Erfolgreich im globalen Dorf!
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- Rudolf Weiner
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 ID I N T E G R A L D E V E L O P M E N T World Café Dialog: Erfolgreich im globalen Dorf! , Uhr, Leonardo-Büro Part Sachsen, Technische Universität Dresden Moderation: Ulrich Soeder, Integral Development Graphic Recording: Christine El Alaoui, Sabine Soeder, Integral Development
2 Erfolgreich im globalen Dorf! Zum World Café Dialog»Erfolgreich im globalen Dorf! «im Rahmen der Veranstaltung»Vernetzt den Arbeitsmarkt meistern!«trafen sich am etwa 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Foyer der Fakultät für Informatik der Technischen Universität Dresden, um über Herausforderungen und Chancen des Arbeitsmarktes im globalen Dorf zu diskutieren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmern setzten sich aus Vertretern von sächsischen Unternehmen und deutschen und ausländischen Wirtschaftsverbänden, Studierenden, Absolventen und Wissenschaftlern der TU Dresden sowie Akteuren weiterer sächsischer Hochschulen zusammen. Eingeladen hatten das Leonardo-Büro Part Sachsen und das Absolventenreferat der TU Dresden in Zusammenarbeit mit der Dresden International University (DIU) und der Gesellschaft für Wissenstransfer (GWT) der TU Dresden. Die Anwesenden wurden zunächst von Katharina Gabel-Stransky, der Leiterin des Leonardo-Büros, begrüßt (Foto o. l.). Das Grußwort sprach der Rektor der TU Dresden, Prof. Hermann Kokenge (Foto o. M.). Gastgeber des World Café Dialogs war Ulrich Soeder von Integral Development (o.r.). Intention und Gesprächsziele Nach einer kurzen Einführung in die World Café Methode und die Gesprächsregeln wurden die Intention und die Ziele dieses Gespräches umrissen: Das Anliegen dieses Dialogs ist es, gemeinsam den Horizont zu erweitern und Anforderungen und Talente für den zukünftigen Arbeitsmakt im globalen Dorf zu erkennen und zu vernetzen. Außerdem soll dieses Gespräch der Bildung von Netzwerken dienen und die nachfolgenden Veranstaltungen des Tages, das moderierte Kontakt-Forum sowie die Podiumsdiskussion, vorbereiten. Als konkrete Ziele wurden benannt: Die Veränderungen des Arbeitsmaktes im globalen Dorf erkennen, zukünftige Anforderungen an Unternehmen und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer identifizieren, Maßnahmen und Strategien für die Vorbereitung auf den zukünftigen Arbeitsmarkt benennen. Fortsetzung S. 8 [ 2 ] / [ 10 ]
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8 Auftakt Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten sich an ihren Tischen zunächst gegenseitig vor, in dem sie von einem beruflichen Erfolg berichteten. Nach einer Diskussion der persönlichen Kriterien für beruflichen Erfolg wurden diese in einem ersten Plenumsgespräch unter der Leitfrage Welches sind Kriterien für beruflichen Erfolg? zusammengetragen und dokumentiert (Graphic Recording S. 4). In dieser ersten Phase des Gesprächs haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam ein Fundament für gegenseitiges Vertrauen gelegt, auf dem sich das Gespräch weiter entfalten und vertiefen konnte. Für das Graphic Recording wurde der Kompass als zentrales Symbol gewählt, um die Funktion der besprochenen Kriterien als Orientierungshilfe in Entscheidungsituationen zu betonen. Merkmale des zukünftigen Arbeitsmarktes erkennen Im zweiten Teil des Dialogs wurden in zwei Gesprächsrunden Merkmale des sich verändernden Arbeitsmarktes diskutiert und mit der folgenden Frage im Plenum zusammengetragen (Graphic Recording S. 5): Woran erkennen Sie die wichtigsten Merkmale des Arbeitsmarktes im globalen Dorf? Das sind die wahrgenommenen Rahmenbedingungen, auf die sich Arbeitnehmer/innen und Unternehmen einstellen müssen. Merkmale von ArbeitnehmerInnen und Unternehmen identifizieren Vor diesem Hintergrund wurde dann im dritten Teil danach gefragt, welche Qualitäten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Unternehmen in Zukunft aufweisen sollten: [ 8 ] / [ 10 ]
