Leistungsdiagnostik in der Oberwaid. Andrea Gross Toni Held

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1 Leistungsdiagnostik in der Oberwaid Andrea Gross Toni Held

2 Schwerpunkte dieser Weiterbildung 1. Welche Leistungstests machen wir in der Oberwaid routinemässig? 2. Was haben wir geändert? 3. Wie werden die Tests interpretiert? 4. Beispiel Patient Oberwaid 5. Gesundheitliche Bedeutung Bewegung und Sport 6. Nutzen der Leistungstests 7. Fragen und Diskussion

3 1. Routinetests Leistungsdiagnostik 6-Minuten-Walking Test bei Ein- und Austritt Laktatsubmaximaltest Laufband gehend bei Eintritt Laktatsubmaximaltest Laufband gehend bei Austritt bei Aufenthaltsdauer von mehr als 6 Wochen und bei speziellen Fragestellungen Bei medizinischen Fragestellungen Belastungs- EKG Velo

4 2. Neues Konzept seit April Minuten-Walking Test bei Ein- und Austritt Laktatsubmaximaltest Velo bei Eintritt, wenn möglich maximal Als Alternative Laktatsubmaximaltest Laufband Bei medizinischer Indikation Belastungs-EKG Velo mit Laktat Bei speziellen Fragestellungen Verlaufstest vor dem Austritt

5 3. Interpretation der Laktattests Herzfrequenz-Laktat-Subjektives Empfinden

6 Herzfrequenz in Ruhe langsame Ruhefrequenz: unter 60 Schläge pro Minute "normale" Ruhefrequenz: Schläge pro Minute schnelle Ruhefrequenz: über 100 Schläge pro Minute

7 Herzfrequenz bei Belastung Laktat in Ruhe mmol, bei Belastung runde Kurve

8 Laktat bei Belastung Herzpatient und Velofahrer

9 Was ist Laktat?

10 Maximale Laktatwerte im Sport Je nach Sportart werden unterschiedliche maximale Laktatwerte gesehen: weniger als 10 mmol/l: Ausdauerwettkämpfe, Spielsportarten, weniger körperlich anstrengende Sportarten wie Curling, Golf etc mmol/l: 100m/200m Sprint, 1500m-Lauf, Ringen, Judo, Schwingen mmol/l: 400m Lauf, Rudern, 800m- Lauf

11 Maximale Laktatwerte bei Laktattests kleiner als 6 mmol/l: muskulär nicht vollständig ausbelastet, da -zu wenig motiviert -durch ein anderes Organsystem gebremst (Lunge: Asthma, Herz: Angina pectoris) -Ausdauertyp mit vielen langsamen Fasern 6-8 mmol/l: normale muskuläre Auslastung 8-10 mmol/l: gute muskuläre Auslastung mehr als 10 mmol/l: gutes Stehvermögen: gute Fähigkeit, in die Säure hinein zu leisten

12 Subjektives Belastungsempfinden Herzpatienten sollten bei Borg 13 trainieren Die anaerobe Schwelle liegt etwa bei einem Borgwert von 15 Punkten Eine Belastung ist maximal, wenn der Wert mehr als 18 Punkte beträgt.

13 Subjektives Belastungsempfinden

14 Bedeutung der Maximalleistung Herzpatient und Velofahrer

15 4. Beispiel Patient Oberwaid Max Muster, 50j. hat eine maximale Leistung von 205 Watt = bei 94kg gibt das 2.2 Watt/kg ist das gut?

16 VO 2 max Schätzung aufgrund Maximalleistung Fahrradergometer: Noakes: Maximalleistung in Watt x gleich VO 2 max absolut (l/min) (1) ACSM: Maximalleistung (Watt) x 10.8 / Gewicht = VO 2 maxrel (ml/min/kg) (2) Beispiel: 30.6 ml/kg/min (nach ACSM) wie gut ist das?/ 1. Hawley JA, Noakes TD: Peak power output predicts maximal oxygen uptake and performance time in trained cyclists. Eur J Appl Physiol Occup Physiol. 1992; 65 (1): p American College of Sports Medicine: ACSM s Guidelines for exercise testing and prescription. Lippincott Williams & Wilkins 2000; 6th edition, p. 303.

