Individuelle Resilienz das Konzept und Ansatzpunkte zur Stärkung

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1 Foto: Kzenon /Fotolia.com Individuelle Resilienz das Konzept und Ansatzpunkte zur Stärkung Anna Peck Nicole Ottersböck

2 Agenda Begrüßung & Einstieg Input praktische Übungen 2

3 Resilienz-Studie I Was schätzen Sie wie ist der Zusammenhang zwischen individueller Resilienz und Arbeitszufriedenheit (job satisfaction)? a) +???? b) - c) 0 Quelle: Youssef & Luthans,

4 Resilienz-Studie II Was schätzen Sie wie ist der Zusammenhang zwischen individueller Resilienz und Arbeitsleistung (job performance)? a) +???? b) - c) 0 Quelle: Youssef & Luthans,

5 Resilienz-Studie III Was schätzen Sie von 210 Kindern, die in schlechten, schwierigen Verhältnissen aufwuchsen, wie viele Kinder entwickelten sich positiv????? a) 20 b) 70 c) 110 Quelle: Drath,

6 Quelle: Drath, 2014 Anfänge der Resilienzforschung Entwicklungspsychologin Emmy Werner Beobachtung von 698 Kindern, davon 210 aus sozial benachteiligten Lagen (Hochrisikofamilien) Kinder wurden 1955 geboren Untersuchungen mit 1, 2, 10, 18, 32 und 40 Jahren Ein Drittel dieser 210 Kinder entwickelte sich positiv trotz kritischer Ereignisse, biologischer und sozialer Risikofaktoren. Was zeichnet diese Kinder aus? 6

7 Quelle: Drath, 2014 Protektive Schutzfaktoren, die die negativen Auswirkungen schwieriger Umstände verhinderten. vertrauensvolle Beziehungen Selbstbewusstsein Verantwortung realistische Erwartungen nach Hilfe fragen Rollenvorbilder optimistische, ausgeglichene Persönlichkeit 7

8 Quelle: Drath, 2014 Definition Resilienz Resilienz = psychische Widerstandsfähigkeit von Individuen gegenüber äußeren Belastungen (von lat. resilire : zurückspringen, abprallen) Resilienz Immunität gegen alle Widrigkeiten Fähigkeit, unvorhergesehene Situationen, Turbulenzen und Herausforderungen nicht nur zu bewältigen, sondern hieraus gestärkt hervorzugehen und als Anlass für Weiterentwicklungen zu nutzen Resilienz zeigt sich in der erfolgreichen Bewältigung von Krisen (auch im Arbeitskontext) Kombination aus Persönlichkeitseigenschaften und Verhaltensweisen 8

9 Gummiball vs. rohes Ei Quellen: 9

10 Warum nimmt Resilienz an Bedeutung zu? Steigende Aufgabenkomplexität Lose Beziehungsgeflechte Erhöhte Flexibilitätsanforderungen Arbeitsleben Steigende Eigenverantwortung Instabile Beschäftigungsverhältnisse Auflösung trad. Rollenmuster Privatleben Zuwachs an Wahlmöglichkeiten Individualisierung, Selbstverwirklichung 10

11 Resiliente Unternehmen zeichnet ein konstruktiver und produktiver Umgang mit Krisen aus. Resiliente Unternehmen antizipieren kritische Umweltereignisse. treffen Entscheidungen aufgrund eines dezentralen Entscheidungsfindungsprozesses. nutzen vorhandenes Wissen und kommunizieren rasch und effizient. haben die Bereitschaft und Fähigkeit, neue Vorgehensweisen zu entwickeln. Resiliente Unternehmen durch Entwicklung der Mitarbeiter und Führungskräfte 11

12 Resilientes Verhalten im Arbeitskontext Verhalten (1) Erfolgreicher Umgang mit emotionalen Reaktionen auf berufliche Probleme (2) Vorausschauende Planung und Abwägung von Lösungsmöglichkeiten für berufliche Probleme (3) Probleme als Möglichkeiten zum Einbringen und der Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten ansehen (4) Ablenkungen widerstehen und fokussiert an der Lösung arbeiten Ebene Emotionale Bewältigung Umfassende Planung Positive Umdeutung Fokussierte Umsetzung Quelle: Soucek et al.,

13 Wie lässt sich individuelle Resilienz fördern? Obwohl Resilienz in Zusammenhang mit Persönlichkeitseigenschaften steht, ja, durch aktives Auseinandersetzen mit der eigenen Umwelt. In Form von Präsenz-Coachings, Online-Coachings, Gruppeninterventionen oder eigenem Üben. 13