9 Was macht Arbeitnehmer/innen und Unternehmen in Zukunft füreinander attraktiv? Vorbereitende Maßnahmen und Strategien benennen Nach der Mittagspause ging es im vierten Teil schließlich um konkrete Maßnahmen und Strategien, um sich bereits heute auf die Bedingungen des Arbeitsmarktes im globalen Dorf vorzubereiten: Wie können wir uns heute darauf vorbereiten, im globalen Dorf wettbewerbsfähig zu bleiben? Die Ergebnisse der letzten beiden Gespächsrunden wurden gemeinsam im Plenum vorgestellt (Graphic Recordings S. 6 und 7). Abschluss Zum Abschluss wurden in einer offenen Diskussion weiter führende Fragen ausgetauscht, die sich im Laufe des Gesprächs ergeben hatten (Graphic Recording S. 8). Fazit und kommentierender Ausblick Die Gliederung des Graphic Recordings macht den Bogen des Gesprächs noch einmal deutlich, wobei die graphische Abfolge den logischen Aufbau des Gesprächs, nicht jedoch den zeitlichen Gesprächsfluss abbildet (Graphic Recording S. 9). Im Laufe dieses Dialoges wurden unterschiedliche Sichtweisen auf die zukünftigen Arbeitsbedingungen unter den Rahmenbedingungen der Globalisierung deutlich. So tragen etwa Arbeitnehmer/innen, Unternehmen oder Organisationen wie eine Universität unterschiedliche Perspektiven zu diesem Gesamtbild bei. Entspechend vielfältig fallen auch die Maßnahmen und Strategien aus, die schon heute eingeschlagen werden sollten, um den Anforderungen von morgen begegnen zu können. Das Anliegen des Gespräches bestand hauptsächlich darin, die Vielfalt der möglichen Perspektiven sichtbar zu machen, um den Wahrnehmungshorizont gemeinsam zu erweitern und im Sinne einer Vernetzung mögliche Mitstreiter für die eigenen Anliegen zu finden. Das Gespräch war dagegen nicht darauf angelegt, Entscheidungen für be- [ 9 ] / [ 10 ]
10 stimmte Strategien vorzubereiten oder gemeinsames Handeln einzuleiten, also eine inhaltliche Konvergenz zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu erzielen. In diesem Sinne empfehlen sich die graphisch dokumentierten Gesprächsergebnisse als Ausgangspunkt für weitere Gespräche. Als Anregung hierfür, auch in Hinblick auf die während des World Cafés geäußerten weiter führenden Fragen, können folgende Fragen dienen: Wie sehen unterschiedliche Gruppen von gesellschaftlichen Aktueren die Rahmenbedingungen des Arbeitsmarktes unter den Einflüssen der Globalisierung? Auf welche Weise könnte oder müsste das hier entworfene Bild ergänzt werden? Welche der diskutierten Aspekte sind für die eigene berufliche Zukunft (sei es als Arbeitnehmer oder als Unternehmen) besonders relevant? Welche der diskutierten Aspekte sollten unbedingt vertieft werden? Zwischen welchen der genannten Punkte bestehen Spannungen, die auf Interessenkonflikte zwischen verschiedenen Gruppen von Akteuren hinweisen? Wer sollte als Gesprächspartner in zukünftige Dialoge über dieses Thema einbezogen werden, um praktisch relevante und umsetzbare Ergebnisse erzielen zu können? aufgefallen, an denen Sie miteinander gesprochen haben? Manchmal müssen wir unseren Standpunkt verändern, um die Muster, die uns umgeben, oder die grundlegenden Annahmen, von denen wir ausgehen, zu erkennen. Impressum Gastgeber, Dokumentation und Fotografie (außer S. 2): Ulrich Soeder, Integral Development, Graphic Recording: Christine El Alaoui & Sabine Soeder, Integral Development Fotografie S. 2: Leonardo-Büro Part Sachsen, Alle Rechte an dieser Dokumentation liegen bei Nachbemerkung Noch eine Frage in eigener Sache an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses World Café Dialogs: War Ihnen während der Veranstaltung die Anordnung der Tische [ 10 ] / [ 10 ]
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