Sozialausschuss Januar 2016 / Bericht BBR Besuch Grundschule mit Schulprofil Inklusion Ende 2015

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1 Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herrn, herzlichen Dank für Ihr Interesse an unserem Besuch der Grundschule in Peißenberg. Warum sucht der Behindertenbeirat ein Anschauungsobjekt Grundschule mit Schulprofil Inklusion auf und den Gedankenaustausch mit der erfahrenen Schulleiterin? Das ist ganz einfach erklärt: Der Grundgedanke: Wenn die Stadt Puchheim ihre Grundschulen so gut und modern ausstattet, wie es ja tatsächlich der Fall ist, so sollte es doch auch möglich sein, Kinder mit besonderem Förderbedarf hier zu unterrichten. Und weil Theorie und Praxis ja manchmal auseinandergehen, wollten wir uns vor Ort anschauen, wie eine Schule funktioniert, die Ja sagt zur Inklusion. So sind wir, am Freitag den nach Peißenberg gefahren, um uns vor Ort mit einem konkreten Fragenkatalog, der dem Besuch zu Grunde lag, zu informieren. Die Puchheimer Delegation setzte sich zusammen aus Seite 1 von 5

2 3 Vertretern des Behindertenbeirats, Frau Frank-Amberger (Schulleiterin der Grundschule am Gerner Platz), Frau Ehm (Schulleiterin der Grundschule Süd) und den Stadträtinnen Frau Färber, Frau Gigliotti und Frau Sippel. Die Schulleiterin der Grundschule St. Johann, Frau Grunert und der zuständige Mitarbeiter des Bauamts beantworteten alle unsere Fragen und darüber hinaus hat sich ein offener Dialog entwickelt; auch mit einem Lehrer konnten wir intensiv sprechen. Die besuchte Schule gilt nach der Sozialraum-Analyse als Brennpunktschule mit einer Gesamtschülerzahl von 194 Kindern. Bisher gibt es keine Zuweisungen von Schülern aus anderen Gemeinden. In Peißenberg wurden bisher Kinder mit Seh- oder Hörbeeinträchtigungen; Kinder mit erhöhtem Förderbedarf sowie Rollstuhlfahrer und Schüler mit kognitiven Schwächen unterrichtet. Bei den meisten Kindern ist die Behinderung nicht sichtbar. Daneben gibt es, wie in allen Schulen, Kinder mit Teilleistungsstörungen wie Legasthenie, Dyskalkulie, ADS, ADHS etc. Seite 2 von 5

3 Die Klassenstärken liegen im Schnitt bei Kindern. Der Migrationsanteil liegt bei 20 %. Der erste Impuls in Richtung Schulprofil Inklusion ging von der Schulleitung aus, als erkennbar wurde, dass bei der Einschulung eine Anzahl von Kindern mit Behinderung erreicht würde, die zu enormen Herausforderungen im Unterrichtsablauf führen würden, die aber andererseits zu einem Antrag auf Anerkennung des Schulprofils Inklusion berechtigen. (Voraussetzung hier: Minimum 10 Kinder mit Behinderung bzw. 7 Kinder mit besonders hohem Förderbedarf). Massiver Elternwille und die die EU- Behindertenrechtskonvention motivierten die Schulleiterin, den erforderlichen Antrag zu stellen. Die Zustimmung von Schulforum, Elternbeirat und Sachaufwandsträger lagen vor. Das Lehrerteam wurde gut informiert und zog voll mit. Bautechnische Maßnahmen waren: Behinderten-WC, lärmabsorbierende Zwischendecken und Bodenbeläge, Rampe im Eingangsbereich. In den Klassen schreiben die Pädagogen mittels Dokumentenkameras auf die blendfreien Projektionstafeln, den Blick dabei auf die Klasse gerichtet. Dies fördert die Aufmerksamkeit der Kinder Seite 3 von 5

4 mit Konzentrationsschwäche und erleichtert dadurch den Lehrern die Arbeit. Die Beleuchtung ist auf dem neuesten Stand der Technik (nebenbei äußerst energieeffizient). Die nachträglichen Umrüstungskosten für 1 Klassenzimmer lagen bei ca. 15 T. (Dies könnte in Puchheim vermieden werden, wenn notwendigen Änderungen im Rahmen des Umbaus der Schule gleich berücksichtigt werden. Das ist auch der Grund, warum wir zum jetzigen Zeitpunkt das Thema aufwerfen.) Zur Pädagogik und Peißenberg: Zusätzliche Lehrerstunden werden finanziert; es gibt eine zusätzliche Lehrkraft mit 13 und eine weitere mit 14 Wochenstunden. Zusätzlich wird vom Sachaufwandsträger für 2 Schulen 1 Sonderpädagoge finanziert. Die bisher enge Zusammenarbeit mit dem nahegelegenen Förderzentrum mit MSD (mobiler Sozialer Dienst) für Hören, Sehen und Autismus besteht parallel. Das Lehrerkollegium hat schnell erkannt und ist hoch motiviert, denn durch die zusätzlichen Lehrerstunden werden die Arbeitsbedingungen erheblich verbessert. Seite 4 von 5

5 Wir sind näher am Kind, so die Kernaussage der Schulleiterin sowie der Lehrkraft. Mit diesem Eindruck zum Besuch in Peißenberg möchte ich abschließend an die Aussage von Herrn Sedlmeier (Behindertenbeauftragter unseres Landkreises) im Kreisboten (vom ) auf Puchheim bezogen zitieren: Inklusion fordert das wir, aber noch immer werden Menschen mit Behinderung von einem Großteil der Menschen als nicht gleichwertig betrachtet. Inklusion funktioniert nur, wenn jeder mitmacht. Wir wünschen uns als Behindertenbeirat, dass jedes Puchheimer Kind die Möglichkeit bekommt, in Puchheim zur Schule gehen zu können. Diesen Bericht nebst einem hochaktuellen Link aus dem Kultusministerium indem Dr. Spaenle zum Thema Inklusion Entwicklung Stand und Anspruch Bayerns spricht und auf 5 kurze Videos zu Schulen mit Schulprofil Inklusion in München verweist finden Sie auf unserer Homepage in der Rubrik Protokolle. Herzlichen Dank Grüsser/Kroppen Seite 5 von 5

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