17 Alter sehr schwach schwach unterdurchschnittlich genügend gut sehr gut ausgezeichnet < > < > < > < > < > < > < > 46 Max Muster ist unterdurchschnittlich ausdauertrainiert < > < > 40 Tab. 1: Beurteilung der Ausdauer aufgrund der maximalen Sauerstoffaufnahme (VO 2 max; ml/kg/min) für Männer: Standards des Bundesamtes für Sport. Alter sehr schwach schwach unterdurchschnittlich genügend gut sehr gut ausgezeichnet < > < > < > < > < > < > < > < > < > 30 Tab. 2: Beurteilung der Ausdauer aufgrund der maximalen Sauerstoffaufnahme (VO 2 max; ml/kg/min) für Frauen: Standards des Bundesamtes für Sport

18 VO 2 max Schätzung in Ruhe Männer: Alter 1.38x BMI Trainingsgruppe = VO 2 max in ml/min/kg Frauen: Alter 1.8x BMI Trainingsgruppe = VO 2 max in ml/min/kg Max Muster 50 jährig, BMI 30.3 kg/m 2 : = 33.6 ml/min/kg Literaturquelle: Tschopp M., Peltola K., Held T., Kinnunen H., Hannula M., Laukkanen R.: Traditionelle und neue Ansätze zur Schätzung der maximalen Sauerstoffaufnahme in Ruhe. Schweizerische Zeitschrift für Sportmedizin 48 (2), 58-63, 2000.

19 VO2max Schätzung mit Läufen Wettkämpfe Kerzerslauf (15 km), Murten-Fribourg (17.2 km), GP Bern (16.2 km), Greifenseelauf (21.1 km), Marathon Lausanne (42.2 km) Leistungstests Walking-Test, 12-Minuten-Lauf, Conconi-Test, Laktatstufentest Max Muster, 45jährig Halbmarathon 2010 in 1.47 Std = 107 Minuten = 5 Minuten/km Geschätzte VO 2 max = 52.6 ml/min/kg, Körpergewicht 70 kg Tschopp M., Held T.: Fit for Life: Vergleich von Laufzeiten verschiedener Volksläufe Glénin G., Aussagekraft verschiedener Testmethoden in Relation zu einem 15km Lauf, Med. Dissertation Universität Zürich 1997

20 Alter sehr schwach schwach unterdurchschnittlich genügend gut sehr gut ausgezeichnet < > < > < > < > < > < > < > < > < > 40 Tab. 1: Beurteilung der Ausdauer aufgrund der maximalen Sauerstoffaufnahme (VO 2 max; ml/kg/min) für Männer: Standards des Bundesamtes für Sport. Alter sehr schwach schwach unterdurchschnittlich genügend gut sehr gut ausgezeichnet Inaktivität seit 5 Jahren Gewicht plus 25 kg Ernährung? Familiärer Stress Beruflicher Stress (Selbstständigkeit) < > < > < > < > < > < > < > < > < > 30 Tab. 2: Beurteilung der Ausdauer aufgrund der maximalen Sauerstoffaufnahme (VO 2 max; ml/kg/min) für Frauen: Standards des Bundesamtes für Sport

21 VO 2 max Einflussfaktoren Pro 10 kg weniger eine Kategorie besser (3-4 ml/kg/min besser) (gerechnet für 220 Watt und 100kg) Bei 30 Watt besserer Maximalleistung eine Kategorie besser (3 ml/kg/min) (bei 200 Watt) Bei 2-3 Stunden mehr Training pro Woche Kategorien (4-5 ml/kg/min) besser

22 Max Muster, 50 jährig, 94 kg Arterielle Hypertonie Hyperlipidämie Erschöpfungszustand 2015 Divertikulitis 2015 unklarer Schwindel mit Erbrechen

23 Laktatsubmaximaltest Laufband und Tiefere Laktatwerte Tiefere Herzfrequenzwerte Besseres subjektives Befinden

24 5. Bedeutung Bewegung und Sport Bewegungsmangel Schlechte Leistungsfähigkeit

25 Bewegungsmangel 30 Bewegung/Tag 3x Sport pro Woche Wer bewegt sich genug?

26 Körperliche Leistungsfähigkeit Ausdauer VO 2 max = best single predictor of health? Kraft Koordination Wer kennt seine VO 2 max?

