Studienleistung. Bildungswissenschaften Modul 2. ,,Umgang mit Essstörungen und Betroffenen in der Schule

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1 1 Studienleistung Bildungswissenschaften Modul 2,,Umgang mit Essstörungen und Betroffenen in der Schule

2 2 1) Deckblatt 2) Inhaltsverzeichnis 2.1 Einführung in das Thema Essstörungen 2.2 Anzeichen von Betroffenen 2.3 Prävention und Aufklärung in der Schule 2.4 Umgang mit essgestörten Schülern 3) Literaturverzeichnis

3 3 2.1 Einführung in das Thema,,Essstörungen Bei jedem dritten Mädchen zwischen 14 und 17 Jahren gibt es Hinweise auf eine Essstörung, bei den Jungen sind 13,5% auffällig. Bei zunehmenden Alter nimmt die Anzahl der Mädchen tendenziell eher zu, bei Jungen jedoch ab. Deshalb werde ich mich, unter anderem auch aus Gründen des Umfangs dieser Studienleistung auf Mädchen zwischen 14 und 17 Jahren konzentrieren. Vor allem mit dem Schwerpunkt auf individuelle und familiäre, nicht genetische Faktoren und dem Umgang mit Betroffenen, aber auch der Prävention im Unterricht. Zunächst unterteile ich Essstörungen in drei Hauptformen und,,sonstige Essstörungen. Die drei Hauptformen sind Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und die Binge- Eating Störung. Anorexia bedeutet etymologisch ohne Verlangen, was zu Beginn der Krankheit eine Fehlbeschreibung ist, weil Betroffene sehr wohl ein Verlangen nach Essen haben, dies jedoch aus Angst vor einer Gewichtszunahme unterdrücken. Das zentrale Kriterium ist Untergewicht (BMI <17,5). Jedoch beginnt eine Essstörung im Kopf des/ der Betroffenen. Bei Anorexia nervosa ist hierbei die Angst vor Gewichtszunahme zentral. Betroffene beschäftigen sich fast ausschließlich mit ihrem Gewicht/ ihrer Figur, Essen, den enthaltenen Kalorien und Sport um aufgenommene Kalorien zu verbrennen. Dadurch, dass Betroffene ein gestörtes Selbstbild haben, also konstant denken zu dick zu sein leugnen Betroffene die Tatsache ein Problem zu haben. Die meisten Erkrankten sind zwischen 12 und 23 Jahren alt, wobei der Gipfel zwischen Jahren liegt. Die nächste Hauptform ist Bulimia nervosa, meist tritt sie in Folge der Anorexia nervosa auf, weil der gewünschte Erfolg von möglichst viel Gewichtsverlust nicht erreicht wird bzw. das Gewicht stagniert. Vom äußeren Erscheinungsbild sind Betroffene der Bulimia nervosa meist unauffällig schlank. Die Bulimia nervosa zeichnet sich durch Essattacken aus, jedoch wird das Gegessene meist direkt nach der Aufnahme wieder ausgebrochen oder durch Fasten, Abführmittel wieder rückgängig gemacht wird. Erkrankte sind meistens zwischen 18 und 20 Jahren alt, ein Auftreten vor dem 12. Lebensjahr ist nur sehr selten. Dann gibt es noch die Binge- Eating Störung, hierbei wird ähnlich wie bei der Bulimia nervosa in Essattacken viel gegessen, jedoch im Gegensatz zur Bulimie nicht wieder erbrochen oder durch exzessiven Sport das Gegessene verbrannt. Daraus resultiert bei betroffenen meist ein Übergewicht dies ist aber nicht zwingend.

