Work-Life Balance: Ein zukunftsweisendes Konzept für die Nachhaltigkeitspolitik?

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1 Work-Life Balance: Ein zukunftsweisendes Konzept für die Nachhaltigkeitspolitik? June 8th, 2006 Beate Littig Institut für Höhere Studien, Wien

2 Themenüberblick Work-Life Balance und Soziale Nachhaltigkeit Gegenwärtige Trends in Österreich Schlussfolgerungen und Empfehlungen für politische Maßnahmen

3 Was ist Work-Life Balance? Maßnahmen zur Förderung von WLB zielen auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Leben Es gibt ein enges und ein erweitertes Verständnis von WLB WLB ist in erster Linie Arbeits-Zeit- Politik

4 Wer sind die AkteurInnen mit welchen Interessen? Unternehmen: CSR, Human Resource Management, nachhaltige Unternehmensführung Nationalstaaten und supranationale Organisationen (EU, OECD): Demographischer Wandel, Beschäftigungsstrategie, Geschlechtergleichstellungspolitik ArbeitnehmerInnen: Vereinbarkeit von Familienverpflichtungen und Beruf, Weiterbildung, private Interessen

5 Warum WLB? - Warum jetzt? Feminisierung der Arbeit und Erosion des Familienernährermodells Feminisierung der Arbeit und fallende Geburtenraten Human Resource Management und Flexibilisierung Gesellschaftlicher Wertewandel

6 WLB und Nachhaltigkeitspolitik Die Erfordernisse der sozialen Säule nachhaltiger Politik Eine integrative Betrachtung der Nachhaltigkeitssäulen: Ökologie, Ökonomie und Soziales Gender Mainstreaming der Nachhaltigkeitspolitik und vice versa

7 WLB und die Nachhaltigkeitsstrategie der österr. Bundesregierung (2002)* Förderung der Gleichstellung von Männern und Frauen in Beruf und Familie (Leitziel 3) Gesundheitsförderung (Leitziel 5) sozialer Zusammenhalt (bürgerschaftliches Engagement) (Leitz. 5) * (

8 II. Gegenwärtige Trends in Österreich Ergebnisse der Teil-Studie zum Thema Nicht-nachhaltige Trends in Österreich

9 Steigende Frauenbeschäftigung 2.000, , , , , , , , , ,000 Frauen Männer 1.000, Q: Hauptverband der Sozialversicherungsträger

10 Sinkende Geburtenzahlen 3 2,8 2,6 2,4 2,2 2 A DK EU 1,8 1,6 1,4 1, Q: EUROSTAT

11 Flexibilisierungsstrategien von Unternehmen und Beschäftigten Unternehmen Überbrückung von Bedarfsschwankungen und Beschäftigung an Rändern der Normalarbeitszeit Beschäftigte Vereinbarkeit mit Familienaufgaben oder sonstigen Tätigkeiten außerhalb Erwerbstätigkeit Verlängerung der tägl./wöch. Arbeitszeit Längere Durchrechnungszeiten Zeitautonomie Verkürzung der zusammenhängenden tägl./wöch. Arbeitszeit Mitbestimmung von Dauer und Lage der Arbeitszeit Flexibilität in Ausnahmefällen

12 Teilzeit als Lösung der Vereinbarkeitsproblematik Modifiziertes männliches Ernährermodell Teilzeit von Frauen primär familienbedingt (62% bei Männern 15%), 9% der Teilzeitbeschäftigten suchen Vollzeitbeschäftigung Problem der Marginalisierung von Teilzeit 85% Frauen Teilzeit vor allem in in Hilfs- und angelernten Tätigkeiten Teilzeit stärker in Dienstleistungsbranchen

13 III. Schlussfolgerungen und Empfehlungen

14 Schlussfolgerungen WLB primär über Reduktion der Arbeitszeit Flexible Arbeitszeitmodelle immer Kompromiss zwischen ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen Entmarginalisierung von Teilzeitbeschäftigung notwendig, um berufl. Nachteile zu vermeiden WLB sollte über Vereinbarkeitsproblematik von Familie und Beruf der Frauen hinausgehen

15 AkteurInnen für WLB Unternehmen Arbeitszeitmodelle Arbeitsorganisation, Unterstützungsangebote... Staat - Sozialpolitische Rahmenbedingungen: Arbeitszeitregelungen, Soziale Sicherung, Infrastrukturangebot, Steuer- und Lohnsystem... WLB Kulturelle Normen Familie Betreuungsaufgaben Arbeitsteilung... Individuen Selbstbestimmte Tätigkeiten, Weiterbildung,Gesundheit zivilges. Engagement...

16 Empfehlungen langfristige Perspektive Flexible Arbeitszeitmodelle entsprechend jeweiliger betrieblicher Situation Verkürzung der Arbeitszeit Erweiterter Arbeitsbegriff, der neben Erwerbsarbeit auch Betreuungs- und Hausarbeit (unbezahlte Arbeit) und zivilgesellschaftliches Engagement umfasst Verbesserung der Rahmenbedingungen durch Staat (z.b. Kinderbetreuungseinrichtungen, Einrichtungen zur Betreuung alter Menschen)

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