Workshop: Einführung und Umsetzung psychischer Gefährdungsbeurteilung
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- Jörg Blau
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1 Workshop: Einführung und Umsetzung psychischer Gefährdungsbeurteilung Referenten: Miriam Lippert (Personalreferentin SWOBODA KG) Joachim Pape (Personalleiter SWOBODA KG) Moderatoren: Nicole Tannheimer (BGM Beraterin AOK Bayern Die Gesundheitskasse) Peter Aierstock (BGF-Koordinator AOK Bayern Die Gesundheitskasse)
2 Kurzbeschreibung des Workshops Worum ging es in dem Workshop? Was waren die Inhalte? Überblick zur psychischen Gefährdungsbeurteilung BGM Unterstützungsmöglichkeiten bei der Identifikation psychischer Belastungen Praxisbeispiel Firma SWOBODA KG: Mitarbeiterbefragung zur Grobanalyse, Gesundheitszirkel zur Feinanalyse
3 Ergebnisse/ Erkenntnisse Was sind die zentralen Ergebnisse? Kommunikation, Kommunikation, Kommunikation! Zentrale Rolle von Geschäftsführung, Betriebsrat und Führungskräften Strategische Planung Zeitnahe Maßnahmen nach der Analyse Sensibel mit Führungsthematiken umgehen Stolpersteine Nur vordergründiges Verständnis Geschäftsführung, Betriebsrat, Führungskräfte Mitarbeiterengagement Enttäuschung der Erwartungshaltung Nicht nur nach dem Großen suchen
4 Workshop: Stell dir vor, es ist BGF und niemand geht hin Referentin: Nathalie Buchhierl, Gesundheitsmanagerin Continental Moderatoren: Stephan Fischer, Firmenkundenberater TK, Annette Bleher Referentin Gesundheitsmanagement TK
5 Kurzbeschreibung des Workshops Worum ging es in dem Workshop? Input und Austausch zu Stolpersteinen und Erfolgsfaktoren für die Umsetzung von gesundheitsförderlichen Maßnahmen Was waren die Inhalte? - Praxisbeispiel Gesundheitsmanagement aus dem Continental Geschäftsbereich Fahrerassistenzsysteme - Austausch und Diskussion im Plenum u.a. zu folgenden Fragestellungen: - Welche Gründe kennen Sie in Ihrem Unternehmen, warum Führungskräfte und Mitarbeiter nicht an den Maßnahmen teilnehmen? - Welche Möglichkeiten gibt es, um die genannten Gründe (siehe oben) zu verbessern? - Struktureller Ansatz der betrieblichen Gesundheitsförderung
6 Ergebnisse/ Erkenntnisse Was sind die zentralen Ergebnisse? Stolpersteine: Fehlende Akzeptanz (Führungskräfte, Mitarbeiter, Geschäftsführung) Fehlende Transparenz, Information, Kommunikation Fehlende Ziele Keine Bedarfsanalyse keine Zielgruppenorientierung Struktur (dezentral, Schichtarbeit) Fehlende Ressourcen Desinteresse Keine Eingliederung in die Unternehmenskultur
7 Ergebnisse/ Erkenntnisse Was sind die zentralen Ergebnisse? Erfolgsfaktoren Strukturelle Verankerung Definiertes Unternehmensziel (gewollt von oberer Ebene Chef steht dahinter ) Führungskräfteschulung Geeignete Kommunikation, Präsenz und Transparenz (Nutzen darstellen) Qualitätssicherung Multiplikation Gesundheitsförderer, Werbung durch FK Zielgruppenorientiert Beteiligung Mitarbeiter / Befragung Begehrlichkeiten wecken / Verknappung des Angebots Was haben die Teilnehmer mitgenommen? Praxisbezogener Erfahrungsaustausch Einblick in strukturiertes BGM
8 Workshop: Einführung und Umsetzung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagement in einem Unternehmen Referetin: Moderatin: Martina Lauerbach Angela Kolleck
