RESSOURCENNUTZUNG IN ÖSTERREICH

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1 RESSOURCENWENDE: EIN GEMEINSAMER FAHRPLAN FÜR ÖSTERREICH RESSOURCENNUTZUNG IN ÖSTERREICH 23. FEBRUAR 2016 DR. WOLFRAM TERTSCHNIG bmlfuw.gv.at

2 POLITISCHES GESTALTUNGSZIEL RESSOURCENEFFIZIENZ 2012: Rio + 20, The Future We Want, 226: 10-Year Framework of Programmes on Sustainable Consumption and Production Patterns a global framework of action to enhance international cooperation to accelerate the shift towards SCP in both developed and developing countries 70. GV der VN, 9/2015: UN-Agenda 2030 for Sustainable Development: SDG # 12: Ensure Sustainable Consumption and production Patterns 12/2015: das neue Kreislaufwirtschaftspaket der EU-K : An EU Action Plan for the Circular Economy bmlfuw.gv.at

3 RESSOURCENEFFIZIENZ ALS UMWELT-, STANDORT- UND INNOVATIONSPOLITISCHE HERAUSFORDERUNG 2011 war mehr als 160 Mt. Rohstoffentnahme erforderlich, um Produkte u. Dienstleistungen für den priv. Konsum in Österreich zu erstellen (+ 93 % im Vergleich zu 1995) Materialkosten bilden mehr als 40 % der Gesamtkosten im sachgüterproduzierenden Sektor EU-K, 12/2015:.eine bessere Ressourcennutzung könnte der europäischen Industrie ein Potenzial von Einsparungen in Höhe von insgesamt 630 Mrd. EUR jährlich bieten. Die EU-28 ist Netto-Importeur bei fast allen wesentlichen Rohstoffen bmlfuw.gv.at

4 MATERIALFUßABDRUCK DER ENDNACHFRAGEKATEGORIEN , in Millionen Tonnen, zeitlicher Verlauf Mehr als 160 Millionen Tonnen Rohstoffentnahme war im Jahr 2011 notwendig, um die Produkte und Dienstleistungen für den privaten Konsum zur Verfügung zu stellen: +93% im Vergleich zu 1995 (Factsheet WU Wien, 2016) bmlfuw.gv.at

5 MATERIALFUßABDRUCK DES ÖFFENTLICHEN KONSUMS , nach Herkunftsländern der Rohstoffe Rohstoffbasis des öffentlichen Konsums (gem. VGR-Def.): 1995: über 50 % der Rohstoffbasis von Produkten und Dienstleistungen innerhalb Österreichs entnommen, 10 % aus Europa (Factsheet WU Wien, 2016) 2011: Anteil österreichischer Rohstoffe nur mehr 14%, 5% aus Europa, ca. 50% aus China bmlfuw.gv.at

6 YOU CAN`T MANAGE WHAT YOU DON`T MEASURE PETER DRUCKER aktuelle Daten zu Extraktion, Außenhandel und dem Verbrauch stofflich genutzter natürlicher Ressourcen zwischen 1960 und 2012 in Österreich Trends und Szenarien zum Materialverbrauch und der Ressourceneffizienz in Österreich Hintergrundinformationen zur Materialflussrechnung sowie Begriffserklärungen Weiterführende Informationen über aktuelle Initiativen des BMLFUW und des BMWFW im Ressourcenbereich Schwerpunkthemen (2011 Baurohstoffe, 2015 Biomasse) bmlfuw.gv.at

