1. Sachanalyse Abstract. Die Untersuchung von Licht- & Farbphänomenen: Reflexion, Transmission, Schatten & Interferenz - Workshop & Projekt
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- Waldemar Rothbauer
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1 1. Sachanalyse 1.1. Abstract Die Untersuchung von Licht- & Farbphänomenen: Reflexion, Transmission, Schatten & Interferenz - Workshop & Projekt In unserem Unterrichtsprojekt zum Thema Licht & Farbe beschäftigen wir uns im besonderen mit den Lichtund Farbphänomenen Reflexion (Spiegelung), Transmission (Lichtdurchlässigkeit), Absorption (Schatten) und Interferenz (farbige Lichtbrechung). In Form einer zu diesen Phänomenen wollen wir den Schülern eine spielerische Einsicht geben wie Licht auf verschiedene Oberflächen reagiert. Sie sollen die Phänomene selber beobachten und festhalten. Die Schüler sollen mit gestalterischen Mitteln die verschiedenen Phänomene wiedergeben und beginnen ein eigene gestalterische Fragestellung zu entwickeln. Ein Input unsererseits soll erkären, wie die Licht- & Farbphänomene entstehen und dass wir ständig von diesen umgeben sind Sei es im Alltag, in der Kunst oder im Design. Mit den gewonnenen Erfahrungen und dem erlangten Wissen kann jeder Schüler anhand einer Aufgabenstellung sein Interesse vertiefen.
2 1. Sachanalyse 1.2.Explorative Recherche Station Reflexion (Spiegelung), Station Transmission (Durchscheinen), Station Schatten Station Interferenz (farbige Lichtbrechung) mit Anleitung Weiterverarbeitung des Bildmaterials mit dem Malkasten Zusammenstellung einer Serie
3 Station Reflexion (Spiegelung) Aufgabe 1: Beleuchte das Objekt aus verschiedenen Perspektiven
4 Station Transmission (Durchscheinen) Aufgabe 1: Beleuchte das Objekt aus verschiedenen Perspektiven
5 Station Schatten Aufgabe 1: Beleuchte das Objekt aus verschiedenen Perspektiven
6 Station Schatten Aufgabe 1: Beleuchte das Objekt aus verschiedenen Perspektiven
7 Station Schatten Aufgabe 1: Beleuchte das Objekt aus verschiedenen Perspektiven
8 Station Schatten Aufgabe 2: Modelliere eine Schatten aus mehreren Objekten
9 Station Schatten Aufgabe 2: Modelliere eine Schatten aus mehreren Objekten
10 Station Schatten Aufgabe 2: Modelliere eine Schatten aus mehreren Objekten
11 Station Schatten Aufgabe 3: Modelliere eine Schatten aus mehreren Objekten und fotografiere die Szenerie aus verschiedenen Perspektiven
12 Station Schatten Aufgabe 3: Modelliere eine Schatten aus mehreren Objekten und fotografiere die Szenerie aus verschiedenen Perspektiven
13 Station Schatten Aufgabe 3: Modelliere eine Schatten aus mehreren Objekten und fotografiere die Szenerie aus verschiedenen Perspektiven
14 Station Schatten Aufgabe 4: Variiere den Abstand zwischen Lichtquelle und Objekt
15 Station Interferenz (farbige Lichtbrechung) Aufgabe 1: Fotografiere die farbige Lichtbrechung im Gegenstand selbst
16 Station Interferenz (farbige Lichtbrechung) Aufgabe 1: Fotografiere die farbige Lichtbrechung im Gegenstand selbst
17 Station Interferenz (farbige Lichtbrechung) Aufgabe 2: Fotografiere die farbige Lichtbrechung die der Gegenstand an die Wand wirft. Arbeite zu zweit.
18 Station Interferenz (farbige Lichtbrechung) Aufgabe 2: Fotografiere die farbige Lichtbrechung die der Gegenstand an die Wand wirft. Arbeite zu zweit.
19 Station Interferenz (farbige Lichtbrechung) Aufgabe 2: Fotografiere die farbige Lichtbrechung die der Gegenstand an die Wand wirft. Arbeite zu zweit.
20 Weiterverarbeitung des Bildmaterials mit dem Malkasten
21 Weiterverarbeitung des Bildmaterials mit dem Malkasten
22 Weiterverarbeitung des Bildmaterials mit dem Malkasten
23 Weiterverarbeitung des Bildmaterials mit dem Malkasten
24 Zusammenstellung einer Serie
25 1. Sachanalyse 1.3.inhaltliche Recherche - Theoretischer Input 0: AVIVA, Vorwissen aktivieren, Schüler abholen. - Theoretischer Input 1: Reflexion, Transmission, Schatten, Interferenz. Phänomene erklären. - Theoretischer Input 2: Rastervergrösserung von Dürer erklären. - Theoretischer Input 3: Wasserfarbe. - Theoretischer Input 4: Die Bildserie in der Malerei. - Theoretischer Input 5: Die 4 Lichtphänomene in der Kunst und im Design.
