Investitionsrechnung: Übungsserie II

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1 Thema Dokumentart Investitionsrechnung: Übungsserie II Übungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 3 Investition Investitionsrechnung: Übungsserie II Aufgabe Werden bei den dynamischen Verfahren die Abschreibungen vernachlässigt? 1.2 Nehmen Sie zur folgenden Behauptung Stellung: Eine Unternehmung erzielt keinen Gewinn aus der Investition, wenn bei der NPV-Methode der NPV (Kapitalwert) = 0 ist. 1.3 Warum werden bei dynamischen Verfahren (z. B. NVP-Methode) die Zinskosten nicht als Ausgaben berücksichtigt? D1 Finanzmanagement Seite 1 von 10 Prof. Dr. Walter Hugentobler

2 Aufgabe 2 Folgende zwei Objekte sollen auf ihre Wirtschaftlichkeit hin untersucht werden: Text Maschine A Maschine B Kaufpreis (Nettoinvestition) Installationskosten Einmalige Umschulungskosten Notwendige Erhöhung Umlaufvermögen (bedingt durch diese Investition 1 ) Nettoumsatz pro Jahr Baraufwendungen pro Jahr Nutzungsdauer 8 Jahre 10 Jahre Liquidationswert am Ende der Nutzungsdauer Kalkulatorischer Zinsfuss 10 % 10 % 2.1 Entscheiden Sie auf Grund eines statischen Gewinnvergleichs. Maschine A Maschine B Gewinn Entscheid zu Gunsten (X) 2.2 Berechnen Sie die Projektrentabilität für Maschine A. Formel Projektrentabilität Berechnung Rentabilität Maschine A Ausrechnung Resultat 1 Es ist davon auszugehen, dass die für die Investition notwendige Erhöhung des Umlaufvermögens nach Ablauf der Nutzungsdauer wieder im gleichen Betrag zurückfliesst D1 Finanzmanagement Seite 2 von 10 Prof. Dr. Walter Hugentobler

3 2.3 Wie entscheiden Sie auf Grund der BPV-Methode Maschine A Maschine B Net Present Value Entscheid zu Gunsten Projekt: 2.4 Wie hoch müsste der durchschnittliche jährliche Cashflow bei Maschine B sein, damit genau eine zehnprozentige Rendite resultiert? D1 Finanzmanagement Seite 3 von 10 Prof. Dr. Walter Hugentobler

4 Aufgabe 3 Heinz Zuber ist Eigentümer der Firma Metall AG, die verschiedene Eisen- und Stahlwaren herstellt. Angesichts der seit längerer Zeit andauernden guten Auftragslage prüft Heinz Zuber die Anschaffung einer zusätzlichen Produktionsmaschine. Nach Abschluss des Evaluationsverfahrens bleiben zwei Alternativen übrig: Maschine A Maschine B Anschaffungspreis (Nettoinvestition) Ausbildungskosten Unterhaltskosten pro Jahr Energiekosten pro Jahr Nutzungsdauer 10 Jahre 15 Jahre Liquidationserlös Kapazität pro Jahr (Stk) Fixe Betriebskosten pro Jahr Variable Betriebskosten (pro Stück) Kalkulatorischer Zinssatz 2 10 % 10 % Erlös pro Stück Geplante Verkaufsmenge pro Jahr (Stk) Alle aufgeführten Kosten sind liquiditätswirksam. 3.1 Berechnen Sie die statische Projektrentabilität von Maschine A und Maschine B. Text Maschine A Maschine B Resultat (Projektrentabilität, resp. ROI) 2 = geforderte Mindestrentabilität D1 Finanzmanagement Seite 4 von 10 Prof. Dr. Walter Hugentobler

