgericht) Klein (0.10) Mittel (0.30) Groß (0.50) Ausführungsfehler in der 1. Flugphase Technische Fehler in der 1. Flugphase Passieren der Handstandposition nicht durch die Senkrechte Ausführungsfehler in der 2. Flugphase Technische Fehler in der 2. Flugphase Ungenügende Höhe, kein deutlicher Anstieg des Körperschwerpunktes Mangelnde Dynamik Mangelhafte Landungsvorbereitung

63 D-Note Barren EG I II Nationale Elemente (Wert 0.0, erfüllt nicht EG) Tschechenkehre Drehwende als Angang Vorgrätschen in den Stütz (als Angang) Salto vw. i. d. Oberarmstütz Stützkehre vw. (waagrecht) Ellbogenstützwaage 2sec. Oberarmkippe i. d. Stütz Stemme rw. i. d. Stütz Oberarmstand 2 sec. Rolle rw. i. d. Hang oder Stütz Schulterstand 2 sec. 63

64 D-Note Barren EG III IV V Nationale Elemente (Wert 0.0, erfüllt nicht EG) Moystemme i. d. Oberarmstütz Fallkippe i. d. Stütz Felgumschwung i. d. Stütz Felgumschwung i. d. Oberarmstütz Salto vw. geh. (auch mit ½ LAD) Salto rw. geh. (auch mit ½ LAD) Drehwende geh./geb./gestr. Drehkehre Wende mit ½ LAD (Wendekehre) Kehre mit ½ LAD Fechterflanke aus dem Außenquersitz Handstand ¼ LAD, Abhocken/Abgrätschen/Rad (Holländer) 64

65 D-Note Barren Verboten sind Kraft- und Halteelemente, die nicht in den Schwierigkeitstabellen (CdP und NE-Liste) aufgeführt sind (Spitzwinkelstütz). Elemente, die im Beugestütz beginnen, haben die gleiche Identifikationsnummer und den gleichen Schwierigkeitswert, wie Elemente aus dem oder durch den Stütz. Klarstellung zur Anrechnung von Elementen: Ø Stützkehre zum Handstand ohne Stopp = C Ø Stützkehre zum Handstand (2 sec) = C + A Ø Übergrätschen in den Winkelstütz (2 sec) = B + A Ø Schweizer (2 sec), Handstand ½ Drehung (mit oder ohne 2 sec) = B + A 65

66 E-Note Barren Rückschwünge im Stütz, die nicht direkt zu einem Element führen sondern nur die Richtung umkehren und in einer niedrigeren Hangposition enden, werden nicht separat abgezogen. Die Schwungamplitude beim Rückschwung unterliegt der Bewertung des E-Kampfgerichts. Halbe/Ganze Zwischenschwünge werden abgezogen (s.u.) Beispiele: Rückschwung im Oberarmstütz Schwebekippe = kein Abzug Rückschwung im Stütz Ablegen Stemme vorwärts = kein Abzug Rückschwung im Stütz Ablegen in den Hang = kein Abzug Schwebekippe zum Oberarmstütz/in den Stütz und dann in den Oberarmstütz = kein Abzug Handstand, Senken in den Oberarmstütz = kein Abzug Rückschwung im Stütz (waagrecht) Vorschwung = (1/2 Zwischenschw.) 66

67 E-Note Barren Viele Schwungelemente führen in den Handstand bzw. sind so definiert. Handstände aus dem Schwung brauchen nicht gehalten werden, aber das Element muss so ausgeführt werden, dass überzeugend demonstriert werden kann, dass die Handstandposition - wenn erforderlich - gehalten werden kann. Winkelabweichungen von der Handstandposition werden wie folgt abgezogen: Abweichung Abzug < 15 Kein Abzug > Nichtanerkennung Ein einfacher Rückschwung i. d. Handstand muss 2 sec. gehalten werden (andernfalls -0.30) 67

68 E-Note Barren Alle Elemente in den Hang gefolgt von Kippen müssen mit gestreckten Beinen ausgeführt werden. Es erfolgen die entsprechenden Abzüge durch das E-Kampfgericht. Ø Dies betrifft insbesondere das Element Felge mit Wandern in den Hang, sofern daran direkt eine Kippe geturnt wird. Ø Beim Ablegen zum Moy dürfen die Beine natürlich gebeugt werden. Fehler (E-Kampfgericht) Klein (0.10) Mittel (0.30) Groß (0.50) Einbeiniger Absprung oder Anschwingen zum Angang + Unkontrollierte Handstandposition auf 1 oder 2 Holmen + Vorelement + Gehen oder Handkorrekturen im Handstand + Jedes Mal 68

