Kommunikation zur Entschärfung von Konfliktsituationen. Sarina Richter

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1 Kommunikation zur Entschärfung von Konfliktsituationen Sarina Richter

2 Inhaltsverzeichnis Definition Konflikt Auslöser und Uraschen von Konflikten Konflikterkenntnis & Konfliktmanagement Konfliktbewältigungsstrategien Übertragung auf den Schulalltag Prävention von Unterrichtsstörungen Methoden der Konfliktlösung Übungsanregungen zur Konfliktprävention

3 Definition Konflikt Konflikt: (lat. Widerstreit oder Zusammenstoß) Auseinandersetzungen oder Streitigkeiten, die von sozialen Gruppierungen zur Veränderung oder Beibehaltung der Gegebenheiten geführt werden Aufeinandertreffen einander entgegen gesetzter Interessen, Absichten oder Zielvorstellungen

4 Arten von Konflikten Intrapersonellen Konflikte: Widerstreit von Empfindungen im Individuum selbst Beispiel: Gewissenskonflikt Interpersonellen Konflikte: Zwischen verschiedenen Individuen und/oder Personengruppen

5 Auslöser und Ursache Ursachen: können verschiedene Interessen aufgrund unterschiedliche Welthaltung, veränderte Rahmenbedingungen des Umfelds, eigener Befindlichkeit oder Ärger mit dem Partner sein Mögliche Anlässe im Schulalltag: Unbedachte Äußerungen, Wutausbrüche, Kommunikationsprobleme, Verhaltensmuster beim gegenüber: Streit, ungerechte Behandlung,

6 Konflikte tauchen nicht plötzlich auf verlaufen prozessartig und haben eine Tendenz zur Eskalation Konfliktkontrahenten: Schüler Schüler Schüler Lehrer Lehrer Lehrer Lehrer Eltern Weitere Herausforderungen: Umgang mit Drogen, Schulverweigerung, sinnvolle Freizeitgestaltung, sowie der Übergang von Schule in den Beruf

7 Konflikterkenntnis und Konfliktmanagement Wichtig: Konflikt erkennen!! & Bereitschaft zur Konfliktlösung 1. Konfliktbeschreibung 2. Konfliktgeschichte 3. Konfliktzusammenhang 4. Konfliktparteien 5. praktizierte Konfliktregelung

8 Konflikterkenntnis & Konfliktmanagement Konfliktmanagement mit derartigen Fragen & Vorgehensweisen Konflikte sollen zunächst untereinander geklärt werden Regt dazu an neue Verhaltensmuster zu entwickeln Dient dazu, mit dem Ergebnis umzugehen und daraus Konsequenzen zu ziehen

9 Konfliktbewältigungsstrategien

10 Die Jeder-gewinnt-Methode nach Thomas Gordon Methode nach Thomas Gordon: Methode 1: Ich gewinne, der andere verliert Methode 2: Der andere gewinnt, ich verliere Methode 3: Jeder gewinnt Jeder-gewinnt-Methode

11 Sechsstufiger Prozess nach Gordon Schritt 1: Probleme zu erkennen und zu definieren Schritt 2: Alternative Lösungen entwickeln Schritt 3: Bewertung der alternativen Lösungen Schritt 4: Entscheidungen treffen Schritt 5: Ausführen von Entscheidungen Schritt 6: Lösungen bewerten

12 Fördernde Instrumente zur effektiven Konfliktlösung Aktives Zuhören Offene & ehrliche Botschaften Achtung vor den Bedürfnissen anderer Vertrauen Offenheit für neue Informationen Weigerung auf Methode 1 & Methode 2 zurückzugreifen

13 Methoden der Konfliktregelung mit Hilfe von Experten nach Friedrich Glasl 1. Moderation 2. Prozessbegleitung 3. Sozio- therapeutische Prozessbegleitung 4. Vermittlung 5. Schiedsverfahren 6. Machtausübung

14 Übertragung auf den Schulalltag Definition und Ursache von Unterrichtsstörungen H. -P. Nolting kategorisiert Unterrichtsstörungen in 3 Typen: Aktive Unterrichtsstörung passive Unterrichtsstörung Störungen der Schüler Schüler Interaktion

15 Präventionen von Unterrichtsstörungen Aufgabe des Lehrers: Klassenklima wahrnehmen und fördern um zu einer positiven Grundstimmung zu gelangen Erzieherische Maßnahmen wahrnehmen Rücksichtnahme & Geborgenheitsgefühl garantieren Alle sind gemeinsam für das Klassenklima verantwortlich

16 Methoden der Konfliktlösung Meditation im Schulalltag: Konfliktstrategie zum friedlichen Leben in der Schule Bekannteste: Peer-Meditation (Schüler werden als Konfliktlotsen geschult) Grundlagen: Respekt, Wertschätzend nicht wertend handeln, Einsicht zeigen Ziel: Zufriedenheit auf beiden Seiten, dauerhafte Verbesserung

17 Fünf Stufen der Meditation 1. Einleitende Regelvereinbarungen 2. Darstellung der unterschiedlichen Sichtweisen der Konfliktbeteiligten 3. Konfliktverdeutlichung 4. Suche nach Lösungen 5. Formulierung einer Verbindlichen Vereinbarung

18 Konzept: FAUSTLOS Entwickelt von Manfred Cierpka am Heidelberger Präventionszentrum Drei Inhaltliche Einheiten: 1. Einheit: Empathieförderung 2. Einheit: Impulskontrolle/ Problemlösung 3. Einheit: Umgang mit Ärger und Wut

19 Konkrete Übungsanregungen zur Konfliktprävention & Intervention Übungsanregung zum Aktiven Zuhören: Spiegeln von Inhalten, Gefühlen, Bedürfnissen & Körpersprache Übungsanregung zur Kommunikationsfähigkeit: Umwandlung von Du- in Ich- Botschaften, Verwendung offener und geschlossener Fragetechniken, Anwendung von Feedback- Regeln

20 Quellen Ines C. Vogel(Hrsg.) : Kommunikation in der Schule Carmen Kindl-Beilfuß: Fragen können wie Küsse schmecken =4_5

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