4 4 Bei Jüngeren gibt es hierzu keine repräsentative Studie, die Krankheit wird erst seit 1994 als Essstörung beschrieben und ist die unerforschteste unter den drei Hauptformen. Zuletzt ist es wichtig zu sagen, dass es auch zu Überschneidungen der Essstörungen kommen kann bzw. Betroffene nicht zwangsläufig alle der bereits geschilderten Denk- und Verhaltensweisen aufzeigen müssen um an einer Essstörung erkrankt zu sein. Essstörungen welche nicht eindeutig einer der Hauptformen zuzuordnen sind werden deshalb unter,,sonstige Essstörungen geführt. Jedoch sind sie deshalb keineswegs weniger schädlich oder gefährlich für die Betroffenen. 2.2 Anzeichen von Betroffenen Betroffene der Anorexia nervosa sind, wie bereits genannt, meist an dem sehr auffälligen Untergewicht (BMI <17,5) zu erkennen, welcher nicht krankheitsbedingt, sondern selbstherbeigeführt ist. Des Weiteren tritt ein Eisenmangel auf, weil der Körper nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird. Infolgedessen kann es zu Ausfall des Haupthaares, Ausbleiben der Periode und Verfärbung der Fingernägel kommen. Außerdem frieren Betroffene häufig, weil der Körper nicht mehr genug Energie hat um sich warm zu halten. Deshalb wächst die Körperbehaarung vermehrt. Dann wird auch das Denken und Fühlen beeinflusst. Betroffene koppeln ihr Gewicht an ihr Selbstwertgefühl, das heißt eine Gewichtszunahme wird als Versagen empfunden, eine Gewichtsabnahme ist in jedem Fall ein Erfolg. Folglich werden verschiedenste Maßnahmen ergriffen um diesen Erfolg zu erreichen. Die Gedanken kreisen um das Essen und die darin enthaltenen Kalorien und anschließend darum diese möglichst schnell wieder zu verbrennen, was dazu führt, dass irgendwann keine Kalorien mehr aufgenommen werden bzw. nur noch, wenn nötig, was immer noch zu wenig ist wie z.b. ein Apfel und fünf Salzstangen pro Tag. Das Leugnen der Krankheit entsteht dadurch, dass Betroffene sich selbst nicht als dünn wahrnehmen und der Gewichtsverlust durch die eigene Denkweise herbeigeführt wird, also Betroffene das Gefühl haben,,alles im Griff zu haben. Wenn der Gewichtsverlust durch hungern und dem Ausgleich von Sport nicht mehr erreicht werden kann fangen viele Betroffene an Abführmittel zu sich zu nehmen oder zu erbrechen, dies kann den Übergang zu einer Bulimia nervosa herstellen oder bei zu starkem Gewichtsverlust tödlich enden. Die Bulimia nervosa findet in einer Art Doppelleben statt. Betroffene wirken nach außen hin kontrolliert und gesund, essen bewusst aber gesund.

5 5 Im Heimlichen finden dann meist Essattacken statt, welche zu Schuldgefühlen, Ekel vor sich selbst und auch Selbsthass führen können. Während der Essattacken scheint es für Betroffene unmöglich aufzuhören. Im Anschluss daran wird zwischen zwei verschiedenen Typen unterschieden, nämlich jenen die das Gegessene direkt mit Abführmitteln oder Erbrechen abführen oder denen die durch extremen Sport oder Hungern den Essanfall ausgleichen. Zu Beginn werden die Maßnahmen als Ausgleich zum normalen Essen gesehen, im späteren Verlauf werden auch zwischen Essanfällen,,verbotene Nahrungsmittel gegessen was zu mehreren Attacken oder ausgleichenden Maßnahmen führen kann. Die Denkweise ist ähnlich durch die Angst dick zu werden oder zuzunehmen zu der der Anorexia nervosa. Nur müssen Betroffene nicht zwangsläufig auffällig dünn sein und nicht das Widerstehen von Essen, sondern der Ausgleich des Gegessenen um dünn zu bleiben ist zentral in der Bulimia nervosa. Der Übergang der Anorexia nervosa zu Bulimia nervosa ist fließend. Essattacken sind vor allem zentral in der Binge- Eating Störung, der entscheidende Unterschied ist aber, dass die aufgenommenen Kalorien nicht wieder verbrannt oder abgeführt werden. Trotzdem werden nach der Kalorienaufnahme einer Essattacke Schuld- und Schamgefühle empfunden. Diese Essstörung wird häufig von Depression und sozialer Angst begleitet. In der Ernährung fehlt durch den Wechsel von sehr restriktiven und sehr exzessiven Essen (häufiges Diäthalten und -abbrechen) eine Regelmäßigkeit, welche zu einer Störung der Wahrnehmung von Hunger und Sättigungsgefühl führt. 2.3 Prävention und Aufklärung in der Schule An Wandertagen oder Projektwochen, aber auch im Unterricht bietet es sich an das Thema Essstörungen anzusprechen. Vorallem weil nicht ausschließlich Mädchen davon betroffen sind, sondern auch Jungen Essstörungen entwickeln können, sei es, weil sie zu dünn sind und durch Binge- Eating und Sport Muskeln aufbauen wollen oder zu dick sind und abnehmen wollen. Zuerst ist der Einfluss sozialer Medien und Netzwerke nicht zu unterschätzen, als Lehrer sollte man im Rahmen der Aufklärung in jedem Fall aufmerksam auf die Gefahren dessen hinweisen. Dafür könnte man Videos oder Beispiele zeigen, in denen deutlich wird wie stark Bilder von Promis, Bloggern bzw. bekannten,,instagramern, aber auch Modekatalogen nachbearbeitet und inszeniert werden.