69 D-Note Reck EG I II III Nationale Elemente (Wert 0.0, erfüllt nicht EG) Stemmaufschwung rw. i. d. Stütz (auch mit Umspringen) Vorschwung mit ½ LAD (gesprungen) Umspringen aus dem Vor- oder Rückschwung Kippaufschwung, Überkehren i. d. Hang Kippaufschwung i. d. Stütz (auch Laufkippe) Fallkippe i. d. Stütz Kippaufschwung gespreizt Kippaufschwung rücklings vw./rw. Kippumschwung rücklings vw./rw. (auch gegrätscht) Freier Felgumschwung rw. (waagrecht) Hüftumschwung rw. 69

70 D-Note Reck EG III (Forts.) IV V Nationale Elemente (Wert 0.0, erfüllt nicht EG) Umschwung vw. mit geschlossenen oder gegrätschten Beinen Aufbückumschwung rw. geb. oder gegrätscht Felgabschwung (aufgegr./aufgeb./frei) mit ½ LAD zum Vorschwung Aufschwung oder Riesenfelgaufschwung i. d. Stütz Vorschwung im Hang rl., ½ LAD i. d. Hang oder Stütz Felgab- oder aufschwung, Umspringen i. d. Ellgriff und Stemmaufschwung. rw. Hocke, Bücke oder Grätsche Felgabschwung (aufgegr./aufgeb./frei), auch mit ½ LAD oder Salto vw. Salto vw. geh. (auch mit ½ LAD) Salto rw. geh. (auch mit ½ LAD) 70

71 D-Note Reck Sofern nicht anders ausgewiesen, gelten die gleichen Schwierigkeitswerte und Identifikationsnummern für Elemente in den Schwierigkeitstabellen, wenn sie aus dem Handstand, aus dem Rückschwung oder einer anderen Position ausgeführt werden. Sofern nicht anders ausgewiesen, gelten die gleichen Schwierigkeitswerte und Identifikationsnummern für Elemente mit falschem Griff oder mit untypischem Griffverhalten. 71

72 D-Note Reck Beispiel 1: Nach einem Flugelement, Vorschwung mit Eingrätschen und Endo im Rist-/Zwiegriff durch den Handstand Ø = normaler Endo (EGIII.26, B-Teil) Beispiel 2: Vorschwung mit Einbücken und Ausgrätschen in den Hang Ø = Bückumschwung mit Ausgrätschen (EGII.1, A-Teil) Beispiel 3: Stemme rückwärts in den Handstand im Zwiegriff Ø = Stemme rückwärts in den Handstand (EGI.1, A-Teil) 72

73 D-Note Reck Ein Umgreifen während eines stangennahen Elementes unterbricht dieses grundsätzlich. Erfolgt nach dem Umgreifen eine Drehung, so sind 2 einzelne Elemente anzurechnen: Ø Endo d. d. Handstand im Ristgriff, Umgreifen einer Hand, 1/1 Drehung i. d. Ellgriff = B + C Ø Kippe mit Rückschwung z. Handstand, Umgreifen einer Hand, 1/1 Drehung i. d. Mixgriff = A + B Ø Endo d.d. Handstand im Ristgriff, Umgreifen einer Hand, ½ Drehung i. d. Riesenfelge = B + A 73

74 D-Note Reck Alle Kippen in den Stütz als NE-Teil sollten direkt mit einem Rückschwung (mind. waagrecht) geturnt werden. Ist der Rückschwung > 45, so wird die Kippe als A-Teil gewertet. Ø Für die Anerkennung als NE-Teil spielt es keine Rolle ob ein Rückschwung gezeigt wurde oder nicht. Ø Wird die Kippe direkt mit einem Umschwung vw. oder einem Überhocken verbunden gibt es keinen Abzug für fehlenden Rückschwung. Ø Jede Pause oder Halt nach einer Kippe wird abgezogen. Ø Rhythmusstörung/Pause = Abzug von 0.10/0.30 Ø Langer Halt (bspw. mit erkennbarer Griffkorrektur) = Abzug von

75 D-Note Reck Eine Freie Felge mind. waagrecht ist NE-Teil und > 45 ein A- Teil laut CdP. Eine Ellgriff- oder Russenriesenfelge nach einem Adler, einer Drehung oder einem Umgreifen in den Ellgriff wird erst nach dem vollständigen Wiedererfassen im Ellgriff und dem Passieren der oberen Senkrechte im Ellgriff anerkannt. Ø Bsp. Adler mit direktem Umspringen zum Handstand = C-Teil, Adler mit einmaligem Passieren der oberen Senkrechte = C-Teil + B-Teil 75

