Gesundheitszeugnis und AFB-Monitoring

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1 Gesundheitszeugnis und AFB-Monitoring Kurt Schüler (Bienensachverständiger des Veterinäramts Wiesbaden) Wiesbaden, April 2014 Kurt Schüler, Bienensachverständiger des Veterinäramts Wiesbaden,

2 Kontaktdaten Kurt Schüler Rödelstück Mainz-Hechtsheim ; kurt.schueler@rz-online.de; imkerberater@imkerverein-wiesbaden.de Funktionen: 1. Vorsitzender des Imkervereins Wiesbaden Imkerberater des Imkervereins Wiesbaden Bienensachverständiger des Veterinäramts Wiesbaden Lehrbeauftragter des Landesverbandes Hessischer Imker Schulungsobmann des Landesverbandes Hessischer Imker Seite 2

3 Übersicht Rahmenbedingungen des AFB-Monitorings in Wiesbaden Gesundheitszeugnis Ablauf Untersuchung Futterkranzprobe Freiwillige Teilnahme am AFB-Monitoring Seite 3

4 Rahmenbedingungen des AFB-Monitorings in Wiesbaden 1. Überdurchschnittliche Bienendichte in Wiesbaden und Umgebung. 2. Sehr hoher Anteil von Neuimkern mit Zukauf von Völkern aus anderen Veterinärbezirken. Zugleich hohe berufliche Mobilität der Neuimker. 3. (Ehemalige) AFB-Sperrbezirke in nächster Umgebung: Frankfurt, (Oberursel, Limburg, Weilburg, Rheingau) 4. Hoher Anteil von Völkern, deren Imker nicht im Wiesbadener Imkerverein organisiert sind. 5. Sehr hoher Anteil der Völker von Nebenerwerbsimkern, deren Stände in unterschiedlichen Veterinärbezirken angesiedelt sind. 6. Ausgezeichnete Kooperation mit dem Veterinäramt und mit den meisten Nachbarvereinen. Seite 4

5 Überdurchschnittliche Bienendichte in Wiesbaden Imker Völker Völker pro Imker Fläche Völker je qkm Fläche pro Volk Stück Stück Stück qkm Stück ha Wiesbaden , ,3 23,45 Hessen , ,3 43,50 Schleswig-Holstein , ,3 75,45 Berlin , ,9 25,44 Hamburg , ,5 22,35 Bayern , ,2 45,48 Deutschland , ,1 47,62 Seite 5

6 Rechtliches / Anzeigepflichten / Gesundheitszeugnis 1. Werden die Bienen von außerhalb des Stadtgebietes nach Wiesbaden verbracht benötigt man zwingend ein Gesundheitszeugnis (z.b. vom Imker, von dem die Bienen stammen). 2. Ein Gesundheitszeugnis benötigt man auch, wenn man die Bienen vom Stadtgebiet Wiesbaden nach außerhalb verbringt. 3. Zielsetzung ist, die Verschleppung der Bienenseuche Amerikanische Faulbrut (AFB) zu verhindern. 4. Das Verbringen der Völker über die Grenzen des jeweiligen Veterinäramtes hinaus muss mit Gesundheitszeugnis beim Veterinäramt angezeigt werden. 5. Beim Verstellen innerhalb des Stadtgebietes ist weder ein Gesundheitszeugnis notwendig, noch besteht eine Anzeigepflicht über das Verstellen. 6. Das Gesundheitszeugnis erhält man vom Bienensachverständigen (BSV) bzw. vom Veterinäramt. 7. Die Kosten betragen ca. 18 je Stand. 8. BSV in Wiesbaden: Herr Schüler; Herr Reinheimer, demnächst: Frau Maria Goldhammer Seite 6

7 Gesundheitszeugnis : Ablauf in der Übersicht 1. Imker nimmt Kontakt zu Veterinärbehörde oder direkt zum BSV auf. 2. BSV führt Klinische Untersuchung des Bienenstandes durch. 3. Ziehen einer Futterkranzprobe durch BSV, Probe wird an das Labor des Bieneninstituts eingesandt. 4. Veterinäramt erhält Untersuchungsbericht vom BSV 5. Falls die klinische Untersuchung keine Verdachtsmomente ergab, stellt das Veterinäramt dem Imker für den betreffenden Stand eine Amtstierärztliche Bescheinigung aus. 6. Der BSV und das Veterinäramt erhalten vom Labor einen Probenbescheid, falls Probe positiv war. Seite 7

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11 Ablauf der Untersuchung 1. Standbeurteilung Der BSV gewinnt durch das Gespräch mit dem Imker und die Beobachtung des Bienenstandes einen ersten Eindruck, ob der Bienenstand nach guter imkerlicher Praxis geführt wird. 2. Auswahl der zu untersuchenden Völker Der BSV entscheidet, welche und wieviele Völker untersucht werden. Er orientiert sich dabei an folgenden Kriterien: Intensität des Bienenfluges Zustand der Beute Jung- vs. Altvölker Wann wurde das letzte Gesundheitszeugnis ausgestellt Seite 11