5 3.2 Berechnen Sie die statische Paybackdauer (vor Zinsen) Text Maschine A Maschine B Statische Paybackdauer (vor Zinsen) Berechnungen: Resultat (Paybackdauer in Jahren) 3.3 Dynamische Verfahren Berechnen Sie den NVP von Maschine B. Resultat: Der NPV von Maschine B beträgt: Berechnen Sie den ungefähren IRR (ohne Interpolation) der Maschine A. Resultat: Der ungefähre IRR der Maschine A beträgt: % 3.4 Um welchen Betrag pro Jahr müssten sich bei Maschine B die fixen Kosten verändern, damit eine dynamische Projektrentabilität von genau 10 % realisiert werden kann? Resultat: Die fixen Kosten pro Jahr bei Maschine B müssen sich um Franken _ erhöhen* / _ reduzieren*, um eine Projektrentabilität von genau 10% zu erzielen. *Zutreffendes ankreuzen 3.5 Sie sind verantwortlich für die Investitionsplanung bei der Firma Metall AG. Wie lautet Ihr Investitionsantrag? Investitionsantrag mit Kurzbegründung: D1 Finanzmanagement Seite 5 von 10 Prof. Dr. Walter Hugentobler

6 Aufgabe 4 Die Nutra AG überlegt sich, ob sie eine neue Produktlinie in das Sortiment aufnehmen soll. Nach der Evaluation von verschiedenen Angeboten stehen zwei Anlagen (A und B) zur Auswahl. Die Anlage A kostet Fr , die Anlage B ist mit einem Nettopreis von Fr etwas günstiger, kann aber am Ende der Nutzungsdauer von 4 Jahren nicht verwertet werden. Die Anlage A hat einen voraussichtlichen Liquidationswert von Fr Beide Anlagen werden linear abgeschrieben. Neben den fixen Kosten für Zinsen und Abschreibungen resultieren bei Variante A jährliche fixe Betriebskosten in der Höhe von Fr , bei Variante B von Fr Die variablen Betriebskosten der Anlage A belaufen sich auf Fr pro Stück resp Fr bei Anlage B. Aufgrund des sehr hohen Risikos wird mit einem Kalkulationszinssatz von 20 % gerechnet. Der Erlös pro Stück beträgt Fr Die Absatzprognose für die nächsten vier Jahre sieht folgendermassen aus: Jahr geplante Absatzmenge Stück Stück Stück Stück 4.1 Berechnen Sie die statische Paybackdauer der beiden Anlagen. 4.2 Berechnen Sie den Net Present Value der Anlagen A & B. 4.3 Berechnen Sie den IRR (ohne Interpolation) der beiden Investitionen. Aufgabe 5 In der Geschäftsleitung steht der Kauf einer neuen Anlage bevor. Sie erhalten den Auftrag diesen Entscheid vorzubereiten. Sie erhalten folgende Angaben (in Fr. 1000): Anlage A Anlage B Anlage C Jährliche Betriebskosten Preis der Anlage Nutzungsdauer 4 Jahre 4 Jahre 6 Jahre Liquidationserlös Kalkulatorischer Zinsfuss 8 % 8 % 8 % D1 Finanzmanagement Seite 6 von 10 Prof. Dr. Walter Hugentobler

7 5.1 Berechnen Sie die durchschnittlichen Gesamtkosten und tragen Sie Ihr Resultat in die nachstehende Tabelle ein. Welche Anlage würden Sie der Geschäftsleitung zum Kauf empfehlen? Anlage A Anlage B Anlage C Jährliche Gesamtkosten Rangfolge 5.2 Wie verändert sich die Kostensituation für die beiden Anlagen A und C, wenn bei A mit einem Liquidationserlös von 200 und bei C mit einem Liquidationserlös von 60 gerechnet werden kann? Tragen Sie Ihre Resultate in die nachstehende Tabelle ein. Welche Anlage würden Sie der Geschäftsleitung jetzt zum Kauf empfehlen? Anlage A Anlage B Anlage C Jährliche Gesamtkosten Rangfolge 5.3 Erklären Sie der Geschäftsleitung in Stichworten die Vor- und Nachteile des Kostenvergleichs-, des Gewinnvergleichs- und des Rentabilitätsvergleichsverfahrens. Benutzen Sie für Ihre Antwort das nachfolgende Schema. Verfahren Vorteile Nachteile Kostenvergleichsverfahren D1 Finanzmanagement Seite 7 von 10 Prof. Dr. Walter Hugentobler

