Selbstorganisierte regionale Netzwerke nachhaltig etablieren am Beispiel regionaler Demenznetzwerke

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1 Selbstorganisierte regionale Netzwerke nachhaltig etablieren am Beispiel regionaler Demenznetzwerke Dr. Bernhard Michalowsky Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.v. am Standort Rostock/ Greifswald , Berlin

2 Multizentrische Evaluationsstudie von Demenznetzwerken in Deutschland Ziel: Identifikation von Determinanten erfolgreicher Demenznetzwerke Versorgung Patienten in Netzwerkstrukturen waren besser versorgt (erhielten häufiger eine leitliniengerechte Versorgung ) Gesundheitsökonomie (finanzielle) Erfolgsfaktoren nachhaltiger Netzwerke Netzwerkmaterialien Sammlung sämtlicher in den Netzwerken genutzter Dokumente

3 Online-Informations-Portal für Demenznetzwerke ( Transfer der wissenschaftlichen Evidenz in praxisnahe Informationen und Handlungsempfehlungen zur Unterstützung bestehender und entstehender Demenznetzwerke 4 Themenfelder: Aufbau Finanzierung Betreibung Evaluation

4 Online-Informations-Portal für Demenznetzwerke ( Werkzeugkasten mit mehr als 135 praktisch-relevante Tools (Dokumenten) der verschiedenen Demenznetzwerke Weiterbildungsmaterialien Manuale/ Leitfäden Konzepte Verträge Kooperationsvereinbarungen Liquiditätspläne Organigramme Satzungen Überblick über Finanzierungsmöglichkeiten

5 Online-Informations-Portal für Demenznetzwerke ( Werkzeugkasten mit mehr als 135 praktisch-relevante Tools (Dokumenten) der verschiedenen Demenznetzwerke Mehr als 600 Downloads pro Monat, mehr als 11,500 insgesamt seitdem die Seite online ist (September 2015)

6 Online-Informations-Portal für Demenznetzwerke ( Mehr als 40 Themenseiten Bsp.: Lebenslanges Lernen Training und Seminare für die Entwicklung und Kommunikation von Wissen in Demenznetzwerken Seminare Kurse Evaluationsbögen für Kurse & Seminare (.)

7 Online-Informations-Portal für Demenznetzwerke ( Mehr als 40 Themenseiten Bsp.: Konzepte zur nachhaltigen Finanzierung Hilfestellungen zur Akquise von finanziellen Mitteln Mitgliedsbeitragsrechner Liquiditätspläne Kostenstrukturen Netzwerkkontakte ( )

8 Was sind Erfolgsfaktoren nachhaltiger Netzwerke? Hauptamtliches Personal Netzwerkkoordinator als Galionsfigur Partnerschaftszusammenstellung, Strategische Positionierung Erster Anlaufpunkt, Netzwerkkoordination, Akquise von Akteure und Finanzmittel Michalowsky et al DAS GESUNDHEITSWESEN

9 Was sind Erfolgsfaktoren nachhaltiger Netzwerke? Motivation & Bindung der Netzwerkpartner Rechtlicher Rahmen (e.v.?) Qualitative und quantitative Anreize (Nutzen, Prestige) Michalowsky et al DAS GESUNDHEITSWESEN

10 Was sind Erfolgsfaktoren nachhaltiger Netzwerke? FINANZIERUNG Strategische Finanzplanung Finanzierungsvolumen > Mix aus unterschiedlichen Finanzierungsquellen (Mitgliedsbeiträge, Kommune, öffentliche Fördergelder, selbsterwirtschaftete Einnahmen aus Angeboten) Michalowsky et al DAS GESUNDHEITSWESEN

11 Was sind Erfolgsfaktoren nachhaltiger Netzwerke? Kommunale Unterstützung Muss nicht monetär sein: Surrogate wie Stellen von Räumlichkeiten, Freistellungen von Personal, zur Verfügung Stellung von Arbeitsmaterialien usw. Michalowsky et al DAS GESUNDHEITSWESEN

12 Beispiele kommunal geführter (Versorgungs-)Netzwerke 2 von der Kommune finanzierte Mitarbeiter (1,0 VK), welche das Netzwerk als Fachstelle führen Problem: (1) Netzwerk abhängig von Haushaltsplan der Kommune; Weiterentwicklung und Vergrößerung des Netzwerkes erschwert => Akquirierung weiterer finanzieller Mittel (2) Bindung von Leistungserbringer an das Netzwerk erschwert => Gründung eines eingetragene Vereins als Schnittstelle zwischen Kommune und den Akteuren

13 Beispiele kommunal geführter (Versorgungs-)Netzwerke Freistellung kommunaler Mitarbeiter (1,0VK) für Geschäftsführung des Demenznetzwerkes (Rechtsform eingetragener Vereins); Kommune finanziert darüber hinaus Infrastruktur- sowie Kommunikationskosten Netzwerk ist eigenständige Organisation, welche Akteure an den Verein binden kann, und Schnittstelle zwischen den kommunalen Interessen und den Interessen der Akteure Problem: (1) Interessenkonflikte zwischen Kommune und Leistungserbringer

14 Einfluss auf die Gesetzgebung Ergebnisse der DemNet-D Studie referenziert im 45c Absatz 9 SGB XI Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen Umsetzung erfolgte im zweiten Pflegestärkungsgesetz Pflegekassen und privaten Versicherungsunternehmen können ab Januar 2017 regionale, selbstorganisierte Gesundheitsnetzwerke mit jährlich bis zu Euro auf der Ebene der insgesamt 408 Kreise/ kreisfreien Städte unterstützen Ziel: Vernetzung der in einer Region an der Versorgung und der Unterstützung der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen beteiligten Akteure

15 Zusammenfassung Regionale Gesundheitsnetzwerke profitieren unmittelbar von den Forschungsergebnissen der DemNet-D-Studie Sie können nicht nur den Werkzeugkasten Demenz nutzen, sondern auch die neue, im zweiten Pflegestärkungsgesetz vorgesehene Finanzierung Gesundheitsnetzwerke können damit langfristig betrieben und zur Lösung spezifischer regionaler Versorgungsprobleme beitragen Dies sind aus der Forschung in die Praxis gebrachte wertvolle Hilfen zur Selbsthilfe

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontaktinformation: Dr. Bernhard Michalowsky

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