9 Kurzbeschreibung des Workshops Worum ging es in dem Workshop? - Einführung und Umsetzung eines BGM-Systems in einem mittelständischen Unternehmen am Beispiel der St. Vinzenz Klinik Pfronten - Sensibilisierung der Teilnehmer, dass das BGM als Managementsystem verstanden werden sollte und damit mehr als nur ein Apfeltag ist Was waren die Inhalte? - Gründe für ein BGM - Begriffsabgrenzungen BGM / BGF - Phasen einer erfolgreichen Einführung und Umsetzung in einem Unternehmen Umsetzung & Durchführung Maßnahmen Planung & Entwicklung Maßnahmen Aufbau BGM Strukturen Standort- & Zielbestimmung Evaluation & Qualitätssicherung Belastungsanalyse
10 Ergebnisse/ Erkenntnisse Was haben die Teilnehmer mitgenommen? BGM muss an das Unternehmen angepasst werden Geschäftsleitung muss hinter dem BGM stehen gute Praxisbeispiele / Ideen können mitgenommen werden man muss ein Verständnis für ein ganzheitliches BGM entwickeln nicht nur BGF-Angebote einführt lange Vorbereitungsphase einplanen, bis das BGM läuft: Strukturen sind das A&O Kommunikation ist wichtig praxisnaher Vortrag und gute Tipps zur Umsetzung Motivation man muss an dem Thema dranbleiben gute Impulse Was hat nicht (wie geplant) funktioniert? Gruppenarbeit konnte aus Zeitmangel leider nicht durchgeführt werden zu wenig Zeit für Fragen uns fehlte der Kaffee
11 Workshop: Evaluation und Wirksamkeit zur betrieblichen Gesundheitsförderung
12 Kurzbeschreibung des Workshops Worum ging es in dem Workshop? Evaluationsverfahren und Möglichkeiten der Objektivierung von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung Was waren die Inhalte? Vorstellung von Unternehmensseite Bosch und KKU Fragestellungen an das Plenum: Frage 1: BGF Maßnahme bereits objektiviert und falls ja, wie? Frage 2: Welche Parameter sind für den Betrieb entscheidend für die Evaluation? Frage 3: Was haben sie aus dem Workshop mitgenommen? Resultat Anbieter zu den durchgeführten Maßnahmen Vorstellung Präventionsmodell DRV
13 Ergebnisse/ Erkenntnisse Was sind die zentralen Ergebnisse? Frage 1: BGF Maßnahme bereits objektiviert und falls ja, wie? Zeitmangel Abstimmung auf peer group Anwesenheit und Teilnahme Check up Eingangsdiagnostik und stetiges Update der Testverfahren Screenings Biofeedback Bachelor und Master Arbeiten Fragebögen (themenspezifisch) Kennzahlen Vorsorgeuntersuchungen
14 Ergebnisse/ Erkenntnisse Was sind die zentralen Ergebnisse? Frage 2: Welche Parameter sind für den Betrieb entscheidend für die Evaluation? Teilnehmerquote Wirksamkeit MA Zufriedenheit AU Zeiten WAI Gesundheitsbeurteilungen wie psychische Gefährdungsbeurteilung Soz. Parameter bemessen Psychische Parameter Nicht nur Parameter, die auf Zahlen gestützt sind
15 Ergebnisse/ Erkenntnisse Was sind die zentralen Ergebnisse? Frage 3: Was haben sie aus dem Workshop mitgenommen? Notwendigkeit der Evaluation von BGF Maßnahmen Betrieblich abgestimmte Parameter Transfer Bewegung-Arbeitnehmer Psychische Evaluation kam zu kurz Aufgrund angeregter Diskussionen war im 2. Workshop die Beantwortung der Frage 3 nicht möglich
16 Ergebnisse/ Erkenntnisse Was hat nicht funktioniert? Zeitmanagement 2. Workshop Generell knappe Zeitbemessung
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