Der Wert strategischer Infrastruktur für den Industriestandort Österreich DI Dieter Drexel. Wien, 30. Mai 2012

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1 Der Wert strategischer Infrastruktur für den Industriestandort Österreich DI Dieter Drexel Wien, 30. Mai 2012

2 Outline Qualität der österreichischen Infrastruktur Status Quo Nationale Versorgungssicherheit Energie und ihre Herausforderungen Querschnittsmaterie Rohstoffversorgung Ausblick und Forderungen

3 Qualität der Infrastruktur sinkt, aber Quelle: Global Competitiveness Report , , , World Economic Forum

4 Investitionen in Zukunftsausgaben sinken Quelle: Statistik Austria

5 daher Investitionen in Infrastruktur erhöhen Quelle: Industriewissenschaftliches Institut (IWI), 2010

6 Versorgungssicherheit Energie in Österreich Daten 2007 außer * von 2006 Abbildung: Durchschnittlicher Unterbrechungsdauer Index (CEER,2008)

7 Wandel des Energiesystems Herausforderungen an die Energieinfrastruktur Europäische Rahmenbedingungen ( Ziele) Integration Erneuerbarer Energie in Netze Einbeziehung der Nachfrage ( demand side management ) Technologische Neuerungen (Smart Grids & Smart Meter) Neue Energiesysteme benötigen teilweise hohen Rohstoffinput (Photovoltaik, Windenergie) Zunehmende Bedeutung von Strom als Energieträger (Anwendungsswitch) geht nur einher mit gesichertem Zugang zu Rohstoffen

8 .Sicherung der Rohstoffversorgung IV-Fokusgruppe Rohstoffsicherheit Zielsetzung Gewährleistung eines fairen und freien Zugangs zu international gehandelten Rohstoffen. Versorgung von nicht-energetischen Rohstoffen zu kostengerechten und wirtschaftlich sinnvollen Bedingungen sicherstellen Sicherstellung des Zugangs zu und der Exploration von Rohstoffvorkommen innerhalb Europas Steigerung von Materialeffizienz und vermehrte Wiederverwertung von Rohstoffen Erhalt und Weiterentwicklung einer starken industriellen Basis Forderungen nach konkreten Maßnahmen und Aktivitäten für eine sichere und kostengerechte Rohstoffversorgung der heimischen Industrie

9 RiskPanel der IV Risiko-Perzeptionsbarometer: statistisch valide Methode zur Einschätzung von Entwicklungen einer Gruppe von Entscheidungsträgern Methodik: Daten von annähernd 200 Entscheidungsträger aus diversen Bereichen werden über 6 Jahre hinweg halbjährlich zu verschiedenen Themen erhoben Zielgruppe: Unternehmen, Wissenschaft, Verbände, Öffentlichkeit/ Bedarfsträger, NGOs

10 RiskPanel Chancenmanagement

11 RiskPanel Rohstoffverfügbarkeit Ferrometall (inkl. Erz) Prozesswasser (Graues H2O, physisch&regulatorisch) Baurohstoffe (Sand, Kies, etc.) Nicht-Ferro-Metalle (Al, Cu, W, etc. inkl. Erz) Industrieminerale (Graphit, Magnesit, Quarz, Talk, etc.) Biogene Primärrohstoffe (Baumwolle, Holz, etc.) Biogene Sekundärrohstoffe Seltene Erden (Ce, La, Li, Nd, etc. inkl. Erz) 0% 20% 40% 60% 80% 100% viel besser besser unverändert schlechter viel schlechter

12 .. Hemmnisse Öffentliche Akzeptanz von Infrastrukturprojekten gering Langwierige behördlich Genehmigungsverfahren & neue Kompetenzverteilung Unterschiedliche Raumordnungsbestimmungen für Infrastrukturkorridore Politisch komplexe Rahmenbedingungen Schwierige Finanzmarktbedingungen

13 daher brauchen wir. Integrierte strategische Infrastrukturpolitik Verankerung des öffentlichen Interesses an Versorgungssicherheit Schnellere Genehmigungsverfahren & neue Kompetenzverteilung Zukunftsorientierte Infrastrukturleistungen Ausbau der Wasserkraft als Grüne Batterie Gas als Übergangstechnologie Fertigstellung des 380-kV-Freileitungsrings Energieeffizienz erhöhen

14 und gleichzeitig. EU-weit einheitliche Raumordnung für Infrastrukturkorridore und Rohstoffabbaugebiete (Natura 2000 Gebiete) Gesicherte Rohstoffversorgung Partnerschaften mit exportierenden Ländern Verbleib von Sekundärrohstoffen im EU Wirtschaftsraum F & E Fördermittel zur Entwicklung ressourcenschonenderen Zukunftstechnologien (z.b.: Materialeinsatz von SE-Metallen in Permanentmagneten und Materialien für Photovoltaik momentan sehr hoch)

15 Der Wert strategischer Infrastruktur für den Industriestandort Österreich Kontakt: Dipl.-Ing. Dieter Drexel weiterführende Informationen:

Dipl.-Ing. Dieter Drexel Industriepolitik, Industriellenvereinigung

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