8 Verfahren Vorteile Nachteile Gewinnvergleichsverfahren Rentabilitätsvergleichsverfahren D1 Finanzmanagement Seite 8 von 10 Prof. Dr. Walter Hugentobler

9 Aufgabe 6: wurde gelöscht. Aufgabe 7 Die vor kurzem angeschaffte Produktionsanlage ergibt folgendes Zahlenbild (in Fr. 1000): Jährliche Einzahlungsüberschüsse von 250 Nutzungsdauer von 6 Jahren. Nettoinvestition von 900. Installationskosten (einmalig) von 100. Zinssatz 12% 7.1 Zwischen welchen Jahren liegt im vorliegenden Fall gemäss der dynamisierten Payback- Methode die Amortisationsdauer? Geben Sie eine ungefähre Paybackdauer (keine Interpolation) an. 7.2 Geben Sie die genaue dynamisierte Paybackdauer an, indem Sie diese mittels Interpolation berechnen. Aufgabe 8 Eine kleine Fluggesellschaft beabsichtigt, für die Durchführung von Flugsafaris ein neues Flugzeug anzuschaffen. Dabei stellt sich unter anderem die Frage, ob das Flugzeug gekauft oder geleast werden soll. Es stehen Ihnen folgende Informationen zur Verfügung: Variante A: Kauf Bruttoinvestition des Flugzeugs Fr Jährlich fixe Betriebskosten (z. B. für Vollkasko-Versicherung, Hangarmiete, Gebühren, Verwaltungskosten) Variable Betriebskosten je Flugstunden (z. B. für Flugbenzin sowie Reparaturen und Unterhalt) Jährliche Flugstunden für das neue Flugzeug Fr Fr Std. Verkaufspreis für eine Flugstunde Fr Nutzungsdauer 10 Jahre Liquidationswert am Ende der Nutzungsdauer Fr D1 Finanzmanagement Seite 9 von 10 Prof. Dr. Walter Hugentobler

10 Variante B: Leasing Leasingdauer 10 Jahre 1. Leasingrate (fällig bei Übergabe des Flugzeuges) Fr weitere jährliche Leasingraten, jeweils am Jahresende zahlbar Fr Rücknahme des Flugzeuges durch den Leasinggeber am Ende der Vertragsdauer ohne Entschädigung Die Betriebskosten (fixe und variable) sind in den Leasingraten nicht enthalten. Höhe der Betriebskosten siehe Variante Kauf. 8.1 Für welche Variante entscheiden Sie sich aufgrund der dynamischen Kapitalwertmethode (Net Present Value-Methode)? Der Einfachheit halber kann davon ausgegangen werden, dass alle Zahlungsströme (Betriebskosten, Erlöse) auf Ende Jahr erfolgen. Zinssatz 10 %. 8.2 Wie hoch ist die statisch berechnete Jahresrendite für Variante A (Kauf) bei linearer Abschreibung und einem Zinsfuss von 10 % p.a.? 8.3 Nehmen Sie an, Sie würden den Investitionsentscheid für Variante A oder B aufgrund der NPV-Methode treffen, welchen Einfluss hätte dann die Höhe des Zinssatzes auf den Entscheid Kauf oder Leasing? (Keine Berechnungen durchführen; nur Überlegung in einem Satz angeben). 8.4 Der interne Zinsfuss (IRR) ist bei Variante A ungefähr 11 % p.a. Weshalb ist die statische Rendite (Resultat 8.2) höher? D1 Finanzmanagement Seite 10 von 10 Prof. Dr. Walter Hugentobler

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