6 6 Dann sollte man reflektieren, welche Schönheitsideale durch einen selbst als Lehrperson weitergegeben werden und diese überdenken, also überliefere ich selbst ein bestimmtes Ideal? Behandele ich Schüler die einem bestimmten Ideal entsprechen besser oder schlechter? Des Weiteren gibt es auch viele Beratungsstellen die Präventionsveranstaltungen anbieten, welche man im Unterricht für die Schüler aber auch für Lehrer oder Eltern in Anspruch nehmen kann. Anschließend ist es wichtig von Abschreckenden Bildern oder Fallbeispielen abzusehen, weil Erkrankte sich diese nicht zur Abschreckung, sondern als Vorbild nehmen könnten. Besonders kritisch sehe ich Versuche der Abschreckung durch das Zeigen von Beispielen, wie sich Erkrankte ernährt haben, da diese meist als Ideen zur eigenen Gewichtsabnahme dienen. Außerdem kann es Lehrern einer Schule helfen, wenn es einen Strategieplan gibt, also festgelegte Vorgehensweisen bei dem Verdacht einen essgestörten Schüler in der Klasse zu haben. Zuletzt ist es wie bereits erwähnt wichtig sich selbst zu reflektieren und die eigene Einstellung zu seinem Körper und dem eigenen Essverhalten bzw. die eigene Lebensweise zu überdenken. Dann aber auch zu hinterfragen, ob man Vorurteile gegenüber dicken oder dünnen Schülern hat und diese möglichst abzulegen. Denn nur so kann man ein gutes Vorbild für die eigenen Schüler sein und ein gesundes Schönheitsideal fördern. 2.4 Umgang mit essgestörten Schülern Bei dem Verdacht einen essgestörten Schüler in der Klasse zu haben, sollte man zuerst mit anderen Kollegen die Beobachtete Veränderung des Körpers oder des Verhaltens besprechen bzw. hinterfragen wie die Veränderung aufgenommen wurde. Dann sollte man in einem Einzelgespräch, also niemals vor der gesamten Klasse oder Freunden den Schüler auf die eigenen Beobachtungen ansprechen. Zu beachten ist hierbei, von der persönlichen Wahrnehmung zu sprechen und keine Essstörung zu diagnostizieren, denn dies können nur Experten/ Therapeuten. Außerdem sollte nicht deutlich werden, dass dieses Thema bereits mit anderen Lehrern angesprochen wurde, weil der Schüler sich sonst ausgeliefert und überrumpelt fühlen könnte. Des Weiteren sollte man verständnisvoll reagieren, auch wenn der Schüler die Beobachtung verneint bzw. Ausreden für die Veränderungen findet.

7 7 Dieses Verhalten seitens Betroffenen einer Essstörung ist vollkommen normal, weil diese sich selbst nicht als essgestört oder auffällig dünn wahrnehmen und kein Gefühl mehr für die Geschwindigkeit der Veränderung des Gewichts haben. Im Gespräch sollte deutlich werden, dass der Schüler nicht verurteilt wird und dass das Eingestehen krank zu sein etwas Gutes ist, weil es der erste Schritt zur Besserung ist. Nachdem das Gespräch mit dem Schüler geführt wurde kann man anbieten als Vermittler bei einem Gespräch mit den Eltern oder einer Hilfsstelle für Erkrankte zu agieren. Man sollte sich bewusst sein, dass der Schüler die Hilfe wahrscheinlich nicht direkt annehmen wird, weil die Akzeptanz krank zu sein ein Prozess ist, der Zeit benötigt. Deshalb sollte man dem Schüler als Anlaufstelle dienen und ein offenes Ohr anbieten, falls dieses benötigt wird und ihn zu nichts drängen. Da eine Essstörung meist psychische Gründe hat sollte man dem Schüler Raum geben sich Hilfe zu holen oder helfen zu lassen, denn ohne das Eingestehen krank zu sein ist es unwahrscheinlich aus einer Essstörung heraus zu kommen. Zuletzt haben die Eltern des Schülers die Verantwortung für die Gesundheit ihres Kindes, das bedeutet sie sollten in jedem Fall kontaktiert und informiert werden über die wahrgenommenen Veränderungen. Bei Elterngesprächen dieser Art sollte immer bedacht werden, dass die Erkenntnis ein krankes Kind zu haben auch bei den Eltern zu Angst um das Kind, aber auch Angst der Auslöser zu sein besteht. Deshalb sollten Gespräche dieser Art immer einfühlsam und nicht verurteilend geführt werden, auch hier sollte man als Lehrer keine Diagnose stellen, sondern lediglich auf Veränderungen aufmerksam machen. Bei der Äußerung von Suizidgedanken des Schülers ist in jedem Fall direkt zu handeln, indem entweder Beratungsstellen oder Akutpsychiatrien direkt kontaktiert werden. 3) Literaturverzeichnis Fast, Katrin. "Welche individuelle Faktoren bedingen die Entstehung der Essstörungen bei Mädchen im Jugendalter?." (2012). Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

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