Straßenverkehr 2003/2004
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- Henriette Linden
- vor 6 Jahren
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1 Straßenverkehr 2003/ Februar Februar
2 Themen Verkehrsunfälle 2003 Prävention Überwachung Verkehrsfluss verbessern Strukturen optimieren 9. Februar
3 Überblick Langzeitentwicklung Ausgewählte Themen Kinder Senioren Radfahrer Hauptunfallursachen Verkehrstote Drogen 9. Februar
4 Die Unfallsituation im Überblick registr. Unfälle insgesamt Unfälle mit Personenschaden Insgesamt Leicht Verunglückte Schwer Getötet Je 100 Tsd , ,0 Zahl der Unfälle (- 1,2%) und der Verunglückten (- 5,5%) rückläufig Zahl der Verkehrstoten (44) über dem Vorjahresergebnis (34), aber deutlich unter 2001 (56) 15% weniger Unfälle mit Kindern, dabei 12,7% weniger Kinder verunglückt 9. Februar
5 9. Februar Verkehrsunfälle 2003 Langzeitentwicklung Zahl der registrierten Unfälle Verunglückte Getötete
6 Ausgewählte Themen Kinder Senioren Radfahrer Hauptunfallursachen Verkehrstote Drogen 9. Februar
7 Kinder Tendenzen Verkehrsbeteiligung Hauptunfallursachen 9. Februar
8 Tendenzen bei Unfällen mit Kindern Entwicklung der Kinderunfälle VU-Anzahl Verunglückte Kinder 9. Februar
9 Verunglückte Kinder im Verhältnis zum Bevölkerungsanteil Verunglückte Kinder je Kinder Februar
10 Art der Verkehrsbeteiligung bei verunglückten Kinder Von 968 Kindern in 2003 verunglückten: 334 mit dem Rad (2002: 391) 287 als Fußgänger (2002: 326) 227 als Mitfahrer im PKW (2002: 310) 119 auf sonstige Weise (2002: 79) (Mitfahrer in Bus, LKW, Krad etc.) 9. Februar
11 Ursachen der Kinderunfälle Häufigste Fehler der Erwachsenen: Fehler gegenüber Fußgängern (10,5%) Fehler beim Abbiegen (9,8%) Hauptverursacher bei Kinderunfällen Geschwindigkeit (4,9%) Häufigster Fehler der Kinder: falsche Fahrbahnüberquerung (20,1%) sonstige Personen 51,0% Kinder 49,0% 9. Februar
12 Senioren Tendenzen Verkehrsbeteiligung Hauptunfallursachen 9. Februar
13 Tendenzen bei Seniorenunfällen Seniorenunfälle Anzahl Seniorenunfälle Verunglückte Senioren Zahl der Unfälle steigt stärker als der Bevölkerungsanteil 9. Februar
14 Art der Verkehrsbeteiligung bei verunglückten Senioren Von 918 Senioren in 2003 verunglückten: 366 mit dem PKW (2002: 371) 222 mit dem Rad (2002: 196) 200 als Fußgänger (2002: 173) 72 mit dem Bus (2002: 85) 58 auf sonstige Weise (2002: 41) (LKW, Krad etc.) 9. Februar
15 Ursachen der Seniorenunfälle Unfälle wurden zu 63% von Senioren selbst verursacht Senioren als Verursacher Wenden / Rückw ärtsfahren 17,8 % 19,1 % Abbiegen 5,6 % 6,7 % Vorfahrt / Vorrang 7,3 % 9,5 % Nebeneinanderfahren 7,6 % 7,7 % Geschw indigkeit 5,6 % 7,3 % Fußgängerfehler 1,5 % 1,1 % 0 % 5 % 10 % 15 % 20 % 25 % Februar
16 Radfahrer Tendenzen Hauptunfallursachen und Verursacher bei Radfahrerunfällen 9. Februar
17 Tendenzen bei Fahrradunfällen Entwicklung der Radfahrerunfälle Anzahl Verunglückte 9. Februar
18 Ursachen der Fahrradunfälle Hauptverursacher: 57% Kfz-Führer, 38% Radfahrer, 5% sonstige Häufigste Fehler der Fahrzeugführer: Fehler beim Abbiegen (32,6%) Fehler im Bereich Vorfahrt/Vorrang (19,9%) Fehler beim Einfahren in den Verkehr (16,7%) Häufigste Fehler der Radfahrer: Falsche Straßenbenutzung (20,4%) Rotlichtverstöße (8,3%) Fehler beim Einfahren in den Verkehr (8,2%) 9. Februar
19 Hauptunfallursachen Bei allen Unfällen Bei Unfällen mit Verunglückten 9. Februar
20 Hauptunfallursachen bei allen Verkehrsunfällen 25 % 20 % 23 % 22 % 15 % 15 % 10 % 11 % 9 % 10 % 5 % 5 % 5 % 0 % Einfahren, Abbiegen, Wenden, Rückwärtsfahren Geschwindigkeit Ungenügender Sicherheitsabstand Vorfahrt/Vorrang Februar
21 Hauptunfallursachen bei allen Verkehrsunfällen mit Verunglückten 30% 25% 20% 24% 24% 23% 21% 20% 19% 15% 10% 10% 10% 5% 0% Einfahren ungenügender Sicherheitsabstand Geschwindigkeit Vorfahrt / Vorrang Februar
22 Verkehrstote Tendenzen Art der Verkehrsbeteiligung und Ursachen 9. Februar
