Hochbegabte Kinder wie sich eine Hochbegabung früh zeigt und was zu tun ist

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1 Fachforum Wissen Hochbegabte Kinder wie sich eine Hochbegabung früh zeigt und was zu tun ist 13. Juni 2016 Dorothea Schlegel-Hentrich Dipl.-Päd., Counsellor M. A.

2 Eine Hochbegabung kann man sich nicht aussuchen man ist es! 2

3 Hochbegabte müssen hochbegabt sein dürfen immer. Denn sie sind es immer! 3

4 Hochbegabung ist keine Krankheit - es ist eine lebenslängliche Gabe 4

5 HOCHBEGABUNG DEFINITION ALS HOCHBEGABT GILT, WER: - In einem oder mehreren Bereichen über geistige Fähigkeiten verfügt, die in ihrer Ausprägung extrem weit über dem Durchschnitt der Altersgenossen liegen. - Hochbegabte Menschen verfügen über die Fähigkeit, Probleme, die neu für sie sind, schnell zu verstehen und effektiv zu Lösungen zu gelangen. - Und: - Wir betrachten eine hohe geistige Begabung als Befähigung (Anlagepotenz) zu besonderen und außerordentlichen Leistungen, die jedoch nur dann erbracht werden, wenn auch die Motivation dazu da ist, und vor allem, wenn die Umweltbedingungen stimmen. (Franz Mönks) 5

6 Hochbegabte sind anders und sie empfinden es auch so 6

7 Die Asynchronität zwischen Lebensalter und kognitivem Entwicklungsalter ist prägend in der Kindheit 7

8 Hochbegabte müssen ein Verhältnis zu ihrer Hochbegabung entwickeln 8

9 DIE GEFÜHLSWELT HOCHBEGABTER WIRD WESENTLICH BESTIMMT DURCH: Selbstbestimmung Perfektionismus Extrem hohe Merkfähigkeit Wahrnehmungsschärfe Weitsicht Immer denken müssen Geschwindigkeit 9

10 Hochbegabte Kinder brauchen Erwachsene, die sich auf sie einlassen 10

11 Die Schwierigkeiten Hochbegabter sind keine Luxusprobleme 11

12 Hochbegabte brauchen WEB: Wertschätzende Entwicklungs-Begleitung 12

13 Arbeitsgruppen Hochbegabung Segen oder Fluch: - Was denke ich zu dem eben Gehörten? - Welche Anregungen brauchen hochbegabte Kinder im Alltag? 13

14 Beobachtete Entwicklungsdaten bei hochbegabten Kleinkindern 14

15 Beobachtete Entwicklungsdaten bei hochbegabten Kleinkindern Motorische Entwicklung o können oft schon im Alter von weniger als 10 Monaten laufen o frühzeitige Entwicklung der Feinmotorik o hohes Energieniveau o 20% benötigen wenig Schlaf, 20% viel, 60% normal o überspringen z. B. die Krabbelphase 15

16 Beobachtete Entwicklungsdaten bei hochbegabten Kleinkindern Realistisches Selbstkonzept o kennen im Alter von ca. 3 Jahren schon die Stärken und Schwächen ihrer Leistungsfähigkeit o setzen ihre eigenen Fähigkeiten in Beziehung zu anderen Kindern und erkennen die Unterschiede o beschäftigen sich schon sehr früh mit der eigenen Identität (normal im Jugendalter) 16

17 Beobachtete Entwicklungsdaten bei hochbegabten Kleinkindern Produktives/Unabhängiges Denken I o früh Indikatoren für unabhängiges Denken erkennbar: geradlinig, keine Wiederkäuer o Das Denken ist logisch-fortschreitend und intuitiv. o Die personelle und physikalische Umgebung wird in Kategorien eingeteilt. o Schon im Alter von 4 Monaten verfügen sie über Kategorien von Farben und Formen. o Sie entscheiden sehr früh, wer ihnen etwas zu bieten hat und wer nicht. 17

18 Beobachtete Entwicklungsdaten bei hochbegabten Kleinkindern Produktives/Unabhängiges Denken II o Sie reflektieren schnell über ihre Umgebung und habituieren sie. Sie verfügen über ein hohes Maß an aufgebautem Wissen über ihre personelle und physikalische Umwelt. o Das Wissen um ursächliche Beziehungen ist schon in der präverbalen Periode vorhanden. o Oft NICHT IMMER können oder wollen sie sehr früh lesen oder rechnen (arithmetische Neugier). o Sie sind schon im Alter von 3 Jahren zu Metakognition fähig. 18

19 Beobachtete Entwicklungsdaten bei hochbegabten Kleinkindern Persönlichkeit o Hochbegabte Kinder sind selten übertrieben geschäftig und konfus. o Sie haben Humor. o Sie vertreten ihren eigenen Standpunkt, sind beharrlich und haben Mühe, sich der Meinung anderer anzuschließen. o Von einem Moment zum anderen können sie sehr erwachsen wirken und plötzlich in eine typisch kindliche Haltung/Laune verfallen. o Sie verfügen schon im zweiten Lebensjahr über eine hohe Empathie. 19