76 D-Note Reck Ein Element hat den gleichen Schwierigkeitswert und die gleiche Identifikationsnummer, unabhängig davon ob die Stange überquert wird oder nicht, solange die Bedingungen an die Amplitude erfüllt sind (> 45 ). Ø Beispiel: Kommt der Turner beim Endo nicht über die Stange, aber über 45, so wird der Endo mit entspr. Abzügen durch das E- Kampfgericht anerkannt. Für die Anerkennung einer einfachen Riesenfelge muss sich der Turner jedoch einmal komplett um die Stange drehen und dabei durch den Handstand kommen. Beispiel: Kippe m. Rückschwung > 45, Ablegen und Aufschwingen bis kurz vor den Handstand = A + Nichtanerkennung Riesenfelge. 76

77 E-Note Reck Bei Elementen mit Drehungen (egal in welche Griffvariante) wird die Abweichungen von der vorgeschriebenen Körperposition zum Ende der Drehung (nach Wiedererfassen(Berühren) der Reckstange) entsprechend den folgenden spezifischen Regeln gehandhabt: Abweichung Abzug 30 Kein Abzug > Nichtanerkennung 77

78 E-Note Reck Elemente, die durch den Handstand führen (insbes. Adler) werden bewertet wie Schwungelemente in/durch den Handstand: Abweichung Abzug < 15 Kein Abzug > Nichtanerkennung 78

79 E-Note Reck Rückschwünge im Stütz, die nicht direkt zu einem Element führen sondern nur die Richtung umkehren und in einer niedrigeren Hangposition enden, werden nicht separat abgezogen. Rückschwünge im Hang, die kein Element, sondern nur eine Bewegungsumkehr enthalten, werden abgezogen. Die Schwungamplitude beim Rückschwung unterliegt der Bewertung des E-Kampfgerichts. Beispiele: Kippe Rückschwung Ablegen Riesenfelge = kein Abzug Kippe Rückschwung Stalder = kein Abzug Kippe Rückschwung freie Felge/Umschwung/Unterschwung = kein Abzug Rückschwung im Kammgriff Umspringen Vorschwung = kein Abzug Unterschwung Rückschwung Vorschwung zum Salto rw. = (1/2 Zwischenschwung) 79

80 E-Note Reck Jeder Rückschwung aus dem Stütz (auch nach einem Umschwung) sollte mindestens waagrecht sein und wird andernfalls durch das E-Kampfgericht abgezogen. Ø Zwischen Waagrecht und Stangenhöhe = Abzug von 0.10 Ø Unter Stangenhöhe = Abzug von 0.30 Ø Siehe hierzu auch S. 26 Flugelemente müssen einen sichtbaren Höhenanstieg des Körpers über die Reckstange aufweisen: Ø Ungenügende Flughöhe = Abzug von 0.10/

81 E-Note Reck Die Übung besteht ausschließlich aus Schwungelementen ohne jeden Halt oder Pausen: Ø Mangelnder Schwung oder Pause im Handstand oder anderswo (z.b. Nachdrücken) = Abzug von 0.10/0.30 Ø Übungsunterbrechung ohne Sturz (z.b. Stopp nach einer Kippe) = Abzug von 0.50 Dies gilt insbesondere auch für nationale Elemente. Eine Kippe als nationales Element, sowie alle Umschwünge etc. müssen direkt mit einem Rückschwung (wo der Charakter des Elements dies erlaubt*) oder einem Abschwingen fortgesetzt werden. Erfolgt ein sichtbarer Stopp, wird dieser in jedem Fall mit einem Abzug von 0.50 bestraft. *siehe hierzu Bildtabelle Nationaler Elemente 81

82 E-Note Reck Fehler (E-Kampfgericht) Klein (0.10) Mittel (0.30) Groß (0.50) Geöffnete Beine oder andere Haltungsfehler beim Angang an das Reck Ungenügender Schwung oder Pause im Handstand oder anderswo Ungenügende Flughöhe beim Flugelementen + + Gebeugte Arme beim Wiedererfassen nach einem Flugelement Seitliche Abweichung aus der Bewegungsrichtung Gebeugte Knie bei Umschwüngen (Felgen und Langhangschwüngen) Untypischer Halt im Stütz bzw. zusätzliches Schwungholen >

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