27 O 2 Der Weg des Sauerstoffs O 2 CO 2 CO 2 CO 2 O 2 CO 2 Zentrale Wahrnehmung Borgskala CO 2 O 2 CO 2 O 2 O 2 Atemfrequenz Atemtiefe Herzfrequenz Sauerstoffverbrauch CO 2 O 2 Milchsäure/Laktat CO 2 akutelle Sauerstoffaufnahme (VO2) Zucker Fett erbrachte Leistung O 2

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30 6. Nutzen der Leistungstests Beurteilung Leistungsfähigkeit Trainingsempfehlungen Leistungsentwicklung Stoffwechsellage Erkennen von Leistungslimitierungen/Krankheiten

31 Leistungsfähigkeit gut mittel schlecht Erschöpfung eines fiten Menschen = Erschöpfung eines Unfiten? Richtwerte VO 2 max für das Dauerleistungsvermögen Männer Alter sehr schwach schwach unterdurchschnittlich genügend gut sehr gut ausgezeichnet < > < > < > < > < > < > < > < > < > 40

32 Leistungsfähigkeit schlechter als erwartet? Fitnessrechner Männer: Alter 1.38x BMI Trainingsgruppe = VO 2 max in ml/min/kg Frauen: Alter 1.8x BMI Trainingsgruppe = VO 2 max in ml/min/kg

33 Unterschiede Leistungsfähigkeit Herzfrequenz ('/min) Laufgeschwindigkeit (km/h) Lakatkonzentration im Kapillarblut (mmol/l) Hf Fitness Hf Röthlin Laktat Fitness Laktat Röthlin

34 Trainingsempfehlungen Abgeleitet von maximaler Herzfrequenz oder Laktatkurve (anaerobe Schwelle) in Form von Herzfrequenzvorgaben oder Wattleistungen Definieren von Leistungsbereichen Empfehlungen in Relation zu Leistungsniveau, Grundkrankheit und einschränkenden Faktoren

35 Leistungsentwicklung Laktat(mmol/l) Verbesserung Verschlechterung Herzfrequenz (/min) Geschwindigkeit (km/h) Geschwindigkeit (km/h)

36 Stoffwechsellage Langsam faserig - schnellkräftig Glykogen Leber Darm Arterie Arteriole Kapillare Blut Muskelzelle Stärke (=Glykogen) Anaerob laktazid Anaerob alaktazid Zucker Traubenzucker Muskelkontraktion (=Glucose) entspannt A M A Zuckervergärung (=Glykolyse) Fettgewebe Fettsäuren 2 ATP Kreatin ATP Lunge O2 P Energie Milchsäure Brenztraubensäure Lc (=Laktat) (=Pyruvat) KP ADP Inaktive Muskeln FS Fettsäuren Aerob ATP: Adenosintriphospat L-Carnitin Krebszyklus ADP: Adenosindiphospat kontrahiert Lc Zitronensäurezyklus KP: Kreatinphosphat A: Aktin P: Phosphat M: Myosin Herz und Leber O2 O2 Legende: Atmungskette Anaerob: Energiegewinnung ohne Sauerstoff Blut Aerob: Energiegewinnung mit Sauerstoff CO2 CO2 + H2O Laktatzid: mit Milchsäurebildung Kapillare Kraftwerk der Zelle Alaktazid: ohne Milchsäurebildung Lunge Venole (=Mitochondrium) O2: Sauerstoff CO2: Kohlendioxid Lc: Laktat Vene