20 Beobachtete Entwicklungsdaten bei hochbegabten Kleinkindern Sprachliche Entwicklung o generell frühzeitiges Sprechen, reicher Wortschatz, richtiger Gebrauch der Grammatik o verfügen oft schon im Alter von 10 Monaten über einen passiven Wortschatz von mehr als 100 Wörtern (normal im Alter von 1,5 2 Jahren) o Die Entwicklung von Ein- zu Zwei-Wort-Sätzen beginnt früher (mit weniger als 1 Jahr) und vollzieht sich schneller. o zwei Varianten: 1. Der aktive Gebrauch der Sprache beginnt früh und mit schnellem Fortschritt. 2. Der aktive Gebrauch der Sprache beginnt spät, aber dann mit vollständigen und richtigen Sätzen (Hinweis auf Perfektionismus). 20

21 Beobachtete Entwicklungsdaten bei hochbegabten Kleinkindern Erforschen und Erkunden o verbunden mit Aufmerksamkeit und Wachheit: alles sehen wollen, Geräuschen folgen, Interesse an klassischer Musik, hoher Grad an Neugier o erforschen mehr und gründlicher als gewöhnlich o fähig, verschiedene Signale zur selben Zeit aufzunehmen o fangen ungewöhnlich früh an, sich auch für schwierige Themen zu interessieren Sinnfragen 21

22 Beobachtete Entwicklungsdaten bei hochbegabten Kleinkindern Aufgabenkonzentration/Motivation o hohes Maß an Konzentration (bei vorhandenem Interesse!!) o sehr interessiert und konzentriert, wenn neues Spielzeug angeboten wird o ausgeprägtes Bedürfnis selbst zu gestalten - Spielzeug sollte ein Maximum an Möglichkeiten bieten 22

23 Charakteristische Verhaltensmerkmale und mögliche Verhaltensauffälligkeiten hochbegabter Kinder (bearbeitet nach Mönks): 23

24 Charakteristische Verhaltensmerkmale und mögliche Verhaltensauffälligkeiten VERHALTENSMERKMALE: Schnelle Informationsaufnahme und - verarbeitung Forschendes Verhalten und intellektuelle Neugier; hohe intrinsische Motivation; der Sache auf den Grund gehen Es macht Spaß, Probleme zu lösen und intellektuell aktiv zu sein. MÖGLICHE (VERHALTENS)-PROBLEME: Wird ungeduldig, wenn andere langsamer sind; Wiederholung wird abgelehnt dickköpfig ; akzeptiert Regeln nicht; scheint unzählbare Interessen zu haben; erwartet Ähnliches von anderen Details werden für unwichtig gehalten; sieht den Sinn von Wiederholung und Übung nicht ein 24

25 Charakteristische Verhaltensmerkmale und mögliche Verhaltensauffälligkeiten VERHALTENSMERKMALE: ordnet und strukturiert gerne Menschen und Dinge: Neigung zum Systematisieren großer Wortschatz; kann früh gut formulieren; großes Wissen über verschiedene Sachgebiete kreativ und erfinderisch; liebt es, Dinge ganz anders zu tun MÖGLICHE (VERHALTENS)-PROBLEME: Wird als dirigistisch, dominant oder unwirsch erlebt gebraucht verbales Talent, um unangenehmen Situationen aus dem Weg zu gehen; Altersgenossen werden als langweilig erfahren; wird von anderen als Besserwisser gesehen was schon bekannt ist, braucht nicht aufs Neue getan zu werden; andere erfahren dies als negatives und unangepasstes Verhalten 25

26 Charakteristische Verhaltensmerkmale und mögliche Verhaltensauffälligkeiten VERHALTENSMERKMALE: sehr intensive Konzentration; große Aufmerksamkeitsspanne für Gebiete, die als interessant erfahren werden; dann zielgerichtetes Verhalten und Ausdauer empfindlich verbunden mit großem Einfühlungsvermögen; verlangt danach, von anderen akzeptiert zu werden MÖGLICHE (VERHALTENS)-PROBLEME: duldet keine Unterbrechung; in Perioden mit erhöhter Aufgabenzuwendung werden Pflichten und Menschen vernachlässigt; wird als stur erfahren empfindlich gegenüber Kritik und Abweisung durch Altersgenossen; Gefühl der Verfremdung, Gefühl anders zu sein 26

27 Charakteristische Verhaltensmerkmale und mögliche Verhaltensauffälligkeiten VERHALTENSMERKMALE: hohes Maß an Energie, Aufmerksamkeit und Aktivitätsdrang; Perioden mit extrem hoher Anspannung hohes Maß an Selbständigkeit; bevorzugt individuelles Arbeiten; großes Selbstvertrauen MÖGLICHE (VERHALTENS)-PROBLEME: Inaktivität führt zu hoher Frustration; Aktivitätsdrang kann andere stören; kann als hyperaktiv und dadurch störend erfahren werden, fort-währende Suche nach neuen Anregungen kann Anregungen von Seiten der Eltern als unnötig abweisen; legt unkonventionelles Verhalten an den Tag 27

28 Charakteristische Verhaltensmerkmale und mögliche Verhaltensauffälligkeiten VERHALTENSMERKMALE: Viel Sinn für Humor MÖGLICHE (VERHALTENS)-PROBLEME: erkennt die Absurditäten von Situationen; Humor wird von Erwachsenen und anderen Kindern oft nicht als solcher erkannt; kann zum Klassenclown werden 28

29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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