Realistische Chancen und erfahrene Grenzen des E-Learning
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- Linda Salzmann
- vor 6 Jahren
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1 Realistische Chancen und erfahrene Grenzen des E-Learning 9. Dezember 2005 Augsburg E-Learning neue Chancen für den Unterricht? E-Learning Aktivitäten des CCEC der Ruhr-Universität Bochum Zukunft der Universität?! Multiplikation 2 Entwicklung innovativer Lehrangebote Positionierung in einer sich verändernden Branche Entwicklung/Realisierung neuer Lehrveranstaltungen Online-MBA NetEconomy Aufbau eines internationalen Lernnetzwerks Ergänzungen/Ersatz der Präsenzlehre Ergänzung von Vorlesungen, en, Praktika Multimediale Fallstudien Lernzufriedenheits-/ Lernerfolgsmessung Add-on-Service = Mehrwert der Lehre Entwicklungen/ Ausbildung im Bereich Blended Learning E-Learning als Thema im Rahmen der Lehramtsausbildung (Promotionen, Staatsarbeiten, en, Praktika) 1
2 These 1: Konsequent den Medienmehrwert nutzen (oder es gleich sein lassen) 3 Medien und Online-Technologien haben keinerlei Eigenwert! Möglicher Medienmehrwert (zur Erreichung eindeutig definierter Lernziele): Interaktivität (Lernmodule, Forum, Chat, ) Verbesserte Lernarrangements, u.a.: Innovative/differenzierte Wissensvermittlung Aktualität Vorbereitung/Nachbereitung Wiederholung/Ergänzung/ Internationalisierung Ergänzende Lernziele (Teamfähigkeit, Rhetorik, ) (De)Flexibilisierung des Lernens (fördert und erfordert Modularisierung) Konsequente Umstellung! 72 Lernmodule / 6 FS (ca Min. = 36 h.) Pool: 484 LM / 8 FS (ca. 400 h. Lerninhalt) These 2: E-Learning verlangt veränderte Lernarrangements Blended Learning eindeutiger Favorit (Maßstab: Lernerfolg und Lernzufriedenheit) Neugestaltung auf verschiedenen Ebenen (möglich, z. T. zwingend erforderlich), z.b.: Kurs-/Veranstaltungskonzeptionen (Kombination verschiedener Elemente in ein konsistentes Gesamtprogramm) Lernelemente/-module mediendidaktische Aufbereitung der Inhalte zwingend erforderlich Kombination aus traditionellen und innovativen Komponenten Motivation Angleichung der Kenntnisse BB Wiederholung / Vorbereitung Präsenz Praxisrelevantes Wissen Lernkontrolle 4 2
3 : Dreigeteiltes Lernarrangement (Blended Learning Konzept) Individuelles Lernen Tutoriell unterstütztes Lernen BB Blended Learning Präsenz Abschlussklausur Nachhaltigkeit Angleichung der Kenntnisse Wiederholung / Vorbereitung Praxisrelevantes Wissen Einführung / Präsentations- Schulung Präsenzph. Onlinephase 5 : Lernmodulstruktur nach dem Bochumer nansatz Motivation Lernkontrolle 6 3
4 These 3: E-Learning verlangt erhebliche Investitionen Hardware und Software sind nur die infrastrukturellen Voraussetzungen! Mediengerechte Content-Produktion ist schwierig, extrem aufwendig, aber gleichzeitig erfolgskritisch: (eigene Erfahrungswerte) eine Minute Lernmodul = 3-6 Stunden Produktion (bei gegebenem Inhalt) Ökonomisch sinnvoll nur bei konsequenter Nutzung von Modularisierungs- und Baukastenstrategien, bei gleichzeitiger Differenzierung und Individualisierung der Lernarrangements je Zielgruppe/Lernziel Häufig vergessene Investitionen: Mediendidaktische Schulung der Lehrenden Medienkompetenz auf Seiten der Nutzer Kontinuierliche Verbesserung, Erneuerung, Betreuung Kardinalfehler: Lehrende als billige Produktionskräfte 7 These 4: en als kontinuierlicher Verbesserungsprozess müssen zwingende Arrangementbestandteile sein! (Bochumer Ansatz: Lernerfolg und Lernzufriedenheit) 8 kontinuierliche Verbesserung des Lernangebotes (TQM-Gedanke) Messung des Lernerfolgs und der Lernzufriedenheit Vergleich unterschiedlicher didaktischer Konzepte: zur Gestaltung ganzer Veranstaltungen (Lernszenarien) zur Gestaltung einzelner Lernelemente/Lernmodule Segmentierung der Nutzer sowie Differenzierung Anzahl 30 (ggf. sogar Individualisierung) des Lernangebotes 0 Gesamtnote Nachvollziehbarkeit Grafiken Note 4
5 These 5: Mögliche Stärken/Vorteile verstehen und konsequent ausbauen! (: Bochumer Fokussierung der weiteren Aktivitäten) Vernetzung: mit anderen Universitäten/Partnern der Lernangebote in differenzierten Lernarrangements Interaktivität: zwischen Lehrenden und Lernenden zwischen den Lernenden bei der Erarbeitung von Inhalten Internationalisierung: weltweites Lernnetzwerk bisherige Partner: Tongji University (Shanghai, China) UNSW (Sydney, Australien) University of Bradford (GB) NetEconomy 9 Alle Informationen zu den E-Learning Aktivitäten finden Sie in der CCEC-Lernwelt
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