analysieren. Die für baden-württembergische Unternehmen
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- Ute Bader
- vor 6 Jahren
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2 Unternehmen stehen heute vor den Herausforderungen, ihre Prozesse, ihre Produkte und letztendlich ihre Geschäfts modelle voranzubringen. Dabei sollen sie hocheffizient, möglichst in der Losgröße 1 und das noch hochflexibel produzieren. Bisherige Produktionsweisen mit standardisierten Massenprodukten zu festen Terminen und klaren Geschäftsfeldern scheinen nicht mehr zeitgemäß. Klimaschutz, CO 2 -Minderung, erneuerbare Energien, Umweltschutz und neue Technologien erfordern weitere langfristige Unternehmensentscheidungen.
3 Das Umweltkompetenzzentrum Rhein-Neckar e.v. (UKOM) als größte Non- Profit-Organisation der Rhein-Neckar-Metropolregion nimmt sich diesen Herausforderungen an und sucht mit Ihnen gemein sam Lösungen. UKOM wird geführt von Machern aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik und arbeitet eng mit Partnern aus Wissenschaft, Politik, Dienstleistung, Verwaltung & Verbänden zusammen. Neben fachlicher und technischer Kompetenz hat UKOM eine klare Vorstellung, welcher Weg erfolgreich und vielversprechend für Unternehmen ist. Unser industrielles Leitmotiv ist eine Produktion, bei der Rohstoffe möglichst vollständig verwertet und die dabei entstehenden Emissionen weitestgehend vermieden werden. Es existieren keine negativen Einflüsse auf Mensch und Umwelt. Daher ist auch eine Produktion im städt ischen Umfeld möglich, die Arbeit und Leben wieder zusammenführt. Unter dem Stichwort Ultra effizienzfabrik werden alle Aspekte wie Energie, Material, Emissionen, Mensch/Personal und Organisation gesamtheitlich betrachtet und optimiert. Entsprechende Vorgehensweisen und Checks wurden von wissenschaftlichen Einrichtungen in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen in Baden-Württemberg erarbeitet.
4 Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Ressourceneffizienz leistet dabei einen wesentlichen Beitrag. Allein die durchschnittlichen Materi al kosten des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland betragen etwa 45% und bergen Einspar - potentiale. Beginnend mit der Analyse der Ressourceneffizienz im Unternehmen, bei der die Energie-, Materialund Kostenströme technisch und ökonomisch betrachtet werden, lassen sich weitergehende Potentiale identifizieren und die richtigen Entscheidungen treffen. Unterstützt durch die Materialflusskostenrechnung (Material Flow Cost Accounting MFCA ISO 14051) lassen sich Unternehmensprozesse abbilden und analysieren. Die für baden-württembergische Unternehmen kostenlose Software des Umweltministeriums liefert gleichzeitig den CO 2 -Fußabdruck ihrer Produkte und Prozesse. So können Kosten, Energie- und Materialmengen sowie die CO 2 -Bilanz von neuen Entwicklungen oder alternativen Investitionsentscheidungen oder Prozessen bewertet werden. Durch die Digitalisierung und Vernetzung, Erfassung von Daten ihrer Produkte und Prozesse in bisher noch nicht gekannten Maße, lassen sich die Produktion zeitlich hochflexibel und mit hochindividuellen Produkten bis hin zum Batchansatz 1 oder Losgröße 1 technisch und wirtschaftlich realisieren.
5 UKOM IDEENBRAUEREI Dreimal im Jahr greifen wir mit der UKOM-Ideenbrauerei aktuelle Themenschwerpunkte für Unternehmen auf. Ausgewählte Experten und praxiserfahrene Unternehmensvertreter präsentieren an einem Abend im gemütlichen Ambiente einer echten Brauerei aktuelle Erkenntnisse und neueste Erfahrungen, die anschließend bei deftigem Bier und Vesper diskutiert werden. Ziel ist es, gemeinsam entwickelte Ideen aufzugreifen und mit Ihnen in konkrete Projekte umzusetzen. Schwerpunkte setzen wir auf Produktion und technische Innovationen. So lassen sich die Produktion effizienter gestalten, neue Produkte entwickeln und Märkte erschließen. KEFF Die regionale Kompetenzstelle für Energieeffizienz (KEFF) vermittelt Unternehmen kostenlose und unabhängige Energieberatungen, unterstützt bei der Einbindung in Unternehmensnetzwerke und der Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen. WEITERE AKTIVITÄTEN Energieeffizienznetzwerke Solarbootfrühstück UKOM hautnah
6 VORSTAND Jürgen Junker 1. Vorsitzender geschäftsführender Gesellschafter Junker Filter GmbH Ralph Schlusche 2. Vorsitzender Verbandsdirektor Region Rhein-Neckar (VRRN) Eberhard Kohlmeier Schatzmeister Geschäftsführer IBL Umwelt- und Biotechnik GmbH Prof. D. Günter Liesegang Universität Heidelberg Wolfgang Erichson Bürgermeister Stadt Heidelberg Dr. Christian Kühne Privatperson Norbert Menges Vorstand Kreishandwerkerschaft Heidelberg Dr. Wolfgang Niopek stv. Hauptgeschäftsführer IHK Rhein-Neckar Dr. Thomas Sterr Privatperson KONTAKT Carolin Kappenstein Projektleitung Hanna Wilbrand Geschäftsstellenleitung Umweltkompetenzzentrum Rhein-Neckar e. V. / Wieblinger Weg 21 / Heidelberg T / F / E info@ukom.de /
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