23 Tendenzen bei tödlichen Verkehrsunfällen Entwicklung der Verkehrsunfälle mit Getöteten Getötete VU mit Getöteten 9. Februar
24 Art der Verkehrsbeteiligung und Ursachen bei tödlichen Unfällen Von den 44 Verkehrstoten starben: 15 im PKW (2002: 11) 14 als Fußgänger (2002:10 ) 9 mit dem Krad (2002:5) 6 als Radfahrer (2002:7 ) Keiner im Lkw (2002:1) Hauptunfallursachen bei tödlichen Unfällen waren: (Mehrfachnennungen möglich) Geschwindigkeit: 14 (2002:15) Alkohol: 12 (2002: 7) Einfahren, Abbiegen, Wenden und Rückwärtsfahren: 12 (2002: 4) Fehler beim Überschreiten der Fahrbahn: 11 (2002: 7) 9. Februar
25 Drogenunfälle Entwicklung der Verkehrsunfälle unter Drogeneinfluss Verkehrsunfälle Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete 9. Februar
26 Prävention Prävention im Überblick Rücksicht auf Kinder kommt an Ausbau der Verkehrserziehung 9. Februar
27 Prävention Im Überblick Prävention im Verkehrsbereich ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Polizei arbeitet zielgruppenorientiert, z.b. für Kinder Senioren Fahrradfahrer, Motorradfahrer Keine Prävention ohne Repression! übernimmt 2004 Förderung der Verkehrswacht. 9. Februar
28 Prävention Rücksicht auf Kinder kommt an 3 Wochen im Juni 2003: 295 Verkehrskontrollen und 135 Informationsangebote Schwerpunktthema: Fahrrad Partner: Schulbehörde, Landesunfallkasse, ADAC, Verkehrswacht und zahlreiche Organisationen Internet: Fortsetzung im April Februar
29 Prävention Ausbau der Verkehrserziehung Seit Oktober 2001: Ausbau der Verkehrserziehung mit 15 neuen Verkehrslehrern (insgesamt 72), dadurch: Flächendeckendes Angebot für Grundschulen und für Kitas neue Fahrradprojekte 5./6. Klassen durch Schulbehörde und BfI/Polizei (PVKL) Steigende Teilnehmerzahlen bei Mofaprojekten 9. Februar
30 Verkehrsüberwachung Alkohol und Drogen im Straßenverkehr Geschwindigkeitsüberwachung Ruhender Verkehr/ Zweite Reihe Parken Ausblick 9. Februar
31 Verkehrsüberwachung Alkohol und Drogen im Straßenverkehr 12 Getötete durch Alkoholeinfluss (2002:7) 4 Getötete durch Drogeneinfluss (2002: keiner) Alkohol Drogen Ausblick 2004: 2002 Owi / Straftat / / Owi / Straftat / / länderübergreifende Großkontrollen zahlreiche Kontrollen Neuaufstellung der Drogenbekämpfung im Straßenverkehr 9. Februar
32 Verkehrsüberwachung Geschwindigkeitsüberwachung Ziel: Reduzierung von Unfällen mit Personenschäden Schwerpunkte: Schulen, Spielplätze, Kindergärten, Altenheime, unfallbelastete Strecken Toleranzwerte: nach bundeseinheitlichen Maßstäben Intensivierung der Überwachung: seit Januar 2004 durch zusätzlich 30 Beamte und 8 Angestellte für die Verkehrsdirektion 9. Februar
33 Verkehrsüberwachung Zweite Reihe Parken/ruhender Verkehr Ziel: Verbesserung des Verkehrsflusses für Wirtschaftsund Individualverkehr Beginn der Überwachung: Februar 2002 Projektbeginn des ZVOD: März 2003 Die Polizei zeigte an: 2002: Fälle 2003: Fälle direkte und indirekte Behinderungen des Fließverkehrs Aktuell: 21 Angestellte im ZVOD 9. Februar
34 Verkehrsüberwachung Ausblick Ab voraussichtlich : Höhere Sanktionen für das Telefonieren am Steuer: 40 Euro im Kfz (1 Punkt in Flensburg ) 25 Euro bei Radfahrern Die Polizei wird kontrollieren! Ab dem Frühjahr: Ausbau der Fahrradstaffel der Polizei Fortsetzung der Geschwindigkeitsüberwachung 9. Februar
35 Verkehrsfluss verbessern Maßnahmen der 293 Grünpfeile an 203 Kreuzungen/Einmündungen realisiert Absperrelemente: Straßen = 73% des Straßennetzes überprüft Abbau von Absperrelementen angeordnet Einführung von Tempo 60 auf ausgewählten Straßen: B 75 von Stein-Hardenberg-Straße bis Meiendorfer Straße / Spitzbergenweg (seit ) Brombeerweg / Alte Landstraße (seit ) weitere Straßen im Verfahren 9. Februar
36 Strukturen optimieren Aufbau der Verkehrsdirektion Seit Verkehrsdirektion : vier Verkehrsstaffeln zentrale Straßenverkehrsbehörde Verkehrserziehung Stab Erste Erfahrungen positiv! 9. Februar
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