12 Kriterien bei der Volksdurchsicht Allgemein: 1.Ist die Beutenfront oder sind Waben / Oberträger verkotet? 2.Braust das Volk bei Öffnen auf? 3.Scheint das Volk geschwächt oder macht es einen vitalen Eindruck? 4.Verhalten sich die Bienen normal: Krabbler?, abgespreitzte Flügel?, Aggressivität? 5.Lässt der Zustand der Waben auf Wabenhygiene durch den Imker schließen? 6.Steigt leimartiger oder fauliger Geruch auf? Seite 12

13 Kriterien bei der Volksdurchsicht Zustand des Brutnestes 1.Ist das Brutnest kompakt und geschlossen? 2.Sind alle Brutstadien zu sehen? 3.Sind die Brutzellen in normalem Umfang von Bienen belagert? 4.Gibt es mehr Leerzellen bzw. Brutlücken als normal? 5.Gibt es stehengebliebene Zellen im/am Brutnest? 6.Sind Zelldeckel löchrig? 7.Sind Zelldeckel eingesunken? 8.Sind die Zelldeckel feucht glänzend? Seite 13

14 Kriterien bei der Volksdurchsicht Zustand der Zellen 1.Entwickeln sich die Maden aller Stadien normal? 2.Sind die Rund- und Streckmaden (Brut wird geöffnet) verfärbt? 3.Findet sich in den geöffneten Zellen eine kaffeebraun verfärbte Flüssigkeit? 4.Streichholzprobe auf fadenziehende Masse 5.Gibt es in leeren Brutzellen Schorf-Häufchen am Boden der Zelle (Hinweis auf Spätstadium) Seite 14

15 AFB-Verdacht Seite 15

16 AFB im akuten Stadium Seite 16

17 AFB im akuten Stadium Seite 17

18 Warum Futterkranzprobe? Die klinische Untersuchung ergibt nur in 4 von 5 AFB-Fällen Verdachtsmomente. Das heißt: auch bei sorgfältiger Untersuchung durch den BSV bleiben 20 % aller Ausbrüche unentdeckt. Insbesondere im frühen Stadium kann AFB durch Inaugenscheinnahme nicht wahrgenommen werden. Auch sich aufbauende Sporenbelastungen (kein Ausbruch, Sporenbelastung der Kategorie I) können nur durch einen Laborbefund nachgewiesen werden. Die Futterkranzprobe gibt daher mehr Sicherheit und hilft eine sich aufbauende AFB-Problematik am Stand oder einen Ausbruch im Umkreis des Standes zu identifizieren. Seite 18

19 AFB im akuten Stadium Seite 19

20 Wie Futterkranzprobe? Die Futterkranzprobe ist eine Kann-Regelung. Der BSV kann auch darauf verzichten. Es wird jedoch dringend empfohlen, pro Gesundheitszeugnis mindestens eine Futterkranzprobe zu ziehen. Die Futterkranzprobe wird als Sammelprobe von bis zu 6 Völkern aus dem Futterkranz entnommen. Das Labor benötigt 50 ml, möglichst ohne Bienen. Bis zur Einsendung wird die Probe tiefgekühlt. Den Untersuchungsbericht gibt der BSV aber allein auf der Basis der klinischen Untersuchung ab. Seite 20

21 Freiwilliges AFB-Monitoring Die Wiesbadener Imker nehmen regelmäßig am freiwilligen AFB- Monitoring teil. Allein in 2013 wurden 8 Proben gezogen und untersucht. Alle Befunde waren negativ. Regulär stehen dem Imkerverein Wiesbaden 7 Proben zu. Jedes Jahr werden Beprobungsschwerpunkte festgelegt (In 2013: die östlichen Vororte) Im Rahmen des freiwilligen AFB-Monitorings wurden in den vergangenen Jahren zwei Stufe-1-Fälle. Das bedeutet: Kein Ausbruch, aber messbare Sporenbelastung Notwendigkeit des Wabentauschs / Wabenhygiene Nachbeprobung nach Monaten / weitere Beprobung im Umkreis von 1 bis 1,5 km (ergaben alle negative Befunde) Seite 21

22 Was kann der Imker gegen AFB tun 1. Keinen Fremdhonig verfüttern 2. Völker/Brut aufmerksam beobachten und hinschauen 3. Bei Alarmzeichen nicht verschämt abwarten und nicht versuchen, das Problem selber zu lösen, sondern sofort BSV einschalten 4. Nur Völker mit Gesundheitszeugnis kaufen / verkaufen 5. Nur Völker mit Gesundheitszeugnis verstellen 6. Keine offenen Honigbehälter /-gläser stehen lassen, insbesondere wenn Importhonig 7. Nach guter imkerlicher Praxis: Wabenhygiene Seite 22

23 Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit! Seite 23

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