7 MATERIALVERBRAUCH IN ÖSTERREICH Anteil der vier Hauptmaterialkategorien am österreichischen Materialverbrauch (DMC) Im Jahr 2012 wurden in Österreich insgesamt 187 Millionen Tonnen Material verbraucht, das sind über 10 Millionen Tonnen weniger als 2008 (letztes Bilanzjahr in der Publikation von 2011) (Statistik Austria 2014 in ReNu 2015) Durchschnittlich etwas über 60 kg an Material pro Person und Tag, das sind pro Person etwa 8 kg/tag weniger als noch 2008, aber dennoch deutlich über dem europäischen Durchschnitt von 36 kg/tag Dieser vergleichsweise hohe Ressourcenverbrauch ist unter anderem durch klimatische und topographische Faktoren sowie die relativ geringe Bevölkerungs-dichte bedingt bmlfuw.gv.at

8 Materialverbrauch (DMC) nach Materialkategorien in Tonnen pro Kopf und Jahr im europäischen Vergleich: Durchschnittlicher Verbrauch jedes Europäers 13,5 Tonnen Material Ein Österreicher verbraucht durchschnittlich 22,2 Tonnen Material (Eurostat, 2015 in ReNu 2015) bmlfuw.gv.at

9 INLANDSENTNAHME (Statistik Austria 2014 in ReNu 2015) Inlandsentnahme nimmt kontinuierlich ab waren es insgesamt 150 Mt. biotische und abiotische Materialien, die in Österreich extrahiert wurden (davon 106,16 Mt. nicht metallische Mineralstoffe) Hohe Importe bei fossilen Energieträgern (30,06 Mt.), Biomasse (23,78 Mt.) und Metallen (20,95 Mt.); Gesamtvolumen Importe 2012 rd. 91 Mt., Gesamtvolumen Exporte rd. 55 Mt bmlfuw.gv.at

10 RESSOURCENEFFIZIENZ IN ÖSTERREICH Anstieg der Ressourceneffizienz seit 1960 (550 /t) , die pro Tonne Materialverbrauch erwirtschaftet werden können vergleichsweise geringere Effizienz als der europäische Durchschnitt (Statistik Austria 2014 in ReNu 2015) Materialverbrauch leicht rückläufig seit 2007; konjunkturbedingt erfolgte eine absolute Entkoppelung (der absolute Materialverbrauch wurde also reduziert), die Ressourceneffizienz stieg in diesem Zeitraum um durchschnittlich 2,6 % pro Jahr bmlfuw.gv.at

11 RESSOURCENPOLITIK IM BMLFUW Die Initiative RESET2020 Ressourcen.Effizienz.Technologien bmlfuw.gv.at

12 RESET2020 Strategisches Ziel von RESET 2020 ist die schonende Nutzung und ein optimierter Einsatz stofflicher Ressourcen in Österreich Zielgruppen von RESET 2020 sind Unternehmen, KonsumentInnen, die Verwaltung und die Wissenschaft Durch die Steigerung der Ressourceneffizienz werden Kosten gesenkt: RESET 2020 zielt auf die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit Österreichs ab bmlfuw.gv.at

13 RESET HANDLUNGSFELDER Innovative Umwelttechnologien Nachhaltige Beschaffung Materialeffizienz als erstes Schwerpunktthema Nachhaltiges Rohstoffmanagement Nachwachsende Rohstoffe Nachhaltiger Konsum Nachhaltige Produktion bmlfuw.gv.at

14 RESET INSTRUMENTE UND MAßNAHMEN Management- und Bilanzierungssysteme zur Identifizierung und Umsetzung von Effizienzpotenzialen (z.b. EMAS) Innovative Umwelttechnologien Nachhaltige Beschaffung Ecodesign Ressourcenschonende Konsummuster Umweltförderpolitik bmlfuw.gv.at

15 WEITERFÜHRENDE LINKS Ressourcennutzung in Österreich Bericht 2015 Medieninhaber und Herausgeber: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, Wien, Oktober 2015 Download: Ressourcennutzung in Österreich Bericht 2015 (Deutsch) Resource Use in Austria Report 2015 (Englisch) RESET2020 Ressourcen.Effizienz.Technologien Weiterführende Informationen: Ressourceneffizienzmaßnahmen des BMLFUW bmlfuw.gv.at

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