Angebote von Rehabilitationskliniken zur frühzeitigen Bedarfserkennung

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1 Angebote von Rehabilitationskliniken zur frühzeitigen Bedarfserkennung Norbert Glahn, Vorstandsvorsitzender der AHG AG BDPK-Bundeskongress, Berlin, 4. Juni 2014

2 Inhalt 1. Ausgangslage 2. Konzepte der AHG AG zur frühzeitigen Bedarfserkennung PAULI Weitere Lösungsansätze der AHG AG 2

3 Deutsche Unternehmen der medizinischen Rehabilitation beschäftigen sich schon seit über 20 Jahren damit, wie die Leistungen ihrer Kliniken früher an diejenigen Menschen herangetragen werden können, die sie brauchen. 3

4 Beispiele 1993: Studie Wirksamkeit stationärer Verhaltenstherapie des BKK Bundesverband und der DAK in Zusammenarbeit mit der AHG. Ergebnisse: Ø 7-8 Jahre dauert es, bis ein psychosomatisch Kranker seine notwendige rehabilitationsmedizinische Behandlung erhält ROI von 3, : Studie Integrierte Behandlungspfade (IBP) der DEGEMED in Zusammenarbeit mit der Medizinischen Hochschule Hannover. Vorschlag: mehrere Kostenträger teilen sich in einem integrierten Verfahren die Behandlungskosten für einen Patienten Kostenträger: Rentenversicherung, GKV, Arbeitgeber und Bundesanstalt für Arbeit 4

5 Im Jahr 2014 dauert es immer noch Ø 7-8 Jahre, bis ein psychosomatisch Kranker seine notwendige rehabilitationsmedizinische Behandlung erhält. beträgt die Wartezeit auf ein erstes Gespräch bei einem Psychotherapeuten Ø 12,5 Wochen. liegen Ø 3 Monate zwischen Erstgespräch und Beginn der Behandlung. Die Behandlung beginnt im Schnitt erst 6-8 Monate nach Diagnose! Quelle: Psychotherapeutenkammer NRW 5

6 Wir wissen immer noch: Eine frühzeitige rehabilitative Behandlung erhöht die Chancen, Patienten an ihrem Arbeitsplatz zu halten oder wieder erfolgreich in den Arbeitsmarkt einzugliedern: Je frühzeitiger die Krankheit und damit ein Behandlungsbedarf erkannt wird, desto größer sind die Chancen für eine erfolgreiche berufliche Wiedereingliederung. Je höher die Anzahl der krankheitsbedingten Fehltage vor der Rehabilitation ist, desto seltener wird eine dauerhafte berufliche (Re-) Integration erreicht. 6

7 Aber es hat sich etwas getan! P A U L I 7

8 Wofür steht PAULI? P Psychosomatik A auffangen U unterstützen L leiten I integrieren 8

9 Das PAULI - Konzept Kooperation zwischen Behandlungskonzept: Erkennung von Behandlungsbedarf möglichst früh nach Eintreten von Arbeitsunfähigkeit (ideale Zuweisung innerhalb von 6-12 Wochen) Bildung einer Brücke zwischen ambulanten und (teil-)stationären Angeboten im Akut- und Rehabereich, eingebettet in eine intensive Vor- und Nachbetreuung Verhinderung des Abgleitens in ein chronisches Krankheitsgeschehen 6 Wochen Therapiedauer Zielgruppe: Arbeitsunfähig gemeldete Berufstätige, die leicht bis mittelgradig psychisch erkrankt sind Versicherte, deren ambulante nervenärztliche oder psychotherapeutische Betreuung nicht mehr ausreicht, um Arbeitsfähigkeit zeitnah wiederherzustellen Ziel istes, die Arbeitsfähigkeit der Patienten durch ein frühes Einschreiten schnellstmöglich wiederherzustellen und dadurch eine erfolgreiche Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt zu erreichen. 9

10 PAULI - Ergebnisse AU vor Beginn: 15,4 Wochen Durchschnittsalter: 44,1 Jahre (22 bis 62 Jahre) Abschlussquote: 90,5% (106 Teilnehmer insgesamt) Verhältnis Männer/Frauen: 50,42%/49,58% Arten der Anschlussbehandlung bei Entlassungsstatus AU nach Pauli: 25,9% Rehabiliation 3,7% 7,4% 63,0% stationäre Behandlung Tagesklinik Andere Rückkehr auf den Arbeitsmarkt: nach Pauli oder Pauli und Reha AU-Zeiten vor PAULI vs. Outcome 30 33,30% Arbeitsfähig ,70% Arbeitsunfähig Anzahl AF AU 5 Quelle: AHG Gesundheitszentrum Düsseldorf 0 < 100 Tage 100 bis 149 Tage 150 bis 199 Tage > 200 Tage 10

11 Zukunft: Ausweitung frühzeitiger Behandlungsbeginne Konzepte der ambulanten Diagnostik zur Steuerung in geeignete Therapiemaßnahmen Ambulante Diagnostik Rückkehr an den Arbeitsplatz (ggf. amb. Weiterbehandlung) PAULI Einleitung psychosmoat. Rehabilitation (amb. / stat.) Ortsbezogen, in Zusammenarbeit mit Regionalpartnern (RV und KK) 11

12 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 12

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