Arbeits- und Handlungsbedingungen in der Psychiatrie aus Sicht der Beschäftigten Ausgewählte Ergebnisse für die Arbeitsgruppe
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- Ralph Holst
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1 Arbeits- und Handlungsbedingungen in der Psychiatrie aus Sicht der Beschäftigten Ausgewählte Ergebnisse für die Arbeitsgruppe Projekt Arbeits- und Handlungsbedingungen in der Psychiatrie (Gefördert durch die Hans-Böckler-Stiftung, Projekt-Nr.: ) Dr. Bernard Braun
2 Absolute und relative Angaben zu den antwortenden n und Ärzten/Psychologen nach Kliniken 2
3 Aktueller Tätigkeitsfachbereich 3
4 Einfluss der gesetzlichen Veränderungen der letzten Jahre auf heutige Arbeitsbedingungen 4
5 Individuelle Erwartungen an Veränderungen der Arbeitsbedingungen in den nächsten 12 Monaten (Mehrfachnennungen möglich) Mehrarbeit 64,2 Mehr Stress 61,1 Reorganisation 20 Verbesserung der Transparenz 15,6 Weitere Zunahme der Kodierungs- /Dokumentationsarbeit Häufigkeit der Nennung 75 Abnahme der patientennahen Tätigkeiten 44,7 Eigentümerwechsel 1 Mehrarbeit 59,2 Mehr Stress 54,9 Reorganisation 38,4 Verbesserung der Transparenz 6,3 Weitere Zunahme der Kodierungs- /Dokumentationsarbeit Häufigkeit der Nennung 78 Abnahme der patientennahen Tätigkeiten 51,4 Eigentümerwechsel 1,2 5
6 Alles-in-Allem-Zufriedenheit mit jetzigem Arbeitsplatz) 6
7 Erneute Wahl der Berufstätigkeit in der Psychiatrie 7
8 Veränderung der Qualität der Patientenversorgung innerhalb des letzten Jahres 8
9 Haben Sie das Gefühl, Ihr tägliches Arbeitspensum nicht oder nicht den Anforderungen gemäß zu schaffen? 9
10 Gründe für das Gefühl, das tägliche Arbeitspensum nicht zu schaffen (Mehrfachnennungen möglich) überhöhte Erwartungen der Vorgesetzten 15,1 eigene überhöhte Erwartungen und Ansprüchen 34,8 überhöhte Erwartungen der 27,9 Patienten/Angehörigen Konfrontation mit Einzelschicksalen 11,3 Kompetenzmängel mancher Kollegen 20,4 mangelhafte Anleitung 1,6 mangelnde Erfahrung 2,5 eigenes organisatorisches Unvermögen 2 starke Konflikte zwischen Versorgungsqualität 23,6 und Kostendruck starke Konflikte zwischen Berufsethos und 19,3 Kostendruck überhöhte Erwartungen der Vorgesetzten 16,5 eigene überhöhte Erwartungen und Ansprüchen 43,9 überhöhte Erwartungen der Patienten/Angehörigen 24,7 Konfrontation mit Einzelschicksalen 9 Kompetenzmängel mancher Kollegen 11,8 mangelhafte Anleitung 5,5 mangelnde Erfahrung 12,2 eigenes organisatorisches Unvermögen 8,2 starke Konflikte zwischen Versorgungsqualität und 36,1 Kostendruck starke Konflikte zwischen Berufsethos und 29,4 Kostendruck 10
11 Tätigkeiten der impliziten Rationierung 11
12 Tätigkeiten der impliziten Rationierung Spezialtherapeuten 12
13 Ein Vergleich: Anteil der befragten, die nötige Pflegetätigkeiten z.b. aus Zeitmangel nicht im erforderlichen Maß durchführen konnten (in Prozent) (n=858) somatische Stationen in 27 Akutkrankenhäuser in Hessen 2013 Zeit für Zuwendung (Patientengespräche) ausreichende Beobachtung verwirrte Patienten Beratung Patienten/Angehörige Mobilisierung von Patienten Durchführung regelmäßiger Pflegevisite Entwicklung Pflegepläne/-pfade adäquate Patientenüberwachung adäquate Dikumentation Pflegearbeit differenzierte Diokumentation Pflegetätigkeiten Pflegeplanung Mundpflege regelmäßiges Umlagern Anreichen Nahrung/Flüssigkeit zeitgerechte Verabreichung Arzneimittel Körperpflege Vorbereitung Entlassung Pat./Angehörige Pflege nach Standards/Pfaden Schmerzmanagement Überprüfen Richtigkeit Arzneimittel Vernandwechsel Behandlung/Prozeduren eigene Hygiene (z.b. Händehygiene) 40,9 40,6 39,5 37,9 37,5 33,1 32,8 31,8 31,8 26,3 25,2 24,2 23,7 20,6 19,6 17,6 14,7 13,5 57,2 54,4 52, ,9 13
14 Kooperation und Vernetzung der Station mit externen Leistungsanbietern und Diensten aus Sicht von Ärzten/Psychologen 14
15 Arbeitssituationen insgesamt 1
16 Arbeitssituationen insgesamt 2
17 Arbeitssituationen insgesamt Spezialtherapeuten 3
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