14 Resilientes Verhalten im Arbeitskontext Verhalten (1) Erfolgreicher Umgang mit emotionalen Reaktionen auf berufliche Probleme (2) Vorausschauende Planung und Abwägung von Lösungsmöglichkeiten für berufliche Probleme (3) Probleme als Möglichkeiten zum Einbringen und der Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten ansehen (4) Ablenkungen widerstehen und fokussiert an der Lösung arbeiten Ebene Emotionale Bewältigung Umfassende Planung Positive Umdeutung Fokussierte Umsetzung Quelle: Soucek et al.,

15 Film-Sequenz Wer ist der Mörder? Quelle: YouTube 15

16 Resilientes Verhalten im Arbeitskontext Verhalten (1) Erfolgreicher Umgang mit emotionalen Reaktionen auf berufliche Probleme (2) Vorausschauende Planung und Abwägung von Lösungsmöglichkeiten für berufliche Probleme (3) Probleme als Möglichkeiten zum Einbringen und der Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten ansehen (4) Ablenkungen widerstehen und fokussiert an der Lösung arbeiten Ebene Emotionale Bewältigung Umfassende Planung Positive Umdeutung Fokussierte Umsetzung Quelle: Soucek et al.,

17 Positive Umdeutung (Reframing) Ist das Glas halbvoll oder halbleer? Durch Umdeutung wird einer Situation eine neue Bedeutung gegeben Die Situation wird in einem neuen Kontext Rahmen betrachtet Dies erleichtert den Umgang mit schwierigen Situationen 17

18 Positive Umdeutung (Reframing) 1. Kontextframing: Für eine Situation/ein Verhalten wird ein neuer Kontext gesucht, sodass die Situation/das Verhalten positiv erscheint Beispiel: Eine Person kann sich nur schwer auf eine Sache konzentrieren und lässt sich schnell ablenken 2. Bedeutungsframing: Der Gedanke über eine Situation/ein Verhalten ändert sich Beispiel: Ihr Mitarbeiter macht viele Raucherpausen, die er mit Kollegen anderer Abteilungen und mit Mitarbeitern anderer Firmen, die im selben Gebäude sitzen, verbringt 18

19 Ressourcen-Landkarte 1. Schreiben Sie Ihren Namen auf die Mitte des Arbeitsblatts. 2. Notieren Sie alle Personen, Bereiche und Aufgaben, die in Ihrem Leben eine wichtige Bedeutung haben. Je wichtiger, desto näher an Ihrem Namen. 3. Bewerten Sie alle Notizen mit 0 (= stressfrei) bis 5 (= maximaler Stress) + (= Ressource/gibt Kraft) oder (= Stressor/kostet Kraft) 20 19

20 SMARTe-Ziele Spezifisch Messbar Attraktiv Realistisch Terminiert Beispiel Schlecht: Die Stakeholder sollen informiert werden. Besser: Alle in der Stakeholder-Analyse mit Priorität A gekennzeichneten Stakeholder erhalten jeweils zum Monatsende einen 2-seitigen Statusbericht mit Angaben über Soll- und Ist-Stand des Projektes und aktuelle Aktivitäten per Mail zugesendet. 20

21 Resilienzfaktoren Road to Resilience (nach APA) Soziale Kontakte aufbauen Änderungen als Teil des Lebens anerkennen Aktiv Entscheidungen treffen Krisen als überwindbar betrachten Ziele haben und verfolgen Wachstumschancen beachten Ein positives Selbstbild aufbauen Für sich selbst sorgen Perspektive bewahren Optimistisch sein 21

22 Weitere Informationen Projekt STÄRKE Starke Beschäftigte und starke Betriebe durch Stärkung der Änderungsfähigkeit mit Resilienz-Konzepten Homepage des Projekts: Homepage ifaa: 22

23 Feedback Was nehme ich mit? Was möchte ich tun, um meine Resilienz zu fördern? Was möchte ich sonst noch sagen? 23

24 Foto: adimas/fotolia.com Ansprechpartnerinnen Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Anna Peck und Nicole Ottersböck Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. Tel.: / 45 Fax: a.peck@ifaa-mail.de n.ottersboeck@ifaa-mail.de 24

25 Back-up Beispiel 25

26 Meine Ressourcen- Landkarte 26

27 Meine SMARTen-Ziele Spezifisch Messbar 1. Ziel: Attraktiv Realistisch Terminiert 2. Ziel: 3. Ziel: 27

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