26 2. Didaktische Analyse nach Klafki*/Berliner Modell** 1. Exemplarische Bedeutung* (Warum nehmen wir zum Thema Farbe/Licht gerade diese 4 Lichtphänomene durch?) Lichtphänomene bewusster wahrnehmen: Sich bewusst werden, dass Farbe, Licht & Materialität immer in einer Beziehung zueinander stehen. 2. Gegenwartsbedeutung* Das Erlangen von mehr Achtsamkeit im Alltag (Beobachtung von Lichtphänomenen im Alltag). 3. Zukunftsbedeutung* (Was lernt man fürs Leben?) Erlernen Dinge zu Hinterfragen, Erforschen - Warum passiert etwas? Selbst Erlerntes gezielt einsetzen. 4. Inhalt, Thema** Die Untersuchung von Licht- & Farbphänomenen: Reflexion, Transmission, Schatten & Interferenz, Lichtbrechung an Oberflächen 5. Methode/ Mittel** : Forschungsstationen mit Anleitung, Selbständiges Arbeiten, Fachinputs, Eigenständiges Projekt mit Vorgabe 6. Medien** Fotografie/Malerei 7. Ziel** Siehe 1. & 2.
27 3. Grobkonzept 1. Doppellektion ( ) - Begrüssung (AVIVA: Ankommen, Vorwissen aktivieren (theoretischer Input 0), Information abgeben, verarbeiten, auswerfen) - mit Anleitung (1. Station Reflexion (Spiegelung), 2.Station Transmission (Durchscheinen), 3. Station Schatten mit, 4. Station Interferenz (farbige Lichtbrechung) - Gemeinsame Besprechung der entstandenen Fotografien - Erklärung der Hausaufgabe; Fotografieren von Lichtphänomenen im Alltag. Die im Unterricht entstandenen Fotografien werden auf unserem Computer gespeichert. 2. Doppellektion ( ) - theoretischer Input 1 (so funktionieren die 4 Lichtphänomene) frei (1. Station Reflexion (Spiegelung), 2.Station Transmission (Durchscheinen), 3. Station Schatten mit, 4. Station Interferenz (farbige Lichtbrechung) - Besprechung mit den einzelnen Schüler (Fotoauswahl der 1. Doppellektion wird getroffen) pro Person 6 Bilder die in der entstanden sind in der Freizeit fotografierte Szenen) - die Auswahl ca 10 Bilder wird für die nächste Lektion ausgedruckt. 3. Doppellektion ( ) Das ausgedruckte Bildmaterial wird weiterverarbeitet - theoretischer Input 2 Die Rastervergrösserung wird vorgestellt und angewendet. - Mit Passepartouts werden auf den Ausdrucken interessante Ausschnitte gesucht - Besprechung mit den einzelnen Schüler (Fotoauswahl der 2. Doppellektion wird getroffen) - Mit Hilfe des Malkastens werden diese Ausschnitte abgemalt bzw. mit der Methode von Dürer vergrössert. (Dies geschieht auf einem Papierformat von ca A5). pro Person 6 Bilder die in der entstanden sind + (1-5 in der Freizeit fotografierte Szenen) - die Auswahl ca 10 Bilder wird für die nächste Lektion ausgedruckt
28 4. Doppellektion ( ) Das ausgedruckte Bildmaterial wird weiterverarbeitet - wenn nötig Input 3 zum Malen mit Wasserfarbe - Die Rastervergrösserung wird angewendet. - Mit Hilfe des Malkastens werden diese Ausschnitte abgemalt bzw. mit der Rastermethode vergrössert. - Dies geschieht auf verschiedenen Papierformaten (Grösse A5 und kleiner) - Ausblick auf weiteren Verlauf (eigenständiges Projekt: Entwickeln einer Bildserie) - Aufforderung einen persönlichen Schwerpunkt zu setzen (Was interessiert mich am meisten? Mit welchem Bild/Bildern oder Phänomen möchte ich weiterarbeiten?) 5. Doppellektion ( ) - theoretischer Input 4 zum Thema der Serie (in der Malerei) - Die Rastervergrösserung wird angewendet. - Beginnen am eigenen Projekt zu arbeiten. - aufgrund des theoretischen Inputs der Serie wird von den Schülern individuell entschieden wo ihr Schwerpunkt liegt und wo sie sich gerne vertiefen wollen. - aus dem vorhandenen Material entsteht eine Bildserie 6. Doppellektion ( ) Ein eigenes Projekt wird verfolgt - theoretischer Input 5 zu den 4 Lichtphänomenen in der Kunst und im Design 7. Doppellektion (9.1.13) Ein eigenes Projekt wird verfolgt - aufgrund des theoretischen Inputs der Serie wird von den Schülern individuell entschieden wo ihr Schwerpunkt liegt und wo sie sich gerne vertiefen wollen. - aus dem vorhandenen Material entsteht eine Bildserie 8. Doppellektion ( )
29 4. Kriterien zu den gestellten Aufgaben Exploration Objektivierung Integration
3. Beschreibe wie eine Mondfinsternis entstehen kann. + möglichst exakte, beschriftete Skizze
Probetest 1 1. Wann wird Licht für uns sichtbar? (2 Möglichkeiten) 2. Den Lichtkegel eines Scheinwerfers sieht man besser wenn a) Rauch in der Luft ist b) die Luft völlig klar ist c) Nebeltröpfchen in
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