37 Ausdauertyp nach Herzinfarkt m, 1928, 80kg Max. Leistung: 120 W

38 Schnellkräftiger mit Angststörung m, 1982, 73kg Max. Leistung: 195 W

39 Leistungslimitierungen Eisenmangel/Blutarmut Schilddrüsenprobleme Asthma Arterielle Hypertonie Herzinsuffizienz Vitaminmangel Adipositas Burnout Depression Schlafstörungen Schlafapnoe Stress

40 Leistungslimitierung Burnout/Gewichtsreduktion w, 1985, 46kg max. Leistung: 95W

41 Leistungslimitierung Asthma, Inaktivität, Erschöpfung w, 1966, 56kg Max Leistung: 115W

42 Leistungslimitierung COPD Angst, w, 1951, 41kg Max. Leistung 12.5 %

43 Zusammenfassung Bewegung Situation erfassen und positiv beeinflussen: Gesunde Bewegung in den Alltag integrieren Bewegungsplan Körperliche Leistungsfähigkeit Niveau Ausdauer, Kraft, Koordination abschätzen: Empfehlung zur Verbesserung konditioneller Defizite Ausgewogener Trainingsplan Schutz vor Überlastung Gesundheit überprüfen Leistungslimitierende Faktoren erkennen und beheben: Hypothyreose Asthma falsche Ernährung, Adipositas Eisen-, Vitamin B12-, Vitamin D-Mangel Lifestyleänderungen

44 Danke für die Aufmerksamkeit!

45 Gesundheit Definition (WHO) Die Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, mentalen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.

46 Gesundheitsförderung Verbesserung der Gesundheit und der Lebensqualität des Einzelnen Steigerung der Leistungsfähigkeit der Gesellschaft, Bewahren der Arbeitsfähigkeit der Bevölkerung, Steigerung der Produktivität der Wirtschaft Vermeidung vorzeitiger Todesfälle, vorzeitiger krankheitsbedingter Berentung und krankheitsbedingter Produktionsverluste Autonomie im Alter, Verminderung der Pflegebedürftigkeit Stärkung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung Bundesamt für Gesundheit Schweiz, 2007

47 Gesund bleiben gesund werden

48 Gesund bleiben in der Oberwaid Smart Cuisine Wellness Fitness Kuren Sportwochen Check-up Untersuchungen

49 Gesund werden in der Oberwaid Psychosomatische Rehabilitation Muskuloskelettale Nachsorge Internistische Nachsorge Ambulante Patienten

50 Bewegung das beste Medikament? Koronare Herzkrankheiten Blutdruck Diabetes Übergewicht Hyperlipidämie Bewegungsmangel und verminderte körperliche Leistungsfähigkeit sind auch unabhängige Risikofaktoren! Körperlich aktive Nichtraucher haben ein 8x kleineres Risiko für KHK als inaktive Raucher

51 Bewegung das beste Medikament? Osteoporose Dickdarmkrebs Depression Immunabwehr Lebenserwartung Moderate Belastungen sind immunstärkend Intensive sind eher schwächend

52 Verbesserte Lebenserwartung? Finnland: Ausdauersportler leben 5.7 Jahre länger Blair: 1.57 Jahre für 1500 kcal/woche Mehrverbrauch (5 Stunden Nordic Walking)

53 Unsterblichkeit? % Gesundheitsefffekt Trainingsquantität Je weniger aktiv die Leute sind, umso grösser der Gesundheitseffekt bei 5 Stunden Schwimmen/Woche ist der Effekt voll ausgenützt

54 Unterschiedliche Stoffwechseltypen 88 jähriger Patient, 80 kg Jan 2016 Infarkt mit Stent, März 2016: hypertensive Krise 120 Watt = 23.2 ml/min 30.4 jährige Patientin, 46 kg Hohe Herzfrequenz bei tiefen Belastungen Rasche Ermüdbarkeit 95 Watt = 29.2 ml/min/kg schwach

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